DE476166C - Strohschuettler fuer Dreschmaschinen - Google Patents

Strohschuettler fuer Dreschmaschinen

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DE476166C
DE476166C DEH103817D DEH0103817D DE476166C DE 476166 C DE476166 C DE 476166C DE H103817 D DEH103817 D DE H103817D DE H0103817 D DEH0103817 D DE H0103817D DE 476166 C DE476166 C DE 476166C
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Germany
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shaker
crank
threshing
straw shaker
resilient rods
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DEH103817D
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LOUIS HOSENFELDT
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LOUIS HOSENFELDT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

H 10
Es sind Strohschüttler für Dreschmaschinen bekannt, die an dem unterhalb der Dreschtrommel liegenden, dem hinteren Ende oder in der Nähe dieses Endes durch eine Kurbel angetrieben werden und am Abfallende mittels in einem spitzen Winkel zu ihnen liegender federnder Stangen aufgehängt sind. Von diesen bekannten Schüttlern unterscheidet sich der dem Gegenstand der Erfindung bildende Schüttler dadurch, daß die Stellen, an denen die Kurbel und die federnden Stangen an dem Schüttler angreifen, um wenigstens ein Viertel der Länge des Schüttlers von dessen Enden entfernt sind, und daß die federn-
.15 den Stangen so am Schüttler und am Rahmen befestigt sind, daß ihr oberes, ortsfestes Ende annähernd senkrecht oberhalb der Kurbelwelle liegt.
Durch die erhebliche Entfernung der An-
äo griffspunkte der Kurbel und der Tragstangen von den Enden des Schüttlers — die Entfernung bis ein Drittel der Länge des Schüttlers und mehr betragen — werden besondere Vorteile erreicht, die im folgenden an Hand der
*5 Zeichnung, auf der die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist, erläutert werden.
In dem Teil α des Dreschmaschinengestelles ist in der bekannten Weise die Kurbelwelle b gelagert, die wie üblich an dem sich an eine Gleitfläche g anschließenden Schüttler e angreift. Letzterer wird bei d' von federnden Stangen d getragen, die an dem Teil c des Maschinengestelles an einer Stelle befestigt sind, die annähernd senkrecht über der Kurbelwelle liegt.
Die Entfernungen der Kurbel b und des Angriffpunktes d' von den Enden des Schüttlers e sind mit χ und y und die Entfernung der Kurbel von dem Angriffspunkt d' ist mit 3 bezeichnet.
Die Strecke s ist etwas größer als die Strecke χ und y, die gleich groß sind. Die Strecken χ und y können auch so groß gewählt werden, daß jede von ihnen größer ist als die Strecke s. Die gestrichelte Endlage des Schüttlers e läßt erkennen, daß infolge der erheblichen Entfernung des Kurbelangriffes vom hinteren Ende des Schüttlers das letztere verhältnismäßig sehr große Bewegungen in senkrechter Richtung ausführt, so daß an dem Ende eine sehr wirksame Schlagbzw. Wurfbewegung auf das Arbeitsgut ausgeübt wird und der größte Teil der Körner vom Stroh getrennt wird. Die Größe der Schüttelbewegung in senkrechter Richtung nimmt nach dem Aufhängepunkt d' hin allmählich ab, bleibt aber über die ganze Länge des Schüttlers erheblich, dadurch, daß die federnden Stangen d etwa senkrecht über der Antriebswelle befestigt sind — der Befestigungspunkt kann auch jenseits der durch die Antriebswelle b verlaufenden senkrechten Ebene liegen —, bewegt sich die Aufhängeachse d' in Richtung des Doppelpfeiles, d. h. die Achse d' wird durch die Kurbel nicht nur hin und her, sondern auch in verhältnismäßig starkem Maße auf- und abwärts bewegt. Die
Folge ist, daß das Arbeitsgut auf seinem ganzen Wege über den Schüttler wirksam aufwärts geworfen wird und beim Abfallen von dem sich bereits wieder aufwärts bewegenden Schüttelsieb mit Stoß aufgefangen wird. Die verhältnismäßig große Entfernung der Punkte, an denen die federnden. Stangen und die Kurbel angreifen, von dem Ende des Schüttlers hat eine Bewegung des letzteren
ίο zur Folge, die ähnlich der Bewegung einer Handschaufel ist, mit der das Gut ausgestreut wird. Die verschiedenen Lagen des vor der Aufhängeachse d' linksseitig gelegenen Teils des Schüttlers lassen erkennen, daß zwischen der oberen und der unteren Lage des Schüttlerendes ein erheblicher Höhenunterschied ist, so daß auch am Abfallende des Schüttlers auf das Gut außer der Förderbewegung eine erhebliche Schlagwir-
ao kung ausgeübt wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Strohschüttler für Dreschmaschinen, der an dem unterhalb der Dreschtrommel liegenden Ende auf einer Antriebskurbel gelagert und am Abfall- (Abwurf-) Ende mittels in einem spitzen Winkel zu ihm liegender, federnder Stangen aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellen, an denen die Kurbel und die federnden Stangen an dem Schüttler angreifen, um wenigstens ein Viertel der Länge des Schüttlers von dessen Enden entfernt sind.
2. Strohschüttler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Stangen annähernd senkrecht oberhalb der Kurbelwelle am Rahmen der Dreschmaschine befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH103817D 1925-10-10 1925-10-10 Strohschuettler fuer Dreschmaschinen Expired DE476166C (de)

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