DE1554607A1 - Einrichtung zum Bereitstellen von einzelnen Handtuchlaengen - Google Patents

Einrichtung zum Bereitstellen von einzelnen Handtuchlaengen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/28Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven dispensing a clean part and taking-up a soiled part, e.g. using rolls; with dispensers for soap or other detergents; with disinfecting or heating devices

Description

Steiner Company Lausanne S.A., Lausanne (Schweiz)
Einrichtung zum Bereitstellen von einzelnen Handtuchlängen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Verbesserungen an Abgabeeinrichtungen und im besonderen auf Verbesserungen an der Konstruktion und der Arbeitsweise von Einrichtungen zum Bereitstellen von einzelnen Handtuchlängen, welche Verbesserungen besonders für solche Abgabeeinrichtungen geeignet sind, bei denen einem Benutzer ein Abschnitt eines sehr langen Handtuches in Form einer herabhängenden Schlaufe zur Verfugung gestellt wird»
Die Erfindung sieht eine Einrichtung zum Bereitstellen von Abschnitten eines sehr langen Handtuches für einen Benutzer vor mit einem Gehäuse, mit einer Handtuchschlaufe, die sich längs eines Austrittspfades zu einer freiliegenden, einem Benutzer zuganglichen Stelle, und längs eines Biickkehrpfades im Gehäuse bie
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zu einer den benutzten Handtuchteil aufnehmenden Einrichtung erstreckt, mit einer Einrichtung im Gehäuse, die in die genannte Schlaufe längs des Austrittspfades und zur Gebrauchestelle außer-, halb des Gehäuses eine vorherbestimmte Länge sauberen Handtuches abgibt, wenn ein Benutzer auf den zugänglichen Teil der Schlaufe einen Zug ausübt, mit einer im Gehäuse angeordneten, die Schlaufe zurückziehenden und aufbewahrenden Einrichtung mit zwei auf Abstand stehenden Haltern, auf denen ein !Teil des Handtuches im Bückkehrpfad aufgehängt ist, und mit einem Gewicht, das auf dem aufgehängten Teil des Handtuches zwischen den Haltern ruht, und das in einer JS or ma Is te llung sich gut unterhalb der Halter befindet und normalerweise das Handtuch im Bückkehrpfad nach unten zieht, wobei ein wesentlicher Teil der Schlaufe zwischen den Haltern und im Gehäuse aufbewahrt wird, welches Gewicht von dem herabhängenden Teil des Handtuches angehoben wird, wenn ein Benutzer auf den zugänglichen feil der Schlaufe einen Zug ausübt, wobei mindestens ein Teil des aufbewahrten Teiles der Schlaufe aus dem Gehäuse längs des Rückkehrpfades herausgezogen und dem außerhalb des Gehäuses befindlichen Teil der Schlaufe hinzugefügt wird, so dass außerhalb des Gehäuses ein Schlaufenteil von wesentlicher Länge zur Verfugung gestellt wird, mit einer Zeitverzöge rungeeinrichtung, die bei Benutzung der Bereitstellungseinrichtung betätigt wird, und durch eine Einrichtung, die bei Betätigung der Zeitverzögerungseinrichtung während der Verzögerungszeit das Gewicht in dessen angehobener Lage festhält. ' Die Erfindung sieht ferner einen Zeitgeber vor, der die .Drehung einer Welle nach einer vorherbestimmten Anzahl von Umdrehungen beendet und eine Zeitverzögerungsperiode einleitet", die zwischen dem Zeitpunkt des Beginns einer ersten Umdrehung der
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Welle und dea geitpuokt liegt, lsi dem eine zweite Umdrehung der Well© eingeleitet werden kanu., welehes Zeitgeber die folgenden ■llemeate aufweists'ein.Anhalteglied, das mit der Welle betriebsmä-" ßig verbunden 1st und to» diesem gedreht wird,, ein bewegbar ge- - lagertes Ansenlagglied, das in der !formalste llung vom Anhalteglied entfernt gelegen^ ist, «ad das aus der Normalste llung in, die Umlaufbahn des Anhaltegliedes bewegbar ist, eine das Anaohlagglied bewegende Sinriuhtung, die mit der Welle verbunden ist j end die aufgrund der Drektang der Welle das Anschlagglied aas deseen lormalstelliang allmählieli in die Umlaufbahn des Aahaltegliedes isAneiatoewegt, bis aacla Ablauf der genannten vorherbestimmten Anzahl von Umdrehungen des Welle awischea dem Ansclilagglied uaa -dem Äahaiteglied ein die Welle anhaltender -lingrlff erfolgt» eiae Zeitgebungseiasichtung, die in dem Zeitpunkt betätigt wird, in dem die Bewegung des Anschlaggliedes aus dessen Normalste llung in Sichtung ssur Umlaufbahn des Anhaltegliedes eingeleitet wird, und eine Einrichtung, die das Ansöhlagglied vom Anhalteglied trennt und nach Ablauf einer von der Zeitgebungseinriohtung bestimmten Zeit in die Normalstellung zurückführt, wonach die zweite Umdrehung der Welle eingeleitet werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Einrichtung zum Bereitstellen eines Teiles eines sehr langen Handtuches für einen Benutzer, welche Einrichtung die folgenden Elemente aufweist: ein Gehäuse mit einer Tür, eine Handtüchschlaufe, die von einem Vorrat sauberen Handtuches im Gehäuse aus längs eines Austrittspfades an der Tür zu einer freiligenden, einem Benutzer zugänglichen Stelle und von hieraus längs eines Rückkehrpfades im Gehäuse zu einer dae benutzte Handtuch aufnehmenden Einrichtung
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verläuft, eine im Gehäuse und in der Mähe der Tür angeordnete Abmessrolle, die eine vorherbestimmte Länge sauberen Handtuches in die Schlaufe längs des Austrittspfades und zu der Gebrauchs-' stelle außerhalb des Gehäuses befördert, wenn ein Benutzer auf; den zugänglichen Teil der Handtuchschlaufe einen Zug ausübt, k und zwei an der Innenseite der Tür drehbar angebrachte Bollen, von denen je eine Bolle sich oberhalb und unterhalb der Abmessrolle befindet,- wenn die Tür geschlossen ist, durch welche Anordnung mit Sicherheit ein beständiger fester Kontakt des Handtuches mit der Abmessrolle erreicht und ein Schlupf des Handtuches in bezug auf die Abmessrolle verhindert wird.
Sin weiterer Brfindungsgegenstand besteht aus einer Bremsvorrichtung für einen Handtuchspender mit einer Bolle, auf die eine Bremskraft in einer Richtung ausgeübt wird, welche Bremsvorrichtung die folgenden Elemente aufweist: einen bewegbaren Bremsradboden, zwei sich vom Boden aus nach oben erstreckende und auf Abstand stehende Flansche mit zwei parallelen langgestreckten Schlitzen, deren Längsachsen mit dem Bodtn einen spitzen Winkel bilden, ein Bremsrad, das zwischen den Flanschen auf Achsen gelagert ist, die in den Schlitzen drehbar und gleitbar gelagert sind, wobei das Bremsrad bei einer Drehung sich länge der Schlitze nach unten bewegen kann und mit dem Boden in einen Beib- und Klemmkontakt gelangt, und eine Einrichtung, die den Boden in Sichtung zur genannten Bolle bewegt, wobei das Bremsrad mit der Bolle in Berührung gebracht wird, und wobei das Bremsrad bei einer Drehung der Bolle in der genannten einen Sichtung sich längs der Schlitze nach unten in den Beib- und Klemmkontakt mit dem Boden bewegt, wodurch die Drehung des Bremsrades angehalten und auf die Bolle eine Bremskraft ausgeübt wird.
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Ss war biaher bekannt, in Handtuchspendern eine Vorratsrolle eines sauberen Handtuchbandeβ vorzusehen, das eine Länge bis au 4-5 Metern aufweisen kann. Die Handtuchvorratsrolle wird im Abgabeschrank entweder drehbar oder abrollbar gelagert, so dass von der Bolle nach und nach ein sauberes Handtuchstück abgegeben werden kann. Bei solchen Einrichtungen wird das saubere Handtuch im allgemeinen vom vorderen Teil des Schrankes aus in Form einer Handtuohschlaufe abgegeben, die unter dem Spendergehäuse herabhängt. Der dem Benutzer zugewandte vordere Teil der Handtuchschlaufe kann als die Gebrauchsstelle bezeichnet werden, während der rückwärtige Teil der Schlaufe sich nach oben in das Gehäuse hinein erstreckt und durch eine am Boden des Gehäuses in der Nähe dessen Rückwand vorgesehene öffnung hindurchgeführt iat. Bei den älteren Handtuchspendern wird das saubere Handtuch über eine im Gehäuse vorgesehene Abmessrolle, von dieser aus um eine Klemmrolle und dann an der Vorderseite des Gehäuses zum vorderen Teil der herabhängenden Handtuchschlaufe geführt. Bei den meisten älteren Handtuchspendern der beschriebenen Art wird das saubere Handtuch dem Vorrat im Gehäuse in der Weise entnommen, dass der Benutzer den vorderen Teil der herabhängenden Schlaufe erfasst unct nach unten zieht. Während die Länge des sauberen Handtuches aus dem Gehäuse in den vorderen Teil der Schlaufe hinein herausgezogen wird, so wickelt eine im Gehäuse vorgesehene Einrichtung zugleich im wesentlichen die gleiche Länge benutzten Handtuches vom rückwärtigen Teil der Schlaufe aus wieder auf. Auf diese Weise wird versucht, bei der herabhängenden Handtuchschlaufe im wesentlichen immer die gleiche Länge aufrecht zu erhalten.
Wie leicht einzusehen ist, bleibt bei diesen älteren Handtuchspender der von einem Benutzer zum Abtrocknen seiner Hände
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gebrauchte vordere Teil der Handtuchschlaufe gerade an derjenigen Stelle zurück, an der der nächste Benutzer an sich das Handtuch erfasst, um eine neue Länge abzuziehen. Die übrigen Teile der herabhängenden Schlaufe werden von den von noch früheren Benutzern gebrauchten Teilen gebildet. Daher ist meistenteils im wesentlichen die gesamte herabhängende Handtuchschlaufe bereits benutzt und befindet sich in einem unsanitären Zustand.
Außerdem bieten die herabhängenden Handtuchschlaufen der älteren Handtuchspender aufgrund der Benutzung einen unschönen Anblick, und einige Gesundheitsbehördern haben gegen die öffentliche Benutzung von Handtuchspendern der beschriebenen Art Einspruch erhoben, da spätere Benutzer einen Teil der herabhängenden Handtuchschlaufe erfassen und gebrauchen können, der bereits benutzt «orden ist. Da bei diesen älteren Handtuchspendern der gesamtere vordere Teil der herabhängenden Handtuchschlaufe für den Benutzer leicht erreichbar ist, so erfasst dieser natürlich einen bereits benutzten Teil des Handtuches und zieht aus dem Gehäuse eine neue Länge sauberen Handtuches heraus, wobei die Gefahr besteht, dass ein Benutzer stattdessen seine Hände der Einfachheit halber an dem bereits benutzten Teil der Handtuchschlaufe abtrocknet· Anstatt eine neue Handtuchlänge herauszuziehen, können einige Benutzer auch ihre Hände sowohl an dem vorderen als auch an dem rückwärtigen, bereits benutzten Teil der Handtuchschlaufe abtrocknen. ,
Diese älteren Handtuchspender weisen auch noch den weiteren »achteil auf, dass das Ende des Handtuches nach Erschöpfung des Vorrates unter dem Gehäuse herabhängt.
Da die.älteren Handtuchspender in der Mehrzahl so konstruiert sind, dass beim Abziehen des sauberen Handtuchstückes
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zugleich vom rückwärtigen !Teil der herabhängenden Schlaufe etwa die gleiche Länge vom benutzten Handtuch aufgewickelt wird, und bei den älteren Handtuchspender waren keine Einrichtungen vorgesehen, mit denen das rückwärtige Ende des freiliegenden und benutzten Handtuches zurückgezogen oder in das Gehäuse hineingesogen werden kann. Wird nach Erschöpfung des Handtuchvorrates nicht sofort in den Handtuchspender eine neue Vorratsrolle eingelegt, so besteht die Gefahr, dass eine Reihe späterer Benutzer sich nacheinander die Hände an dem unter dem Gehäuse herabhängenden Handtuchende abtrocknen. Diese Möglichkeit kann unter Umständen gesundheitsgefährdend sein, und in jedem Falle bietet ein herabhängendes und stark benutztes Handtuchende in einem öffentlichen Waschraum oder anderswo einen unschönen und unsauberen Anblick.
Ein Hauptziel der Erfindung besteht darin, die obengenannten Nachteile zu beseitigen und zu vermeiden und einen besseren Handtuchspender zu schaffen mit einer neuen Einrichtung, die ein benutztes Handtuchstiick selbsttätig aus der Gebrauchsstelle herauszieht, wenn ein Benutzer mit dem Abtrocknen fertig geworden ist, wodurch das unschöne Aussehen eines benutzten Handtuchendes und die Möglichkeit vermieden wird, dass der nächste Benutzer das bereite benutzte Handtuchstück in Gebrauch nimmt. Die Erfindung sieht ferner in einem verbesserten Handtuchspender der beschriebenen Art eine neue Einrichtung vor, die ein benutztes Handtuchs tiick aus der Gebrauchsstelle herauszieht, wobei ein Teil des benutzten Handtuches selbsttätig zu einer Aufbewahrungsstelle im Handtuchspender zurückgezogen wird, während der übrige (Feil des benutzten Handtuches nach oben gegen den Boden des Gehäuses zu einer Stelle zurückgezogen wird, an der dieser Teil des Hand-
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Handtuches von dem nächsten Benutzer nicht ohne weiteres erfasst werden kann, um eine weitere Länge vom sauberen Handtuch herauszuziehen.
Als weiteres Ziel sieht die Erfindung eine bessere und neue Einrichtung zum Zurückziehen und Aufbewahren des benutzten Handtuchteileβ vor mit einer Zeitverzögerungseinrichtung, die bei der Abgabe eines reinen Handtuchteiles zur Gebrauchesteile für einen ersten Benutzer betätigt wird, mit einer Einrichtung, die entsprechend der Zeitgebung durch die Zeitverzögerungseinrichtung selbsttätig betätigt wird und den benutzten Haadtuchteil aus der Georauohestelle zurückzieht, wodurch die Möglichkeit verringert oder vermieden wird, dass der nächste Benutzer den bereits benutzten Handtuohteil in Gebrauch nimmt.
Bei einem Handtuchspender der beschriebenen Art sieht die Erfindung eine bessere und neue Einrichtung vor, die ermöglicht, dass der Benutzer des Handtuchspenders vor dem Herausziehen eines neuen sauberen Handtuohteiles aus dem Spender nur ein reines Handtuchstüok erfassen kann, wobei ferner aus einer zurückgezogenen Aufbewahrungsstelle im Handtuchspender eine Länge des zuvor benutzten Handtuches zurückgezogen wird, so dass die hiernach vom Handtuchapender herabhänge Schlaufe am vorderen Seil. aus frischem unbenutzten Handtuch besteht, während mindestens ein Teil des rückwärtigen Endes der Schlaufe aus benutztem Handtuch besteht, welcher benutzte Handtuchteil sich jedoch im oberen Teil des rückwärtigen Schiaufenendee befindet, so dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass dieser Teil nochmals benutzt wird.
üie Erfindung sieht in einem Handtuchspender der beschriebenen Art eine neue und verbesserte Einrichtung vor, die die genannten Funktionen ausfährt, die nur wenig ßaum benötigt, einen
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•infachen Aufbau aufweist», billig herzustellen ist, die zuverlässig arbeitet und nur eine geringe oder gar keine Wartung erfordert, und die so ausgebildet ist, dass ein neuer Handtuchvorrat 'in das Gehäuse des Spenders rasch eingelegt und durch die Einrichtung hindurchgeführt werden kann.
Bei den älteren Handtuchspendern der beschriebenen Art wurde in den meisten Fällen eine Abmessrolle verwendet, über die das Handtuch bei der Abgabe hinweggezogen und dabei die Länge des herausgezogenen Handtuches abgemessen wurde, um sicher zu gehen, dass die unter dem Gehäuse des Handtuchspender», herabhängende Handtuchschlaufe bei fortgesetztem Gebrauch nicht allmählich länger oder kürzer wird. Bei diesen Handtuchspendern war jedoch in vielen Fällen ein Schlupf des Handtuches auf der Abmessrolle möglich, so dasa die läng· der unter dem Gehäuse herabhängenden Handtuchschlaufe nicht immer die gleiche blieb. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen wurden verschiedene Mittel vorgeschlagen; jedoch konnte bisher eine befriedigende Lösung dieser Aufgabe nicht erzielt werden, oder die Beschickung des Handtuchspenders und das Einziehen des neuen Handtuches wurde durch die getroffenen Maßnahmen erschwert. Die Erfindung bezweckt, diese Mängel und Nachteile der älteren Handtuchspender zu beseitigen und sieht eine neue und bessere Einrichtung vor, die mit Sicherheit einen Schlupf des Handtuches auf der Abmessrolle während der Abgabe verhindert. Biese neue Hinrichtung hält das neue saubere Handtuch an die Abmessrolle fest angedrückt, so dass ein Schlupf vermieden wird. Diese neue Einrichtung nach der Erfindung beansprucht nur sehr wenig Raum, ist einfach und billig herzustellen und behindert in keiner Weise das Beschicken des Handtuchspenders mit einem neuen Vorrat an sauberem Handtuch.
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Ein weiterer Srflndungsgegenstand besteht aus einer neuen Zeitgebervorrichtung, die besonders gut für Handtuchspender mit den vorstehend angeführten Merkmalen geeignet ist. Der neue Zeitgeber ist außerordentlich einfach, narrensicher, beansprucht nur wenig Baum, ist außerordentlich zuverlässig und benötigt nur eine geringe oder gar keine Wartung. Diese neue Zeitgebungsvorrichtung beendet das Herausziehen von neuem reinen Handtuch aus dem Handtuchspender, wenn eine vorherbestimmte Länge herausgezogen worden ist, und lässt nach Ablauf einer vorherbestimmten Zeit zu, dass die obengenannte neue, das Handtuch zurückziehende und aufbewahrende Einrichtung einen Teil der herabhängenden Handtuchschlaufe nach oben gegen den Boden des Gehäuses zurückzieht und den übrigen Heil der Handtuchschlaufe in das Gehäuse selbst hineinzieht· Im Vergleich zu allen anderen, der Anmelderin bekannten Zeitgebungsvorrichtungen eig sich die Vorrichtung nach der Erfindung besonders gut für Handtuchspender, da sie zulässt, dass ein zweiter Benutzer eine volle vorherbest!mute Länge von frischem Handtuch aus dem Spender herauszieht, auch wenn der unmittelbar vorhergehende Benutzer weniger als die höchstzulässige Länge herausgezogen hat. Die Zeitgebungevorrichtung nach der Erfindung ermöglicht unter allen Umständen, dass ein Benutzer aus dem Spender die vorherbestimmte größte Länge Handtuch herauszieht.
Bei der neuen Zeitgebungsvorrichtung beginnt die Zeitgebung zu Beginn des Herausziehens des Handtuches und nichf am
End·, so dass die Zeitgebung von der Länge des herausgezogenen ,
frischen Handtuches vollständig unabhängig ist. ,
Die Zeitgebungsvorrichtung nach der Erfindung kann in
einem einzigen Arbeitsgang auf eine vorherbestimmte abzugebende
Handtuchlänge eingestellt werden.
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Im Zusammenhang mit der oben beschriebenen Zeitgebungsvorrichtung und der das Handtuch zurückziehenden und aufbewahrenden Einrichtung sieht die Erfindung noch eine Einrichtung vor, die verhindert, dass die letztgenannte Einrichtung während der von der Zeitgebungsvorrichtung bestimmten Zeitspanne einen Teil der herabhängenden Handtuchschiauf· in das Gehäuse des Spenders hineinzieht, so dass dem Benutzer eine frei herabhängende Handtuohsohlaufe zum Abtrocknen zur Verfügung steht, ohne dass er das Handtuch während des Abtrooknens erfassen und festhalten muss.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
?ig«1 eine sehaubiIdliehe Darstellung eines Handtuchspenders nach der Erfindung unter Verwendung eines sehr langen Handtuchbandes, wobei der Deckel und die Vorderwandung hochgeklammt dargestellt wurde, um einen Teil der Innenausstattung mit der Vorratsrolle und der Bolle für das benutzte Handtuch im Gehäuse zu zeigen,
Fig.2 eine sohaubildliche Darstellung des Handtuchspendergehäuses im normalen Betriebszustand, wobei die sich bei der Benutzung unter dem Gehäuse bildende Handtuchschlaufe mit Punkt-Strioh-Linien dargestellt wurde, Fig.3 eine vergrößert gezeichnete Vorderansicht des Handtuchspenders nach den Figuren 1 und 2 mit abgenommenem Deckel und Vorderwand und mit entfernten Bollen für das saubere und das benutzte Handtuch, die zum Teil mit unterbrochenen Linien dargestellt sind,
Fig.4 eine Draufsicht auf die Mechanik des Handtuchspenders, Fig.5 ein senkrechter Schnitt im wesentlichen nach der Linie
5-5 in der Fig.4, wobei gewisse Teile der besseren Über- 909884/02U
Übersicht wegen weggelassen und/oder weggeschnitten wurden, wobei die Bauelemente die Stellung einnehmen, nachdem der Benutzer eine Handtuchschlaufe herausgezogen hat, und bevor die Schlaufe später zurückgezogen^ worden ist,
Iig.6 ein senkrechter Schnitt im wesentlichen nach der Linie 6-6 in der Fig.4, wobei der besseren Übersicht wegen gewisse Bauelemente weggelassen wurden, während bestimmte feile des Aufbaue schematisoh dargestellt sind,
Fig.61 ein stark vergrößert gezeichneter Ausschnitt aus einer Darstellung der Bremsvorrichtung, die im oberen linken Teil der Fig»6 gezeigt wird,
fig.7 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung im wesentlichen nach der Linie 7-7 in der Pig.4, wobei in erster Linie die Zeitgebungsvorrichtung als Seitenansicht gezeigt werden soll,
Fig.8 ein vergrößert gezeichneter Ausschnitt aus einer Schnitt· zeichnung im wesentlichen nach der Linie 8-8 in der Fig.7, die als Vorderansicht einen Teil der im Handtuchspender verwendeten ZeitgebungBVorrichtung zeigt, .9 ein vergrößert gezeichneter Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung im wesentlichen nach der Linie 9-9 in der Fig,7, die eine Büokansicht der Zeitgebungsvorrichtung zeigt jedoch unter Weglaesung der Saugnäpfe, und die ferner eine in der Zeitgebungsvorrichtung verwendete Schwenkplatte in der Normalste llung sowie eine andere Ausführung einer Anschlagnase zeigt, die in der Einrichtung verwendet werden kann,
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Fig.10 eine schematisch gezeichnete Seitenansicht der Zeitgebungsvorrichtung in der Normalstellung nach Beendigung einer Handtuchabgabe, wobei der Handtuchepender für die nächste Abgabe vorbereitet ist,
Fig.11 eine der Fig.10 ähnliche Darstellung, die den Betriebszustand der Zeitgebervorrichtung nach Beginn des Herausziehens eines reinen Handtuchteiles aus dem Spender, jedoch vor der Entnahme einer vorherbestimmten größten Handtuchlänge,
Fig*12 eine den Figuren 10 und 11 ähnliche Darstellung, die die Zeitgebungsvorrichtung in dem Betriebszustand nach dem Herausziehen der vorherbestimmten größten Handtuchlänge, wobei eine weitere Entnahme von der Zeitgebungsvorrichtung verhindert wurde, wobei jedoch die von der Zeitgebungsvorrichtung bestimmte Zeitspanne noch nicht abgelaufen ist, so dass die Handtuchschlaufe nicht zurückgezogen werden kann, und ebensowenig kanneine weitere Länge vom frischen Handtuch herausgezogen werden,
Fig.15 ein schematisch gezeichneter Querschnitt durch den Handtuchspender, wobei viele Teile der besseren Übersicht wegen weggelassen wurden, um die Bauelemente der das benutzte Handtuch zurückziehenden und aufbewahrenden Einrichtung in der Stellung zeigen zu können, die sie nach Erschöpfung des Handtuchvorrates einnehmen, und nachdem das Ende des Handtuches von der Einrichtung in das Gehäuse gänzlich hineingezogen worden ist, und wobei der Blick von einer im Innern des Gehäuses gelegenen Stelle nach links gerichtet ist,
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Fig.14. ein echemafcisch gezeichneter senkrechter Querschnitt durch die Abgabeeinrichtung, die deren Hauptteile in der Normalstellung vor Beginn einer Abgabe zeigt, Fig#15 eine der Fig»14 ähnliche Darstellung, die die inneren . Teile der Abgabeeinrichtung in der Stellung zeigt, die ' diese einnehmen, nenn der Benutzer aus des Handtuchspender die volle Handtuchachlaufe für den Gebrauch herausgezogen hat, und bevor die Zeitgebungsvorrichtung die Büokkehr der inneren Teile in die in der Fig.14 dargestellte Normalstellung zugelassen hat, bei der die Schlaufe zurückgezogen worden ist,
Fig.16 eine den Figuren 1.4 und 15 ähnliche Darstellung, die die Bauteile der Einrichtung in der Stellung zeigt, die diese einnehmen, nachdem der Handtuchvorrat aufgebraucht «orden ist, nachdem die von der Zeitgebungsvorrichtung bestimmte Zeitspanne abgelaufen ist, und nachdem das gesamte Handtuch in den Handtuchspender hineingezogen worden ist, und die Fig.17 (auf dem ersten Blatt der Zeichnungen) ein vergrößert gezeichneter senkrechter Schnitt durch den unteren Teil der Vorderwand des Gehäuses, der die neue, einen Schlupf des sauberen Handtuchteiles auf der Abmessrolle verhindernden Einrichtung zeigt.
ffie in den Zeichnungen dargestellt, befindet sich'die Handtuchabgabeeinrichtung nach der Erfindung in einem Schränkchen oder Gehäuse mit den Seitenwandungen 20, 21 und einem Defcel 22, per Deckel 22 besteht aus einem oberen Teil 23 und einer Vorderwandung 24 und kann einstückig aus nichtrostendem Stahlblech hergestellt werden. An der Vorderwandung 24 und am oberen Teil können
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Seitenflansche 25 vorgesehen werden, während die Vorderwandung an der unteren Kante mit einem nach rückwärts gerichteten Flansch 26 versehen ist. Die rückwärtige Kante des oberen Teiles des 1 DeckeIe 25 ist mit Hilfe von KIavierbandscharnier 28 (Fig*5) oder dergleichen bei 27 an der oberen Kante einer Bückwand 29 (fig.5) verechwenkbar angebracht, die den rückwärtigen Teil des Gehäuses bildet. Diese Bückwand 29 kann mit einer Anzahl von Offnungen oder anderen Mitteln versehen werden, mit deren Hilfe das Gehäuse an einer Wand oder an einem anderen tragenden Aufbau entfernbar angebracht werden kann.
Die rechte Seite 20 des Gehäuses besteht bei der dargestellten Ausführung aus einer äußeren Kunststoffplatte 30 aus einem geeigneten Kunststoff, die an einer inneren Metallplatte 31 (Iig.5) auf beliebige Weise befestigt werden kann. Die linke Seite 21 besteht ebenfalls aus einer Außenplatte 32, die an einer inneren Metallplatte 33 befestigt ist. Zusammen mit den Seitenwandungen 20 und 21 sind die inneren Metallplatten 31 und 33 an der rückwärtigen Kante z.B. durch Schweißen oder dergleichen an den Seitenkanten der Rückwand 29 befestigt. Das Gehäuse stellt daher eine gefällige, dauerhafte und verhältnismäßig billige Umschließung für die noch zu beschreibende Ausgabeeinrichtung dar.
Bei der dargestellten Ausführung ist der untere Teil der Kunststoffplatte 50 an der rechten Wand 20 des Gehäuses nach unten und nach innen gekrümmt, wodurch ein nach unten gerichtetes gekrümmtes Glied 34- gebildet wird, das zusammen mit einem in der gleichen Weise ausgestalteten Glied 35 an der entgegengesetzten Seitenwand 21 einen Kanal 36 bildet, in dem ein Teil der zurückgezogenen Handtuchschlaufe sich befindet, wie später noch beschrieben
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wird, wenn die Hinrichtung im Gehäuse sich im normalen Betriebszustand als Vorbereitung zum Herausziehen des Handtuchs befindet.
Der Boden des Gehäuses (Fig.5) besteht aus einer waagerechten Platte 37, die waagerecht von den Seitenwandplatte 3I zur anderen Seitenwandplatte 33 verläuft und an den platten 31 und 33 auf Jede gewünschte Weise befestigt werden kann. Im vorliegenden Falle ist die Bodenplatte 37 mit nach oben gerichteten Zungen 38 versehen, die mittels Schrauben 39 an den Seitenplatten 31 und 33 befestigt sind. Die rückwärtige Kante der Bodenplatte endet kurz vor der Bückwand 29, wodurch eine große öffnung 40 gebildet wird, durch die der rückwärtige Teil 41 der Handtuchschlaufe 41b nach oben in das Gehäuse hineingeführt werden kann. Diese Öffnung 40 wird zum (Teil durch eine Tür 42 abgeschlossen, die an der Bodenplatte 37 an deren rückwärtigen Kante mit Hilfe von Klavierbandscharnier 43 verschwenkbar angebracht ist» Wie aus der Fig.5 zu ersehen ist, kann die Tür 42 aus der waagerechten Lage nach oben verschwenkt' werden, welche Möglichkeit benutzt wird, wenn das Gehäuse mit einem neuen Handtuchvorrat gefüllt wird, wobei das Ende 41a des Handtuchbandeβ nach oben in das Innere des Gehäuses eingeführt wird.
Wie vielleicht am besten aus der Fig.5 zu ersehen ist, bildet die Unterseite der Bodenplatte 37 die obere Seite des bereits genannten Kanals 36, in dem ein Teil der zurückgezogenen Handtuchechlaufe sich befindet, wenn das Gehäuse sich im normalen Betriebszustand vor dem Herausziehen des Handtuches durch einen Benutzer befindet. Der vordere Teil der Bodenplatte 37 ist mit einer nach oben gerichteten Lippe 45 versehen (Fig.5), an deren oberen Teil sich eine nach vorn gerichtete leiste 46 anschließt. Diese Leiste 46 ist mit einer nach oben abgebogenen und etwas nach
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hinten gerichteten vorderen Lippe 4? versehen, die die innere Mechanik der Abgabeeinrichtung abstützt» wie später noch beschrieben wird.
Wie aus der Fig.5 zu ersehen ist, kann die Leiste 46 mit einem durch einen Schlüssel zu betätigenden Schloss 48 versehen werden. Wenn gewünscht, kann dieses Schloss 48 mit den an sich bekannten und nicht dargestellten Riegeln usw. versehen werden, die mit der Vorderwand 24 zusammenwirken und die Vorderwand 24 sowie den Deckel 23 verschlossen halten. In diesem Zustand überlappen bei der dargestellten Ausführung des Gehäuses die Flansche 25 des deckeis 23 und der Vorderwand 24 des verschwenkbaren Deckels die oberen und die vorderen Kanten der'Wandungen 20 und 21.
An der Unterseite der Leiste 46 ist ein abgerundetes Abstandsglied 49 mit Hilfe von Schrauben oder dergleichen befestigt. Dieses Abstandsglied 49 hält, wie später noah beschrieben wird, den vorderen Teil der zurückgezogenen Handtuchschlaufe 41c vor dem Kanal 36 an einer Stelle fest, an der der Kantenteil des Handtuches von einem Benutzer vor dem Herausziehen einer Länge des sauberen Handtuches aus dem Gehäuse erfasst werden kann. In der Fig.1 sind die Kantenteile des Handtuches, die zum Erfassen leicht zugänglich sind, mit den Bezugszeichen 41e und 41d versehen. Ist die Handtuohschlaufe voll eingezogen; wie z.B. in der Fig.14 dargestellt, so verläuft das Handtuch aus noch zu erläuternden Gründen nach unten und dann nach rückwärts um das Abstandsglied 49 herum und nach rückwärts durch den Kanal 36 zur öffnung 40 und von hier aus nach oben in das Innere des Qe- häuses. Die Kanten des im Kanal 36 ruhenden Teiles des Handttacfees werden von den herabhängenden Gliedern 34 und 35 an den unteren
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Snden der Gehäusewandungen 20 und 21 verborgen und unzugänglich gehalten, so dass ein sich den Gehäuse nähernder Benutzer die-Seitenkanten des im Kanal 36 befindlichen Teiles des Handtuches nicht erfassen kann. Ss besteht tatsächlich die Wahrscheinlichkeit, dass der im Kanal 36 befindliche Teil des Handtuches benutzt ist. Stattdessen hält das lbstan^sglied 49 den vorderen Teil des Handtuches an der vorderen unteren Front des Gehäuses an· einer Stelle bereit, so dass die Kanten 41e und 41d des Handtuches (Fig.1) leicht zugänglich sind und von einem Benutzer mit den Fingern erfasst werden können, so dass dieser einen unbenutzten Handtuchteil aus dem Gehäuse herausziehen kann.
Wie aus den Figuren 3, 4, 5 und 13 zu ersehen ist, ist in Gehäuse in der Nähe der inneren Metallwand 33 der linken Gehäusewand 21 eine Montageplatte 50 für die Mechanik angebracht, die am rückwärtigen Snde mit einem nach innen abgebogenen Flansch 51 versehen ist, der an der Backwand 29 des Gehäuses z.B. mittels Schrauben und Muttern oder auch durch Anschweißen befestigt ist. Die Montageplatte 50 erstreckt sich vom Flansch 51 aus nach vorn und weist einen nach unten und nach vorn gerichteten Schenkel 54 auf. Dieser Schenkel 54 ist zwecks Versteifung längs der oberen oder vorderen Kante mit einem nach außen abgebogenen Flansch 55 versehen, und wenn gewünscht, kann der Schenkel auf geeignete Weise an der inneren Platte 33 der Wand 21 befestigt werden.
Die Montageplatte 50 ist nahe am Flansch 51 und am rüokwartigen Teil mit einem schräg nach hinten und nach unten verlaufenden Schlitz 56 versehen, der drehbar und gleitbar das eine Sndt einer Bremerolle 57 aufnimmt. Tor dem Schlitz 56 und der Breaerolle 57 ist die Montageplatte 50 mit einer öffnung versehen, in der das eine Snde einer Zwisohenrolle 58 drehbar gelagert ist.
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Diese Bolle 58 weist eine feststehende Achse auf, kann sich jedoch in der Montageplatte 50 frei drehen.
An der Innenseite der rechten" Wand 20 des Gehäuses list eine Montageplatte 50 angeordnet, die der Montageplatte 50 spiegelbildgleich ist. Die Montageplatte 50a ist am rückwärtigen Ende mit einem Motttageflansch 51a versehen, der mittels Müttern und Schrauben 52, 53 an der Kiickwand 29 des Gehäuses befestigt ist. Die Montageplatte 50a ist gleichfalls am vorderen Ende mit einem nach unten und nach vorn gerichteten Schenkel 54a versehen, der einen nach außen gerichteten Flansch 55a aufweist. Gleich der Montageplatte 50 ist die Montageplatte 50a mit einem nach unten verlaufenden Schlitz 56a versehen, der dem Schlitz 56 entspricht und das andere Snde der Bremsrolle 57 drehbar und gleitbar aufnimmt (Fig.6). Ferner ist die Montageplatte 50a ebenfalls mit einer öffnung versehen, in der das rechte Snde der Zwischenrolle 58 drehbar gelagert ist.
An das untere Ende des Schenkels 54 der Montageplatte 50 ist mittels eines Stiftes 61 ein Glied 60 angelenkt, das einen nach innen gerichteten Flansch 61 aufweist. An das freie inde des Gliedes 60 ist mittels eines Stiftes 63 ein zweites Glied 62 angelenkt. Der Stift 63 erstreckt sich durch einen seitließ verlaufenden Arm 64 am Glied 62, welcher Arm eine Kante 65 aufweist, die sich an den Flansch 61 des ersten Gliedes 60 anlegt, wenn das Glied 62 nach oben verschwenkt wird, wie später noch beschrieben wird.
An den sich nach unten erstreckenden Schenkel 54a der Montageplatte 50a ist mittels eines Stiftes 61a ein Glied 60a angelenkt, der einen Flansch 61a gleich dem Flansch 61 am Glied aufweist. Das untere Ende des Gliedes 60a trägt einen Stift 63a,
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der eine Gelenkverbindung mit einem Glied 62a herstellt, das in äeder Hinsicht dem Glied 62 spiegelbildgleich ist.
Sas Glied 62 ist mit einem tiefen, gekrümmten Schlitz 70 versehen, der die Bolle 58 aufnimmt oder um diese herumwanderfc, wenn das Glied nach oben über die in der Fig.5 dargestellte Stel- ' lung hinaus verschwenkt wird, welches übertrieben starke Verschwenken erfolgt, wenn ein neues sauberes Handtuch durch das Gehäuse hindurchgeführt wird, wie später noch beschrieben wird. Das Glied 62a ist für denselben Zweck mit einem entsprechenden Schute 70a versehen (Fig.6).
Das Glied 62 ist beiderseits des Schlitzes 70 mit Öffnungen versehent die die angrenzenden Enden einer rückwärtigen Aufwickelrolle 71 und einer vorderen AbwickeIrοlie 72 aufnehmen. Diese Bollen sind parallel zu einander angeordnet und können jeden geeigneten Aufbau aufweisen. Im vorliegenden Falle sind die Bollen hohl ausgebildet, und durch die Bollen erstrecken sich Achsen oder Wellen. Die Bollen 71 und 72 sind an den entgegengesetzten finden in der gleichen Weise in Offnungen drehbar gelagert, die für diesen Zweck am Glied 62a. an der rechten Seite des Gehäuses vorgesehen sind (Fig.6). Wie später noch beschrieben wird, bilden die Glieder 60, 60a und die Glieder 62, 62a zusammen mit den Bollen 71 und 72 sowie mit der Bremsrolle 57 und der Zwischenrolle 58 eine Einrichtung zum Zurückziehen und Aufbewahren des benutzten Handtuchteiles.
Wie in der Fig.5 dargestellt, ist das Glied 62 mit einer Schraube oder einem Stift 80 versehen, an der (dem) das eine Ende einer Schnur 81 angebracht ist, die sich nach oben um ein drehbares Bad 82 herum erstreckt, das an der Außenseite der Montageplatte 50 mittels eines Stiftes 83 drehbar angebracht ist.
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Das obere finde der Schnur 81 wird auf geeignete Weie· an der Innenseite des oberen Teiles 23 des Deckels 22 befestigt, und die länge der Schnur 81 wird so bemessen, dass das Glied 62 beim · öffnen des Deckels 22 nach oben über die in der Fig.5 dargestellte Stellung hinaus angehoben wird, wobei die Bollen 71 und 72 über
über
die Höhe der Bremsrolle hinaus angehoben werden sowie/die Zwischenrolle 58 hinaus, so dass ein Bnde des Handtuches ohne Schwierigkeiten zwischen die Hollen eingeführt werden kann, wie später noch beschrieben wird·
Am Glied 62a an der rechten Seite des Gehäuses ist mittels eines Stiftes 80a eine weitere Schnur 81a befestigt, die sich nach oben um ein Bad 82a herum erstreckt, das an der Außenseite der Montageplatte 50 angebracht ist. Von hier aus erstreckt sich die Schnur zum oberen Teil des Deckels 22. Die Schnur 81a ist in der Fig.1 dargestellt. Wird der Deckel 22 von Hand aufgeklappt, so heben die Schnute 81 und 8a selbsttätig die Glieder 62 und 62a in die stark überhöhte Stellung an, so dass das Gehause mit einem frischen Handtuch gefüllt werden kann.
Das Gewicht der Glieder 60, 60a, 62 und 62a zusammen mit dem Gewicht der Bollen 71 und 72 bewirkt, dass die Glieder 62 und 62a mit den Bollen 71 und 72 in die tiefste Stellung au fallen suchen, wie in den Figuren 1J und 16 dargestellt. Aufgrund der Gelenkverbindung zwischen den Gliedern 62 und 60 und zwischen dem Glied 60 und dem unteren Schenkel 54 der Montageplatte 50 und aufgrund der gleichen Verbindung zwischen den Gliedern 60a, 62a und dem Schenkel 54a erfolgt die senkrechte Bewegung der Bollen 71 und 72 in einer im wesentlichen senkrechten Bahn in de* Nähe der Innenseite der Bückwand 29 des Gehäuses· Sie das Handtuch ausgebende Einrichtung nach dtr Brfin-
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Erfindung besteht aus einer herausnehmbaren Einheit mit einer linken Seitenplatte 90 und einer rechten Seitenplatte 91, die das Gestell der Einheit bilden und senkrecht angeordnet eindu Die beiden Seitenplatten 90 und 91 sind mittels eines oberen ,Quergliedes 92 mit einem V-förmigen querschnitt sowie mittels eines gleichen unteren Quergliedes 93 starr mit einander verbunden (Fig,5)· Diese Querglieder 92 und 93 weisen an beiden Enden Flansche auf, die an den betreffenden Innenseiten der Flatten 90 und 91 angeschweißt oder auf andere Weise dauerhaft befestigt sind. Wenn gewünscht, können die Seitenplatten 90 und 91 noch weiterhin durch eine Querstange 94 (Fig.5) mit einander fest verbunden «erden, die an den entgegengesetzten Enden an die Seitenplatten angeschweißt ist. Am oberen Ende der Seitenplatte 90 ist durch Anschweißen oder auf andere Weise eine Stummelwelle oder ein Anaatz 95 befestigt, die (der) sich von der Seite der Platte 90 aus nach außen erstreckt und entfernbar in einem Schlitz 96 ruht, der an der oberen Kante der Montageplatte 50 vorgesehen ist (vgl.Fig#3, 5 und 13)* An der anderen Seitenplatt· 91 ist eine gleiche Stummelwelle oder ein Ansatz 97 befestigt, der entfernbar in einem entsprechenden Schlitz ruht, der an der oberen Kante der rechten Montageplatte 50a vorgesehen ist. Die beiden Seitenplatten 90 und 91 stellen zusammen mit den steifen Quergliedern 92, 93 und 94 einen Bahnen dar, der in der Auswirkung von den
Montageplatten 50 und 50a herabhängt. Die vorderen Kanten der
Platten 90 und erstrecken sich nach vorn und nach unten und sind mit den nach außen gerichteten Flanschen 98 und 99 versehen. An den unteren Enden der Flansche 98 und 99 krümmen sich die betreffenden Seitenplatten nach unten und dann nach rückwärts bis zu einer in der Nähe des Quergliedes 93 gelegenen Stelle. Unter-
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Unterhalb des ^uerg-liedes 93 sind beide Seitenplatten 90 und mit einer eich nach oben erstreckenden Kante 100 versehen, die auf der vorderen Lippe 47 des Gehäusebodens 37 ruht, wie am besten aus der Fig.5 au ersehen ist. Wie leicht einzusehen ist» ■ kann der aus den Seitenplatten 90 und 91 und·, aus den Quergliedern 92 t 93 und 94 bestehende Rahmen ohne Schwierigkeit aus dem Gehäuse herausgehoben werden, zu welchem Zweck der untere Teil des Rahmens nach von von der Lippe 47 hinweg verschwenkt wird, wonach die Ansätze 93 und 97 aus den Schlitzen nach oben herausbewegt werden, in denen sie normalerweise in den Montageplatten 50 und 50a sitzen.
Zwischen den Seitenplatten 90 und 91 ist in der Nähe der unteren Enden eine Abmessrolle drehbar gelagert, deren· Außenseite einen Belag aus Sandpapier oder aus einem anderen körnigen Material trägt, das ein Hinweggleiten des Handtuche über die Rolle verhindert· Die Abmessrolle 101 kann hohl ausgebildet und mit einer durchgehenden Mittelwelle 102 ausgestattet sein. Nach der Figο3 ist das linke Snde der Abmessrolle 101 in einem geeigneten Lager 103 drehbar gelagert, das an der Seitenplatte 90 vorgesehen ist, während das linke Ende der Rolle sich durch die Seitenplatte hinduroherstreckt und an. der Außenseite der Platte -90 ein Kettemzahnrad 104 trägt. Wie aus der Fig,3 zu ersehen ist, ist das rechte Ende der Abmessrolle 101 in einem an der Seitenplatte 91 vorgesehen Lager I05 gelagert, und an dem rechten Snde der Rolle ist an der Außenseite der Seitenplatte 9I ein mit einem Gewinde versehenes und als Ganzes mit 106 bezeichnetes Anhalteglied befestigt, das später noch beschrieben wird.
Zwischen den obersten Enden der Seitenplatten 90 und ist eine Aufwickelantriebsrolle 10? gelagert. Auch diese Holle
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trägt wie die Abmessrolle 101 an der Außenseite einen Belag aus Sandpapier oder aus einem anderen körnigen Material. Die Antriebsrolle 107 kann hohl ausgebildet und mit einer durchgehenden Mittelwelle 108 ausgestattet sein. Naoh der Fig.3 ist das reohtek Inde der Welle 107 iß einem an der Seitenplatte 91 befestigten Lager 109 und das entgegengesetzte Ende, der Welle in einem an der Seitenplatte 90 befestigten Lager 110 drehbar gelagert. Das linke Bnde der Bolle 107 erstreckt sich gänzlich durch die Seitenplatte 90 hindurch und trägt am Außenende ein Kettenzahnrad 111, das dem bereits beschriebenen Kettenzahnrad 104- an der Abmessrolle 101 gleichen kann. Zn jedem Falle weisen die Kettenzahnräder 104 und 111 die gleiche Größe und dieselbe Anzahl Zähne auf· Die beiden Zahnräder 104 und 111 sund durch eine Kette 112 mit einander verbunden, die bewirkt, dass die beiden Zahnräder und damit die Abmessrolle 101 und die Aufwicke!antriebsrolle sich zugleich und mit derselben Drehzahl drehen. Die beiden Bollen 101 und 107 weisen denselben Durohmesser auf, so dass sie sich mit derselben Umfangsgeschwindigkeit drehen.
Unterhalb der Aufwickelrolle 107 und in der Nähe des rückwärtigen Teiles der Seitenplatten 90 und 91 ist eine quer verlaufende drehbare Welle 115 angeordnet, die an den beiden ünden in den Seitenplatten 90 und 91 gelagert ist. Nach der Fig.3 ist am linken Inde der Welle 115 ein Jocharm 116 befestigt, der mit einem oberen und einem unteren, nach außen gerichteten Flansch 117 bezw. 118 versehen ist. Der Jocharm 116 erstreckt sich normalerweise in bezug auf die Welle I15, an der er angebracht ist, nach oben und nach vorn und ist mit einem Schlitz oder einem oben offenen Halblager versehen, der (das) einen Zapfen 120 aufnimmt, der am linken Inde einer das Handtuch auf-
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aufwickelnden Rolle 121 vorgesehen ist. Das vorderste Ende des Jocharmes 116 erstreckt sich nach vorn über die Ebene des Flansches 98 an der Seitenplatte 90 hinaus und weist einen seitlich gerichteten Flansch 122 auf, der vor oder über dem Flansch 98 gelegen ist.
Nach der Fig.3 ist das rechte Ende der drehbaren Jocharmwelle 115 mit einem gleichen Jocharm 116a versehen, der an der Welle 115 befestigt ist und dem Jocharm 116 gleicht und dessen Sp-iegelbild darstellt. Der Jocharm 116a ist daher ebenfalls mit einem Schlitz oder einem oben offenen Lager gleich dem Lager versehen, das entfernbar einen Lagerzapfen 120a aufnimmt, der am rechten Ende der Aufwickelrolle für das benutzte Handtuch vorgesehen ist. Ferner ist der Jocharm 116a mit den Flanschen 117a und 118a versehen, die den Flanschen 117 und 118 am Jocharm gleichen. Ebenso ist am vordersten Ende des Jocharmes 116a ein nach außen gerichteter Flansch 122a vorgesehen, die über dem Flansch 99 der Seitenplatte 91 gelegen ist. Die Aufwickelrolle 121 ist in den Lagerungen oder Schlitzen 119 und 119a an den betreffenden Jocharmen 116 und 116a frei drehbar gelagert und kann aus den Jocharmen 116 und 116a einfach durch Anheben herausgenommen werden, wie aus der Fig.5 zu ersehen ist.
Die Jocharme 116 und 116a sind an der drehbaren Joohwelle 115 angeschweißt oder auf andere Weise befestigt, so dass die Jocharme 116 und 116a gemeinsam herumschwenken, nenn die Welle 115 gedreht wird.
Das von den beiden Jocharmen 116, 116a und der Welle gebildete Joch für die Aufwickelrolle wird von zwei kräftigen Federn im Uhrzeigersinne beaufschlagt, wie aus der Fig«5 bu ersehen ist. Die Fig.5 zeigt eine dieser F.edern mit einem Arm 125,
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der am Außenende in die rückwärtige Kante der Seitenplatte 90 eingehakt ist. Die Feder ist üb die Welle 115 herumgewunden und «eist am anderen inde einen Arm 126 auf, der an der Unterseite des oberen Flansches 117 des Jocharmee 116 federnd anliegt. Am , entgegengesetzten Ende der Jochwelle 115 ist eine gleiche Feder , vorgesehen, deren Arm 126a am oberen Flansch 117a des Jocharmes 116a anliegt. Diese Feder ist gleichfalls um die Welle 115 herumgewunden, wie in der-Fig.5 dargestellt, und mit dem (nicht dargestellten) anderen Arm in die rückwärtige Kante der Seitenplatte 91 eingehakt. Die Jocharme 116 und 116a werden daher fest, kraftvoll und federnd und sich um die Achse der Jochwelle 115 drehend nach oben gedruckt, wobei die Aufwickelrolle 121 für das Handtuch gegen die einen körnigen Belag tragende Aufwickelantriebsrolle 107 gedruckt wird.
Unterhalb der soeben beschriebenen Jochkonstruktion ist zwischen den Seitenplatten 90 und 91 ein Rollbett für das saubere Handtuch vorgesehen. Dieses Bett befindet sich in der Nähe der Seitenplatte 90 und weist eine Seitenplatte I30 auf, die an der Innenseite der Seitenplatte 90 angeschweißt oder auf andere Weise befestigt ist. Die Platte 130 ist mit einem nach innen gerichteten Flansch 13I versehen. Vom Flansch I31 aus erstreckt sich die Platte nach unten und bildet eine Endwand 132 des Handtuchbettes, die in bezug auf den oberen Teil der Platte 130 nach innen zu versetzt ist. Das Handtuchbett ist am entgegengesetzten Bnde in der gleichen Weise entsprechend ausgestaltet. Wie aus der Fig.3 zu ersehen ist, weist das linke Ende des Handtuohbettes eine Platte 130a auf, die an der Innenseite der Seitenplatte 91 angeschweißt oder auf eine andere Weise befestigt ist. Die Platte 130a ist mit einem nach innen gerichteten Flansch oder
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mit einer Leiet® 151a versehen, von dem (der) aus sich die Platte naoh unten fortsetat wad das rechte Ende 152a des Handtuchbettes bildet. Die Seil© 152 und 152a können oberhalb des Bodens 57 des Handtuohgehäuses enden, und die Büekraand 155 des Handtuchbettes kann aus einer Platte bestehen, deren Form eich den rückwärtigen Kanten der Platte 150 ,N52 und der Platte 15Oa, 152a anpasst. Die genannten Platten können durch Schweißen oder auf andere Weise mit einander verbunden werdea.
Zwischen den Indplafeten 130 und 150a des Handtuohhettes erstreckt sich eine Welle oder Stange 154, an der ein Handtuchabte tierdeck«I 135 versohwenkbar angebracht ist, der sich von der Stange 1*54 aus nach vorn und daaa mit einer Krümmung nach unten bis zu eines oberhalb und etwas hinter dem unteren Querrahmtnglied 95 gelegenes Stelle ere&rsekt, welches Querrahmenglied «wisofeeit den Seitenplatte^ 90 und 91 verläuft. Dieser HftEdtuohaibteilerdsekel ruht auf ä®i? Bolle 140 &®& frischen Handtuchte, das im Gehäuse normalerweise anthalfesri ist»
Di© Handtüohroll® 140 ainmfc αach dem Einsetzen in das Gehäuse is wesentlichen die in der Fig.5 dargestellte Lage ein, bei der der rückwärtige T©ii der Bolls an der naoh unten und nach vorn gerichteten Mekwa&d d®s Handtuchbettes locker anliegt, während-die entgegengesetzten Enden der Bolle zwischen den Endplatten 152 und 152a des Handtuchbettee gelegen sind. Die Handtuohrolle 140 kann mit der Vorderseite an einer Führungsrolle anliegen, die zwischen den Seitenplatten 90 und 91 unmittelbar vor dem Handtuchbett drehbar angeordnet ist. Wie aus der Fig.5 su ersehen ist, wird das saubere Handtuch vom unteren Teil der Rolle 140 aus nach oben und nach vorn über die Bolle 141 geführt und von dort aus über die Vorderseite der Abmeserolle 101 geleitet.
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Die Fig.17 zeigt eine neue Einrichtung, die ein eich um die Abmessrolle 101 herumbewegendes Handtuch unter allen Umständen mit der Abmessrolle über ungefähr 180° des Umfanges beständig in Berührung hält* Wie in der Fig.17 dargestellt, ist ein Montageglied 150 mit einem Flansch 151 vorgesehen, der an die Innenseite der Vorderwand 24 der Gehäusetür an einer etwas einwärts von der Seitenplatte 90 gelegenen Stelle angeschweißt ist. An der entgegengesetzten Seite der Tür 24 ist an einer etwas einwärts von der Seitenplatte 91 gelegenen Stelle ein gleiches (nicht dargeetelltes) Montageglied befestigt. Beide Montageglieder weisen einen nach rückwärts gerichteten Arm 152 auf, in welchen beiden Armen 152 eine untere Bolle 153 drehbar gelagert ist. Diese Solle kann hohl ausgebildet und mit einer durchgehenden VeHe ausgestattet sein, wobei die Achse der Welle vorzugsweise senkrecht unter der Achse der Abmessrolle 101 gelegen ist, wenn die Gehäusetür 22 geschlossen ist. Die Bolle soll mit der Abmessrolle keinen Kontakt haben. Am' oberen finde der beiden Montageglieder 15O ist mittels eines Stiftes oder einer Schraube. I55 Je ein «weites Montageglied 154 drehbar angebracht. Jedes Montageglied 154 erstreckt sich in das Innere des Gehäuses hinein, wenn die Tür geschlossen ist, und jedes Montageglied 154 ist mit einem nach unten und nach innen gerichteten langgestreckten Schlitz versehen.
In diesen beiden schräg nach unten verlaufenden Schlitzen 155 der beiden Türmontageglieder 154 sind die an den Enden einer Andruckrolle 157 vorgesehen Zapfen 156 drehbar gelagert. Jedes Montageglied 154 wird von einer Feder nach der Fig.17 im Uhrzeigersinne beaufschlagt, die das Glied um den Drehpunkt 155 zu verschwenken sucht. Ebenso wird die Andrückrolle 157 von Federn
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nach unten und nach rückwärts gegen die Abmessrolle 101 gedrückt. Zu diesem Zweck ist jedes Montageglied 154 mit einer Feder versehen, die mit dem einen Ende 160 gegen.die Innenseite der Vorderwand 24 der Gehäusetür drückt. Die Feder ist locker um den Drehzapfen 155 herumgewunden und weist einen weiteren Arm 160a auf, der vom Drehzapfen 155 aus zu einer Schraube 161 verläuft, die in das Montageglied 154 eingeschraubt ist und den Federarm 160a eingeklemmt festhält. Die Federn an den Montagegliedern erstrecken sioh dann von den Schrauben 161 aus nach unten und liegen an der Vorderseite der Drehzapfen 156 federnd an mit der Folge, dass die Montageglieder 154 beständig nach unten in Richtung zur Abmessrolle 101 gedrückt werden, während die Schlussenden 162 der Federn die Andruckrolle 157 beständig nach vorn und nach unten in den Sohlitzen 155 gegen den oberen !Teil der Abmessrolle 101 drücken und zugleich bewirken, dass die Rückseiten der Drehzapfen 156 an den Flanschen 158 anliegen, die aus den Seitenplatten 90 und 91 nach innen zu ausgestanzt sind, wobei die Andruckrolle 157 in einer Lage gehalten wird, bei der trotz vielleicht vorhandener Ungenauigkeiten bei der Türkonstruk» tion die Achse der Andrückrolle 157 immer parallel zur Achse der Abmessrolle 101 verläuft.
Wie aus der nachfolgenden Beschreibung noch zu ersehen sein wird, braucht eine neue Handtuchrolle 140 in das Gehäuse nur eingesetzt zu werden, wenn die frühere Handtuchrolle aufgebraucht worden ist. Zum linlegen einer neuen Handtuchrolle wird die Tür 22 aufgeschlossen, wenn ein Schloss benutzt wird, und nach oben ungefähr in die in der Fige1 dargestellte Stellung hochgeklappt. Beim vollständigen öffnen der Tür werden die Glieder 62 und 62-a von den Schnüren 81 und 81a selbsttätig über die
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in der,Fig.5 dargestellte Höhe hinaus angehoben, wie in der Fig.1 dargestellt, in welcher Stellung die beiden Bollen 71 und , 72 oberhalb der Bremerolle 57 und der Zwieonenrοlie 58 gelegen sind. Bei dieser stark erhöhten Stellung der Glieder 62 und 62a sind die Sohlitze 70 und 70a nach oben gewandert und haben die Zwisohenrolle 58 aufgenommen. Zum Festhalten der Tür in der hochgeklappten Stellung können Türetätzen vorgesehen werden, wobei gleichzeitig die Glieder 62 und 62a in der erhöhten Stellung festgehalten werden. Die Türstützen können aus jeder geeigneten Ausführung bestehen. Wie z.B. in der Fig.1 vorgeschlagen, kann innerhalb der Tür 22 eine Türstützenanordnung 170 verschwenkbar eingebaut werden. Wenn gewünscht, kann die Türstützenanordnung U-förmig ausgestaltet sein, wobei die Basis des "U" an der Innenseite der Tür verschwenkbar befestigt ist, während die beiden Schenkel des "U" bei geöffneter Tür 22 sich in irgend einer Weise auf den oberen Kanten der beiden kontageglieder 50 und 50a abstützen.
Nach dem Hochklappen der Tür kann in das Handtuchbett eine neue Vorratsrolle 140 mit frischem Handtuch unter der angelenkten Handtuchabteilerplatte 135 eingelegt werden, die auf der Oberseite der Handtuohrolle ruht. Von der Unterseite der neuen Handtuchrolle 140 wird eine Länge des frischen Handtuches abge-
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zogen , auf die drehbare Führungsrolle gelegt und um die Abmessrolle 101 herumgeführt. Bei dieser Anordnung des Handtuches -und bei einer Abgabeeinrichtung mit bevorzugten Abmessungen werden von der Bolle 140 etwa 90 bis 100 cm frischen Handtuches abgezo- ■ gen. Das freie Inde dieses Handtuches wird dann von Hand erst · nach unten unterhalb des Gehäuses und dann nach oben durch die rückwärtige öffnung 40 geführt, wobei die Klappe 42 angehoben wird,
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so dass für die Hand Platz geschaffen wird. Das freie ünde des Handtuches wird dann nach, oben an der Innenseite der Bückwand des Gehäuses entlang über die Bremsrolle 57 hinweg, unter der Zurückzieh- und Aufbewahrungsrolle 71 hindurch, über die Zwischenrolle 58 und dann unter die Holle 72 geführt» Die in den Zeichnungen mit 1?1 bezeichnete Bolle des benutzten Handtuches wird von der Handtuchs ο 11© 121 abgenommen^ und dies© wird in die Gebrauchssteile auf den Joobarinen 116 and 116a wieder eingesetzt. Das Ende des frischen Handtuches wird von der Holle 72 aus um die Holle 121 im Uhrzeigersinne (Eig.5) herumgewickelt, wonach die JocharsBt 116 freigesetzt werden,, so dass diese unter der Einwirkung der Federn die Solle 121 (mit dem hesumgewickelten Handtußhen&e) Each- ©fees £uhse& tasd naofehaltjig gegen die körnige Außenseite da* Aofffiokelaatsiebsrolla 10? drücken können. Danach wird der Deckel 22 des Gehäuse» gesehlossea, wobei die Glieder 62 und 62 so weit absinken l£öaa©ffls ώ ie wem d©m Handtuch züge lassea wird, das um die Bremsffolle 57» die Zesäsicgieksolle 71» die ZwiBchenrolle uad die Zurückslehrοlie 72 herumgeführt ist. Wie bereits besahrieben, soll die Länge des anfangs von der neuen Eaadtuchrolle 140 abgezogenen, frisch©^ Handtuches so bemessen sein,, dass die Glieder 62 und 62a ungefähr bis zur Mitte zwischen der ia der Fig«5 dargestellten Stellung und der in der Pig* 13 dargestelltes Stellung fallen können«, Diese in der Fig.14 dargestellte Stellung der Glieder 62 und 62a bewirkt, dass der lose Seil der Handtuchsöhlaufe 41ο unterhalb des Gehäuses am Absfcandsglied 49 stsaff angesogen uad aaah oben in den Durchlass odei Kanal 36 unterhalb des Gehäuses hißeingezogen wird. Im Gehäuse verläuft das Handtuch von der Öffnung 40 und der Klappe 42 aus nach oben um die Bremsrolle 58 und die anderen genannten
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Ballen herum, wie in der Fig.14 dargestellt. Bei geschlossener Tür 22 nehmen die Rollen 152 und 157 an der Innenseite der Tür in bezug auf die Abmessrolle 101 die in der Fig.17 dargestellte Lage ein, wobei die Andrückrolle 157 an dem Handtuch auf der Oberseite der Abmeserolle anliegt. Aufgrund der Flansche oder Zungen 158, an denen die Zapfen 156 der Andruckrolle 157 dann anliegen, verläuft die Achse der Andruckrolle 157 parallel zur Achse der Abmessrolle 101, so dass zwischen der Holle 157 und dem Handtuch über die gesamte Länge der Abmeserolle 101 hinweg ein Druckkontakt besteht· Zugleich sichert die Spannrolle 152 direkt unterhalb der Abmeserolle 101, dass das Handtuch über dessen gesamte Breite hinweg längs der Abmeesrolle 101 an dieser über ungefähr 180° des Umfanges straff anliegt. Diese Lage und Anordnung der Türrollen 157 und 162 sichert, dass zwischen dem Handtuch und der Abmessrolle kein Schlupf auftritt, wenn später das Handtuch von einem Benutzer erfasst und herausgezogen wird. Da die Andruckrolle I57 unter Federdruck steht und in den Schlitzen 155 des Montagegliedes 154 gleitbar gelagert ist, so wird die zuvor beschriebene Beziehung nicht gestört, selbst wenn eine haht im Handtuch zwischen der Andruckrolle 157 und der Abmessrolle 101 hindurchwandert. Die Rollen 157 und 152 sichern, dass das Handtuch an der Abmessrolle jederzeit straff anliegt vom Beginn des HerausZiehens an, und ferner wird gesichert, dass im Handtuch bis zur Abmessrolle kein Durchhang auftritt. Aus der Beschreibung des Einziehens eines frischen Handtuchee ist zu ersehen, dass die Andruckrolle 157 und die Spannrolle 152 das Einziehen eines neuen Handtuches nicht behindern.
Es wurde bereits beschrieben, dass ein Benutzer, der den Handtuchspender zum Abtrocknen gebrauchen will, die Kanten-
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Kantenteile 41d und 41e des Handtuches (Fig.1) in der Nähe der unteren Kante der Vordertür 22 des Gehäuses erfasst und aus diesem von der Bolle 140 eine Länge des sauberen Handtuches abzieht. Diese Handtuchlänge wird natürlich der kurzen Schlaufe 41c des Handtuches hinzugefügt, die zuvor nahe an den Boden 37 | des Gehäuses im Kanal 36 herangezogen wurde. Zugleich zieht der | Benutzer an den Kanten 41d und 41e des Handtuches und dabei aus dem Gehäuse durch die öffnung 40 eine Länge des zuvor benutzten Handtuches heraus, welche Länge dem rückwärtigen !eil 41a der Handtuchsohlaufe 41c hinzugefügt wird. Durch das Herausziehen einer Länge des zuvor benutzten Handtuches durch die öffnung 40 zusammen mit dem Herausziehen einer Länge des unbenutzten Handtuches aus dem vorderen Seil des Gehäuses wird eine herabhängende Handtuchschlaufe 41c mit einer normalen Länge geschaffen, wie in den Figuren 2 und 15 dargestellt, an der der Benutzer seine Hände unter Benutzung dee sauberen vorderen Teiles 41b der Schlaufe bequem abtrocknen kann. Das Herausziehen einer Länge des zuvor benutzten Handtuches aus der öffnung 40 wird dadurch ermöglicht, dass die Handtuohzurückzieh- und aufbewahrungerοIlen 71 und 72 zusammen mit den Gliedern 62 und 52a aus der normalen Zwischenstellung in die in der Fig.5 dargestellte Lage hochgehoben werden. Dieser Vorgang wird später noch beschrieben.
Bei dem Herausziehen einer Länge des sauberen Handtuches aus dem unteren vorderen Teil des Gehäuses wird die Abmessrolle 101 in der Richtung des Pfeiles nach der Fig.17 gedreht. Diese Drehung der Ibmessrolle 101 wird durch die Zahnräder 104 und 111 und Ulms die Ketfe® Hg aaf die Aufwickelantriebsrelle 10? übertragen9 die sich uähes ia demselben Sinne dreht. Da die Oberseite der Bolle 171 ims das benutzte Handtuch von den feder-
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federbeaufsohlagten Jocharmen 116 und 116a fest naoh oben gegen die Unterseite der Aufwickelrolle 107 gedruckt wird, so wird . die Holle 171 von der Antriebsrolle 107 in einem Ausmaß gedreht, ' das ausreicht, um auf der Bolle 171 benutztes Handtuch in derselben Länge aufzunehmen, wie von der Vorratsrolle 140 abgezogen wird. Die Lange des für die Schlaufe 41o zur Verfügung stehenden Handtuches bleibt daher konstant. Bei der Drehung der Abeessrolle wird jedoch noch die neue Zeitverzögerungvorrichtung 106 betätigt, die nachstehend beschrieben wird.
Ss wurde bereits beschrieben, dass die Abmessrolle 101 an der rechten Seite der Abgabeeinrichtung in einem Lager 105 gelagert ist, das von der Seitenplatte 91 getragen wird. An dem eich durch das Lager 105 hinduroherstreckenden rechten Ende der Abmee«rolle ist z.B. mittels einer Keilverbindung eine seitlich vorstehende Anechlagnase 200 und ein zylindrisches Glied 201 mit einem Gewinde 202 befestigt. Außerhalb des Gewindes 202 ist das Glied 201 mit einer Nockenscheibe 2OJ versehen, die eine tiefliegende Kante 204 und eine hoohliegende Kante 205 aufweist.
Gut oberhalb der Achse des Gliedes 201 und etwas hinter diesem ist in die Seitenplatte 91 ein Lagerstift 205 befestigt, der von der Seitenplatte 91 aus nach rechts vorsteht, wie in der fig.8 dargestellt· Der Lagerstift 205 ist an der Seitenplatte 91 durch Anschweißen oder auf andere Weise befestigt und wird weiterhin von einer abgerundeten Lagerplatte 206 abgestützt, die mit einer abgerundeten Schulter oder tfase 207 versehen ist und zwar an der Stelle, an der der Lagerstift sich durch die Lagerplatte hindurcherstreckt. Am Außenende des Stiftes 205 ist eine Anhalteplatte 208 verechwenkbar und locker angebracht, an dessen Unterseite ein Arretierungsglied 209 angenietet oder auf
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andere feise befestigt ist. Die Platte 208 muss sich um die Achse des Stiftes 205 drehen können und ferner in bezug auf diese Achse kippbar sein. Aus diesem Grunde ist die.Anhalteρlatte 208 auf dem Stift 205 locker gelagert, wie bereits beschrieben. Um dieses Kippen oder "Taumeln" der Platte 208 in bezug auf den Stift 205 zu ermöglichen, kann zwischen diesen beiden !lementen ein weiches und biegsames Gummilager benutzt werden, obwohl in der Zeichnung eine etwas andere Lagerung dargestellt ist. Nach dieser Darstellung weist das Arretierungsglied 209 (Fig.9) eine große öffnung 209a auf, die den Stift 205 aufnimmt. Der Stift ist am Außenende mit einem Kopf 205a versehen, der außerhalb des Arretierungsgliedes 209 und in einer etwas weiteren öffnung 208a der Platte 208 gelegen ist« Die Oberseite der öffnung 209a des Arretierungegliedes 209 ruht daher auf dar Oberseite des Stiftes 205, wobei der Kopf 205a des Stiftes 205 ein unbeabsichtigtes Abrutschen der Platt® 208 vom Stift verhinderte* Aus den Figuren 3 und 9 ist zu ersehen, dass die Platte 208 um die Achse des Stiftes 205 herumgeschwenkt werden kann und in bezug auf diese eine Kipp- oder Taumelbewegung ausführen kann, d.h. der untere Teil der Platte (Fig.9) kann sich in' Hichfeung zur Seitenplatte 91 bewegen und in die Ausgange«, oder Normalste llung zurückkehren, die in der Fig,9 mit Volliaien dargestellt ist. Diese zugelassene Kipp- oder Taumelbewegung ist ferner in der Fig.8 dargestellt, wobei die unterbrochenen Linien die Platte 208 in der Normalstellung zeigen, die der in der Fig.9 dargestellten Stellung entspricht, während mit VoIlinien die Platte 208 in einer Stellung dargestellt ist, bei der deren unterer Teil in Richtung zur Platte 91 bewegt worden ist.
Wie aus den Figuren η und 9 zu ersehen ist, ist die
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Platte 208 zwecks Versteifung mit einem nach innen gerichteten Flansch 210 versehen, an dessen rückbartiger Kante ein aufrechtstehender Plattenteil 211 vorgesehen ist, der seinerseits mit · einem seitlich vorstehenden Ansatz 212 versehen ist. Der rechte Teil des Flansches 210 (Fig.7) erstreckt sich über den eigentIi"> oben Körper der Platte 208 hinaus und bildet einen Finger 213, an dessen Unterseite mittels Schraube und kutter ein Saugnapf
214 aus weichem Gummi angebracht ist. Gegenüber der konkaven Seite des Saugnapfes 214 ist ein zweiter Saugnapf 215 befestigt, der in der Mitte mit einer (nicht dargestellten) kleinen Luftöffnung versehen ist, durch die die Luft in bestimmtem Ausmaß in den konkaven Bezirk im Saugnapf 215 einströmen kann, nachdem die beiden Saugnäpfe zusammengepresst worden sind. Der Saugnapf
215 kann an einem Montageglied 216 angebracht werden, das an · der Seitenplatte 91 befestigt ist, oder auch an der Endwand 132a des Handtuchbettes. In dieses Montageglied 216 ist eine Stellschraube 217 eingeschraubt, mit der ein Nadelventil 218 eingestellt werden kann, das die wirksame Weite des Luftkanals im Saugnapf 215 und damit die Zeitspanne bestimmt, in der die Saugnäpfe sich von einander trennen können. Die Einzelheiten des Saugnapfes 215 und der Sinetelimitte1 zum Beeinflussen der Strömung der in den Saugnapf einströmenden Luft sind nicht dargestellt, da für diesen Zweck verschiedene, Sachkundigen bekannte Möglichkeiten bestehen.
Die untere Kante 220 der Platte 208 ist gekrümmt und mit einer verhältnismäßig kurzen vorstehenden und das Gewinde verfolgenden Zunge 221 versehen, wie in den Figuren 10, 11 und 12 dargestellt. Vor der Zunge 221 und dem sich an der Rückseite der Platte 208 befindenden Arretierungsglied 209 ist an der Platte
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Platte 208 z.B. mittels eines Stiftes 222 eine Nockennachlaufrolle 223 drehbar angebracht. Von der Platte 208 aus nach innen zu ist eine Zugfeder 224 angeordnet;, deren oberes Ende am oberen Teil der Platte oder an deren Flansch 210 vom Lagerstift 205 etwas entfernt angebracht ist, während das untere Ende der Feder 224 z.B, mittels einer Schraube 225 an der Seitenplatte 91 angebracht ist. Wie zu ersehen ist, sucht die Feder 224 die Platte 208 nach der Fig*7 im Uhrzeigergegensinne zu drehen. Die rückwärtige Kante der Platte 208 ist unterhalb des Fingers 213 mit einem zweiten Finger 226 (Fig»7 und 9) versehen, der sich seitlich nach innen erstrecktund am außen gelegenen Inde mit einem nach vorn gerichteten Flansch 227 versehen ist, der nach Art eines Hakens sehr locker und gleitend die benachbarte rückwärtige Kante 91a der Seitenplatte 91 umfasst. Da die Feder 224 einwärts von der Platte 208 angeordnet ist, so sucht diese Feder
die Platte 208 nicht nur auf dem Stift 205 im ührzeigergegensinne zu drehen sondern auch um eine "Linie 228 (Fig.7) zu neigen, die vom Finger 226 aus durch.die Achse des Stiftes 205 verläuft. Dieses Neigen oder Kippen der Platte 208 um die Lini· 228 erfolgt in einer Richtung, bei der die untere Kante 220 der Platte 208 sich von der Seitenplatte 91 nach außen in Sichtung zur Nockenscheibe 203 entfernt.
Aufgrund der Wirkung ü,es Feder 224 und der Dreh- und rieigungsbewegung, die die Platte 208 ausführen kann, nimmt diese normalerweise eine lage oder Stellung ein (in der Fig.9 mit VoIllißien und in der Flg«8 mit unterbrochenen Linien dargestellt), bei der dia Nookenverfolgungerolle 223 auf der Nockenacheibe entlanggleitet. Befindet sich die Mechanik des Handtuchspender nach einer Benutzung im normalen Betriebszustand, so stehen die
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Teile der soeben beschriebenen Zeitgebungsvorrichtung in der in den Figuren 7 und 9 sowie in der in der Fig.8 mit unterbrochenen Linien gezeichneten Stellung. Hierbei ruht die Nockenverfolgungsrolle 223 auf der niedrigen Kante 204 der Nockenscheibe 203, so das8 die Platte 208 nach der Fig.7 im Uhrzeigergegensinne gedreht und die Saugnäpfe 214 und 215 von einander getrennt sind (ist). Bei dieser Drehung wurde ferner die das Gewinde verfolgende Zunge 221 aus dem Gewinde 202 des Gliedes 201 zurückgezogen. Beginnt jedoch ein Benutzer der Einrichtung das saubere Handtuch am vorderen Teil des Gehäuses nach unten herauszuziehen, so bewirkt die Drehung der Abmessrolle 101, dass die Nockenscheibe sich in der Sichtung des in der Fig.7 dargestellten Pfeiles dreht mit der Folge, dass die hohe Kante 205 der Nockenscheibe die Nockenverfolgungsrolle 223 anhebt, so dass die Platte 208 nach der Fig.7 im Uhrzeigersinne verschwenkt wird. Bei diesem Verschwenken der Platte 208 wird sofort der Saugnapf 214 nach unten bewegt und gegen den unteren Saugnapf 215 gepresst. Die zusammengepressten Saugnäpfe halten die Platte 208 in der verschwenkten Stellung fest, bis die Saugnäpfe nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne sich wieder von einander trennen, selbst wenn die hohe Kante 205 der Nockenscheibe sich später von der Nockenverfolgungsrolle 223 löst. Bei dieser Anfangsbewegung der Platte 208 wird ferner die Gewindeverfolgungszunge 221 in das Gewinde 202 des Gliedes 201 eingerückt, wie später noch beschrieben wird. ,
Es ist erwünscht, dass bei jeder Benutzung der Einrichtung sauberes Handtuch in einer Höchstlänge von 25 cm abgegeben wird, so dass die Abmessrolle 101 einen umfang von 6,25 aufweist, wenn aa Glied 201 vier Gewindegänge 202 vorgesehen sind.
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Beginnt ein Benutzer der Einrichtung mit dem Herausziehen des reinen Handtuches, so dreht sich die Nockenscheibe 20$ mit der Abmeasrolle 101, wobei die hohe Kante 205 der Nockenscheibe die Platte 208 sofort im Uhrzeigersinne verschwenkt (Fig.?) mit der Folge« dass di® Saugnäpfe 214 und 215 zusammengepresst werden, während zugleich die GewißdeverfolgungsEunge 221 in den am weitesten außen gelegenen Gewindegang 202 eingerückt wird. Setzt der Benutze!? der Einrichtung da» Herausziehen des Handtuches fort, so wird die Abmessrolie 101 und das Glied 201 weitergedreht, so dass die GewladeverfοIgungszunge 221 und damit die Platte 208 dem Verlauf des Gewindes 202 folgt, wobei die Platte 208 auf der Linie 228 allmählich geneigt wird mit der Folge, dass der untere feil der Platte 208 sich sonder Nockenscheibe 203 in Biohtung !&«j? Seitenplatte 91 entfernt. Bei Verwendung von vier Gewin&egängen, wie vorgeschlagen, so hat nach der vierten Umdrehung - der Abssessroll« 101 und na©h des Atoga'ö® vob frischem Handtuch in einer I&nge von 25cm der isafcere Kanten teil der Platte 208 und deren Zunge 221 den vierten Gewindegang erreicht, wobei die Anschlagnase 200, die zusammen mit dem Glied 202 gedreht worden ist» gegen die untere Kante 209a des Arretierungsgliedes 20$ stößt;, wodurch die Drehung der Abiaeesrolle 101 beendet und eine weitere Entnahme eines sauberen Handtuchteiles aus der Abgabeeinrichtung verhindert wird. Der Benutzer kann dann seine Hände an dem herausgezogenen Handtuchstück abtrocknen. Nach Ablauf einer vorherbestimmten Zeitspanne trennen sich die Saugnäpfe wieder von einander, so dass die Peder 224 die Platte 208 auf dem Stift 205 im Uhrzeigergegensinne drehen und auf der Linie 228 neigen kann, wobei die Platte 208 als Vorbereitung für die nächste Arbeitsfolge in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
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Zieht ein Benutzer nicht die volle zulässige Länge Handtuch heraus sondern nur ein kleines Stück davon, so erreicht die untere Kante 2O9a des Arretierungsgliedes 209 nicht eine Stellung, bei der ein Singriff mit der Anschlagnase 200 erfolg*, so dass kein Anhalten erfolgt. Trotzdem wird, wenn die Saugnäpfe 214 und 215 sich nach Ablauf der vorherbestimmten Zeitspanne von einander trennen, die Platte 208 selbsttätig von der Feder 224 in die Ausgangsstellung zurückgeführt, so dass beim nächsten Mal vom Handtuch die gesamte zulässige Länge aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann.
Der Ansatz 212 am oberen Teil der aufrechtstehenden Platte 211 an der Anhalteplatte 208 wirkt mit dem unteren Ende einer Stoßstange 240 zusammen (Fig.6 und 7). Diese Stange ruht am unteren Ende locker in einer Öffnung, die an einem waagerechten Flansch 241 eines L-förmigen Gliedes vorgesehen ist, das an der Außenseite der Platte 91 angeschweißt oder auf andere Weise befestigt ist. In der Nähe des oberen Endes der Stange 240 ist an der Außenseite der Seitenplatte 91 ein weiteres L-förmiges Glied 242 angeschweißt oder auf andere Weise befestigt, das mit einem seitlich verlaufenden Flansch 243 versehen ist, der einen Schlitz 244 aufweist (Fig.6), in dem der obere Teil der Stange 240 locker sitzt. Wenn gewünscht, kann die Stange 240 an einer Stelle unterhalb des Flansches 243 mit einem flylonkragen 244 oder dergleichen versehen werden (Fig.6), der ein kurzzeitiges zu hohes Emporstoßen der Stange 240 verhindert, wenn die Saugnäpfe 214 und 215 sich von einander trennen und die Platte 208 von der Feder 224 im Uhrzeigergegensinne rasch verschwenkt wird, wie bereits beschrieben.
Das oberste Ende der Stoßstange 240 wirkt mit der Unter- 9 0 9 8 8 4/0214
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Unterseite eines seitlich verlaufenden Flansches 245 zusammen, der am vorderen Ende eines Bremshebels 246 vorgesehen ist. Wie am besten aus der Fig.6 zu ersehen ist, weist dieser Bremshebel 246 einen schräg nach oben abgehenden Arm 247 auf. Das obere Ende des Armes 247 ist mittels eines Stiftes 248 an der Innenseite der rechten Innenwandplatte 31 des Gehäuses verschwenkbar angebracht. Der Bremshebel 246 erstreckt sich nach rückwärts bis zu einer unterhalb der Bremsrolle 57 gelegenen Stelle, welcher Bremshebel selbstverständlich sehr an der Seitenplatte 3I angeordnet ist, so dass er das Glied 62a oder das Glied 60a nicht behindert. Am rückwärtigen Ende ist der Bremshebel 246 mit einem seitlich abgebogenen Flansch 249 versehen, der sich vom Körper des Hebels aus in Biohtung zur Mitte des Gehäuses erstreckt. Dieser Flansch 249 weist zwei aufrechtstehende Ansätze
250 und 251 mit je einem diagonal verlaufenden langgesten Schlitz 252 auf (Fig.6A). Zwischen den aufrechtstehenden Ansätzen 250 und
251 ist ein kleines Bremsrad 253 angeordnet, dessen an den entgegengesetzten Seiten vorgesehene Lagerzapfen 254 in den beiden ' Schlitzen 252 sitzen. Das Bremsrad 253 kann aus Gummi oder einem ähnlichen Material bestehen, wobei der Durchmesser'des Bremerades so bemessen ist, dass der der Umfang, des Bades mit der Oberseite des Flansches 249 zwischen den Ansätzen 25O und 251 ; keinen Kontakt mehr hat, wenn die Lagerzapfen 254 des Bades sich in den oberen Enden der Schlitze 252 befinden. Der Durohmesser des Bremsrades 253 ist vielmehr so bemessen, dass der Umfang des Hades' mit der Oberseite des Flansches 249 zwischen den Ansätzen 250 und 251 in Beibkontakt steht, wenn die Lagerzapfen 254 im unteren Teil der Schlitze 252 ruhen.
Wie in der Fig.4 dargestellt, kann die Handtuohbremsrolle
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57 mit Führungskragen 57a versehen werden, während die Oberfläche der Br'emsrolle 57 zwischen den beiden Fiihrungskragen 57a vorzugsweise mit einem körnigen Material beschichtet ist z.B. mit einem' Sand enthaltenden Farbstoff, wodurch ein Rutschen des Handtuches auf der Oberfläche der Bremsrolle vermieden wird. Aus den Figuren 4, 6 und 6A ist zu ersehen, dass am rechten Inde der Bremsrolle 57 ein Bremskragen 57b aus weichem Gummi oder dergleichen befestigt ist, der sich direkt über dem Bremsrad 255 befindet und mit diesem zusammenwirkt.
Im normalen Betriebszustand nimmt die Stoßstange 240 die in der Fig.7 dargestellte erhöhte Stellung ein, wobei der Ansohlagkragen 244 entweder sehr nahe an der Unterseite des Führungsflansches 243 gelegen ist oder an diesem anliegt. Bei dieser angehobenen Stellung der Stoßstange 240 (Fig.1) hat das obere inde der Stoßstange den Flansch 245 des Bremsarmes 246 nach oben bewegt und dabei den Bremsarm 246 im Uhrzeigergegensinne (Fig,6) verschwenkt, wobei das Bremsrad 253 sich vom Bremskragen 57b an der Handtuchbremsrolle 57 gelöst hat. Hierbei kann die Brensrolle 57 sich auf den Lagerzapfen nach jeder Richtung frei drehen, welche Lagerzapfen in den Schlitzen 56 und 56a an den betreffenden Monategliedern 50 und 50a drehbar gelagert sind. Wird die Platte 208, wie bereits beschrieben, im Uhrzeigersinne verschwenkt, wobei die Saugnäpfe 214 und 215 zusammengepresst werden, so fällt die Stoßetange 240 herab und trennt sich von
der Unterseite des Flansches 245 des Bremsarmes 246, wie in der Fig.6 dargestellt. Das Gewicht des rechts vom Lagerstift 248 gelegenen Teiles des Bremsarmes 246 (nach der Fig.6) bewirkt, dass der Bremsarm im Uhrzeigersinne herumschwenkt und das Bremsrad mit dem Bremskragen 57b der Handtuchbremsrolle 57 in Berührung
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bringt· Dieser Kontakt bewirkt, dass das Bremsrad 253 uad dessen Drehzapfen 254 in den Schlitzen 252 nach unten gleiten, bis die Unterseite des Bremsrades 253 an &eff Oberseite des Flansches 249 anliegt. Wenn gewünscht, kann eine kleine Zugfeder 255 benutzt Herden, die mit dem einen Bade in den Bremsarm 246 eingehängt und dessea anderes lade* an der Seitenplatte 31 befestigt ist, um sicher zu gehen, dass der Bremsars 246 zwangsläufig im Uhrzeigersinn» herumschweakt, wenn die Stoßstange 240 abgesenkt wird. In jedem Falle dient das Bremsrad 253, wenn es Kontakt hat mit dem Bremskragea 57b aa der Bres&sroils 57 "<2nd mit der Oberseite des Flansches 249 als eine linwegkupplumg oder als Bremse in beS6ug auf dl© Haßdtuohbremsrolle 57. Wie am besten aus den figuren 6 und 6Δ au ersehen ist, lasst das Bremsrad 253 in diesem Betriebs aast aod' ibü, dass die Bremsrolle 57 eich in Sichtung des Pfeiles 260 dreht, verhindert 3©&oc!i «ine Drehung, der Bremsrolle Ja'Biehtnng^dee*Pfeiles 261* Bsi eines? Dreiwaag der Breiasrolle in Biohtung des Pfeiles 260 dreht sich.das Bremsrad 253 ia einem Sinnt, bei d@m das !!»»»»rad auf der Oberseite des Flansches entlangzurollen sucht mit der folge, dass das Bremsrad 253 sich in den Sch lit asu 252 nach oben bewegt und sich mit dem Umfang von der Oberseite .'des tlaassses 249 entfernt, wie leicht einzusehen ist. Suoht. aäd'ejserecit® Sie Bremsi'olle 57 sich in der Sichtung des Pfeiles 261 zu drehen, so wird das Bremsrad 253 veranlasst, auf der Oborseite dee Il&neches 249 herunterzurοIlen, wobei die Lagerzapfen 254 sieh in den Schlitzen 252 nach unten bewegen und bewirken4 daee-der unter® feil des Bades 253 sich an die Oberseite des Fiaasöhee 249 anlegt und durch Reibung an dieser festgehalten wird. Hierbei wird eine weitere Drehung des Hades 253 verhindert und auf dea Bremskragen 57b eine Bremskraft aus-
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ausgeübt, wodurch die Drehung der Bremsrolle 57 in der Hichtung des Pfeiles 261 angehalten wird· Wie später noch beschrieben wird, soll mit dieser Abbremsung eine Drehung der Handtuchbremsrolle 57 in einem Sinne verhindert werden, bei dem die Glieder 62 und 62a und deren Bollen 71 und 72 herabfallen und die Hand- , tuchschlaufe zurückziehen wurden während der Zeitperlode, die von dem Zusammenwirken der Saugnäpfe 214 und 215 bestimmt wird, in welcher Zeitperiode der Benutzer des Handtuches seine Hände abtrocknen kann.
In den vorstehenden Zeilen wurden die verschiedenen Betriebszustände der Abgabeeinrichtung während verschiedener Stufen der Arbeltefolge beschrieben, aus Gründen der Klarheit soll nachstehend jedoch noch eine kurze Beschreibung einer vollständigen Arbeitsfolge gegeben werden.
1st die Einrichtung für die Abgabe einer Handtuchlänge betriebsbereit, so nehmen die das Handtuch zurücksiehenden und aufbewahrenden Glieder 62 und 62a und die Bollen 71 und 72 ungefähr die in der Fig.14 dargestellte Stellung oder eine etwas tiefere Stellung ein. Die Glieder 62 und 62a werden dadurch in dieser Stellung gehalten, dass das Handtuch sich in Buhe befindet und (von der Rolle 171 aus unter der Bolle 72, nach oben über die Zwischenrolle 58, nach unten unter der Bolle 71, und von hier aus nach oben über die Bremsrolle 57 verlaufend) von dem Gewicht der Glieder 62 und 62a und deren Hollen 71 und 72 mehr oder weniger gestreckt gehalten wird. In diesem Betriebszustand halta die Glieder 62 und 62a sowie deren Rollen 71 und 72 aufgrund deren Gewichtes die Handtuchschlaufe 41c nach oben in den Kanal 36 hineingezogen, wie beschrieben. Hierbei 1st das gesamte benutzte Handtuch dem Blick eines möglichen Benutzers gänzlich ent-
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entzogen, so dass der Benutzer keine Veranlssung hat, den benutzter Handtu'chteil zu erfassen. Es wird daran erinnert, dass zu dieser Zeit die Zeitgebungsvorriohtung sich in dem in den Figuren 7 und 9 sowie 10 und 14 dargestellten Betriebszustand befindet. Die Nockenverfolgungsrο11© 223 ruht auf der niedrigen Kante 204 der Nockenscheibe 205, die Ansohlagnase 200 befindet sich mit dem Arretierungsglied 209 nicht im Singriff (da die Platte 208 sich in der Ausgangsstellung um die Linie 228 geneigt befindet), die Saugnäpfe 214 und 215 sind von einander getrennt, und die Gewindeverfolgungszunge 221 ist aus dem Gewinde 202 des Gliedes 201 ausgerückt, wie am besten aus der iig.10 zu ersehen ist. Weiterhin nimmt zu dieser Zeit die Stoßstange 240 ihre oberste Stellung ein, bei der der Bremsarm 246 in eine Stellung versohwenkt ist, bei der das Bremsrad 253 entweder vollständig von dem Bremskragen 57b der Handtuohbremsrolle 57 gelöst ist, oder bei der zwischen den beiden BIemeßten kein zwangsläufiger Eontakt besteht.
Ist die Einrichtung betriebsbereit, wie soeben beschrieben, so nähert sich der nächste Benutzer der Einrichtung der Vorderseite des Gehäuses, erfasst die freiliegenden Seitenkanten 41d und 41e des sauberen Händtuchteiles und zieht diesen nach unten. Durch diesen Zug nach unten werden zwei Arbeiten auegeführt. Einmal wird von der Handtuchroils 140 aus eine Länge unbenutzten Handtuches um die Abmessrolle 101 herum und nach unten vom vorderen Teil des Gehäuses aus in den vorderen Teil 41b der nunmehr freiliegenden Handtuchsohlaufe 41o befördert, und zweitend wird bei diesem Zug nach unten auch auf den rückwärtigen Seil 41a der Schlaufe ein Zug ausgeübt, wobei aus dem rückwärtigen Teil des Gehäuses durch die Öffnung 40 ein Teil des zuvorbenutzten Handtuches herausgezogen, der den rückwärtigen Teil 41a der Sohlaqfe
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verlängert, wodurch eine Gesamtschlaufe 41c geschaffen wird, die eine geeignete und leicht benutzbare Länge aufweist. Dieses
Herausziehen eines bereits benutzten Teiles des Handtuches aus der öffnung 40 am rückwärtigen Teil der Abgabeeinrichtung wird dadurch ermöglicht, dass die Glieder 62 und 62a sowie deren Hollen 71 und 72 durch den Zug am Handtuch aus ungefähr der in der Fig.14 dargestellten Stellung bis zu der in den Figuren 5 und 15 dargestellten Stellung angehoben werden.
Bei dem Zug an dem unbenutzten Teil des Handtuches nach unten wird sofort die Zeitgebungsvorrichtung in Bewegung gesetzt. Während des ersten Teiles des Zuges bewirkt die Drehung der Nockenscheibe 203, dass die Nockenverfolgungsrolle 223 auf die hohe Kante 205 der Nockenscheibe hinaufgleitet und dabei die Platte 208 nach den Figuren 7 und 11 im Uhrzeigergegensinne verschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung wird zugleich die GewindeVerfolgungszunge 221 in das Gewinde 202 des Gliedes 101 eingerückt, während die beiden Saugnäpfe 214 und 215 zusammengepresst werden. Hierbei wird die Luft aus den Saugnäpfen verdrängt, so dass zwischen den Saugnäpfen ein Unterdruck erzeugt wird, der die Saugnäpfe zusammenhält, wobei die Platte 208 vorerst ver-
bis
schwenkt gehalten wird, die von der ija di« Saugnäpfe eindringenden Luft bestimmte Zeitspanne verstrichen ist, und die Saugnäpfe sioh von einander trennen.
Bei der Anfangs verschwenkung der Platte 208, wobejL di& Saugnäpfe 214 und 215 zusammengepresst werden, und wobei die Gewindeverfolgungszunge 221 in das Gewinde 202 eingerückt wird, wird ferner die Bremsetoßstange 240 abgesenkt, so dass der Bremsarm 246 herumechwenken und das Bremsrad 253 aach oben gegen den Bremekragen 57b der Handtuchbremsrolle 57 führen kann. Während
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Während des Anfangsteiles des Heraussi©hens des Handtuches wird die Sinwegbr ems vorrichtlang in bezug aufdie Handtuchbremsrolle 57 betätigt, so dass diese sich iß einem Sinne drehen kann, bei dem das benutzte Handtuch an der Bolle vorbei und durch die rückwärtige öffnung HQ Im. Gehäuse herausgezogen werden kann, jedoch wird eine Drehung im entgegengesetzten Sinne verhindert, in dem die Bolle 5? sich drehen nüüedes wenn die Glieder 62 und 62a abgesenkt anstatt angehoben würden.
Bei dem weiteren Herauestehen"des frisches Handtuches durch den Benutzer wird die Atonessrοlie 101 gedreht, an des das Handtuch von den Bollen 152 und 157 an" der xnneneeite der Gehäusetüj? fest angedrückt gehalten isird, wobei das Gewindeglied und die Ansehlagnase 200 gedreht w©j?den. Bei der Drehung des Gewindes 202 wird die Gewindevesfolgungszunge 221 und die Platte 208 allmählich aus der Aiaßengteilwag (in der ?ig»8 mit unterbrochenen Linien dargestellt) la llefateng zum inneia gelegenen ·. lade des Gewindes bewegt oder g@a®igfeo Hoffe der Benutzer mit dem Herausziehen des unbenutzten Eaßdtuohee auf, bevor die größte suläesige Länge err®loht "ist, mad bevor die Platt© 208 bis au der Lage bewegt worden ist, bei der die Ansohlagnaee 200 gegen das Arretierungsglied 209 stößtt so erfolgt kein Anhalten der Vorgänge. Trennen sich jedoch danach die Saugnäpfe 214 und 215 nach Ablauf der vorherbestimmten Zeitspanne von einander, so werden alle Teile der Mechanik selbsttätig in der noch zu besahreibenden Weise zurückgeführt, so dass der nächste Benutzer die höchstzulässig® Länge des unbenutzten Handtuches herausziehen kann, wenn er es wünscht.
•Normalerweise wird je&oeh von den Benutzern vom frischen Handtuch die volle zugelassene Länge herausgezogen«
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Nachdem die höchstzulässige Handtuchlänge herausgezogen worden ist, so hat die Gewindeverfolgungszunge 221 und die Platte 228 die Stellung erreicht, bei der die Anschlagnase 200 gegen die untere Kante 209a des Arretierungsgliedes 209 stößt, wodurch die Entnahme einer zusätzlichen Handtuchlänge aus der linrichtung verhindert wird. Die Zeiteinstellschraube 217 wird normalerweise so eingestellt, dass die Saugnäpfe 214 und 215 sich erst nach einiger Zeit von einander trennen, die si lang bemessen ist, dass der Benutzer sich ohne Hast und Eile seine Hände abtrocknen kann. Während dieser Zeit ruht das Gewicht der Glieder 62 und 62a und der Bollen 71, 72 auf dem um diese Hollen herumgeführten Handtuch, und die in der Figuren 6 und 6a dargestellte Bremseinrichtung verhindert eine Drehung der Handtuchbremsrolle 57 in einem Sinne, bei dem das Handtuch freigesetzt werden würde und die Glieder 62 und 62a sowie deren Bollen 71 und 72 fallen lassen würde. Während der Zeit, in der der Benutzer seine Hände abtrocknet, d.h. während der Zeit, in der die Saugnäpfe 114 und 115 an einander haften, verhindert die Bremswirkung der Handtuchbre»erolle 54, dass die Schwere der Glieder 62, 62a und der Bollen 71 und 72 sich auf die nunmehr herabhängende Handtuchßchlaufe 41c auswirkt. Infolgedessen brauch der Benutzer während dieser Zeit die herabhängende Handtuchschlaufe 41c nicht festzuhalten. Stattdessen hängt die Handtuchschlaufe 41c in dieser Zeitspanne frei herab und kann leicht und bequem benutzt werden.
Is soll noch einmal wiederholt werden, dass während der Zeit, in der der Benutzer tatsächlich eine unbenutzte Handtuchlänge herausgezogen hat, die Drehung der Abmessrolle 101 .ferner bewirkt hat, dass die Antriebsrolle 107 die Aufwickelrolle 171 gedreht hat, wobei auf diese eine der Länge des herausgezo-
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herausgezogenen neuen Handtuchs entsprechende gleiche Länge vom benutzten Handtuch aufgewickelt wurde, die zuvor auf den Rollen 57> 711 58 und 72 gespeichert war« Wegen dieses letztgenannten Vorganges bleibt die Gesamtlänge des für die Schlaufe 41c zur Verfügung stehenden Handtuches konstant zwischen den aufeinander folgenden- Benutzungen.
Wenn die Saugnäpfe 214 und 215 sich von einander trennen, so verschwenkt die Feder 224 die Platte 208 nach den Figuren 7 und 10 im Uhrzeigergegensinne, die Gewindeverfolgungszunge 221 wird aus dem Gewinde 202 ausgerückt und die Bremsstoßstange 240 wird angehoben löst die Bremswirkung aus, die auf die Handtuchbremsrolle 57 von der in den Figuren 6 und 6a dargestellten Bremsvorrichtung ausgeübt wird. Zur gleichen Zeit bewirkt die leder 224, dass die Platte 208 sich auf der Linie 228 nach außen neigt, wobei der untere (Eeil der Platte 208 in die Normalstellung zurückkehrt und das Arretierungsglied 209 von der Anschlagnase 200 löst. Die Zeitgebungsvorrichtung wird dann in den Normalzustand zurückversetzt und ist für den nächsten Arbeitsvorgang betriebsbereit. Wird die auf die Handtuohbremsrolle wirkende Bremskraft aufgehoben, so können die Glieder 62 und 62a aus der erhöhten Lage nach den Figuren 5 und 15 in die Hormallage herabfallen, die ungefähr in der Bitte zwischen dem Oberteil des Gehäuses und dessen Boden gelegen ist. Bei diesen Absinken der Glieder 62 und 62a und deren Hollen 71 und 72 wird die Handtuohechlaufe 41c aus der in der Fig.15 dargestellten Sebrauoheatelle in die Aufbewahrungsstelle nach der Fig.14 zurückgezogen, wonaoh die Abgabeeinriohtung insgesamt für eine weitere Benutzung betriebsbereit ist.
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Falls ein Benutzer bei dem Zug an dem unbenutzten Handtuchteil den auf der Holle 140 befindlichen Vorrat erschöpft, so wird das freie finde des Handtuches aus dem vorderen Teil des Gehäuses herausgezogen und hängt von,dort aus an der Gebrauchsstelle während der genannten Zeitperiode herab. Nach Ablauf dieser Zeitperiode kehren alle Teile der Abgabeeinrichtung in die dermalste llungen zurück, wie bereits beschrieben,mit Ausnahme der Glieder 62 und 62a, die bis auf den Boden des Gehäuses absinken, wie in der Fig.16 dargestellt, wobei das gesamte frei herabhängende Ende des Handtuches in das Gehäuse hineingezogen wird. Dieser Vorgang ist in den Figuren 16 und 13 dargestellt, und wie leicht einzusehen ist, wird hierdurch ein übelstand gänzlich beseitigt, dass ein unansehnlich gewordenes benutztes Handtuch frei herabhängt. Sie Überwachungsperson kann später die Abgabeeinrichtung mit einem neuen Handtuchvorrat in der beschriebenen Weise wieder füllen.
Zu der senkrechten Bewegung der Hollen 71 und 72 an den Gliedern 62 und 62a ist zu bemerken, dass diese aufgrund der Beziehung zu einander während deren senkrechter Bewegung tatsächlich um verschiedene Funkte herumschwenken. Dies ist am besten aus der Fig.13 zu ersehen. Wird das Glied 62 nach der Fig.13 zuerst angehoben, so wird das Glied anfangs um den Lagerstift 63 herum verschwenkt., Wird jedoch die Bewegung des Gliedes 62 nach oben fortgesetzt, so erfolgt das Verschwenken tatsächlich um* den Stift 61, und wenn das Glied 62 so weit angehoben worden ist, daes dtaeen rückwärtige Kant· 65 gegen den Flansch 61 des Gliedes 60 stößt, so erfolgt danach das Verschwenken gänslich um den Stift 61 herum. Dasselbe gilt natürlich auch für das Glied 62a,
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während die beschriebenen Vorgänge in der umgekehrten Beihenfolge ablaufen, wenn die Glieder aus der angehobenen Lage in die tiefste Lage abgesenkt werden. Diese neue Anordnung hat zur Folge, . dass die Bollen 71 und 72 während des größten Teiles ihrer Bewegung im wesentlichen senkrechte Bahnen verfolgen, wobei die Bahn der rückwärtigen Bolle 71 sehr nahe an der Hückwand 29 des Gehäuses verläuft oder mit dieser in Gleitberührung steht. Dieser Itastand ermöglicht, das Gehäuse so klein wie möglich zu bemessen und mit der geringsten Tief© von vorn nach hinten. Nähern sich jedoch die Glieder 62 und 62a der höchsten Stellung, so werden sie tatsächlich allein um die Achse des Stiftes 61 verschwenkt, so dass die Bollen 71 und 72 sich von den Bollen 57 und 58 lösen, wobei ferner die Bolle 71 in einer wesentlichen Entfernung von der Bückwand 29 des Gehäuses befindet und ein müheloses Einfuhren eines frischen unbenutzten Handtuches ermöglicht. Gleichfalls aus diesem Grunde ist die Bolle 57 so angeordnet, dass sie in den Schlitzen 56 und 56a der itontageglieder 50 und 50a gleitbar gelagert ist. Wird das neue Handtuch nach oben hinter der Bolle 57 eingeführt, so kann diese Bolle in den Schlitzen 56 und 56a nach oben und nach vorn gezogen werden und hinweg aus der Normalstellung an der Bückwand 29 des Gehäuses, wodurch das Herumführen des neuen Handtuches um die Bolle 57 erleichtert wird.
Iw Bahmeη der beiliegenden Patentansprüche können zahlreiche Änderungen vorgenommen werden. Z.B. zeigt die Fig.9 eine andere Ausführung einer Anschlagnase 200 mit einer versetzten Anschlagfläche 200a. Bei geeigneter Steigung des Gewindes stößt die Anschlagfläche 20Oa gegen daß untere Ende des Arretierungs- * gliedes 209, wenn die Abmessrolle 101 zum Abmessen einer vorherbe-
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vorherbestimmten Handtuchlänge eine vorherbestimmte Anzahl von Umdrehungen ausgeführt hat. Durch Verdrehen der Anschlagnase kann jedoch die Anschlagfläche 200a um einen Gewindegang weiter
eingestellt werden, die in der Fig.9 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist, so dass die Handtuchabmessrolle 101 eine weitere Umdrehung ausführen und der Benutzer einen längeren Handtuchabschnitt herausziehen kann. Es gibt selbstverständlich noch andere Möglichkeiten zum Verändern der hochstzulässigen Länge des herauszuziehenden neuen Handtuches von der Vorratsrolle 140, und zwar kann das Gewindeglied 201 durch andere Gewindeglieder mit anderen Steigungen und mit einer anderen Anzahl von Gewindegängen ersetzt werden. Lediglich durch Verwenden von anderen Gewindegliedern 201 mit anderen Gewindesteigungen kann die herauszuziehende hochstzulässige Handtuchlänge gleich irgend einem gewählten Vielfachen des ümfanges der benutzten Abmeesrolle 101 bestimmt werden. Wie bereits erwähnt, wird bei einer Abgabeeinrichtung mit bevorzugten Abmessungen eine Abmessrolle mit einem Umfang von 6,25 cm verwendet. Dementsprechend kann mit einer solchen Abaessrolle lediglich durch Verwenden eines geeigneten Gewindegliedes 201 bewirkt werden, dass aus der Einrichtung frisches Handtuch in den Höchstlängen von 6,25 cm, 12,5 cm» 18,75 cm, 25 cm oder 31,25 cm herausgezogen werden kann. Um das Gewindeglied 201 und die Nockenscheibe 203, die mit dem Glied 201 aus einem Stück bestehen kann, leicht entfernen und durch andere Glieder ersetzen zu können, ist das Gewindeglied 201 nach der Fig.7 an dem einen .Ende der Abmessrolie 101 mittels eines Vierkantbolzend 201a entfernbar befestigt. Selbstverständlich kann auch die von der Anschlagfläche 209a am Arretierungsglied 209 gebildete wirksame Fläche einen Teil der Platte 208 bilden.
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Die Anschlagfläche 209a soll jedoch gehärtet sein. Da das Härten der gesamten. Platte 208 ohne sorgfältige Überwachung zu einem Verwerfen oder Verziehen führen kann, so würde das Arretierungsglied 209 als ein gesondertes gehärtetes Metallstiick dargestellt, das an der Bäckseite der Platte 208 befestigt ist.
Obwohl nur eine bevorzugte Ausführungsform des Handtuchspenders in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und oben beschrieben wurde, mit gewissen Variationen j so können doch von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungegedankens Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden. Die Erfindung wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1) Hinrichtung zum Bereitstellen eines Abschnittes eines fortlaufenden langen Handtuches, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, durch eine Handtuchschlaufe, die sich längs eines Austrittspfades für einen Vorrat des sauberen Handtuches im Gehäuse zu einer freiliegenden, für einen Benutzer zugänglichen Stelle und von dieser aus längs eines Bückkehrpfades im Gehäuse bis zu einer das benutzte Handtuch aufnehmenden Einrichtung erstreckt, durch eine Einrichtung im Gehäuse, die in die genannte Schlaufe längs des Austrittspfades und zur Gebrauchsstelle außerhalb des Gehäuses von dem sauberen Handtuch eine vorherbestimmte Länge abgibt, nenn ein Benutzer auf den zugänglichen Teil der Schlaufe einen Zug.ausübt, durch eine im Gehäuse angeordnete, die Schlaufe zurückziehende und aufbewahrende Einrichtung mit zwei auf Abstand stehenden Haltern, auf die ein Teil des Handtuches im Bückkehrpfad aufgehängt ist, und mit einem Gewicht, das auf dem aufgehängten Teil des Handtuches zwischen den Haltern ruht, und das in einer Normalstellung sich gut unterhalb der Halter befindet und normalerweise das Handtuch im Rückkehrpfad zwischen den Haltern naen unten zieht, wobei ein wesentlicher feil der Schlaufe iwiichen 4#a Haltern und ie Gehäuse aufbewahrt wird, welches Gewiaht von des aufgehängten Handtuch zu einer erhöhten Stelle an-
    ■ gehoben mis4, und wobei mindestens ein Teil des aufbewahrten feilet der Schlaufe aus dem Gehäuse längs des Rüokkehrpfades
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    herausgezogen und dem außerhalb des Gehäuses befindlichen Teil der Schlaufe hinzugefügt wird, wenn ein Benutzer auf den zugänglichen Teil der Schlaufe einen Zug ausübt, so dass außerhalb ' des Gehäuses ein zugänglicher Schlaufenteil von wesentlicher Länge geschaffen wird, durch eine Zeitverzögerungseinrichtung, die bei Benutzung der Abgabe© iiar ich tung betätigt wird, und durch eine Einrichtung, die bei Betätigung der Zeitverzögerungseinrichtung während der Verzögerungszeit das genannte Gewicht in der angehobenen Lage festhält.
    2) Einrichtung nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Gewicht aus der erhöhten Lage in die Normallage absinken kann, wenn die von der Zeitverzögerungseinrichtung bestimmte Zeitspanne verstrichen ist, wobei ein wesentlicher Teil der außerhalb des Gehäuses befindlichen Schlaufe in das Gehäuse und zur Aufbewahrungsstelle zwischen den genannten Haltern wieder eingezogen wird.
    3) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf Abstand stehenden Halter aus zwei waagerecht angeordneten Bollen bestehen.
    Einrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht aus einer schweren dritten Bolie besteht, die aufgehängt ist und auf demjenigen Teil des Handtuches ruht, der zwischen den Tragrollen aufgehängt ist.
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    5) - Hinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse zwei Arme verschwenkbar angebracht sind, dass, die dritte Bolle an den verschwenkbaren Armen drehbar angebracht ist und auf dem aufgehängten Teil des Handtuches zwischen den „ Tragrollen ruht, dass die dritte Bolle und die genannten Arme eine Normalstellung gut unterhalb der-Tragrollen aufweisen, dass die dritte Bolle und die Arme von dem aufgehängten Handtuch zu einer hoch gelegen Stelle angehoben werden, und dass die zurückhaltende Einrichtung die dritte Bolle und die Arme während des Ablaufs der von der Zeitverzögerungseinrichtung bestimmten Zeitspanne an der hoch gelegenen Stelle zurückhält.
    6) Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    dass im Gehäuse zwei Glieder verschwenkbar angebracht sind, dass die beiden Arme, jeweils ein Arm, an den genannten Gliedern verschwenkbar angebracht sind, und dass die dritte Bolle an den verschwenkbaren Armen drehbar angebracht ist und körperlich auf dem aufgehängten Teil des Handtuches zwischen den Tragrollen ruht.
    7) Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die das Gewicht zurückhaltende Einrichtung die Form einer Bremse aufweist, die bei Betätigung der Zeitver- «ögerungseinrichtung während des Ablaufs der von der Zeitverzögerungseinrichtung bestimmten Zeitspanne auf eine der genannten Bollen eine Bremskraft ausübt und dabei verhindert, dass die letztgenannte Bolle sich in einem Sinne dreht, bei dem das Gewicht einen Teil der außen befindlichen Handtuchschlaufe in der
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    genannten Zeitspanne in das Gehäuse zurückziehen würde.
    8) Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse einen Bremsradboden aufweist sowie ein Breuerad, das in zwei langgestreckten Schlitz·!» bewegbar gelagert ist, deren Längsachsen in bezug auf den genannten Boden unter einem spitzen Winkel angeordnet sind, wobei das Bremsrad während «iner Drehung sich in den Schlitzen nach und in den Beib- und Klemmkontakt mit dem Boden bewegen kann, durch eine Einrichtung, die bei Betätigung der Zeitverzögerungseinrichtung das Bremerad während des Ablaufs der genannten Zeitspann· gegen die genannte eine Rolle drückt und dabei das Bremerad nach unten'in den Schlitzen in den Beib- und Klemmkontakt mit dem genannten Boden bewegt, wobei eine Drehung des Bremsrades verhindert und auf die genannt· eine Bolle eine Bremskraft auegeübt wird.
    9) Einrichtung nach einem der vorstehenden Anspruch·, gekennzeichnet durch eine im Gehäuse vorgesehene Abmessroll·, die längs des Austrittspfades in die genannte Schlaufe sauberes Handtuch abgibt, duroh ein Gewindeglied, das sich zusammen mit der Abmessrolle dreht, durch ein GewindeVerfolgungsglied, dae in das Gewinde des Gewindegliedes eingerückt und aus dem Gewinde ausgerückt werden kann, duroh eine sich mit dem Gewindegli·* drehende Nockenscheibe, die das Gewindeverfolgungsglied aus ·1&·* aus dem Gewinde ausgerückten Ausgangs st· llung in das Anfangend« des Gewindes zu Beginn der Drehung der Abmessrolle und des Gewindegliedes einrückt, wobei das Gewindeverfolgungsglied eich wäh- " rend der Drehung der genannten Boll· seitlich längs des Gewind··
    bewtgt. . 909884/02U
    bewegt, und wobei die Zeitverzögerungeeinrichtung das Gewindeverfolgungeglied für eine vorherbe stimmte Ze it per i ode in das Gewinde, eingerückt halten kann, naohdem das Gewindeverfοlgungaglied in dae Gewinde eingerückt worden ist, durch «ine sich Mit dem Gewindeverfolgungeglied bewegende Anschlagflache, durch eine eich mit dem Gewindeglied drehende Ansohlagnase, die mit der Aneohlagflache zusammenwirkt und die Drehung des Gewindegliedes und der Abmessrolle anhält, wenn das Gewindeverfolgungsglied sich seitlich längs des Gewindes über eine vorherbestimmte Strecke bewegt hat, durch eine Einrichtung zum Ausrücken des Gewindeverfolgungagliedes aus dem Gewinde und zum Lösen der Anschlagfläche von der Anschlagnase sowie zum Rückfahren des Gewindeverfolgungsgliedes und der Anschlagfläche in die Ausgangsstellungen, wenn die von der Zeitverzögerungseinrichtung bestimmte Zeitspanne abgelaufen ist, und durch eine Einrichtung, die aufgrund des Einrückens des Gewindeverfolgungsgliedes in das Gewinde während der genannten Zeitspanne das genannte Gewicht an der hoch gelegenen Stelle zurückhält.
    10) Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dasa das Gehäuse in der Nähe des Austrittspfader für das saubere Handtuch mit einer Tür versehen ist.
    11} Zeitgeber, der die Drehung einer Welle nach einer1 vorherbestimmten Anzahl von Umdrehungen beendet und eine Zeitverzögerungeperiode einleitet, die zwischen dem Zeitpunkt des Beginns ,einer treten Umdrehung der Welle und dem Zeitpunkt liegt, in dem eine zweite Umdrehung der Welle eingeleitet werden kann,
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    gekennzeichnet; duroh ein Anhalte glied, das mit der Welle betriebemäßig verbunden ist und von diesem gedreht wird, durch ein bewegbar gelagertes Ansohlagglied, das in der Normalste llung vom ■ Anhalteglitd entfernt gelegen ist, und das aus der Normalstellung in die Umlaufbahn des Anhaltegliedes bewegbar ist, durch eine das Anschlagglied bewegende Einrichtung, die mit der Welle verbunden ist, und die aufgrund der Drehung der Welle das Anschlagglied aus dessen Normalstellung allmählich in die Umlaufbahn des Anhaltegliedes hineinbewegt, bis nach Ablauf der genannten vorherbestimmten Anzahl von Umdrehungen der Welle zwischen dem Anschlagglied und dem Anhalteglied ein die Welle anhaltender Eingriff erfolgt, durch eine Zeitgeblaseinrichtung, die in dem Zeitpunkt betätigt wird, in dem die Bewegung des Anschlaggliedes aus dessen üormaIste llung in Biohtung zur Umlaufbahn des Anhaltegliedes eingeleitet wird, und duroh eine Einrichtung, die das Anschlagglied vom Anhalteglied trennt und nach Ablauf einer von der Zeitgebungseinriohtung bestimmten Zeitspanne in die Normal-Stellung zurückführt, wonach die zweite Umdrehung der Welle eingeleitet werden kann,
    12) Zeitgeber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    dass das genannte Anhalteglied aus einem sich mit der genannten Welle drehenden Gewindeglied und aus einer sich mit dem Gewindeglied drehenden Anschlagnase besteht, dass das genannte Anschlagglied aus einem Gewindeverfolgungsglied besteht, das in das Gewinde des Gewindegliedee eingerückt und aus diesem ausgerückt werden kann, sowie aus einer Anschlagfläche, die sich mit dem Gewindeverfolgungsgiied bewegt, dass die das Anechlagglied bewegende Ein-
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    BAD ORIGINAL
    Einrichtung aus einer Nockenscheibe besteht, die sich mit dem Gewindeglied dreht, und die das Gewindeverfolgungsglied aus einer aus dem Gewinde ausgerückten Auagangsstellung in das Anfangs· ende des Gewindes zu Beginn der Drehung der genannten Welle unä des Gewindegliedes einrückt, wobei das Gewindeverfolgungsglied sich während der Drehung der Welle längs des Gewindes seitlich bewegt, dass die genannte Zeitgebungseinrichtung eine Zeitverzögerungseinrichtung umfasst, die das Gewindeverfolgungsglied eine vorherbestimmte Zeitperiode lang in das Gewinde eingerückt erhält, nachdem die Nockenscheibe das Gewindeverfolgungsglied in das Gewinde eingerückt hat, dass die genannte Anschlagnase mit der genannten Anschlagfläche zusammenwirkt und die Drehung des Gewindegliedes und der Welle anhält, wenn das Gewindeverfolgungsglied sich längs des Gewindes seitlich über eine vorherbestimmte Strecke bewegt hat, und dass die genannte ausrückende Einrichtung das Gewindeverfolgungsglied aus dem Gewinde ausrückt und die Anschlagfläche von der Anschlagnase löst sowie das Gewindeverfolgungsglied und die Anschlagfläche in die Ausgangsstellungen nach Ablauf der von der Zeitverzögerungseinrichtung bestimmten Zeitspanne zurückführt.
    13) Zeitgeber nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitverzögerungseinrichtung zwei Saugnäpfe aufweist, die mit einander in Eingriff gebracht werden können.
    Zeitgeber nach Anspruch 12 oder 1J1 dadurch gekennzeichnet, daes die genannte Welle, das Gewindeglied, die nockenscheibe und die Anschlagnase sich um eine gemeinsame Achse drehen.
    15). BAD-CrEGlNAL
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    15) Zeitgeber nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das GewindeVerfolgungsglied um eine zur Achae des Gewindegliedes parallele Achse verschwenkbar ist und eine Neigungsbewegung um eine zur erstgenannten Achse senkrechte Linie ausführen kann,
    16) Einrichtung zum Bereitstellen eines Abschnittes eines fortlaufenden langen Handtuches, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Tür, durch eine Handtuchschlaufe, die sich längs eines Austrittspfades in der Nähe der genannten Tür von einem Vorrat sauberen Handtuches aus im Gehäuse zu einer freiliegenden, für einen Benutzer zugänglichen Stelle und von hier aus 'längs eines fiückkehrpfades im Gehäuse zu einer das benutzte Handtuch aufnehmenden Einrichtung erstreckt, durch eine im Gehäuse nahe an der Tor angeordnete Abmessrolle, die in die Schlaufe längs des Austrittspfades und in eine Gebrauchsstelle außerhalb des Gehäuses von dem unbenutzten Handtuch eine vorherbestimmte Länge befördert, wenn ein Benutzer auf den zugänglichen Teil der Schlaufe einen Zug ausübt, durch zwei an der Innenseite der Tür drehbar angebrachte Bollen, von denen je eine Bolle sich oberhalb und unterhalb der Abmessrolle befindet, wenn die Tür geschlossen ist, welche Bollen sichern, dass das Handtuch jederzeit an der Abmeserolle fest anliegt, und die einen Schlupf dee Handtuches auf der Abmessrolle verhindern,
    17) Einrichtung naoh Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
    dass die über de* Abmese*pUt gelegen· Bolle f$a ftd·*» gegen die Abmessroll· gedruckt viftd* ntßa <ii»xfCüf geeahloeaen i»tf' «ad dta* die unter der AbeeseraUi gelegen» . I*U**$» dieier einenAbe%**d
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    und mit dieser nicht in Berührung steht, wenn die (Tür geschlossen ist.
    18) Einrichtung nach inepruch 16 oder 17, dadurch gekennzeich net, dass die Achsen der Abmessrolle und der an der Tür angebrachten Bollen im wesentlichen in einer gemeinsamen .Ebene liegen.
    19) Bremsvorrichtung für eine Einrichtung zum Bereitstellen eines Abschnittes eines fortlaufenden langen Handtuches mit einer Holle, auf die eine Bremskraft in einer Richtung ausgeübt wird, gekennzeichnet durch einen bewegbaren Bremsradboden, durch zwei sich vom Boden aus nach oben erstreckende und auf Abstand stehende Flansche mit zwei parallelen langgestreckten Schlitzen, deren Längsachsen mit dem Boden einen spitzen Winkel bilden, durch ein Bremsrad, das zwischen den Flanschen auf Drehzapfen gelagert ist, d die in den Schlitzen drehbar und gleitbar gelagert sind, wobei das Bremsrad bei einer Drehung sich längs der Schlitze nach unten bewegen kann und mit dem Boden in einen Beib- und Klemmkontakt gelangt, und durch eine !Einrichtung, die den Boden in Richtung zur genannten Rolle bewegt, wobei das Bremsrad mit der Rolle in Berührung gebracht wird, und wobei das Bremsxad bei einer Drehung der Rolle in der genannten einen Richtung sich längs der Schlitze nach unten in den Reib- und Klemmkontakt mit dem Boden bewegt, wodurch dit Drehung dee Brenarades angehalten und auf die Bolle eine Bremskraft ausgeübt wird.
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