AT54724B - Seemine. - Google Patents

Seemine.

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AT54724B
AT54724B AT54724DA AT54724B AT 54724 B AT54724 B AT 54724B AT 54724D A AT54724D A AT 54724DA AT 54724 B AT54724 B AT 54724B
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Roth Ag G
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  • Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Seemine. 



   Bei der Mine nach der Erfindung wird die Regelung der Minenschwimmtiefe von der Wasseroberfläche besorgt, ohne dass eine Stellvorrichtung verwendet wird, die eine nennenswerte Mehrbelastung der schwimmenden Mine oder eine Erhöhung des Gesamtgewichtes der Mine bedingt. Dies wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass ein integrierender Bestandteil der Mine, z. B. das Ladungsgefäss, der Zünder oder dgl. einerseits mit dem Schwimmer durch eine sich selbsttätig lösende Verbindung verkuppelt ist und andererseits an diesem mittels eines über eine Rolle oder einen Flaschenzug geleiteten Ankertaues hängt, so dass nach der Verankerung der Mine und dem selbsttätigen Lösen 
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 durch einen an dem Taue angebrachten verstellbaren Anschlag aufgehalten wird und dabei das Ladungsgefäss oder dgl. bis in eine gewisse Tiefe mitzieht.

   Der   Anker kann dabei a) s   Seiltrommel für das Ankertau ausgebildet sein, so dass er sich beim Abwickeln dos Ankertaues um die Trommelachse dreht und nach dem Grundfassen eine weitere Abwicklung verhindert. 



   In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 eine beispielsweise Ausführung einer derartigen zum Auslegen bereiten Mine, teilweise im Schnitt, die Fig. 2   einen Teil derselbe@ im   Grundriss, während die Fig. 3 die Ansicht einer derartigen ausgelegten Mine zeigt. 
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 eine in der Zeichnung nicht veranschaulichte Zündvorrichtung enthalten kann, dem Ankertaue oder der Kette ('und dem Anker D. Das Schwimmgefäss A trägt an seinem 
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 Kupplung verbunden. In der beispielsweisen Ausführung ist zu diesem Zwecke das   ladangs-   gefäss B mit Fanghaken b1 versehen, die über den hervortretenden Bodenrand a2 des Schwimmers   A   greifen. Der Rand a2 ist unterhalb der Haken bl mit   \usl1ehmungen        
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 die sich die Haken bl des Ladungsgefässes stützen.

   Die beiden Gefässe   A   und )'werden dadurch solange verbunden, bis sich nach dem Werfen der Mine die Einlagen e im Wasser aufliisen. Der Anker/) besteht aus zwei seitlichen   Wnngen,   die durch die Aufwickelwalze dl für das Tau ('starr miteinander verbunden sind. Als den Wangen können eventuell Rollen angebracht werden, mit welchen der das   Ladungsgef : iss ss   samt dem Schwimmer   A   tragende Anker n beim Transport gefahren werden kann (Fig. 1). 



   Wird die Mine geworfen, so kann der Anker D. indem er fallend sich um seine horizontale Achse dreht, das Ankertan C abwickeln, während das verbundene Schwimmund Ladungsgefäss infolge des Auftriebes des ersteren an der Wasseroberfläche schwimmen bleiben. Stösst der Anker am Grunde auf, so kann er sich infolge der   eckigen Gestalt   seiner Wangen nicht weiter drehen, wodurch auch das Abwickeln de. Taues aufhört.

   Sind sodann die leicht lösbaren Einlagen e zwischen dem Haken bl und dom Rand a2 aufgelöst, so wird das   Ladungsgefäss, dessen   Gewicht nunmehr an jeder Seite der Rolle   al   unvermindert zur Wirkung kommt, imstande sein, den Auftrieb des Schwimmgefässes zu überwinden und dieses selbst soweit herabzuziehen, bis das Ladungsgefäss an den am Ankertau angebrachten Anschlag c1 anstösst, wodurch die Bewegung des Ladungs-und 

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   Schwimmgefages   begrenzt wird. Durch Verstellung des Anschlages cl am Ankertan kann die Schwimmtiefe der Mine leicht geregelt werden. Natürlich muss das Gewicht des untergetauchten   Ladangsgefässes   zum Auftriebe des Schwimmgefässes in einem bestimmten Ver-   hältnisse   stehen. 



   Eine ähnliche Wirkung, nur mit anderen   Weg-und Kraftverhältnissen,   wird durch die Anwendung eines Flaschenzuges beliebiger Konstruktion erzielt. Erwähnt sei, dass bei der beschriebenen Einrichtung eine beliebige Ankerkonstruktion, auch jene der gewöhnlichen Art, Verwendung finden kann, nur muss dann die Länge des Ankertaues der betreffenden Tiefe angepasst sein. 



   Eine Variante des beschriebenen Ankers besteht darin, dass sich das Tau ohne Drehen des Ankers von der Trommel abwickelt, die beim Grundfassen des Ankers, zum Beispiel durch einen sich dabei umlegenden Hebel mittels eines Sperrwerkes gestopt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Seemine, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladungsgefäss (B) oder dgl. einerseits mit dem Schwimmer (A) durch eine sich selbsttätig lösende Verbindung (a2, e, bl) verkuppelt ist und andererseits an diesem mittels eines über eine Rolle (al) oder einen Flaschenzug geleiteten Ankertaues (0) mit verstellbarem Anschlag   (Cl)   hängt, um nach der Verankerung der Mine und dem darauffolgenden selbsttätigen Lösen der Verbindung zwischen Schwimmer. und   Ladungsgefäss   oder dgl. letzteres bis in eine durch den Anschlag   (cl)   bestimmte Tiefe sinken zu lassen und dabei den Schwimmer bis in eine gewisse Tiefe mitzuziehen.

Claims (1)

  1. 2. Anker für Seeminen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe als Seiltrommel für das Ankertau (G) ausgebildet ist, so dass er sich beim Abwickeln des Ankertaues um die Trommelachse dreht und nach dem Grundfassen ein Abwickeln des Ankertaues verhindert.
AT54724D 1911-04-26 1911-04-26 Seemine. AT54724B (de)

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AT54724B true AT54724B (de) 1912-08-10

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