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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum haufenweisen Ablegen der Rüben und Rübenköpfe, bei der die hintereinanderliegenden Sammelbehälter zwangläung vom Laufrad ausgeöffnet werden. Die Erfindung besteht darin, dass der zum Offnen der Sammelbehälter dienende Anschlag so einstellbar ist. dass die Rüben nebeneinander liegender Rübenreihen in Haufen abgelegt werden können, die senkrecht zu den Rübenreihen verlaufende Reihen bilden. Weiters ist erfindungsgemäss der am Behälter für die Rübenköpfe vorgesehene Anschlag verstellbar, so dass die Rüben-
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dass. wenn man die Rüben und die Rübenköpfe an dem Erntetag nicht einfahren kann, die Rüben dann durch die sie überdeckenden Rübenköpfe vor Frost. Nässe und Sonnenbestrahlung geschützt bleiben.
Ferner ist gemäss der Erfindung der das Entleeren der Sammelbehälter bewirkende Anschlag an einem auf einem Ring des einen Laufrades drehbaren Arm angeordnet, der mit einer unter Federdruck stehenden Klinke in einem am Ring vorgesehenen Zahnkranz eingreift.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung an einer Rübenerntemaschine.
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noch durch ein an dem Arm 6 angehängtes Gewicht unterstützt wird. An dem Hebel 5 ist noch fin \winkelhebel 9 drehbar gelagert, der durch eine Stange 10 mit einem zweiten. an dem Hebel 5
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iu der der Winkelhebel 11 mit einer Umbiegung unter eine feste Schiene 13 greift.
Um zu erzielen, dass die Sammelbehälter in genauen Zwischenzeiten selbsttätig entleert und dadurch die aus denselben fallenden Rüben und Krautköpfe in Haufen von gleichem Abstande voneinander abgelegt werden, wobei die Krautköpfe neben die Rüben oder auf dieselben ab- gelegt werden können, so dass die Haufen wieder Reihen für sich bilden, die senkrecht zu den
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angeordnet ist. An dem Ring 10 ist eine Stange 16 befestigt, die an ihrem Ende einen seitwärts gerichteten Arm oder eine Rolle 17 trägt. An der Stange 16 ist ferner eine Stange 18 verschiebbar angeordnet : am Umfange des Kranzes 14 sind Zähne 19 vorgesehen.. Die Stange 18 wird durch eine
Feder in die Zähne 19 des Kranzes 14 gedrückt.
Die Stange sichert daher den Ring ; 5 mit dem
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gestellt werden, Bei Drehung des Rades trifft die Rotte 77 der Stange 16 zuerst gegen den einen Arm des Winkelhebels 9 und dreht diesen entgegen der Wirkung seiner Feder 12 so, dass der Winkelhebel 11 mit seiner Umbiegung von der Schiene 13 zurückbewegt wird und den Hebel 5 freigibt. Darauf trifft die Rolle 17 gegen das Ende des Hebels D und dreht diesen, wobei mittels
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sie beim Transport der Maschine die Hebel 9 und 5 nicht beeinflusst.
Hinter dem Sammelbehälter 7 ist der Sammelbehälter 20 für die Rübenköpfe angeordnet.
Dieser Behälter besteht aus nebeneinanderliegenden Bandeisenschienen und besitzt eine aufklappbare Wand 21 (Fig. 2 und 3). Die Drehachse dieser aufklappbaren Wand ist durch eine Stange J mit einer Stange 24 verbunden, die oben an dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels 25 angelenkt ist. Der andere Arm dieses Hebels trägt einen Anschlag 26, der auf dem Hebel verschiebund feststellbar ist. Gegen diesen Winkel 26 trifft die Rolle 17 der Stange 16, wodurch der den Winkel tragende Arm gehoben, d. h. der Hebel 25 so gedreht wird, dass er vermittelt der
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in dem Sammelbehälter 20 befindlichen Riibenköpfe aus dem Behälter fallen.
Durch Verstellen des Anschlages 26 auf dem Hebel, P3 kann etzielt werden, dass das Offnen des Behälters 20 so erfolgt, dass die Blätter und Köpfe auf die Rübenhaufen fallen. d. h. die Rüben bedecken. Durch Herausziehen der Stange 18 entgegen der Federwirkung aus einer der Zahnlücken und durch Drehen des Ringes 15 mittels des Armes 16 kann letzterer mit der Rolle 17 so eingestellt werden, dass nach jedesmaligem Wenden der Maschine die Entleerung der Behälter genau in demselben Abstand vom Ende des Feldes erfolgt, so dass die mit Kraut bedeckten Rübenhaufen senkrecht zu den Rübenreihen verlaufende Reihen bilden.
Die durch den Elevator 27 gehobenen Rüben werden auf eine Abfallrinne 28 gebracht, von der sie auf einen über Kettenräder geführten endlosen Kettenrost 29 rutschen, der durch ein Rädergetriebe in Umdrehung versetzt wird und der die Rüben in den Sammelkasten 1 fördert.
Hinter dem Kettenrost ist eine Stange, 30 mit Zinken 37 angebracht, über welche die Rüben in den Sammelbehälter rutschen. An der Stange : W ist ein Arm.'12 befestigt, der durch einen Winkelhebel. 3 und eine Stange 34 mit einer unter Federwirkung stehenden Stange'35 verbunden ist. Letztere ist an ihrem oberen Ende mit dem einen Arm des Hebels J verbunden.
Die Feder ist bestrebt, die Stange a5 und so den mit dieser verhundenen Arm des Hebelf-5 nach unten zu ziehen und unter Vermittlung der Stange J-/. des Winkelhebels 33 und des Armes. 32 die Stange JC mit uen Zinken in der in Fig. 1 gezeichneten Lage zu halten.
Wird der Hebel 5 zwecks Öffnens der Klappen 2 und 3 gedrent, so findet auch gleichzeitig unter Vermittlung der Stangen 35, 34, des Hebels 33 und des Armes J2 eine Drehung der Stange 30 mit den Zinken 31 statt, wobei die Zinken aus der wagerechten in eine sen !-rechte oder nahezu senkrechte Stellung gebracht werden, so dass während des Entleerens des Sammelbehälters keine Rüben in diesen
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PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung an Rübenerntemaschinen zum haufenweisen Ablegen der Rüben und Rüben-
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können, die senkrecht zu den Rübenreihen verlaufende Reihen bilden.