DE636108C - Garbensammler fuer Bindemaeher - Google Patents

Garbensammler fuer Bindemaeher

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DE636108C
DE636108C DER87857A DER0087857A DE636108C DE 636108 C DE636108 C DE 636108C DE R87857 A DER87857 A DE R87857A DE R0087857 A DER0087857 A DE R0087857A DE 636108 C DE636108 C DE 636108C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/04Sheaf carriers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Garbensammler für Bindemäher mit endlosem, absatzweise in Umlauf zu setzendem, selbsttätigwieder zum Stillstand kommendem Ablegeförderrost für die gesammelten Garben. An solchen Garbensammlern pflegt man unterhalb des Ablegeförderrostes einen Behälter anzuordnen, um die beim Abwerfen der einzelnen Garben vom Binder auf den Garbensammler ausfallenden Halmfrucht- und Unkrautsamenkörner aufzufangen und zu sammeln, damit sie nicht auf den Acker gelangen und verlorengehen bzw. zu Unkraut auswachsen. In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, daß es ebenso wichtig ist, den Kornausfall auch dann zu verhindern, wenn die gesammelten Garben vom Garbensämmler auf den Acker abgeschoben werden.
Eine der Hauptursachen des Ausfallens von Körnern bei der Beförderung der gesammelten Garben auf den Acker ist die große Bauhöhe des Ablegeförderrostes, die bei den bekannten Garbensammlern durch den unterhalb des Förderrostes angeordneten Sammelraum für die'ausfallenden Körner bedingt ist. Infolge dieser großen Bauhöhe des Förderrostes gelangen die Garben beim Ablegen mit einem heftigen Stoß auf den Acker, wobei eine große Menge von Körnern ausfällt. Die Erfindung verhütet den Kornausfall beim Ablegen der gesammelten Garben dadurch, daß der unterhalb des Förderrostes angeordnete Auffangkasten für die durch den Förderrost hindurchfallenden Körner über den Bereich des Förderrostes hinaus erweitert ist und die von dem unterhalb des Förderrostes liegenden Behälterteil lediglich aufgefangenen Körner fortlaufend der als Sammelraum dienenden Erweiterung des Behälters zugeführt werden. Da auf diese Weise der Sammelraum für die ausgefallenen Körner nicht mehr unterhalb des Förderrostes liegt, sondern außerhalb des Bereiches des Förderers etwa in dessen Ebene verlegt ist, kann die Bauhöhe des Förderrostes, d. h. der Höhenaibstand der Förde- reroberfläche vom Ackerboden, um so viel verringert werden, wie sonst die notwendige Höhe des Körnersammeiraumes unter dem Förderrost ausmachte. Infolgedessen wird der. Aufprall des Garbenstapels beim Ablegen auf den Ackerboden ganz erheblich abgeschwächt, und das Hängenbleiben der Garben an der Sammelvorrichtung wird durch besondere Ausbildung der Auflagefläche vermieden. — Eine weitere Ursache des Abreißens von Ähren und losen Körnern ist bei den bekannten Garbensammlern darin zu sehen, daß beim Wiederstillsetzen des Förderrostes nach erfolgtem Ablegen noch auf dem Förderer liegengebliebene Garben nach hinten überhängen, so daß die Ähren auf den Acker stoppeln schleifen und abgerissen oder ausgerieben werden. Um dies zu verhüten, ist erfindungsgemäß am hinteren Ende des Garbensammlers eine in an. sich bekannter Weise nach unten umschwenkbare, gesteuerte Klappe als Blech o. dgl. vorgesehen, die mit dem Antrieb des Förderrostes derart in Ar-
0361OS -
beitsverbindung _steln\ daß sie bei Inbetriebsetzung dfes- Förderers selbsttätig nach unten klappt und-als Gleitbahjn,(zum stoßfreien Ab-,-, legen des" "Garbenstapels auf den Acke)?: dient, einige Zeit nach-Wiederstillsetzung dÄ Förderers dagegen selbsttätig wieder aufg«F . richtet wird und hierbei etwa überhängende Ähren auf dem Förderer verbliebener Garben vom Ackerboden aufhebt. Die Wiederaufrichtung erfolgt erst dann, wenn der vom Förderer abgelegte Garbenstapel auch von der durch die heruntergeschwenkte Klappe gebildeten Gleitbahn-entfernt ist.:— Das Abreißen und Ausreiben von Ähren beim Ablegen des gesammelten Garbenstajpels auf den Acker wird bei den bekannten Garbensamm-. lern ferner dadurch verursacht, daß die Förderleisten des -oberen Fördertflums über ein Sieb aus Maschendraht 0. dgl. hiilweggteitenj das quer zur Bewegungsrichtung des Förderers verlaufende Teile besitzt, an denen die Ähren hängenbleiben. Beim Erfinidungsgegenstand ist deshalb die Gleitfläche für das obere Förderertrum in an sich bekannter Weiseganz oder wenigstens in ihrem hinteren-Teil, wo die Ähren der vom Binder auf den Garbensammler abgeworfenen Garben liegen, aus in • der Fahrtrichtung verlaufenden Röststäben gebildet, die den Ähren beim Ablegen der ge-30" sammelten Garben auf den Acker keinerlei hemmenden Widerstand bieten. ;
Der Erfindungsgegenstand ist auf der .. Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Garbensammler nach Λ-Α der Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Garbensammler,
B der Fig. 2, -
C-C der
größerem Maßstabe,
Fig. 7 eine schematische Darstellung des FördererantriebeSj in der Pfeilrichtung α der Fig· 3 gesehen,
Fig. 8 einen vergrößerten Längsschnitt nach D-D der Fig. 2,
Fig.-g eine Draufsicht zu Fig. 8,
Fig.ro und 11 den gleichen Längsschnitt wie Fig. 8 bei anderer Stellung der Teile und Fig. 12 und 1.3 -Einzelheiten in vergrößertem Maßstabe.
Das auf zwei Seitenrädern 1, 2 und einem Stützrade 3 ruhende Fahrgestell des Garbensammlers trägt einen Kasten4, -in dessen Seitenwänden eine Querwelle 5 und eine dazu parallele Querachse 5' gelagert sind. Auf den Enden der Welle 5 sitzen fest die Kettenräder 6, 7, auf den Enden der Querachse 5'
Fig. 3 einen Querschnitt nach
Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt nach
Fig. 1,.
Fig.- 5 und 6 Einzelheiten in
lose die Kettenräder 6', 7'. Die die Kettenräder 6, 6' bzw. 7, 7' verbindenden Ketten ;tS, 8' tragen die Enden der den Förderrost
Querlatteng. Die Bewegungs-
•rostes erfolgt vom Laufrad 1 mit Achse 10 aus über ein Kettengetrieben, 12, 13, welches mit dem Laufrad 1 gekuppelt werden kann.
Die vom Bedienungsimann durch ein Zugseil o. dgl. zu bedienende Kupplung besteht im wesentlichen aus einer am Laufrad χ befindlichen Nase 14 und einer um einen Zapfen 15 des Kettenrades 11 drehbaren Klaue 16, die durch das Zugseil mit der Nase 14 in Eingriff ■gebracht werden kann, . bei Stillstand des Förderers aber außerhalb der Bahn der Nase 14 verriegelt ist. Die Einrichtung ist so getroffen, daß eine gewisse Zeit nach dem Einkuppeln die Klaue 16 mit der Nase 14 selbsttätig wieder ^.ußer Eingriff und infolgedessen der Förderer selbsttätig wieder zum Stillstand gelangt. Ähnliche Kupplungseinrichtungen sind auch bei anderen Garbensammlern bekannt.
Der Kasten 4 dient zum Abfangen der aus den Garben ausfallenden Körner, die durch die durchbrochene Gleitfläche des oberen Förderertrums auf den Kastenboden 17 gelangen. - Die von den Förderlatten des oberen Förderertrums bestrichene Gleitfläche'besteht erfindungsgemäß ganz oder wenigstens im hinteren Teil aus in der Fahrtrichtung (Pfeil c in Fig. j) verlaufenden Roststäben 19, welche am einen Ende der Querachse S' befestigt sind (Fig. r und'5)'und mit dem'anderen Ende lose auf einem Querträger 20 (Fig. 6) des Kastens 4 aufliegen. Auf diese Weise ist eine Verschiebung der Querachse 5' in der Pfeilrichtung d der Fig. 5 zwecks Nachspannens der Ketten 8, 8' ermöglicht. Der vordere Teil der Gleitfläche kann auch von einer glatten, ungelochten Blechplatte 18 gebildet werden. Die auf diese Blechplatte 18 fallenden Körner werden bei Inbetriebsetzung des Förderers von dessen Querlatten 9 in der Ablegerichtung mitgenommen und gelangen so zwischen den Roststäben 19 hindurch ebenfalls auf den Kastenboden 17. Da die Gleitbahn 18, 19 keinerlei quer zur'Ablegerichtung verlaufende Hindernisse für das Abgleiten der von den Förderlatten 9 geschobenen Garben aufweist, wird ein Abreißen und Ausreiben von Ähren beim Ablegen der gesammelten Garben auf den Acker zuverlässig vermieden.
1UJm eine möglichst geringe Bauhöhe des Förderers zu erreichen, dient effindungsgemäß der unmittelbar unter den Latten 9 des unteren Förderertrums angeordnete Kasten-
boden 17 lediglich zum Auffangen der Körner, während zum Sammeln derselben ein besonderer Sammelraum 22 ·. außerhalb der Förderergrundfläche vorgesehen ist, dem die S Körner von dem Kastenboden 17 aus fortlaufend selbsttätig zugeführt werden. Dieser Sammelraum 22 kann beliebig groß ausgebildet werden, ohne die Bauhöhe des Förderers ungünstig zu beeinflussen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Sammelraum 22 vor dem unterhalb des Förderers liegenden Kastenboden 17, von dem er durch eine Rampe 21 getrennt ist. Die -auf den Kastenboden 17 fallenden Körner werden von den Querlatten 9 des unteren Förderertrums mitgenommen, und an der vorderen Umlenkstelle des Förderers über die Rampe 21 hinweg in den. Sammelbehälter befördert. Auf diese Weise kann der Höhenabstand der Fprdereroberfläche vom Ackerboden gegenüber den bekannten Garbensammlern um so* viel verringert werden, wie sonst die unvermeidliche Höhe des Körnersammeiraumes unterhalb des Förderers betrug. Je geringer der Höhenabstand der Fördereroberfläche vom Ackerboden ist, desto geringer ist aber auch der Aufprall der Garben beim Ablegen auf den Acker, und desto weniger Körner fallen hierbei aus. Außerdem vergrößert sich dadurch der Raum zwischen der Fördereroberfläche und den Werkzeugen auf dem Bindetisch, so daß beim Ablegen der Garben durch den Förderer keine Ähren mehr abgerissen und lose auf den Acker übertragen werden.
Der bequem zu entleerende Sammelbehälter 22 ist oben durch einen um ein Scharnier 23 aufklappbaren Deckel 24 abgedeckt, welcher mit seiner freien Kante auf dem Gleitblech 18 des Förderers aufliegt. Der nach dem Förderer zu geneigte Deckel 24 erfährt infolgedessen durch die unter seiner freien Kante durchlaufenden Förderlatten 9 bei Inbetriebsetzung des Förderers eine Rüttelbewegung.
Auch diese Anordnung trägt zur Lösung des ' gestellten Problems bei, das Abtrennen und Übertragen von losen Teilen des Erntegutes auf den Acker beim Ablegen des gesammelten Garbenstapels zu verhüten. Es wird nämlieh dadurch vermieden, daß die mit ihren Schnittenden auf dem Deckel aufliegenden Garben bei der Bewegung des Ablegeförderrostes zurückgehalten werden. Wenn das Deckelbrett ruhig liegt, so übt es eine stark hemmende Wirkung auf die Schnittenden der Garben aus, die z. B. bei langem Roggen in einer Länge von etwa 1Z2 Meter mit ihrer erheblichen Last auf dem Deckel aufliegen. Werden die Garben aber gehemmt, während der Ablegeförderrost umläuft, iso werden von den Mitnehmerlatten des Förderrostes Ähren ·; abgerissen und auf den Acker übertragen. Durch die Rütteltiewegung des Dfeckels 24 wird dagegen das ihemmungsfreie -Abgleiten der Garben gefördert.
Das Auskämmen von Körnern aus einzelnen etwa über den Rand des Garbensammlers nach hinten überhängenden Ähren durch die Ackerstoppeln wird beim Erfindungsgegenstand durch die neuartige Ausbildung einer am hinteren Ende des Garbensammlers nach unten schwenkbar angeordneten, gesteuerten Klappe verhindert. Einige bekannte Garbensammler zeigen zwar schon· an ihrem hinteren Ende nach unten schwenkbare Bügel oder Gitter, die jedoch lediglich ein ungewolltes Abgleiten der Garben auf ansteigendem Boden verhindern sollen und zur Lösung des beim Erfindungsgegenstand gestellten Problems nicht brauchbar sind. Zum Überhängen von Ähren über das hintere Ende des Garbensammlers kommt es dadurch, daß der Bindemäher nach Inbetriebsetzung des Förderrostes und vor Beendigung der Ablage noch eine weitere Garbe auf den Förderrost ablegt. Diese wird durch die restliche Bewegung des Förderers nicht mehr auf den Ackerboden abgelegt, sondern bleibt auf dem hinteren Ende des wieder stillgesetzten Förderers liegen, so daß sie mit den überhängenden Ähren auf den Ackerstoppeln schleift. Dadurch entstehen naturgemäß ebenfalls erhebliche Kornverluste. Um diese zu verhüten, ist erfindungsgemäß eine um die Achse 25 am hinteren Ende des Garbensammlers in die gestrichelte Stellung 26' drehbare Abschlußplatte 26 mit dem Fördererantrieb in die bereits beschriebene Wirkungsverbindung gebracht. Zu diesem Zweck ist an die Platte 26 im Gelenkpunkt 27 (Fig. 8, 10) ein Lenker 28 angeschlossen, der durch den Schlitz 29 eines Führungsbügels 30 hindurchgeführt ist und an seinem freien Ende eine nach unten gebogene Gleitkurve 28° aufweist. In der Schließstellung der Klappe 26 liegt eine an der Unterseite des Lenkers 28 befindliche Nase 31 vor der Unterkante des Schlitzes 29 im Führungsbügel 30 (Fig. 8). Das Kettenrad 11 besitzt seitlich eine zylindrische Leitfläche 32, die an einem Teil des Umfanges von χ bis y ausgespart ist. Diese Aussparung wird in der Schließstellung der Klappe 26 durch den Lenker 28 überdeckt (Fig. 8), so daß die Kanten der Leitbahn32 unter dem Lenker liegt. Bei Inbetriebsetzung des Förderers wird das Kettenrad 1 r in der Pfeilrichtung e (Fig. 8) in Umdrehung versetzt. Die Kante χ hebt demzufolge den Lenker 28 bis. in die gestrichelte Stellung 28, so daß die Sperrung durch die Nase 31 freigegeben wird und die Klappe 26 in die in Fig. 10 gezeigte •Offenlage zurückfällt, wobei der Lenker 28 in
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der Pfeilrichtung f (Fig. 8) in die- Stellung 28' (Fig.10); gezogen wird und nunmehr mit seiner Gleitkurve 28" auf der Leitbahn 3 gleitet. Ein vor denT Führungsbügel 30 zur Anlage kommender Anschlagbolzen 33 begrenzt die Öffnungsbewegung der Klappe 26. Bei weiterer Drehung des Kettenrades 11 fällt der Lenker in die Stellung28" (Fig. 11), wobei ,das Lenkerende 28° in der Ausnehmung der Leitbahn 32 liegt. Nunmehr kommt das Kettenrad 11 mit der Leitbahn 32 zum Stillstand. Zwecks Wiederaufrichtung der Platte 26 greift eine gewisse Zeit nach Stillsetzung des Kettenrades 11 ein Mitnehmer 35 des Laufrades I unter einen Anschlagwinkel 34 des Lenkers 28 und zieht diesen mit seiner Nase 31 durch den Schlitz 29 des Führungs; bügels 30 zurück. Hierauf gleitet der Mitnehmer 35 aus ■ dem Anschlagwinkel 34 heraus (Fig. 13), und die Nase 31 gelangt wieder vor .der Unterkante des Führungsschlitzes 29 zur Anlage.- Wie aus Fig.; 8, 10 und Ii klar ersichtlich ist, erfolgt die Wiederaufrichtung . der Klappe 26 erst dann, wenn nach Stills'etzung des Kettenrades 11 und damit des Förderrostes das Laufrad 1 noch fast eine volle Umdrehung gemacht hat; denn beim Einfallen des Lenkerendes 28° aus der in Fig. 10 dargestellten Stellung in die Ausnehmung.# bis y ist der Mitnehmerbolzen 35 des Laufrades i an dem Anschlagwinkel.34 gerade vorbeigegangen. Diese Verzögerung ist so bemessen,, daß die von dem wieder stillgesetzten Förderer abgelegten Garben mit der in der Offenlage als Gleitbahn zum stoßfreien Abgleiten der Garben auf den Acker-dienenden Platte 26 nicht mehr in Berührung stehen, wenn diese ,wieder aufgerichtet wird. Ihrem Verwendungszweck als Gleitbahn entsprechend ist die Klappe 26 als glatte, geschlossene Tafel ausgebildet.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i.- Garbensammler für. Bindemäher mit endlosem, absatzweise in Umlauf zu setzendem, selbsttätig wieder zum Stillstand' kommendem Ablegeförderrost und einem darunter befindlichen Behälter zum Auffangen der beim Ablegen der Garben ausfallenden Körner, ■ dadurch ■ gekennzeichnet, daß der Körnerfangbehälter über den Bereich des Förderrostes hinaus zu einem Sammelbehälter (22) für die aufgefangenen Körner erweitert ist.
  2. 2. Gafbensammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zuführungsmittel für die aufgefangenen Körner zu dem als Sammelraum dienenden Behälterteil (22) die in an sich bekannter Weise den -Behälterboden (17) bestreichenden Förderlatten (9) des unteren Förderertrums dienen.
  3. 3. Garbensammler nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß der.Bpden des Körnerfangbehälters (17) vor dem als Sammelraum dienenden, in der Fahrtrichtung vor dem Förderer angeordneten und durch einen Klappdeckel überdeckten Behälterteil (22) mit einer Krümmung ansteigt, die der Bahn entspricht, welche die freie Kante der Förderleisten (9) ■ an der vorderen Umkehrsteile des Förderers beschreibt, nach dem Sammelraum (22) zu dagegen etwa senkrecht abfällt und so eine Trennwand zwischen Sammelraum (22) und Fangbehälter (17) bildet.
  4. 4. Garbensammler nach den Ansprüchen ι bis 3, dessen oberes Förderertrum über eine durchbrochene Gleitfläche hinwegstreicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche ganz oder teilweise aus in derFahrtrichtungverlaufenidenRoststäben
    (19) besteht.
  5. 5. Garbensammler nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nach dem Förderer zu geneigte und nach oben aufklappbare Deckel (24) des Körnersammelbehälters (22) mit seiner freien Kante auf der Gleitfläche (18) des , Förderers aufliegt und durch die beim Ablegen der gesammelten Garben unter dieser Kante durchlaufenden Förderleisten (9) in Rüttelbewegung versetzt wird.
  6. 6. Garbensammler nach den Ansprüchen ι bis 5, hinter dessen Abwurfende eine nach unten schwenkbare, gesteuerte Aufhaltevorrichtung angeordnet ist, da-
    ; durch gekennzeichnet, daß die Aufhaltevorrichtung aus einer geschlossenen, beim Ablegen. der Garben auf den Acker als Gleitbahn dienenden Platte (26) gebildet ist und mit dem Antrieb des Förderers derart in Wirkungsverbindung steht, daß sie beim Inbetriebsetzen des Förderers selbsttätig nach unten geschwenkt und erst eine gewisse Zeit nach Beendigung der Umlaufbewegung des Förderers selbsttätig wieder aufgerichtet wird. im
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK85160C (da) * 1955-11-05 1958-03-03 Poul Arne Hansen Skårløfter.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DK85160C (da) * 1955-11-05 1958-03-03 Poul Arne Hansen Skårløfter.

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