DE267589C - - Google Patents

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DE267589C
DE267589C DE1911267589D DE267589DD DE267589C DE 267589 C DE267589 C DE 267589C DE 1911267589 D DE1911267589 D DE 1911267589D DE 267589D D DE267589D D DE 267589DD DE 267589 C DE267589 C DE 267589C
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DE
Germany
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beet
beets
lever
collecting container
arm
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Expired
Application number
DE1911267589D
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/10Crop collecting devices, with or without weighing apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 267589 KLASSE 45 c. GRUPPE
geöffnet werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum haufenweisen Ablegen der Rüben und Rübenköpfe, bei der die hintereinander liegenden Sammelbehälter zwangläufig von den Laufrädern aus geöffnet werden. Die Erfindung besteht darin, daß der Sammelbehälter für die Köpfe hinter dein Sammelbehälter für die Rüben angeordnet ist und der zum öffnen der Sammelbehälter dienende. Anschlag der Laufräder so
to einstellbar ist, daß die Rübenköpfe auf die Rübenhaufen abgelegt werden und die Rüben liobeneinander liegender Rübenreihen in Haufen abgelegt werden können, die senkrecht zu den Rübenreihen verlaufende Reihen bilden. Durch diese Art der Ablegung wird erreicht, daB, wenn man die Rüben und die Rübenköpfe an dem Erntetage nicht einfahren kann, die Rüben darin durch die überdeckten Rübenköpfe vor Frost, Nässe und Sonnenbestrahlung geschützt bleiben. Ferner ist gemäß der Erfindung der das Entleeren der Sammelbehälter bewirkende Anschlag an einem auf einem Ring des einen Laufrades drehbaren Arm angeordnet, der mit einer unter Federdruck stehenden Klinke in einen mit dem Laufrade verbundenen Zahnkranz eingreift.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung- an einer Rübenerntemaschine.
Fig. ι zeigt den hinteren: Teil der Maschine in Seitenansicht.
Die Fig. 2 stellt die Vorrichtung zum Aufheben der Rüben und die Sammelkästen in Vorderansicht dar. Fig. 3 ist eine Einzelheit.
Im hinteren Teil der Maschine hinter der Köpf- und Aushebevorrichtung sind wie bekannt Elevatoren angebracht, die die abgeschnittenen Krautköpfe und die ausgehobenen Rüben in hintereinander angeordnete Sammelbehälter fördern.
Der Sammelbehälter 41 ist unten mit einem in einen spitzen Winkel auskaufenden Boden versehen, dessen Teil 54 drehbar angeordnet ist. An einem Auge des klappenartigen Teils 54 ist eine Stange 55 drehbar befestigt, die anderseits mit einem Hebel 53 gelenkig verbunden ist. An letzterem ist ein Winkelhebel 57 drehbar gelagert, der durch eine Stange 58 mit einem zweiten, an dem Hebel 53 gelagerten Winkelhebel 59 verbunden ist. Dieser Winkelhebel steht unter der Wirkung einer Feder, die ihn und so den Winkelhebel'sy in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung zu halten bestrebt ist, in der der Winkelhebel 57 mit einer Umbiegung unter eine feste Schiene 60 greift.
An dem einen der hinteren Laufräder ,ist ein mit Ringnut versehener Kranz 61 befestigt, in dessen Ringnut ein Ring 62 drehbar angeordnet ist. An dem Ring 62 ist eine Stange 63 befestigt, die an ihrem Ende einen seitwärts gerichteten Arm oder eine Rolle 64 trägt. An der Stange 63 ist ferner eine Stange 65 verschiebbar angeordnet und an dem Umfang des Kranzes 61 sind Zähne 66 angeordnet. Die Stange 65 wird durch eine Feder und die Zähne 66 des Kranzes 61 gedrückt. Die Stange sichert daher den Ring 62 mit dem Arm 63 gegen

Claims (2)

Verdrehung. Nach Zurückziehen der mit einem :s Handgriff versehenen Stange 65 kann der Ring jedoch mit dem Arm 63 gedreht und dieser an einer gewünschten Stelle festgestellt werden. Bei Drehung des Rades trifft die Rolle 64 der Stange 63 zuerst gegen den einen Arm .des Winkelhebols 59 und dreht diesen entgegen der Wirkung seiner Feder so, daß der Winkelhebel mit seiner Umbiegung von der Schiene 60 zurüekbewegt wird und den Hebel 53 freigibt. Darauf trifft die Rolle 64 gegen das Ende des Hebels 53 und dreht diesen, wobei mittels der Stange 55 die Klappe 54 des Sammelbehälters 41 geöffnet wird, so daß die gesammelten Rüben aus dem Behälter auf den Erdboden fallen, wo sie einen Haufen bilden. Das Öffnen der Klappe 54 erfolgt also in Abständen, die dem Radumfanij entsprechen, der beispielsweise 3,75 m beträgt. Dieser Abstand ist so groß, daß zvyischen den Haufen quer zu den Rübenreihen zum Verladen der Rüben ein Wagen hindurchfahren kann,. Die Rolle 64 ist an der Stange 63 so verstellbar, daß sie beim Transport der Maschine die Hebel 59 und 53 nicht beeinflußt. Hinter dem Sammelbehälter 41 ist der Sammelbehälter 19 für "die Rübenköpfe angeordnet. Dieser Behälter besteht aus nebeneinander liegenden Bandeisenschienen und besitzt eine aufklappbare Wand 70 (Fig. 2 und 3). Die Drehachse dieser aufklappbaren Wand 70 ist durch eine Stange 71 mit einer Stange 72 verbunden, die oben an dem einen Arme eines zweiarmigen Hebels 73 angelenkt ist. Der andere Arm dieses Hebels trägt einen Winkel 74, der auf dem Hebel verschieb- und feststellbar ist. Gegen den Winkel 74 trifft die Rolle 64 der Stange 63, wodurch der den Winkel tragende Arm gehoben, d. h. der Hebel 73 so gedreht \Vird, daß er vermittels der Stangen 72, 71 die Klappe 70 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung dreht, ■;bei der die in dem Sammelbehälter 19 befindlichen Rübenköpfe aus dem Behälter fallen. Durch Verstellen des Winkels 74 auf dem Hebel ,73 kann erzielt werden, daß das öffnen des Behälters 19 so erfolgt, daß die Blätter auf die Rübenhaufen fallen, d. h. die Rüben bedecken. Durch Drehen des Ringes 62 kann der Arm 63 mit der Rolle 64 so eingestellt werden, daß nach jedesmaligem Wenden der Maschine die Entleerung der Behälter genau in demselben Abstand vom Ende des Feldes erfolgt, so daß die mit Kraut bedeckten Rübenhaufen senkrecht zu den Rübenreihen verlaufende Reihen bilden. Patent-A ν Sprüche:
1. Vorrichtung
zum haufenweisen Ablegen der Rüben lind Rübenköpfe, bei der die hintereinander liegenden Sammelbehälter zwangläüfig von den Laufrädern aus geöffnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter für die Köpfe hinter dem Sammelbehälter für die Rüben angeordnet ist und der zum öffnen der Sammelbehälter dienende Anschlag der Laufräder so einstellbar ist, daß die Rübenköpfe auf die Rübenhaufen abgelegt werden und die Rüben nebeneinander liegender Rübenreihen in Haufen abgelegt werden können, die senkrecht zu den Rübenreihen verlaufende Reihen bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Entleeren der Sammelbehälter bewirkende Anschlag an einem auf einem Ring des einen Laufrades drehbaren Arm (63) angeordnet ist, der mit einer unter Federdruck stehenden Klinke in einen mit dem Laufrad verbundenen Zahnkranz eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1911267589D 1911-05-27 1911-05-27 Expired DE267589C (de)

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DE1911267589D Expired DE267589C (de) 1911-05-27 1911-05-27

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