DE559416C - Kuehlbett mit mehreren nebeneinander oder bzw. und uebereinander angeordneten Walzgutzufuehrungsrinnen - Google Patents

Kuehlbett mit mehreren nebeneinander oder bzw. und uebereinander angeordneten Walzgutzufuehrungsrinnen

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DE559416C
DE559416C DEK119261D DEK0119261D DE559416C DE 559416 C DE559416 C DE 559416C DE K119261 D DEK119261 D DE K119261D DE K0119261 D DEK0119261 D DE K0119261D DE 559416 C DE559416 C DE 559416C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/003Transfer to bed

Description

  • Kühlbett mit mehreren nebeneinander oder bzw. und übereinander angeordneten Walzgutzuführungsrinnen Die Erfindung betrifft ein Kühlbett mit mehreren nebeneinander oder b.zw. und übereinander angeordneten Walzgutzuführungsrinnen, aus denen das Walzgut mittels einer Hubvorrichtung zum Kühlbett gefördert wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Hubvorrichtung so ausgebildet ist, daß das Walzgut in den Auffangvorrichtungen oder Rasten der Rinnen bei jeder Rinne erst zu einer Gruppe gesammelt und dann jede Gruppe einzeln zum Kühlbett gefördert wird. Es sind yIittel vorgesehen, die die Hubvorrichtung in Abhängigkeit von jeder der Zuführungsrinnen bzw. der zugehörigen Schere selbsttätig erst dann in Tätigkeit setzen, wenn der letzte Stab einer Walzstabgruppe in die zugehörige Rinne eingelaufen ist bzw. die Schere verlassen hat. Es tritt dann bekanntlich bei stillstehender Schere eine Walzpause ein, und während dieser Pause findet dann das Fördern der auf der -Rast liegenden Walzstabgruppe zum Kühlbett statt. Beim Wandern über das Kühlbett bleibt die Walzstabgruppe in sich geschlossen und wird so dem Abfuhrrollgang zugeführt. Besondere Mittel zum Ordnen des Walzgutes auf dem Kühlbett sowie ein Sammelrost sind entbehrlich, wodurch die bisherige Bauart der Kühlbetten, bei denen das Ordnen des Walzgutes auf dem Kühlbett selbst bzw. auf einem besonderen Sammelrost stattfindet, wesentlich vereinfacht wird. Das Kühlbett wird zweckmäßig z. B. oberhalb des Auflaufrollganges so angeordnet, daß alle Auflaufrinnen von der Seite her frei zugänglich sind.
  • Auf der Zeichlfung ist als Ausführungsbeispiel zur Ausübung des Verfahrens ein Auflaufrollgang eines Kühlbettes mit mehreren nebeneinanderliegenden Walzgutzuführungsrinnen därges;tellt.
  • Abb. i zeigt den Auflaufrollgang im Querschnitt.
  • Abb.2 zeigt eine Draufsicht auf den Antriebs- und Steuermechanismus.
  • Abb.3 zeigt eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab.
  • Der Auflaufrollgang besteht aus den Walzgutzuführungsrinnen i bis 6. Jede dieser Rinnen hat einen ortsfesten Teil i' bis 6' und einen heb- und senkbaren Teil i" bis 6". Die Rinnenwände i-- bis 17 tragen an ihren oberen Enden je eine Rast 18 bis 23, die z. B. als eine geneigte Gleitfläche ausgebildet und am freien Ende mit einer Auffangkante 18' bis 23' versehen ist. Die Rasten können gelenkig an der zugehörigen Rinnenwand befestigt sein. Neben fern Auflaufrollgang ist an der Austragseite eine Greif- und Fördervorrichtung angeordnet, die an ihrem oberen. Ende eine Mulde 25 trägt. Diese nachstehend näher erläuterte Vorrichtung hat die Aufgabe, die auf einer der Rasten 18 bis 23 angesammelte Walzgutgruppe abzuheben und sie dann unmittelbar zum 'Kühlbett zu fördern. Die Vorrichtung tritt im allgemeinen aber erst dann in Tätigkeit, wenn das Walzgut auf einer der Rasten sich zu einer Gruppe angesammelt hat. Die Greifvorrichtung für die Walzgutgruppen besteht aus einer Zahnstange 26, die in einem um die Achse 28 schwenkbaren Gehäuse 27 gelagert ist. In die Zahnung 26' der Stange 26 greift das auf der Welle 28 sitzende Zahnrad 29 ,ein. Außerdem trägt die Welle 28 noch ein Zahnrad i i, das im Eingriff mit dem um dieAchse3o schwenkbaren Zahnsegment 31 steht. Das Zahnsegment 31 ist mit einer armartigen Verlängerung 32 versehen, an die ein Kurbeltrieb 33, 34 angelenkt ist. Die Kurbel 34 sitzt auf der Welle 35. Diese Welle trägt lose die Büchse 37 (Abb.. 2), auf der das Zahnrad 36 befestigt ist, das von dem auf der Motorwelle 38 sitzenden Ritzel 39 getrieben wird. Die Büchse 37 trägt an einer Stirnseite einen Kupplungskranz 4o. Dieser arbeitet mit einem Kupplungskranz 42 zusammen, der an der gegenüberliegenden Stirnseite der auf der Welle 35 fest gelagerten, aber axial verschiebbaren Büchse 4i angeordnet ist. Die Büchse 41 ist ,am Umfang mit einer Ausnehmung 42' versehen,' in die das freie Ende seines Sperrstiftes 43 hineinragt. Der Stift 43 steht unter dem Einfluß einer Druckfeder 44, die das Bestreben hat, den Stift 43 in die Ausnehmung 42' zu schieben. Das andere Ende des Sperrstiftes 43 ist an einen Winkelhebel io angelenkt, dessen freier Schenkel io' mit einer Stange 45 verbunden ist. Auf der Welle 35 sind . die Steuerscheiben 46 bis 5 i angeordnet, deren Zahl sich nach der Anzahl der Walzgutzuführungsrinnen richtet, d. h. zu jeder der Rinnen gehört eine Steuerscheibe. Im vorliegenden Falle sind sechs solcher Rinnen vorhanden, dementsprechend auch sechs Steuerscheiben. Jede der Steuerscheiben 46 bis 51 ist mit einem Steuernocken 46' bis 51' versehen. Die Nocken der sich folgenden Scheiben 46 his 51 sind fortschreitend versetzt zueinander angeordnet. Der Zweck dieser versetzten Anordnung wird später erläutert werden. Jede der Steuerscheiben 46 bis 51 steuert nun einen gleichartigen Mechanismus. Es soll daher im folgenden nur der zur Scheibe 46 gehörende beschrieben werden. Gegen den Umfang der Steuerscheibe 46 legt sich unter der Wirkung der Feder 7 das freie Ende des Hebels 9, der ,auf der parallel zur Welle 35 angeordneten Welle 8 gelagert ist. Der Hebel 9 (Abb. i) trägt an seinem freien Ende die Rolle 24. Die eine Stirnseite der Nabe 9' des H.eb,els 9 ist als Kupplungskranz 52 ausgebildet (Abb. 2), der mit dem Kupplungskranz 53 der fest, aber axial verschiebbar auf der Welle 8 gelagerten Kupplungsbüchse 54 zusammenarbeitet. Die Büchse 54 steht unter dem Einfluß einer Druckfeder 55 (Abb. 2), die das Bestreben hat, die Büchse so zu verschieben, daß die beiden Kupplungskränze 52,53 miteinander in Eingriff kommen. Die Büchse 54 ist mit einer ringförmigen Ausnehmung 56 (Abb. 3) versehen, in die ein Ansatz 56' des Schenkels 59 eines um die Achse 6o schwenkbaren Doppelhebels 61 eingreift. In die Vertiefung des Ansatzes 56' greift ein Sperrstift 57 (Abb. 2) ein, der unter dem Einfluß eines Elektromagneten 58 steht. Das freie Ende des anderen Schenkels 62 des Doppelhebels 6i trägt einen Stift 63, der in ein Langloch 64 der Stange 45 greift (Abb. 2). Die Welle 8 trägt an ihrem Ende einen Hebel65 (Abb-. i), der an eine mit dem Zahnstangengehäuse 27 verbundene Stange 66 ,angelenkt ist. Der Elektromagnet 58 kann von der zur Zuführungsrinne i gehörenden Schere durch eine Kontakteinrich. tung in dem Augenblick erregt werden, wenn das Ende des Walzstabes die Schere verläßt. Der Magnet 58 hebt dann den Stift 57 aus der Ausnehmung des Ansatzes 56' des Hebels 59. Unter dem Einfluß der Druckfeder 55 wird die Büchse 54 gegen die Büchse 9' verschoben und die beiden Kränze 52, 53 gekuppelt. Gleichzeitig wird der Doppelhebel 61 in Pfeilrichtung x geschwenkt und dadurch die Stange 45 in Pfeilrichtung y verschoben. Der Sperrstift 57 ruht dann auf einem Ansatz 59' des Schenkels 59 des Doppelhebels 6 1 (Abb-. 3). Die Verschiebung der Stange 45 bewirkt ein Schwenken des Winkelhebels io und eine Verschiebung der Sperrstange 43 in Pfeilrichtung z. Das freie Ende der Stange 43 tritt aus der Ausnehmung 42' der Büchse 41 heraus und gibt diese frei, die sich nun unter der Wirkung der Feder 71 gegen die Büchse37 verschiebt und mit dieser durch die beiden Kränze 40, 42 gekuppelt wird. Nunmehr dreht sich die Welle 35 und mit ihr die Steuerscheiben 46 bis 51. Die Folge davon ist, daß zunächst mittels der Kurbel 34, der Stange 33 und des Hebels 32 die Welle3o und damit.das Zahns-eginent 31 gedreht wird, das das Ritzel i i treibt. Gleichzeitig wird die Welle 28 und das auf dieser sitzende, in die Zahnung 26' der Zahnstange 26 eingreifende Zahnrad i9 gedreht. Dadurch wird die Zahnstange 26 angehoben. Sobald die .an der Zahnstange befestigte Mulde 2 5 sich der Rast i 8 der Zuführungsrinne i nähert, wird der Hebel g durch den Nocken 46' der Steuerscheibe 46 in Pfeilrichtung x' geschwenkt, dadurch die Welle 8 in der gleichen Richtung gedreht und das die Zahnstange 26 tragende Gehäuse 27 um die Welle 28 in Pfeilrichtungz' so weit geschwenkt, daß die Mulde 25 unter die Rast 18 gelangt. Beim Weiterhochgehen der Zahnstange 26 hebt die Mulde 25 die auf der Rast 18 liegende Walzgutgruppe ab. Kurz darauf ist: der Nocken :16' der Steuerscheibe 4.6 an dem freien Ende des Hebels g vorbeigegangen, und der Hebel 9 legt sich unter dem Einfluß der Feder 7 dann wieder gegen den Umfang der Steuerscheibe 46, er dreht dabei die Welle 8 entgegengesetzt der Pfeilrichtung x'. Die Folge davon ist, daß das Zahnstangengehäuse 27 entgegen der Pfeilrichtung z' in seine normale Lage zurückgeschwenkt wird. Bei Weiterheben der Zahnstange geht die Mulde 25 an den Rasten 19 bis 23 vorbei. Die Zahnstange 26 hat ihre Hochstellung erreicht, wenn die Kurbel 34 um i 8o° geschwenkt worden ist. Dann kann mittels eines Rechens die Walzgutgruppe ,aus der Mulde zum Kühlbett übergehoben werden, über die das Walzgut gruppenweise zum Abfuhrrollgang quergefördert wird. Nach Weiterdrehen der Kurbel um i 8o' hat die Zahnstange 26 dann wieder ihre Tiefstellung erreicht. In diesem Augenblick wird die Kupplung zwischen der Büchse g' und der Büchse 54. dadurch gelöst, daß durch einen seitlich an der Steuerscheibe q.6 .angeordneten Ansatz 7o der Doppelhebel 6 1 entgegengesetzt der Pfeilrichtung x um seine Achse 6o geschwenkt wird. Dadurch wird die Büchse 5q. in Pfeilrichtung y auf der Welle 8 so weit verschoben, daß die beiden Kupplungskränze 52,53 außer Eingriff kommen. Gleichzeitig dringt die Sperrstange .43 unter dem Einfluß der Druckfeder 4.4. in die dann gerade der Stange gegenüberstehende Vertiefung 72 der Kupplungsbüchse 41 ein. Sie wirkt dann gegen die Schrägfläche 67 der Ausnehmung 72 derart, daß die Büchse ¢i axial verschoben wird und dadurch die Kupplungskränze 4.o, 42 löst. Gleichzeitig springt der Sperrstift 57 in die Vertiefung des Ansatzes 56' des Hebels 59 ein und hält die auf der Welle 8 gelagerte Kupplungsbüchse 5¢ entgegen dem Druck der Feder 55 fest. Die Welle 35 steht still und infolgedessen auch die Zahnstange 26. Soll nun die inzwischen auf der Rast ig der Rinne 2 angesammelte @Valzgutgruppe ausgehoben und zum Kühlbett gefördert werden, so wird z. B. von der zur Rinne 2 gehörenden Schere, sobald das Epde des in die Rinne 2 einlaufenden Walzstabes diese verlassen hat, oder durch eine vom Walzstabende betätigte Kontakteinrichtung der zur Steuerscheibe 4.7 gehörende Magnet erregt und in der gleichen Weise, wie vorhin beschrieben, durch den zu dieser Scheibe gehörenden Steuermechanismus die Welle 35 mit der das Treibrad 36 tragenden Büchse 37 gekuppelt und so die Welle 35 in Umdrehung versetzt und dadurch die Zahnstange 26 bewegt. Der Steuerhocken q.7' der Scheibe 4.7 ist so angeordnet, daß die Mulde 2 5 der Zahnstange erst dann eingeschwenkt wird, wenn sie sich der Rast 19 der Rinne 2 genähert hat. Nach dem Abheben der auf dieser Rast liegenden Walzgutgruppe wird die Mulde 25 des Greifers zurückgeschwenlzt und dann die in der Mulde 25 liegende Walzgutgruppe auf das Kühlbett übergehoben. Anstatt das Überheben des Walzgutes ,aus der Mulde 25 ,auf das Kühlbett z. B. durch Rechen zu bewirken, kann dies auch, wie in Abb, i dargestellt, durch die Zahnstange selbst unmittelbar erfolgen. Es wird dann an den Steuerscheiben noch ein zweiter Nocken 73 angeordnet, der vor Beendigung der Aufwärtsbewegung der Zahnstange 26 in Tätigkeit tritt. Unter dem Einfluß dieses Nockens wird dann die Mulde 25 seitwärts über das Kühlbett 68 geschwenkt, setzt beim Niedergehen der Zahnstange die Walzgutgruppe auf das Kühlbett ab und wird dann zurückgeschwenkt. Auf dem Kühlbett 68 erfolgt die Querförderung der Walzgutgruppen in bekannter Weise durch Rechen 69, die unabhängig von der Zahnstange 26 arbeiten können. Das Ausheben der Walzgutgruppen von den übrigen Rasten erfolgt in derselben Weise, wobei das Ausheben und Fördern der Walzgutgruppen aber einzeln erfolgt. Die Versetzung der Nocken ¢6' bis Si' der Steuerscheiben ist deshalb notwendig, um das Einschwenken der Mulde 25 dann zu bewirken, wenn sie sich der jeweils zu entleerenden Rast nähert; da diese verschieden hoch angeordnet sind, so ergibt sich dadurch die Versetzung der Nocken.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühlbett mit mehreren nebeneinander oder bzw. und übereinander angeordneten Walzgutzuführungsrinnen, .aus denen das Walzgut mittels einer Hubvorrichtung zum Kühlbett gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung so ausgebildet ist, daß das Walzgut in den Auffangvorrichtungen oder Rasten der Rinnen bei jeder Rinne erst zu einer Gruppe gesammelt und dann jede Gruppe einzeln zum Kühlbett gefördert wird.
  2. 2. Kühlbett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die Hubvorrichtung in Abhängigkeit von jeder der Zuführungsrinnen bzw. der zugehörigen Schere selbsttätig erst dann in Tätigkeit setzen, wenn der letzte Stab einer Walzstabgruppe in die zugehörige Rinne eingelaufen ist bzw. die Schere verlassen hat.
  3. 3. Kühlbett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Hubvorrichtung für die in den Rasten liegenden Walzgutgruppen eine an ihrem oberen Ende mit einer Mulde (25) versehene Zahnstange (26) dient, die schwenkbar gelagert ist und zwangsläufig so bewegt wird, daß sie während der Aufwärtsbewegung gleichzeitig eine 'Sch-,venkbewegung zum Abheben der m einer der Rasten (18 bis 23) liegenden Walzgut--r ausführt.
  4. 4. Kühlbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zahnstange (26) bewegende, auf der Schwenkachse (28) des die Zahnstange tragenden Gehäuses (27) gelagerte Ritzel (29) durch ein Zahnsegment (31) gedreht wird, das von der Antriebswelle (35) aus. mittels Kurbeltriebes (34, 35, 32) hin und her geschwenkt werden kann.
  5. 5. Kühlbett nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegung und die Schwenkbewegung der Zahnstange (26) von zwei parallel zueinander liegenden Wellen (35, 8) abgeleitet werden, von denen die eine eine der Anzahl der Zuführungsrinnen entsprechende Anzahl von Steuerscheiben (46 bis 51) tragende Welle (35) lösbar mit der das Antriebsrad (36) tragenden Welle bzw. Büchse (37) gekuppelt werden kann.
  6. 6. Kühlbett nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zu der die Steuerscheibe (46 bis 51) tragenden Welle (35) gelagerte Welle (8) fest angeordnete, axial verschiebbare, unter der Einwirkung von je einer Druckfeder stehende Kupplungsbüchsen (54) trägt, deren jede mit einem von der zugehörigen Steuerscheibe beeinflußten, fest auf der Welle (8) gelagerten Steuerhebel (9) gekuppelt ,werden kann.
  7. 7. Kühlbett nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kupplungsbüchsen (54) mit einer ringförmigen Ausnehmung (56) versehen ist, in die,ein Ansatz (56') des Schenkels (5g) des um die Achse (6o) schwenkbaren Doppelhebels (61) eingreift, der durch eine Stange (45) und einen Winkelhebel (io) mit einer Sperrstange (43) in Verbindung steht, die die auf der Treibwelle (35) fest, aber axial verschiebbar angeordnete Kupplungsbüchse (41) steuert. B.
  8. Kühlbett nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Vertiefung des Ansatzes (56') des Hebelschenkels (59) ein Sperrstift (57) eingreift, der unter dem Einfluß eines Elektromagneten (58) steht, der bei Erregung den Sperrstift aus der Vertiefung herauszieht. g.
  9. Kühlbett nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zu jedem Steuermechanismus einer der Steuerscheiben (46 bis 51) gehörende Elektromagnet durch eine Kontaktvorrichtung erregt werden kann, die dann in Tätigkeit tritt, wenn das Ende des Walzstabes die zur betreffenden Rinne gehörende Schere verlassen hat. i o.
  10. Kühlbett nach Anspruch 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Steuerscheiben (46 bis 51) einen Nocken (46' bis 51') trägt, der vermittels des Hebels (g) der Welle (8) des Hebels (65) in der Stange (66) die Zahnstange (26) bewegt. i i.
  11. Kühlbett nach Anspruch 3 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernocken (46' bis 51') der sich folgenden Scheiben (46 bis. 5i) fortlaufend versetzt zueinander ,angeordnet sind.
  12. 12. Kühlbett nach Anspruch 3 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlbett so zu den Walzgutzuführungsrinnen angeordnet ist, daß die Querförderbewegung der Walzgutgruppen auf dem Kühlbett entgegengesetzt der Richtung erfolgt, in der sich das Gut von der Austragkante der Rinne bzw. Rinnen auf die zugehörige Rast bewegt.
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