DE1162623B - Anordnung zum Verteilen und Lockern des aus der Dreschvorrichtung eines Maehdreschers ausgeworfenen Gutes - Google Patents

Anordnung zum Verteilen und Lockern des aus der Dreschvorrichtung eines Maehdreschers ausgeworfenen Gutes

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Publication number
DE1162623B
DE1162623B DEC26370A DEC0026370A DE1162623B DE 1162623 B DE1162623 B DE 1162623B DE C26370 A DEC26370 A DE C26370A DE C0026370 A DEC0026370 A DE C0026370A DE 1162623 B DE1162623 B DE 1162623B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distributing
arrangement
loosening
combine harvester
shaker
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC26370A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Wirtschaftsing Rein Claas
Friedhelm Claas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIPL WIRTSCHAFTSING REINHOLD C
Original Assignee
DIPL WIRTSCHAFTSING REINHOLD C
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Publication date
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Publication of DE1162623B publication Critical patent/DE1162623B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw
    • A01F12/305Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw combined with additional grain extracting means

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat Kl.: AOIf
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 45 e-7/30
1 162 623
C 26370 III/ 45 e
1. März 1962
6. Februar 1964
Anordnungen zum Verteilen und Lockern des aus der Dreschvorrichtung ausgeworfenen Gutes gehören zu den bewährten Ausrüstungen von Mähdreschern. Solche Vorrichtungen zum Verteilen des von der Dreschtrommel ausgeworfenen Gutes sind bereits oberhalb eines Schüttlers angeordnet worden. Diese Bauart bedient sich einer umlaufenden Kurbelwelle, welche an mehreren nebeneinanderliegenden Kröpfungsstellen jeweils Stangen zur Auflockerung der z. B. durch Nässe aneinanderhängenden Strohmasse hin und her schiebt.
Bei der bekannten Bauart wandert das aufgelokkerte Stroh bei regelmäßigem Betrieb der Verteileranordnung durch das Getriebe. Die empfindlichen gelenkten Getriebeteile können sich durch Strohteile, insbesondere an der Kröpfungsstelle, zusetzen und den Antrieb behindern. Die Bewegung des aufgelokkerten Strohes wird dadurch gebremst.
Die neue Anordnung zum Verteilen und Lockern des aus der Dreschvorrichtung eines Mähdreschers ausgeworfenen Gutes hat die Besonderheit, daß unmittelbar hinter der Strohleittrommel und oberhalb des Strohschüttlers eine mit Federzinken besetzte, senkrecht zur Förderrichtung des Schüttlers hin- und herbewegte Welle gelagert ist. Die Zinken oder ähnliche Rüttelglieder, welche sich etwa in der Förderrichtung erstrecken und quer zu dieser federnd schwingen, lockern das Gemisch von Korn und Stroh durch Hin- und Herzerren auf. Sie vergleichmäßigen die Dicke der geschüttelten Lagerung, indem die Schwingebene der Zinken in einem wählbaren Abstand von der Schüttleroberfläche verläuft.
Nach einer Verbesserung der Erfindung ist der Abstand der Zinken von der Schüttleroberfläche einstellbar. Bewährt hat sich — und dies ist eine Weiterentwicklung der Erfindung — die hin- und herbewegte Welle mittels einer Taumelscheibe anzutreiben. Die neue Anordnung wirkt daher sowenig wie möglich bremsend auf die Strohbewegung. Sie lockert die Schüttung aus der Tiefe her auf.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen, aber bevorzugten Ausführungsform dargestellt.
F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Vorderteil eines Mähdreschers mit Einzelteilen in Ansicht;
F i g. 2 ist eine gegenüber der F i g. 1 stark vergrößerte Draufsicht auf den Strohschüttler mit der oberhalb angeordneten Zinkenwelle;
F i g. 3 ist in einer gegenüber F i g. 2 wiederum vergrößerten Darstellung ein Schnitt durch den Antrieb der Zinkenwelle auf der rechten oberen Seite der F i g. 2;
Anordnung zum Verteilen und Lockern des aus der Dreschvorrichtung eines Mähdreschers
ausgeworfenen Gutes
Anmelder:
Dipl.-Wirtschaftsing. Reinhold Claas,
Harsewinkel (Westf.)
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Wirtschaftsing. Reinhold Claas,
Friedhelm Claas, Harsewinkel (Westf.)
F i g. 4 ist eine Seitenansicht nach der Linie IV - IV der F i g. 3 in der Pfeilrichtung betrachtet.
Aus der Zeichnung ist der Zusammenbau und die sich daraus ergebende Wirkungsweise zu entnehmen.
Der Mähdrescher 1 mit üblicher Dreschtrommel 2 und Leittrommel 3 sowie Schüttler 4 ist mit einer in den Seitenwänden 5 des Mähdreschers gelagerten Welle 6 versehen. Auf dieser Welle sind Zinken 7 befestigt. Ein Antrieb 8 (Fig. 3) auf einer Nebenwelle 9 dreht eine Taumelscheibe 10, welche in die Gabeln 11 der Welle 6 mit den Zinken 7 eingreift und diese Welle daher im Sinne des Pfeiles 12 hin- und herschwingt. Dieser Taumelscheibenantrieb ist in F i g. 2 in vergrößerter Darstellung zu erkennen. In der Seitenansicht der F i g. 4 sieht man, daß die Zinken 7 in zwei Ebenen versetzt schwingbar angeordnet sein können. Aus F i g. 1 ist schließlich noch zu erkennen, daß der Antrieb für die Welle 8 von dem Antrieb der Leittrommel 3 in besonders einfacher Weise abgeleitet werden kann.
An Stelle eines Antriebes durch Taumelscheiben ist auch ein an sich bekannter Antrieb mittels einer Exzenterscheibe möglich, welche über einen Hebel wirkt.
Besonders vorteilhaft wird das aus der Drescheinrichtung austretende Gemisch von Stroh und Korn mittels der neuen Zinkenrüttler dann getrennt, wenn diese mit einem aus Federn bestehenden oder federnd angeordneten Rost zusammenwirken.
Der wesentliche Vorteil der oberhalb des Schüttlers quer zur Förderrichtung hin- und herschwingenden Zinken besteht darin, daß diese einzelne nach oben vorstehende Strohhalme oder kleine Gruppen von Strohhalmen erfassen und, indem sie diese hin- und herzausen, auf die ganze wandernde Schüttlung
409 507/130
auch in der Tiefe einwirken, ohne diese zu berühren oder gar bremsend in sie einzugreifen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Verteilen und Lockern des aus der Dreschvorrichtung eines Mähdreschers ausgeworfenen Gutes, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter der Strohleittrommel, oberhalb des Strohschüttlers, eine mit Federzinken besetzte, senkrecht zur Förderrichtung des Schüttlers hin- und herbewegte Welle gelagert ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Zinken von der Schüttleroberfläche einstellbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Antrieb der hin- und herbewegten Welle mittels einer Taumelscheibe.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 1 533 963.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 507/130 1.64 Q Bundesdruckerei Berlin
DEC26370A 1962-03-01 1962-03-01 Anordnung zum Verteilen und Lockern des aus der Dreschvorrichtung eines Maehdreschers ausgeworfenen Gutes Pending DE1162623B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2037658A1 (de) * 1969-07-30 1971-03-18 Clayson N V , Zedelgem (Belgien) Mähdrescher
DE2426731A1 (de) * 1974-06-01 1975-12-11 Claas Maschf Gmbh Geb Vorrichtung zum verteilen und auflockern der von den hordenschuettlern eines maehdreschers bewegten strohmatte
FR2298932A1 (fr) * 1975-02-03 1976-08-27 Fahr Ag Maschf Dispositif ser

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1533963A (en) * 1924-12-11 1925-04-14 Berggren August Distributor attachment to thrashing machines

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