DE167664C - - Google Patents
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- DE167664C DE167664C DENDAT167664D DE167664DA DE167664C DE 167664 C DE167664 C DE 167664C DE NDAT167664 D DENDAT167664 D DE NDAT167664D DE 167664D A DE167664D A DE 167664DA DE 167664 C DE167664 C DE 167664C
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- mine
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- attached
- anchor rope
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B22/00—Marine mines, e.g. launched by surface vessels or submarines
- F42B22/10—Moored mines
- F42B22/14—Moored mines at a variable depth setting
- F42B22/16—Moored mines at a variable depth setting using mechanical means, e.g. plummet and float
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Revetment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
167664 KLASSE 65 d.
Es sind Vorrichtungen bekannt, die es ermöglichen , eine Seemine in einer beliebigen,
vorher bestimmten Tiefe unter dem Wasserspiegel sicher zu verankern, ohne daß es notwendig
ist, die Tiefe des Wassers vorher zu bestimmen. Bei derartigen Vorrichtungen ist
an dem Anker eine sperrbare Seiltrommel für das Ankertau der Mine befestigt, deren Umdrehung
gehemmt wird, sobald ein mit dem
ίο Anker verbundener Teil den Grund berührt.
Bei der vorliegenden Erfindung wird das an seinem einen Ende an der Trommel befestigte
Ankertau mit seinem anderen Ende über eine am Minengefäß angebrachte Rolle geführt und mit einem sich selbsttätig von
dem Minengefäße lösenden Stellgewicht verbunden, .welches die Mine unter den Wasserspiegel
zieht. Die Tiefe, bis zu der die Mine herabgezogen werden soll, wird durch einen
am Ankerseil feststellbaren Anschlag, der an die Rolle anstößt, begrenzt. Zum vollständigen
Festhalten des Ankerseiles nach beiden Richtungen, nachdem die Mine ihre Tiefe erreicht
hat, kann an der Rolle überdies eine mit dem Anschlag zusammenwirkende Fangvorrichtung
angeordnet werden.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform einer derartigen Seeminen-Verankerung,
und zwar zeigt Fig. 1 die Mine bereit zum Anlegen, während Fig. 2 und 3
die verankerte und festgestellte Mine in zwei Ansichten darstellen. Die Fig. 4 und 5 zeigen
in Vorder- und Seitenansicht die Ausführung der Einstellvorrichtung, bei welcher mit dem
Anschlag eine Fangvorrichtung zusammenwirkt.
Am Boden des Minengefäßes α ist zwischen zwei Backen b eine zur Führung des Ankerseiles
c dienende Rolle d drehbar angeordnet. Ein am oberen Seilende befestigtes Stellgewicht
e ruht mit seinem unteren Ende lose in einem an dem Minengefäße angebrachten
Schuh f. An seinem oberen Ende liegt es mit zwei Ansätzen g und g1 an einem an
der Minengefäßwand angeordneten Auge h an und wird mittels eines durch letzteres gesteckten
Bolzens i aus in Wasser löslichem Material gehalten. Der untere Teil des Ankerseiles
c ist auf einer sperrbaren Trommel j aufgewickelt, deren Umdrehung gehemmt
wird, sobald ein mit dem Anker I verbundener Teil den Grund berührt. Eine Anschlaghülse
r mit einem Puffer r1 kann an einer beliebigen Stelle des Ankerseiles mittels
Schrauben s festgestellt werden, um das Gleiten des Seiles über die Rolle d zu begrenzen.
Um das Seil in jeder Richtung festzuhalten, kann überdies an der Rollenachse d1 mittels
zweier Arme t eine besondere Fangvorrichtung· (Fig. 4 und 5) angebracht werden. Diese
besteht aus einer mit einem Puffer iil versehenen,
zur Aufnahme des Ankerseiles bestimmten Hülse u, die mittels der Bolzen ν
in den Armen t drehbar gelagert ist, wobei zwei federnde Haken w den Puffer r1 so
weit einlassen, bis er an den Puffer u1 anstößt,
um ihn sodann vollkommen festzuhalten.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Auslegen der Mine schwimmt
sie (Fig. ι und 2) an der Oberfläche des Wassers, während der Anker / infolge seiner
Schwere rasch sinkt und hierbei das Ankerseil c von der Seiltrommel j abwickelt. Sobald
der Anker Grund faßt, wird die Drehung der Seiltrommel j gehemmt und ein weiteres
Abwickeln des Ankerseiles verhindert. Durch den Einfluß des Wassers löst sich der Bolzen
i auf, das Stellgewicht e kippt aus dem Schuh/ und wirkt durch seine Schwere auf
die nun als lose Rolle wirkende Rolle d, so
ίο daß es die Mine so weit abwärts zieht, bis
der am Seile angebrachte Anschlag an die Rolle d anstößt oder durch die an dieser
gegebenenfalls angeordnete Fangvorrichtung festgehalten wird.
Die Tiefe, in der die Mine unter dem Wasserspiegel festgestellt werden soll, wird
also in einfachster Weise dadurch vorher bestimmt, daß man die Anschlaghülse r auf die
entsprechende Entfernung vom Stellgewichte e am Ankerseil befestigt.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Seeminen-Verankerung mit selbsttätiger Stellvorrichtung und mit am Anker befestigter sperrbarer Seiltrommel, deren Umdrehung gehemmt wird, sobald ein mit dem Anker verbundener Teil den Grund berührt, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Ende an der Seiltrommel befestigte Ankerseil mit dem anderen Ende über eine am Minengefäß angebrachte Rolle geführt und mit einem sich selbsttätig von dem Minengefäß lösenden und dieses auf eine vorher bestimmte Tiefe unter den Wasserspiegel ziehenden Stellgewicht verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellgewicht mittels eines im Wasser löslichen Bolzens an dem Minengefäß gehalten wird und nach Auflösung des Bolzens frei am Seile hängt und die Mine mittels der Seilrolle abwärts zieht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Stellgewichte bewirkte Abwärtsziehen der Mine unter den Wasserspiegel mittels einer am Ankerseil feststellbaren Anschlaghülse im voraus beliebig begrenzt wird.
- 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rolle eine Fangvorrichtung angebracht ist, welche, nachdem die Mine die bestimmte Tiefe erreicht hat, die Anschlaghülse und damit das Ankerseil selbst gegen eine Verschiebung in jeder Richtung feststellt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167664C true DE167664C (de) |
Family
ID=432953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT167664D Active DE167664C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE167664C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1193748B (de) * | 1960-05-11 | 1965-05-26 | Gerard Francis Wittgenstein Di | Verfahren und Einrichtung zum Verlegen einer Rohrleitung im Abstand vom Grund unterhalb des Wasserspiegels |
-
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- DE DENDAT167664D patent/DE167664C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1193748B (de) * | 1960-05-11 | 1965-05-26 | Gerard Francis Wittgenstein Di | Verfahren und Einrichtung zum Verlegen einer Rohrleitung im Abstand vom Grund unterhalb des Wasserspiegels |
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