DE193284C - - Google Patents
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- DE193284C DE193284C DENDAT193284D DE193284DA DE193284C DE 193284 C DE193284 C DE 193284C DE NDAT193284 D DENDAT193284 D DE NDAT193284D DE 193284D A DE193284D A DE 193284DA DE 193284 C DE193284 C DE 193284C
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- lever
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- 240000001016 Solanum tuberosum Species 0.000 claims description 16
- 235000002595 Solanum tuberosum Nutrition 0.000 claims description 15
- 235000012015 potatoes Nutrition 0.000 claims description 10
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- 241000196324 Embryophyta Species 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C9/00—Potato planters
- A01C9/08—Potato planters with other distributing devices, e.g. flaps, screws, horizontal turning plates
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 δ. GRUPPE
ALBERT HAUPT in NETZSCHKAU i.V. Kartoffellegemaschine.
Bei vorliegender Erfindung sollen Verletzungen der Kartoffeln verhütet werden und
dennoch genügende Sicherheit vorhanden sein, daß keinerlei Lücken in der Pflanzenreihe
entstehen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden die Kartoffeln einer Ausgabevorrichtung
zugeführt, die aus einem senkrechten, mit Klemmeinrichtung versehenem Rohr besteht,
dessen untere öffnung durch einen Schieber
ίο verschlossen wird. Die Klemmeinrichtung
und der Schieber sind mit einem Antrieb in Verbindung gebracht, der nach jedesmaligem
Ausgeben einer Kartoffel den Schieber schließt und unmittelbar hierauf die Klemmen auslöst,
so daß die vorher oberhalb des Schiebers festgehaltenen Kartoffeln zum Niederfallen
freigegeben werden. Hierbei kommt die untere Kartoffel auf den Schieber zu ruhen, der erst dann wieder geöffnet wird,
wenn die übrigen Kartoffeln durch die Klemmen festgehalten werden.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 eine Seitenansicht der Kartoffellegemaschine dargestellt.
Fig. 2 und 3 zeigen die Ausgebevorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen. Fig. 4 ist
ein Schnitt durch die Zuführtrommel mit anschließender Saatleitung, Fig. 5. die hintere
Ansicht und Fig. 6 eine teilweise Oberansicht der Maschine.
Die Kartoffeln befinden sich in dem Behälter a, dessen Boden a ' nach hinten geneigt
ist und in bekannter Weise bei fortschrei-· tender Entleerung des Behälters gehoben
wird.
Der hintere, offene Teil des Behälters a wird durch eine feststehende Wand h abgeschlossen,
an deren oberem Teil sich Aussparungen/2' befinden, die nach unten hindurch
Auslaufrinnen h" begrenzt werden. Diese ragen in geneigt gelagerte Trommeln i hinein,
bei deren Umlauf sie der Saatleitung k zugeführt werden. Die Trommeln i werden
von den Wellen m getragen, die ihren Antrieb mittels · der Kegelräder n, n' von der
Welle 0 aus erhalten. Die Trommeln i erhalten vorteilhaft an ihrer Ausläufstelle eine
Klappe i' (Fig. 4), die sich nur dann öffnen kann, wenn der obere Teil der Saatleitung
ganz oder teilweise entleert ist. Haben sich dagegen in der Saatleitung k größere Kartoffelmengen
angesammelt, so wird durch sie die Klappe V geschlossen gehalten. Zwischen
dem Ausgebeschieber ρ und der Trommel i befinden sich in der Saatleitung k federnde
Klemmbacken r, die mittels der Bolzen s mit einer Kappe ί in Verbindung stehen (Fig. 1
bis 3).
Zur Bewegung der Kappe t dient ein auf der Welle u befestigter Hebel v, der durch
das Glied w mit einem an der Kappe t befestigten Bügel χ in gelenkiger Verbindung
steht (Fig. 6). . '
Die zum Öffnen und Schließen der Klemmvorrichtung r, s, t dienende kurze Drehung
der Welle u wird durch eine Kurvenscheibey
verursacht, die auf der Welle ^ befestigt ist. Gegen diese Kurvenscheibey wird durch die
Feder f der auf der Welle u befestigte Hebel 2 gedrückt, außerdem befindet sich auf
der Welle \ eine weitere Kurvenscheibe 3, gegen die durch die Feder 4 ein lose auf der
Welle u gehaltener Hebel 5 gedrückt wird, der durch die Stange 6 und den Hebel 7 mit
der Welle 8 verbunden ist, von der aus der
Hebel 9 nach dem Schieber ρ führt. Die ' Kurven y, 3 sind derart versetzt auf der
Welle ■{ angebracht, daß bei ihrem Umlauf
der Schieber ρ erst dann geöffnet wird, wenn die Klemmvorrichtung r, s, t in Tätigkeit getreten
ist, und umgekehrt das Öffnen der Klemmen erst dann vor sich geht, nachdem der Schieber ρ wieder geschlossen wurde
(Fig. 2 und 3).
Da die Klemmbacken r mit der Kappe t in nachgiebiger Verbindung stehen, können
sie sich der Größe der jeweilig in ihrem Bereiche befindlichen Kartoffeln anpassen, wodurch
verhütet wird, daß beim Öffnen des Schiebers ρ mehrere Kartoffeln gleichzeitig
in die Saatspur niederfallen.
Claims (2)
- Patent-An Spruch E-:I. Kartoffellegemaschine, gekennzeichäo net durch in den Saatleitungen angebrachte, aus federnd gehaltenen Klemmbacken (r) und einer Kappe ft) bestehende Klemmvorrichtungen, die derart abwechselnd mit dem Bodenschieber (p) geöffnet und geschlossen werden, daß sie beim Öffnen des Schiebers die oberen Kartoffeln einklemmen und bei geschlossenem Bodenschieber die vorher eingeklemmten Kartoffeln zum Nachfallen freigeben.
- 2. Kartoffellegemaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Kappe (t) durch Bügel (x), Glied (w) und Hebel (ν) von einer Welle (u) aus erfolgt, die durch einen Hebel (2) und einer auf der Welle (\) befestigten Kurvenscheibe (y) in Schwingung gesetzt wird, während der Schieber (p) durch den Hebel (5), die Stange (6), Hebel (7, 9) und Welle (8) seine Bewegung von der Kurvenscheibe (3) aus erhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE193284C true DE193284C (de) |
Family
ID=456533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT193284D Active DE193284C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE193284C (de) |
-
0
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