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büchse.
Fig. 2 bis 6 stellen andere Ausführungsformen dar, und
Fig. 7 zeigt eine mit Wulststange versehene Ausführungsform.
In Fig. I ist a das Gehäuse, in dem der den Gegenstand der Erfindung bildende Mechanismus untergebracht ist ; dieser besteht aus einer an der Achse c gelagerten Seiltrommel b, auf die die Leine d gewickelt ist, deren Ende bei e an der eigentlichen Mine befestigt ist und dem unter der Wirkung der Feder 9 stehende Bremsbacken f, der auf einer oder zwei an der Trommel angebrachten Ringrippen schleift.
Das Lot h wirkt auf die Bremsef in zur Feder g entgegengesetztem Sinne, indem es trachtet, den Bremsbacken f von der Trommel b abzuheben, so dass letztere freigegeben wird.
Wird die Mine mit ihrer Verankerungsbüchse ins Wasser geworfen, so zieht das Lot h den Bremsbackenf von der Trommel b ab, so dass diese sich um ihre Achse drehen kann. Die Büchse a kann also im Wasser niedersinken und die Leine d kann frei ablaufen, so dass die Ankervorrichtung mit gleichförmig beschleunigter Bewegung niedersinkt und nach einiger Zeit eine gewisse Geschwindigkeit erlangt. In dem Masse als die Geschwindigkeit wächst, vermindert sich der vom Lote h ausgeübte Zug, da das Eigengewicht des Lotes/ ; durch den Widerstand des Wassers teilweise ausbalanciert wird.
In dem Masse als die Einwirkung des Lotes h auf den Bremsbacken f abnimmt. wächst aber jene der Feder 9 und es tritt ein um so enerischeres Bremsen ein, ee grösser die Sinkgeschwindigkeit des Ganzen ist.
Es wird also ein Moment eintreten, in welchem die Wirkung des Bremsbackensf eine weitere Geschwindigkeitszunahme ausschliesst und von dieser Bewegungsphase ab, wird die Ankervorrichtung mit gleichförmiger Geschwindigkeit niedersinken.
Durch entsprechende Wahl des Gewichtes des Lotes h und der Federstärke kann man diese Endgescl1windigkeit beliebig festsetzen.
In der Praxis würde natürlich eine so einfache Bremse, wie die beschriebene, Stösse und Erschütterungen veranlassen. Man kann dem abhelfen, indem man die durch Fig. 2 dargestellte
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backen. Ausserdem ist ermöglicht, dass der Befestigungspunkt des Lotes li einen grösseren Weg durchlaufen kann als bei dem vereinfachten System Fig. l, so dass mittels eines Hebels A und eines Lenkers i ! eine Klinke ? M in Tätigkeit versetzt werden kann, die auf ein mit der Trommel b fest verbundenes Sperrad M wirkt, wie aus der Figur ersichtlich.
Die direkt in Tätigkeit gesetzte automatische Bremse, weiche Fig. l und 2 zeigen, dürfte in der Praxis zu wenig empfindlich und schwer zu regulieren sein oder die Anwendung eines so schweren Lotes h nötig machen, dessen Gewicht lästig wird.
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eines anderen Hebels p.
Bei dieser Anordnung muss das Lot A. da es nicht in der lotrechten Achse der Büchse a angeordnet ist, durch ein Gewicht q ausbalanciert werden, wie in der Zeichnung angedeutet, oder durch irgend eine andere geeignete Vorrichtung.
Je nach der Arbeitsweise der beiden Federn g und i kann das den Gegenstand der Erfindung
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Ränder.
Befindet sich die Stange. M in lotrechter Lage, so kann sie frei durch die Öffnung 37 nach oben und nach unten passieren, wodurch das Sperren und Auslösen bewirkt wird.
Wird aber die Büchse, nachdem sie den Meeresgrund berührt hat, geschleppt, z. B. durch eine starke Strömung, so wird, nachdem die Lotleine in schräger Richtung an der Stange mit uistpnJjzieht.diese let. zteren in geneigte Lage gebracht, wobei die Wulste sich an den Rändern
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1. Vorrichtung zur selbsttätigen Verankerung von Seeminen nach Patent Nr. 53093 und mit automatischer Senkbremse, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwirkung der Bremse wahrend des Versenkens der Mine durch das Lot der Ankervorrichtung selbst geregelt wird.