DE326198C - Kartoffellegmaschine mit an den schraegen Seitenwaenden sich anschliessenden Ruettelwaenden - Google Patents

Kartoffellegmaschine mit an den schraegen Seitenwaenden sich anschliessenden Ruettelwaenden

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Publication number
DE326198C
DE326198C DE1918326198D DE326198DD DE326198C DE 326198 C DE326198 C DE 326198C DE 1918326198 D DE1918326198 D DE 1918326198D DE 326198D D DE326198D D DE 326198DD DE 326198 C DE326198 C DE 326198C
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DE
Germany
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potato
potatoes
side walls
flaps
flap
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DE1918326198D
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HANS TZITSCHKE
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HANS TZITSCHKE
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters
    • A01C9/08Potato planters with other distributing devices, e.g. flaps, screws, horizontal turning plates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Die bekannten Kartoffellegmaschinen berücksichtigen nicht genügend, daß die Setzkartoffelh meist verschiedene Größe und Form haben, wodurch bei· dem Durchgang der Kartoffeln durch die Maschine- ein Verstopfen und Zerdrücken der Kartoffeln unausbleiblich wird. Um mm zu erreichen, daß Setzkartoffeln auch von verschiedener Größe und Form vorteilhaft gelegt werden können, betrifft vorliegende Erfindung eine Kartoffellegmaschine mit an den schrägen Seitenwänden sich anschließenden Rüttelwänden, welche sich dadurch kennzeichnet, daß Rührklappen, welche an einem Federbügel aufgehängt sind, mittels einstellbarer- Federn so- mit Exzentern und Kurbelstangen in Verbindung stehen, daß die Rührklappen eine fortlaufende Schüttelbewegung ausführen, wobei die Federung der Federbügel und das Einstellen der Federn zur Folge haben, daß d'ie in dem Schütttriehter befindlichen Kartoffeln, trotz ihrer verschiedenen Größe und Form, nicht verletzt werden können und· vorvereinzelt aus dem Vorratsbehälter in einen mit einer Austrittsklappe versehenen Trichter gelangen, der an dem untersten Teile des Vorratsbehälters angeordnet ist. Die Austrittsklappe des Trichters steht gleichfalls mit einer einstellbaren Feder in Verbindung, und durch diese Klappe und den Trichter gehen bogenförmige Greifer hindurch, welche an einer umlaufenden Kette befestigt sind, wenn keine Kartoffeln sich in dem Auslauf trichter befinden. Sobald jedoch eine Kartoffel in diesen Trichter gelangt, wird dieselbe von dem gerade durch den Trichter hindurchgehenden bogenförmigen Greifer gefaßt und so gegen die Klappe gedrückt,, daß sich die Austrittsklappe infolge der Nachgiebigkeit der an ihr angebrachten Feder öffnet und die gefaßte Kartoffel aus dem Vorratsbehälter herausgezogen wird. Ist dieses geschehen, so gelangt die Kartoffel in eine Legeröhre, aus welcher sie dann auf den Acker fällt. Die Bogenform der die Kartoffeln fassenden Greifer hat dann noch weiter ' zur Folge, daß die Kartoffeln, welche unmit-r telbar über der an der tiefsten Stelle des Aus-i lauftrichters befindlichen Kartoffel· liegen, von dem Greifer in dem Trichter zurückgehalten werden, so daß auf diese Weise nux jedesmal eine Kartoffel auf den Acker gelangen kann.
In der Zeichnung ist dargestellt in .:
Fig. ι ein Querschnitt durch die- Ma^ schine, in "Fig. 2 ein Längsschnitt durch die Maschine.
Fig. 3 zeigt eine Oberansicht.
In den Vorratsbehälter α werden die Kartoffeln, welche gelegt werden sollen, geschüttet, und dieser Behälter ist in bekannter Weise auf einem Wagen If1 welcher ■ hinter jedem Pfluge angebracht werden- kann, befestigt. In dem Behälter α werden die mit den Gelenken 0 versehenen Rührklappen cy welche sich an die Seitenwände des Vorratsbehälters anschließen und an federnden und mit einstellbaren Federn d versehenen Stangen e befestigt werden, mit Exzentern f und deren Kurbelstangen g so in Verbindung gebracht, daß sie der durch die Exzentrizität der Exzenter / und das Schwingen der Kurbelstangen ξ ■ bestimmten. Bewegung Folge
leisten müssen. Aus dem Vorratsbehälter a gelangen die Kartoffeln durch diese rüttelnden Bewegungen der Klappen c vorvereinzelt in einen mit einer Austrittsklappe k versehenen Trichter i, dessen unterster Teil so· ausgebildet ist, daß stets nur eine Kartoffel in ihm Platz hat und die unmittelbar über dieser Kartoffel liegenden anderen Kartoffeln infolge Anordnung der Rührklappen c, wenn ίο diese gehoben werden, so lose auf dieser liegen, daß sie mit Leichtigkeit void dem bei dem Vorwärtsgang der Maschine durch den Trichter* sich bewegenden bogenförmigen Greifer h, der an einer umlaufenden Kette m befestigt ist, zurückgeschoben und zurückgehal-, ten werden, während die in dem untersten Teil des Trichters i liegenden Kartoffeln von dem Greifer h gefaßt und bei dem Vorwärtsbewegen des Greifers h so gegen' die Austrittsklappe k, welche gleichfalls mit einer einstellbaren Feder« versehen ist, gedrückt wird, daß dieselbe sich öffnet, die Kartoffel aus dem Trichtert und aus der Klappeh herausgezogen wird und in die Legeröhre I fallen muß, aus welcher die Kartoffel dann auf den Acker gelangt. Ist die Kartoffel aus der Austrittsklappe k herausgezogen worden, so schließt sich die Klappe k infolge der Federkraft der Feder« wieder selbsttätig, und eine neue Kartoffel tritt in den untersten T-eil des Trichterst hinein.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Befinden sich die Setzkartoffeln in dem Vorratsbehälter α und wird der Wagen b vorwärts gezogen, so werden die Exzenter f mittels eines Räderantriebes in bekannter Weise in Bewegung versetzt, und durch die Exzenter f werden die durch die Stangen e mit den Exzentern f in Verbindung stehenden Rührklappen c so gegen die übereinanderliegenden Kartoffeln gedrückt, daß die Kartoffeln infolge der schiebenden und sich hebenden Bewegung, welche die Rührklappen c infolge der Anordnung der Gelenke 0 und der Bewegung der Exzenter f mit ihren Kurbelstangen g machen, sich so nach oben heben, daß die unter den Rührklappen c sich befindenden Kartoffeln von dem Drucke befreit werden, welchen sonst die darüberliegenden Kartoffeln auf sie ausüben würden, so daß die in dem Trichter i des Vorratsbehälters α befindlichen Kartoffeln nur noch lose dort liegen. Infolge dieser Wirkung wird der durch- den Trichter i dringende Greifer h die unterste in dem Trichter i liegende Kartoffel fassen und '■ die unmittelbar darüberliegenden Kartoffeln ' zurückdrücken, ohne daß von dem Greifer h : eine Kartoffel beschädigt werden könnte. Bei ■ dem Weiterbewegen des Greifers h wird dann ; die gefaßte Kartoffel gegen die Klappe k gedrückt und öffnet diese so weit und so lange, j bis die Kartoffel infolge der Form des bogenförmigen Greifers h nach unten in die Legej röhre I fällt, aus welcher die Kartoffel dann auf den Acker gelangt. Sobald jedoch die vom Greifer h gefaßte-Kartoffel aus. der geöffneten Klappe k gezogen worden ist, schnellt die Klappe k infolge der Federkraft der Feder n, welche sich bei dem öffnen der Klappe k gespannt hatte, zurück, schließt den Trichter i wieder und bewirkt, daß die nächste Kartoffel nicht eher aus dem Trichter i herausgelangen kann, bis sie von dem für sie vorgesehenen Greifer h erfaßt und gleichfalls durch die Klappe k hindurchgezogen wird. Während' dieser Vorgänge sind die Exzenter b weitergedreht worden, und die Rührklappen c werden nach unten und gleichzeitig nach auswärts bewegt, so daß die über den Rührklappen c liegenden Kartoffeln nachrutsehen können und vorvereinzelt in den Trichter i gelangen. Solange wie der Wagen b vorwärts gezogen wird, wiederholen sich die geschilderten Vorgänge, und solange sich noch Kartoffeln in dem Vorratsbehälter a befinden, werden dieselben vorvereinzelt in den Trichter i gelangen, urn dann von den Greifern h einzeln gefaßt und in die LegeröhreZ befördert zu werden, aus welcher sie dann, wie bekannt, auf den Acker fallen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kartoffellegmaschine" mit an den schrägen Seitenwänden sich anschließenden Rüttelwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Federbügel aufgehängten und unter der Wirkung einstellbarer Federn stehenden Rührklappen durch Exzenter und Kurbelstangen eine gleichlau- loe fende Schüttelbewegung ausführen, so daß die Kartoffeln vereinzelt aus dem Vorratsbehälter austreten und sich in einen mit Austrittsklappen versehenen Trichter einlegen, aus dem sie durch auf einer umlaufenden Kette angeordnete bogenförmige Greifer entgegen der Federwirkung der einen Klappe herausgeschoben werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    -BERLIN. äBDltOCKT tN OFJi
DE1918326198D 1918-12-20 1918-12-20 Kartoffellegmaschine mit an den schraegen Seitenwaenden sich anschliessenden Ruettelwaenden Expired DE326198C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE326198T 1918-12-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE326198C true DE326198C (de) 1920-12-17

Family

ID=6183676

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918326198D Expired DE326198C (de) 1918-12-20 1918-12-20 Kartoffellegmaschine mit an den schraegen Seitenwaenden sich anschliessenden Ruettelwaenden

Country Status (1)

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DE (1) DE326198C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134545B (de) * 1959-03-25 1962-08-09 Hermann Moench Kartoffellegemaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134545B (de) * 1959-03-25 1962-08-09 Hermann Moench Kartoffellegemaschine

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