DE333853C - Strohschuettler mit nach oben gewoelbten, gegenueber dem Schuettelboden zwanglaeufigbewegten Langstrohfuehrungen - Google Patents

Strohschuettler mit nach oben gewoelbten, gegenueber dem Schuettelboden zwanglaeufigbewegten Langstrohfuehrungen

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DE333853C
DE333853C DE1917333853D DE333853DD DE333853C DE 333853 C DE333853 C DE 333853C DE 1917333853 D DE1917333853 D DE 1917333853D DE 333853D D DE333853D D DE 333853DD DE 333853 C DE333853 C DE 333853C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw
    • A01F12/32Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw with shaker screens or sieves

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung des Strohschüttlers an Dreschmaschinen.
Es sind schon Strohschüttler bekannt, bei welchen zwischen dem Schüttelboden nach oben gewölbte, zwangläufig bewegte Langstrohführungen angeordnet sind.
Diese Einrichtungen hatten den Nachteil, daß man das Langstroh nicht von dem Korn und
ίο Kaff trennen konnte, da das gesamte Dreschgut entweder auf der Schüttlerfiäche verblieb oder auf diese zurückfiel, wenn es am Ende der aufsteigenden Langstrohführungen angekommen war.
Demgegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die Langstrohführungen aus zwei dachförmig gegeneinander stehenden Teilen bestehen, von denen nur der in der Bewegungsrichtung des Strohes ansteigende Teil gegenüber dem Schüttelboden zwangläufig bewegt wird, während die absteigenden Teile still stehen.
Zwischen den absteigenden Teilen können die an sich bei Strohschüttlern bekannten Klopfhebel, die das Langstroh von unten ausklopfen, so angeordnet und mit dem ansteigenden Teil der Führungen verbunden werden, daß sie in entgegengesetzter Richtung wie diese bewegt werden, jedoch nicht über die abwärts geneigten Teile der Langstrohführungen hinausschlagen. Diese Einrichtung hat vor den bekannten Ausführungen sehr erhebliche Vorteile.
Durch die Anwendung der hohen, im wesentlichen unveränderlichen Langstrohführungen ist erst eine Trennung des Kornes und Kaffes vom Langstroh in vollkommener Weise möglich. Dadurch kommen auch die Einrichtungen. zum Ausklopfen des Langstrohes besser zur Wirkung als bisher und der ganze Bau der Dreschmaschine kann wesentlich vereinfacht werden.
Die ansteigenden Teile der hügelförmigen Führung dienen also im wesentlichen nur dazu, das Langstroh vom Korn und Kaff zu trennen und es auf eine gewisse Höhe zu heben, während das Ausklopfen erst auf den absteigenden Ästen 4^ geschieht. Dadurch, daß diese Klopfhebel in keiner Arbeitsstellung über die Oberfläche der Langstrohführung hinausbewegt werden, wird erreicht, daß das Langstroh sich sicher abwärts bewegt und nicht wieder zurückgeworfen wird, da die Klopfhebel nur klopfend und nicht aufwerfend wirken.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt:
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch eine schematisch dargestellte Dreschmaschine.
Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt, aus dem die Anordnung der Welle für die schwingenden Teile ersichtlich ist.
Fig. 3 zeigt einen Teil des Schüttlers im Grundriß, und
Fig. 4 zeigt ebenfalls einen Teil des Schüttlers im Grundriß, aber mit besonderer Anordnung der beweglichen Teile.
Die Einrichtung ist folgende:
In dem Dreschkasten α hängt ein Flächenschüttler δ an in der Ruhelage senkrecht liegenden Federn c. Unter dem Flächenschüttler b sind Wellen d gelagert, denen durch Kurbeln e
eine schwingende Bewegung erteilt wird. An der schwingenden Welle d sitzen die beweglichen Langstrohführungen f und die Klopfhebel g. Die festen Teile h der Langstrohiührangen sind hingegen an dem Flächenschüttler befestigt. In Fig. 4 liegen die Klopfhebel g in der Verlängerung der beweglichen Teile der Langstrohführungen f. Infolgedessen sind durchgehende feste Langstrohführungen h ab- .
wechselnd mit beweglichen Teilen f vorhanden. In Fig. 3 liegen die Klopfhebel g hingegen versetzt zu den beweglichen Teilen der Langstrohführungen f nud die festen Teile h der Langstrohführungen bilden die Verlängerung der beweglichen Teile f.
Die verschiedenen Arbeitsstellungen der beweglichen Teile f und g sind in der Zeichnung punktiert angedeutet.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Strohschüttler mit nach oben gewölbten, < gegenüber dem Schüttelboden zwangläufig bewegten Langstrohführungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Langstrohführungen aus zwei dachförmig gegeneinander stoßen- 2; den Teilen bestehen, von denen nur der in der Bewegungsrichtung des Strohes ansteigende Teil gegenüber dem Schüttelboden zwangläufig bewegt wird.
  2. 2. Strohschüttler mit auf und nieder 3 c schwingenden Klopfhebeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klopfhebel zwischen den absteigenden Teilen (Ji) der Langstrohführungen angeordnet sind und bei ihrer Aufwärtsbewegung nicht über diese Teile hinausschlagen, wobei ihr Antrieb gemeinsam mit den ansteigenden Langstrohführungen (f) von einer Achse (ä) aus erfolgt.
    j. Strohschüttler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Teil bewegliche Langstrohf ührungenund feste Langstrohführungen · abwechselnd- angeordnet sind. ; .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917333853D 1917-10-18 1917-10-18 Strohschuettler mit nach oben gewoelbten, gegenueber dem Schuettelboden zwanglaeufigbewegten Langstrohfuehrungen Expired DE333853C (de)

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