DE561006C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Streuen von Koernerfutter - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Streuen von Koernerfutter

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DE561006C
DE561006C DEK119687D DEK0119687D DE561006C DE 561006 C DE561006 C DE 561006C DE K119687 D DEK119687 D DE K119687D DE K0119687 D DEK0119687 D DE K0119687D DE 561006 C DE561006 C DE 561006C
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DEK119687D
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ANTON KAES
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/01Feeding devices, e.g. chainfeeders
    • A01K39/014Feed troughs; Feed throwers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum selbsttätigen Streuen von Körnerfutter in bestimmten Zeitabschnitten, bei der ein durch Schieber unten absperrbarer Vorratsbehälter über einem durch Klappe unten verschließbaren Abgabebehälter angeordnet ist, wobei Schieber und Klappe hintereinander über eine die Auslöseorgane tragende, durch ein Uhrwerk gesteuerte Welle geöffnet und geschlossen werden.
Das Neue besteht darin, daß die die Auslöseorgane tragende Steuerwelle die Verlängerung der Uhrwerkswelle bildet und mit dem Abgabebehälter zusammen verlängerbar ist. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Vorderansicht der Vorrichtung mit geschlossenem Behälter,
Abb. 2 die Draufsicht auf die Steuerscheiao ben mit ihren Auslöseorganen und deren Stellung zueinander,
Abb. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit geöffnetem Absperrschieber und geschlossener Klappe,
Abb. 4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie A-B der Abb. 3.
Der unten trichterförmige Vorratsbehälter 1 ist mit nach unten gerichteter Auslauföffnung 2 an einem Lagerbrett 3 befestigt und besitzt einen verlängerbaren Abgabebehälter 4, dessen ausziehbarer Teil äf auf einer Konsole 5 ruht. Die Konsole 5 ist wie eine Vierundzwanzigstundenuhr 6 auf einer in dem Lagerbrett 3 verschiebbar gelagerten Platte 7 befestigt. Auf der Uhrwelle 8 sitzt eine Hohlwelle 9, mit welcher eine am oberen Ende in einem feststehenden, an dem Lagerbrett 3 angebrachten Lagerbock 10 gelagerte Steuerwelle 11 verschiebbar verbunden ist. Durch Verschiebung der Platte 7 wird auch der ausziehbare Teil 4« des Abgabebehälters 4 sowie die ausziehbare Steuerwelle 9 mitverschoben, der Abgabebehälter 4 also unter Verlängerung oder Verkürzung der Steuerwelle 9, 11 vergrößert oder verkleinert. Mit der Verlangerung oder Verkürzung der Steuerwelle 9, 11 wird auch die Absperrvorrichtung des Abgabebehälters 4 verschoben, dessen Sperrvorrichtung über die Steuerwelle 9 bewegt wird.
Der Vorratsbehälter 1 ist zum Abgabebehälter 4 hin durch einen waagerecht gelagerten Schieber 12 absperrbar, der mit einer Pleuelstange 13 an einer Kurbelscheibe 14 angreift, die als Flansch einer um die stehende Achse 15° drehbaren Spule 15 dient, die unter dem Einfluß einer Feder oder eines Gewichtes 16 steht, das mittels über Leitrollen 17 geführten und um die Spule 15 herumgewickelten Seiles 18 die Drehung der Spule bewirkt. An dem unteren Flansch der Spule befinden sich diametral angeordnete, vom Mittelpunkt der Spule in ungleichem Abstand befestigte Nokken 19 und 20, die sich abwechselnd an eine über die Steuerwelle 11 gesteuerte Sperrnase 21 anlegen, die die Spule 15 nach jedesmaliger halber Umdrehung feststellt. Die Nase 21 ist um einen festen Drehpunkt 22 schwenkbar und stellt sich in der einen Stel-
lung gegen den am Umfang des Spulenflansches sitzenden Nocken 20. Das Umsetzen der Nase 21 von der einen auf die andere Stellung und wieder zurück erfolgt über die Steuerwelle 9, 11 durch eine Kurvenscheibe 23, die einen am hinteren Ende mit Längsschlitz 24 versehenen, in einem festen Drehpunkt 25 gelagerten Kulissenhebel 26 auf und ab schwenkt, in dessen Längsschlitz 24 ein Verlängerungshebel 27 der Nase 21 gleitet. Am vorderen Ende des Kulissenhebels 26 ist ein Laufrädchen 28 gelagert, das in der U-förmigen Kurvenschiene 29 gleitet und den Längsschlitz 24 des Hebels 26 bei Erreichen der Kurventiefstellung nach oben und in der Höchststellung nach unten bewegt. In der untersten Stellung sperrt die Nase 21 den äußeren Nocken 20 der Spule 15, in welcher Stellung der Absperrschieber 12 geöffnet ist, und in der Hebelhöchststellung wird der zurückliegende Nocken 19 gesperrt, der Schieber 12 also geschlossen gehalten. Bei geöffnetem Absperrschieber 12 füllt sich der Abgabebehälter 4 mit Körnern bis an den Schieber 12, der sich hierauf schließt. Um zu verhindern, daß sich zwischen die Schiebervorderkante und seine Führung 30 Körner festsetzen können, ist das Schlußstück 3ο12 der Schieberführung abhebbar. Durch eineDruckfeder 30* wird das Schlußstück 30« in den Schieberschlitz hereingedrückt, so daß sich beim Zurückschieben des Absperrschiebers 12 die Führung selbsttätig schließt.
Die Futterabgabe aus dem Abgabebehälter 4 erfolgt bei geschlossenem Schieber 12 durch eine die Auslauf öffnung 31 des Abgabebehälters 4 selbsttätig absperrende Klappe 32, die im Drehpunkt 32° gelagert und durch eine Sperrnase 33 geschlossen gehalten wird. Die Sperrnase 33 legt sich von vorn gegen die Klappe 32 und wird durch 'einen Hebel 34 in dieser Lage gehalten, der ebenfalls über die Welle 9, 11 durch die untere Kurvenscheibe 3 5 gesteuert wird. Die Kurvenscheibe 35 trägt am Umfange keilförmig ansteigende Kurven 36, von denen jede bei Drehung der Scheibe auf das vordere Ende des Sperrhebels 34 aufgleitet. Der Sperrhebel 34 ist im Drehpunkt 2,7 und die Sperrnase 33 im Drehpunkt 38 gelagert, wobei sich letztere mit einer -rückwärtigen Verlängerung 33° auf das hintere Ende des Sperrhebels 34 auflegt und beim Abgleiten von diesem wieder senkt. Damit wird die Klappe 32 freigegeben, die sich hierauf durch das auf ihr lastende Gewicht des in dem Abgabebehälter 4 befindlichen Futters öffnet. Nach der Entleerung des Abgabebehälters 4 schließt sich die Klappe 32 wieder durch ein Gegengewicht 39, welches auf einer an der Klappe geneigt angeordneten Gewindespindel 40 verschiebbar ist.
Die Auslöseorgane 29 und 36 sind auf den Scheiben 23 und 3 5 zueinander versetzt angeordnet, so daß sich der Absperrschieber 12 erst dann öffnen kann, wenn die Klappe 32 sich wieder geschlossen hat.
Nach der Zeichnung sind auf jeder Scheibe und 35 zwei Kurven 29 und 36 vorgesehen, die hintereinander so angeordnet sind, daß sie, wenn die beiden übereinanderliegenden ersten Kurven 29 und 36 die Klappe und den Schieber betätigt haben, erst wieder nach Ablauf von 6 Stunden in Tätigkeit treten und hierauf sogar erst wieder nach 18 Stunden.
Die Zeitabstände zwischen den einzelnen Fütterungen können durch Versetzen der Auslöseorgane 29 und 26 auf ihren Scheiben 23 und 35 oder durch Entfernen einer der beiden Kurven 29 oder 36 bzw. durch Zwischenschalten solcher beliebig gewählt werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum selbsttätigen Streuen von Körnerfutter in bestimmten Zeitabschnitten, bei der ein durch Schieber unten absperrbarer Vorratsbehälter über einem durch Klappe unten verschließbaren Abgabebehälter angeordnet ist, wobei Schieber und Klappe hintereinander über eine die Auslöseorgane tragende, durch ein Uhrwerk gesteuerteWelle geöffnet und geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auslöseorgane (23, 29 und 35, 36) tragende Steuerwelle (9, 11) die Verlängerung der Uhrwerkswelle (8) bildet und mit dem Abgabebehälter (4, 4a) zusammen verlängerbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ausziehbare Teil (4a) des Futterabgabebehälters (4) mit dem ausziehbaren Teil (9) der Steuerwelle (9, 11) zusammen auf einer in der Höhe verschiebbaren, in dem Lagerbrett (3) für die" Füttervorrichtung gelagerten Platte (7) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinundherbewegung des den Vorratsbehälter absperrenden Schiebers (12) durch eine unter dem Einfluß einer Feder oder eines Gewichtes (16) begrenzt drehbare Spule (15) bewirkt wird, die in ungleichem Abstand von ihrer Achse zwei diametral angeordnete Nocken (19, 20) trägt, die sich nach jeder halben Spulenumdrehung abwechselnd an eine über die Steuerwelle (11) gesteuerte Sperrnase (21) anlegen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnase (21) der jeweiligen Stellung der Nocken (19, 20) entsprechend durch einen
    Kulissenhebel (26) eingestellt wird, der durch eine auf der Steuerwelle (11) sitzende Kurvenscheibe (23, 29) umgelegt wird und auf einen die Verlängerung der Nase (21) bildenden Hebel (27) wirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlußstück (30«) der Führung (30) für den Absperrschieber (12) des Vorratsbehälters (1) entgegen der Wirkung einer Druckfeder (30s) radial verschiebbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, bei welcher die Absperrklappe des Abgabebehälters durch ein auf einer Gewindespindel verschiebbares Gegengewicht geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (32) durch einen verschwenkbaren Hebel mittels einer Nase (33) gesperrt wird, dessen rückwärtige Verlängerung (33") auf dem hinteren Ende eines Sperrhebels (34) aufliegt, der durch einen Nocken (36) angehoben wird und nach Abgleiten von diesem sich wieder senkt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseorgane (29, 36) in der Drehrichtung auf ihren Scheiben (23, 35) versetzbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK119687D 1931-03-28 1931-03-28 Vorrichtung zum selbsttaetigen Streuen von Koernerfutter Expired DE561006C (de)

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