DE1171196B - Stufen-Schuettlerbelag fuer Strohschuettler - Google Patents

Stufen-Schuettlerbelag fuer Strohschuettler

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Publication number
DE1171196B
DE1171196B DEC27693A DEC0027693A DE1171196B DE 1171196 B DE1171196 B DE 1171196B DE C27693 A DEC27693 A DE C27693A DE C0027693 A DEC0027693 A DE C0027693A DE 1171196 B DE1171196 B DE 1171196B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaker
covering
straw
schuettler
openings
Prior art date
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Pending
Application number
DEC27693A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Wirtschaftsing Rein Claas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIPL WIRTSCHAFTSING REINHOLD C
Original Assignee
DIPL WIRTSCHAFTSING REINHOLD C
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1171196B publication Critical patent/DE1171196B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw
    • A01F12/32Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw with shaker screens or sieves
    • A01F12/34Sieve elements; Linings for shakers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: AOIf
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 45 e-7/34
1171196
C 27693 III/45 e
11. August 1962
27. Mai 1964
Die Erfindung bezieht sich auf Stufen-Schüttlerbeläge für Strohschüttler aller Art in Dreschmaschinen, besonders in Mähdreschern.
Es ist bekannt, die Durchtrittsöffnungen von Stufenschüttlerbelägen für Strohschüttler dem jeweils behandelten Dreschgut anzupassen. Wird zum Beispiel beim Dreschen von Klee, Raps oder trockenem Getreide durch die Dreschtrommel eine derart weitgehende Zerkleinerung erreicht, daß außer dem Erntegut auch ein größerer Teil des zerkleinerten Strohs durch die zwischen den Stufen angeordneten Durchtrittsöffnungen fällt, so muß man diese derart verkleinern, daß nach Möglichkeit nur noch körniges Erntegut durch sie hindurchtreten kann. Gerade bei Mähdreschern ist eine solche Verstellung der Durchtrittsöffnungen zwischen den Stufen der Strohschüttlerbeläge notwendig, weil sie für sehr unterschiedliches Erntegut benutzt werden. Eine solche Verstellung der Durchtrittsöffnungen muß schnell und einfach von außen ausführbar sein. Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte bauliche Ausbildung einer solchen Verstelleinrichtung, die mit einem Stufenschüttlerbelag zusammenwirkt.
Zur Lösung dieser Aufgabe hat gemäß der Erfindung ein Stufenschüttlerbelag für Strohschüttler, Dreschmaschinen od. dgl. mit zwischen den Stufen angeordneten Durchtrittsöffnungen die Besonderheit, daß unter dem Schüttlerbelag an diesen flächig anschließend ein gelochter Boden mit der Größe der Durchtrittsöffnungen entsprechenden Deckflächen angeordnet ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einigen bevorzugten Ausführungsformen dargestellt.
F i g. 1 ist ein Schaubild von mehreren aneinanderschließenden Strohschüttlern mit Stufen-Schüttlerbelägen, wie sie in Mähdreschern üblich sind;
F i g. 2 ist die Draufsicht auf einen Teil eines Schüttlersiebes mit flächig anschließendem Lochboden von unten gesehen;
F i g. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 in Pfeilrichtung gesehen, in vergrößertem Maßstab;
F i g. 4 ist ein teilweiser Schnitt, welcher der F i g. 3 entspricht mit einer anderen Ausführung der Fest-Stellvorrichtung.
In " F i g. 1 erkennt man den Strohschüttler 1 in üblicher Ausführungsform als Hordenschüttler mit Stufenschüttlerbelägen 2, zwischen den Stufen angeordneten Durchtrittsöffnungen 6 und Zapfen 3 zur Lagerung in der Schwingvorrichtung. Am Unterende des Hordenschüttlers ist eine Zunge 4 erkennbar so-Stufen-SchütÜerbelag für Strohschüttler
Anmelder:
DipL-Wirtschaftsing. Reinhold Claas,
Harsewinkel (Westf.)
Als Erfinder benannt:
DipL-Wirtschaftsing. Reinhold Claas,
Harsewinkel (Westf.)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 21. Dezember 1961 (882 770)
wie ein damit zusammenwirkender Winkelansatz 5 des Schüttlerkastens.
In F i g. 2 erkennen wir in vergrößerter Draufsicht von unten einen Teil des Stufenschüttlerbelages 2 mit seinen regelmäßig verteilten Durchtrittsöffnungen 6. Unter diesen Belag schließt sich flächig an diesen ein in Arbeitsrichtung längsverschiebbarer und einstellbarer gelochter Boden 7 mit der Größe der Durchtrittsöffnungen 6 entsprechenden Deckflächen 8 an. Dieser Boden 7, 8 endet in einer Zunge 4, die in der beispielsweisen Ausführung am Vorderende in einer Rolle 9 ausläuft. Die Zunge 4 ist durchbrochen von einem Langloch 10. Dieses ist verschieblich gegenüber einer Klemmbefestigung 11.
Man erkennt, daß die stabförmigen Deckflächen 8 des Schiebebodens 7 jeweils eine Reihe der Öffnungen 6 überdecken, wie die gestrichelten Linien 12 andeuten.
F i g. 3 veranschaulicht in starker Vergrößerung die Ausbildung des neuen Stufenschüttlerbelages bezüglich seines Lochbodens. Der Belag 2 mit Durchbrechungen 6 trägt an der Vorderwand seines Kastens 1 ein Winkelblech 5 mit Klemmvorrichtung 11, bewegt durch die Flügelmutter 13. Auf dem waagerechten Schenkel des Winkelbleches 5 gleitet die Zunge 4 mit Langloch 10 und Rollen 9 am Vorderende hin und her, wie dies die Pfeile 14 anzeigen. Im dargestellten Beispiel sind die Gitter 8 des verschieblichen Lochbodens 7 derart eingestellt, daß jeweils der kleinere Teil der Öffnungen 6 abgedeckt ist. Der Lochboden 7 vermöge seiner Flächenausbildung und Steifheit ist unmittelbar auf der Unterseite der Schüttlerbleche 2 geführt, so daß keinerlei Erntegut oder Stroh sich in einen Raum zwischen ihn und
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den Schüttlerbelag absetzen kann. Man erkennt, daß durch einfaches Lösen der Flügelmutter 13 und wenige Windungen die Zunge 4 freigegeben wird, derart, daß das Langloch 10, damit die Zunge 4 und damit wiederum der gitterartige Boden 7, 8 gegenüber dem Winkel 5 und auf diesem geführt, sich verschieben lassen. Die einfache Befestigung mittels Flügelmutter 13 genügt zu einer Verspannung des Abdeckbleches gegenüber dem Schüttlerboden 2, auch wenn dieser den üblichen lebhaften Schwingbewegungen ausgesetzt ist.
Der Schiebeboden 7, 8 enthält keine Teile, welche zur Bildung irgendeines Schwingmomentes Anlaß geben könnte.
In F i g. 4 ist in teilweisem Querschnitt der Schüttlerbelag 2 mit Öffnungen 6 unterlegt von dem Schiebeboden 7 mit Deckflächen 8. Die Vorderkante des Bodens 7 ist mit einem Winkel 15 fest verbunden. Eine Spannvorrichtung 18 mit Flügelmutter 13 verbindet die Vorderwand 1 des Schüttlers mit dem abwärts gerichteten Schenkel des Winkels. Ein Ringschild 19 auf der Wand 1 kann eine Teilung enthalten, welche bestimmten Stellungen der Flügelmutter entspricht, so daß je nach Einstellung der Hügelmutter 13 die Gitterstäbe 8 die Durchtrittsöffnungen 6 mehr oder weniger verdecken oder freigeben. In der gegenseitigen Lage der F i g. 4 geben die Deckflächen 8 die Öffnungen 6 vollständig frei.
Die bauliche Ausbildung der Einstellmittel für die Durchtrittsöffnungen des Strohschüttlerbodens ist sehr einfach und wirksam. Ungünstige Nebenwirkungen können im Betrieb weder durch eine relative Bewegung während des Schwingens eintreten noch durch Bildung von toten Fangräumen, in denen sich Erntegut oder Stroh ablagern könnte, auch ist mit einer Beschädigung der Körner nicht zu rechnen. Hauptsächlich fällt auch die Folge einer Relativbewegung fort, nämlich ein Klappern oder sonstiges Geräusch bei der Tätigkeit.
Da die Schiebeböden sehr dünn und ferner gut geführt sind, ist die Einstellung einfach und durch ein leichtes Anklemmen bereits im Dauerbetrieb sicher. Vorteilhaft ist auch die Möglichkeit, je nach Erfahrungswerten die Einstellung der öffnungen an der Klemmvorrichtung zu markieren.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Stufen-Schüttlerbelag für Strohschüttler, Dreschmaschinen, Mähdrescher od. dgl. mit zwischen den Stufen angeordneten Durchtrittsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Schüttlerbelag an diesen flächig anschließend ein gelochter Boden mit der Größe der Durchtrittsöffnungen entsprechenden Deckflächen angeordnet ist.
2. Stufen-Schüttlerbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gitterartige Abdeckblech (7, 8) nach vorn in eine Zunge (4) mit Langloch (10) gegenüber seiner Unterlage in Form eines Winkelbleches (5) längsverschieblich und in jeder Stellung verklemmbar ist.
3. Stufen-Schüttlerbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende des Abdeckbleches (7, 8) nach unten in einem Winkel (15) abgebogen und dieser Winkel gegenüber der Vorderkante (1) des Schüttlerkastens mittels einer Klemmvorrichtung (13, 18) einstellbar verspannt ist.
4. Stufen-Schüttlerbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (13) mit einem Anzeiger, z. B. auf einem Ringschild (19) zusammenwirkt, um Einstellung der Durchgangsöffnungen (6) mittels der Gitter (8) für verschiedenes Erntegut anzuzeigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 597/125 5.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEC27693A 1961-12-21 1962-08-11 Stufen-Schuettlerbelag fuer Strohschuettler Pending DE1171196B (de)

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FR1171196X 1961-12-21

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DE1171196B true DE1171196B (de) 1964-05-27

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DE (1) DE1171196B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4424383C2 (de) * 1994-07-13 2003-05-15 Schumacher Gmbh Geb Sieb für Erntemaschinen
EP1348331A1 (de) * 2002-03-28 2003-10-01 Huning Umwelttechnik GmbH + Co. KG Mähdrescher mit Lochsieb
EP1543717A1 (de) * 2003-12-18 2005-06-22 Deere & Company Verschlusseinrichtung zum Verringern der Öffnungsgrösse von Belägen eines Strohschüttlers

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DE10359397B4 (de) * 2003-12-18 2012-09-06 Deere & Company Verschlusseinrichtung zum Verringern der Öffnungsgröße von Belägen eines Strohschüttlers

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