DE936381C - Setzmaschine mit mehreren Setzabteilen zum Aufbereiten von Mineralien, insbesondere von Steinkohle - Google Patents

Setzmaschine mit mehreren Setzabteilen zum Aufbereiten von Mineralien, insbesondere von Steinkohle

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DE936381C
DE936381C DESCH17286A DESC017286A DE936381C DE 936381 C DE936381 C DE 936381C DE SCH17286 A DESCH17286 A DE SCH17286A DE SC017286 A DESC017286 A DE SC017286A DE 936381 C DE936381 C DE 936381C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
setting
intensity
compartments
minerals
preparation
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH17286A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Kuehn
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Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
Original Assignee
Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

Landscapes

  • Fertilizing (AREA)

Description

  • Setzmaschine mit mehreren Setzabteilen zum Aufbereiten von Mineralien, insbesondere von Steinkohle Die Erfindung bezieht sich auf NaBsetzmaschinen mit mehreren Setzabteilen zum Aufbereiten von Mineralien, insbesondere Steinkohle, bei welchen die Intensität der Setzwasserpulse in Abhängigkeit von der Höhe der schweren Gutsschicht geregelt wird.
  • Die bekannten Setzmaschinen dieser Art, z. B. die mit Druckluft gesteuerten, weisen für jedes Setzabteil ein Druckluftsteuerventil auf, dem die Druckluft über einDruckluftdrosselventil zugeführt wird. Die Steuerventile sind mechanisch angetrieben und bestimmen den zeitlichen Ablauf der Pulsbewegung des Setzwassers. Die Drosselventile werden in Abhängigkeit von der Höhe der schweren Gutsschicht geregelt und bestimmen die Intensität der Setzwasserpulse. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daB die den Steuerventilen in der Zeiteinheit zugeführte Druckluftmenge und damit die Intensität der Setzwasserpulse mit wachsender schwerer Gutsschicht zunimmt, und umgekehrt.
  • Die Regelung der Intensitätssteuerorgane (Druckluftdrosselventile) geschieht gewöhnlich durch einen auf der schweren Gutsschicht schwimmenden Schwimmer, der seine den Schichtstärkenänderungen dieser Schicht entsprechenden Regelimpulse über einen Kraftverstärker auf sämtliche Intensitätssteuerorgane überträgt. Da der meistens am Austragsende der Setzmaschine über dem letzten Setzabteil angeordnete Schwimmer nur an dieser Stelle die Stärke der schweren Gutsschicht kontrolliert und dementsprechend auch die den anderen Setzabteilen zugeordneten Intensitätssteuerorgane verstellt, so vermag die Setzmaschine nur dann ordnungsmäßig zu arbeiten, wenn die schwere Gutsschicht über der gesamten Länge des Setzsiebes keine nennenswerten Schwankungen in ihrer Schichtstärke vollführt, wenn also das der Setzmaschine zugeführteAufgabegut keinenennenswerten Schwankungen in der Menge und im Gehalt an schweren Bestandteilen aufweist. Diese Bedingung ist aber in den meisten Fällen nicht erfüllt. Vielmehr ist mit plötzlichen und starken Schwankungen in der Menge und im Gehalt an schweren Bestandteilen des Aufgabegutes zu rechnen. Man hat deshalb vorgeschlagen, bei jedem Setzabteil durch einen Schwimmer oder Taster das zugehörige Intensitätssteuerorgan (Druckluftdrosselventil) zu steuern. Eine solche Einrichtung erlaubt zwar eine verhältnismäßig genaue Anpassung der Pulsintensität an die schwankenden Schichthöhen, sie ist jedoch sehr kostspielig, denn sie verlangt genau so viele aus Schwimmer und Steuereinrichtung bestehende Intensitätsregler, wie Setzabteile in der Setzmaschine vorhanden sind.
  • Gemäß der Erfindung ist sowohl dem der Aufgabeseite als auch dem dem Austragsende der Setzmaschine benachbarten Setzabteil ein an sich bekannter Intensitätsregler zugeordnet. Diese beiden Intensitätsregler und die zugehörigen Intensitätssteuerorgane sind an den freien Enden eines Additionshebels angelenkt, während dieIntensitätssteuerorgane der mittleren Setzabteile zwischen den Enden des Additionshebels an diesen angeschlossen sind.
  • Der Additionshebel überträgt die Verstellbewegungen der an seinen beiden Enden angreifenden Regler unverändert auf die den Reglern zugeordneten Intensitätssteuerorgane und additiv im Verhältnis der zugehörigen Hebelarme auf die an ihm angelenkten Verstellgestänge der den mittelbaren Setzabteilen zugeordneten Intensitätssteuerorgane. Diese Steuerung der Intensitätssteuerorgane paßt sich sehr gut den wellenförmigen, über die gesamte Setzfläche laufenden Schichthöhenänderungen an, so daß mit erheblich geringerem baulichem Aufwand praktisch dasselbe gute Regelergebnis gewährleistet ist wie bei der bekannten Einrichtung, die jedem Setzabteil einen eigenen Intensitätsregler zuördnet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit einer durch Druckluft gesteuerten Naßsetzmaschine dargestellt.
  • Das mit Wasser . gefüllte Setzfaß der Setzmaschine ist in bekannter Weise durch Querwände in mehrere Setzabteile r, ä, 3 unterteilt, die nach oben durch das gemeinsame Setzsieb 4 abgeschlossen sind. Jedem Setzabteil ist in bekannter Weise seitlich ein mechanisch angetriebenes Druckluftsteuerorgan zugeordnet, welches den zeitlichen Ablauf der Setzwasserbewegung in dem ihm zugeordneten Setzabteil bestimmt. Die Druckluftsteuerorgane und ihr Antrieb sind von bekannter Bauart. Sie sind der besseren Übersicht halber in der Zeichnung fortgelassen. Die Druckluft wird den Druckluftsteuerorganen über die Druckluftdrosselventile 5, 6, 7, zugeführt. Letztere bestimmen die zugeführte Druckluftmenge 'und damit die Intensität der Setzwasserbewegung (Pulse). Sie werden nachstehend allgemein »Intensitätssteuerorgane« benannt. Die Intensität der Pulse muß gerade so groß bemessen sein, daß sie das über das Setzsieb wandernde Setzgut aufzulockern vermögen. Solange die Setzgutschicht eine gleichbleibende Stärke aufweist, kann die Intensität konstant bleiben. Vergrößert sich jedoch die Schichtstärke, so muß auch die Intensität vergrößert werden, und umgekehrt, um den günstigsten Auflockerungsgrad aufrechtzuerhalten.
  • Bei Schwankungen in der Menge des bei 8 aufgegebenen Setzgutes oder im Bergegehalt desselben läuft die Schichtstärkenänderung wie eine Welle vom Aufgabeende 8 zum Austragsende g hin. Dabei ist die Schichtstärke im Bereich der verschiedenen Setzabteile verschieden groß und verlangt deshalb dort ganz verschiedene Pulsintensitäten, wenn ein einwandfreies Setzergebnis erzielt werden soll. Die Pulsintensität muß in den Setzabteilen in jedem Augenblick der dort herrschenden Schichtstärke des Setzgutes angepaßt sein. Um das zu erreichen; ist sowohl dem der Aufgabeseite zugeordneten Setzabteil z als auch dem dem Austragsende zugeordneten Abteil 3 ein an sich bekannter Intensitätsregler zugeordnet. Derselbe besteht aus einem die Schichthöhe abtastenden Schwimmer 1o, to', der seine Höhenänderungen auf den Steuerschieber rr, zr' eines hydraulischen Kraftverstärkers 12, 12' überträgt. Die Kraftverstärker greifen über die Zahnstangengetriebe 13, 13' an den zugehörigen Intensitätssteuerorganen 5, 7 und außerdem an den freien Enden eines Additionshebels 14 an. Die den mittleren. Setzabteilen 2 zugeordneten Intensitätssteuerorgane 6 sind zwischen den Enden des Additionshebels 14 an diesen angelenkt. Die Kraftverstärker z2, r2' übertragen dabei ihre Hübe 1a1, h2 unverändert auf die zugehörigen Intensitätssteuerorgane 5, 7 und additiv im Verhältnis der zugehörigen Hebellängen a des Additionshebels auf die mittleren Intensitätssteuerorgane 6. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das mittlere Intensitätssteuerorgan genau in der Mitte des Additionshebels 14 angelenkt. Demgemäß ist sein Hub (h3 -[- h4) genau gleich der halben Summe der Hübe h1, h2 der Kraftverstärker 12, 12. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Setzmaschine mit mehreren Setzabteilen zum Aufbereiten von Mineralien, insbesondere von Steinkohle, bei welcher die Intensität der Setzwasserpulse in Abhängigkeit von der Höhe der schweren Gutsschicht geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dem der Aufgabeseite (8) als auch dem dem Austragsende (9) der Setzmaschine benachbarten Setzabteil (i, 3) je ein Intensitätsregler (iobis 13, io'bis i3') zugeordnet ist, daß letztere und die zugehörigen Intensitätssteuerorgane (5, 7) an die freien Enden eines Additionshebels (i¢) angelenkt sind, während die Intensitätssteuerorgane (6) der mittleren Setzabteile (a) zwischen den Enden des Additionshebels an diesen angeschlossen sind.
DESCH17286A 1955-02-12 1955-02-12 Setzmaschine mit mehreren Setzabteilen zum Aufbereiten von Mineralien, insbesondere von Steinkohle Expired DE936381C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174271B (de) * 1961-11-30 1964-07-23 Aufbereitung Ag F Vorrichtung zum UEberwachen der Gutzufuhr zu Setzmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1174271B (de) * 1961-11-30 1964-07-23 Aufbereitung Ag F Vorrichtung zum UEberwachen der Gutzufuhr zu Setzmaschinen

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