DE184922C - - Google Patents

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DE184922C
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shaker
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straw
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw
    • A01F12/38Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw with juxtaposed and independently-moved shaker bars or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- M 184922 KLASSE 45 e. GRUPPE
Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung eines Strohschüttlers, bei welchem in bekannter Weise eine Anzahl siebartiger Schüttlerladen nebeneinander auf um i8o° gegeneinander versetzten Kurbeln angeordnet sind.
Es sind Strohschüttler bekannt, welche eine über die ganze Breite der Maschine reichende Arbeitsfläche besitzen und bei denen das Stroh
ίο bei seiner Bewegung über die Arbeitsfläche durch gezahnte Arme, die zwischen gezahnten Stangen auf und ab schwingen, in die Höhe. geworfen wird. Demselben Zwecke dienen über das Siebbrett reichende schwingende Rechen, oder auch Strohträger, die auf und ab über dem Siebbrett schwingen können und wie dieses aus parallelen Latten gebildet sind.
Nach vorliegender Erfindung werden ähnlieh wirkende Arme zum Hochwerfen des Strohs an jeder Schüttlerlade eines Strohschüttlers dadurch hergestellt, daß ein Teil der Arbeitsfläche' jeder Schüttlerlade über ihre ganze Breite und als ein Ganzes in bezug auf den Hauptteil dieser Fläche beweg-
-■ lieh und mit einer Bewegungsvorrichtung versehen ist, die bewirkt, daß der bewegliche Teil nach der Aufnahme des Strohs sich rasch hebt und während des Überganges des Strohs über den Schüttler das gerade auf ihm liegende Gut aufwärts wirft, so daß es wirksamer als durch die bekannten Vorrichtungen geschüttelt wird.
Strohschüttler gemäß der Erfindung können in verschiedener Weise ausgeführt werden. Bei der bevorzugten Anordnung fällt die Ebene des beweglichen Teiles des Schüttlers mit der des Hauptteiles der Arbeitsfläche zusammen , wenn dieser sich in der tiefsten . Stellung befindet; wenn jedoch der Hauptteil sich hebt, kippt der bewegliche Teil gegen den Hauptteil, wobei sein unteres Ende seine Lage gegen den Hauptteil beibehält und sein oberes Ende sich schneller als die entsprechende Partie des Hauptteiles hebt. Es kann aber auch der bewegliche Teil um eine Achse zwischen seinen Enden pendelnd angeordnet werden, wobei die zu beiden Seiten der Achse liegenden Teile derart gegeneinander geneigt sind, daß die Ebene jedes Teiles mit der des Hauptteiles des Schüttlers in einem bestimmten Zeitpunkt zusammenfällt und in einem anderen Zeitpunkt unter Neigung gegen sie angehoben ist. Oder es kann auch der bewegliche Teil, statt gegen den Hauptteil zu kippen, derart gehoben werden, daß seine Fläche parallel zur Fläche des Hauptteiles verstellt wird.
Es hat sich gezeigt, daß das Stroh auf diese Weise beim Übergang über die verschiedenen Schüttlerladen vollständig von Körnern befreit wird, zweifellos deshalb, weil es hin und her von einer Lade auf die benachbarte und wieder zurückgeworfen wird, und weil der Teil des Strohs, der durch den beweglichen Zwischenteil jeder Lade in die Höhe geworfen wird, um ein erhebliches Stück auf die nächste Lade niederfällt.
Es sind Mittel vorgesehen, um zu verhüten, daß Stroh zwischen den beweglichen Teil und die benachbarten Teile des Schüttlers fällt. ■
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung sind ein senkrechter Längsschnitt und die Oberansicht einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Die Arbeitsfläche jeder Schüttellade besitzt in ihrer Längsrichtung einen Zwischenteil a, der an einem Rahmen b befestigt ist, welcher bei bx mit dem Hauptrahmen c der Schüttlerlade drehbar verbunden ist und sich unter den Hauptteil d der Arbeitsfläche der
ίο Schüttlerlade in der Form eines Hebels erstreckt, dessen Ende durch ein Gelenk e mit der festen Achse/" verbunden ist. Die Achse/ ist so angeordnet, daß infolge der Auf- und , Abbewegung der Schüttlerlade die Ebene des beweglichen Teiles α der Arbeitsfläche mit der des Hauptteiles d der Arbeitsfläche bei der tiefsten Stellung des letzteren zusammenfällt und daß der bewegliche Teil gegen den Hauptteil beim Aufwärtsgange des letzteren eine Kippbewegung ausführt. In Fig. 1 sind zwei Schüttlerladen zu sehen, von denen die eine sich in der oberen Stellung mit aufgekipptem beweglichen Teil α befindet, während die andere Lade sich unten befindet, wobei die Oberfläche des beweglichen Teiles a in der gleichen Ebene. wie die Oberfläche des Häuptteiles d liegt. . ..■
In dem dargestellten Beispiel sind vier Schüttlerladen nebeneinander angeordnet, von denen jede einen gegen sie beweglichen Zwischenteil a. besitzt, doch kann ihre Zahl veränderlich sein. Die Arbeitsflächen der Schüttlerladen sind nach der Zeichnung in der üblichen Weise mit Querstäben ausgestattet.
Die Schüttlerladen sind auf Kurbeln g, g gelagert, deren Drehung ihnen eine Umlaufbewegung erteilt, um das auf ihnen liegende Stroh vorwärts zu bewegen. Der bewegliche Teil der Arbeitsfläche kann mit nach oben ^40 vorspringenden Stiften h ausgestattet sein, die in das Stroh eingreifen. An den Seiten und am oberen Ende besitzt der Rahmen b abwärts reichende Teile b1, die in Verbindung mit geeigneten Vorrichtungen, z.B. am Hauptteil der Schüttlerlade angebrachten Metallstreifen oder Platten i verhindern, daß Stroh zwischen den Hauptrahmen c und den beweglichen Rahmen b fällt.
Fig. 3 zeigt in senkrechtem Längsschnitt eine geänderte Ausführungsform einer Einzelheit. Hier ist die Achse b* zwischen die Enden des beweglichen Teiles α gelegt und die auf entgegengesetzten Seiten dieser Achse liegenden Teile der Arbeitsfläche fallen gegeneinander ab. Der bewegliche Teil α kippt um die Achse bx in der mit Bezug auf Fig. 1 und 2 beschriebenen Weise. Der Rahmen b besitzt an beiden Enden Teile b1, um das Durchfallen von Stroh zu verhüten.
Die Bewegung des beweglichen Teiles der Arbeitsfläche des Schüttlers könnte auch in anderer Weise als beschrieben erzeugt werden.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Strohschüttler mit einer Anzahl Schüttlerladen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Arbeitsfläche jeder Schüttlerlade, der sich über die ganze Breite dieser Fläche erstreckt, gegen den Hauptteil derselben auf und ab beweglich und derart angeordnet und mit einem solchen Antrieb versehen ist, daß bei der tiefsten Stellung des Hauptteiles die Arbeitsfläche des beweglichen Teiles in gleicher Ebene mit der des Hauptteiles. liegt, während beim Heben des Hauptteiles der bewegliche Teil sich über ihn. erhebt.
2. Strohschüttler nach Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche jeder Schüttlerlade auf einen Teil ihrer Länge an einem beweglichen Rahmen angeordnet ist, der mit dem Hauptrahmen der Schüttlerlade drehbar verbunden und an eine feste Achse angelenkt ist,- derart, daß die Auf- und Abbewegung der Schüttlerlade ein Kippen des beweglichen Teiles gegen den Hauptteil hervorruft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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