AT57579B - Vorrichtung zur selbsttätigen Verankerung von Seeminen. - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttätigen Verankerung von Seeminen.

Info

Publication number
AT57579B
AT57579B AT57579DA AT57579B AT 57579 B AT57579 B AT 57579B AT 57579D A AT57579D A AT 57579DA AT 57579 B AT57579 B AT 57579B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
solder
brake
acts
brake shoes
line
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Harle & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harle & Cie filed Critical Harle & Cie
Application granted granted Critical
Publication of AT57579B publication Critical patent/AT57579B/de

Links

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   büchse.   



   Fig. 2 bis 6 stellen   andere Ausführungsformen   dar, und
Fig. 7 zeigt eine mit Wulststange versehene Ausführungsform. 



   In Fig.   I   ist a das Gehäuse, in dem der den Gegenstand der Erfindung bildende Mechanismus untergebracht ist ; dieser besteht aus einer an der Achse c gelagerten Seiltrommel b, auf die die Leine   d   gewickelt ist, deren Ende bei e an der eigentlichen Mine befestigt ist und dem unter der Wirkung der Feder   9   stehende Bremsbacken f, der auf einer oder zwei an der Trommel angebrachten Ringrippen schleift. 



   Das Lot h wirkt auf die   Bremsef in zur Feder g   entgegengesetztem Sinne, indem es trachtet, den Bremsbacken f von der   Trommel b   abzuheben, so dass letztere freigegeben wird. 



   Wird die Mine mit ihrer Verankerungsbüchse ins Wasser geworfen, so zieht das Lot h den Bremsbackenf von der Trommel b ab, so dass diese sich um ihre Achse drehen kann. Die   Büchse   a kann also im Wasser niedersinken und die Leine d kann frei ablaufen, so dass die Ankervorrichtung mit   gleichförmig beschleunigter Bewegung niedersinkt   und nach einiger Zeit eine gewisse Geschwindigkeit erlangt. In dem Masse als die Geschwindigkeit wächst, vermindert sich der   vom   Lote h ausgeübte Zug, da das Eigengewicht des   Lotes/ ; durch   den Widerstand des Wassers teilweise ausbalanciert wird. 



   In dem Masse als die Einwirkung des Lotes h auf den Bremsbacken f abnimmt. wächst aber jene der Feder 9 und es tritt ein   um so enerischeres   Bremsen ein, ee grösser die Sinkgeschwindigkeit des Ganzen ist. 



   Es wird also ein Moment eintreten, in welchem die Wirkung des   Bremsbackensf eine   weitere Geschwindigkeitszunahme ausschliesst und von dieser Bewegungsphase ab, wird die Ankervorrichtung mit gleichförmiger Geschwindigkeit niedersinken. 



   Durch entsprechende Wahl des Gewichtes des Lotes h und der Federstärke kann man diese   Endgescl1windigkeit   beliebig festsetzen. 



   In der Praxis würde   natürlich   eine so einfache Bremse, wie die beschriebene, Stösse und Erschütterungen veranlassen. Man kann dem abhelfen, indem man die durch Fig. 2 dargestellte 
 EMI2.2 
 backen.   Ausserdem   ist ermöglicht, dass der Befestigungspunkt des Lotes li einen grösseren Weg durchlaufen kann als bei dem vereinfachten System Fig. l, so dass mittels eines Hebels   A und   eines Lenkers   i !   eine Klinke   ? M in Tätigkeit   versetzt werden kann, die auf ein mit der Trommel b fest verbundenes Sperrad M wirkt, wie aus der Figur ersichtlich. 



   Die direkt   in Tätigkeit   gesetzte automatische Bremse,   weiche Fig. l   und 2 zeigen, dürfte in der Praxis zu wenig empfindlich und schwer zu regulieren sein oder die Anwendung eines so schweren Lotes h nötig machen, dessen   Gewicht lästig wird.   
 EMI2.3 
 eines anderen Hebels p. 



   Bei dieser Anordnung muss das Lot   A.   da es nicht in der lotrechten Achse der Büchse a angeordnet ist, durch ein Gewicht q ausbalanciert werden, wie in der Zeichnung angedeutet, oder durch irgend eine andere geeignete Vorrichtung. 



   Je nach der Arbeitsweise der beiden   Federn g und i   kann das den Gegenstand der Erfindung 
 EMI2.4 
 Ränder. 



   Befindet sich die   Stange. M   in lotrechter Lage, so kann sie frei durch die Öffnung 37 nach oben und nach unten passieren, wodurch das Sperren und Auslösen bewirkt wird. 



   Wird aber die Büchse, nachdem sie den Meeresgrund berührt hat, geschleppt, z. B. durch eine starke Strömung, so wird, nachdem die Lotleine in schräger Richtung an der Stange mit    uistpnJjzieht.diese let. zteren in   geneigte Lage gebracht, wobei die Wulste sich an den Rändern 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
1. Vorrichtung zur selbsttätigen Verankerung von Seeminen nach Patent Nr. 53093 und mit automatischer Senkbremse, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwirkung der Bremse   wahrend des   Versenkens der Mine durch das Lot der Ankervorrichtung selbst geregelt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass da8 Lot mittels seiner Leine auf die Bremse wirkt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lot der Wirkung einer den Bremsbacken andrückenden Feder entgegen direkt auf den Bremsbacken wirkt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lot mittels eines Hebels auf den Bremsbacken wirkt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lot mittels einer Feder auf den Bremsbacken wirkt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS das Lot nicht nur auf die selbsttätige Senkbremse wirkt, sondern auch die Spcrrklinke der Trommel in Tätigkeit setzt. EMI3.2 scharfkantige Durchlochung angebracht ist, durch die die Lot) eine hindurchgeht und dass diese Leine auf eine gewisse Länge, die das scharfkantige Loch passiert, mit Wulsten versehen ist, die sich am scharfen Rande des Loches anhaken können, wenn das Lot eine schräge Lage einnimmt.
AT57579D 1909-10-15 1911-10-13 Vorrichtung zur selbsttätigen Verankerung von Seeminen. AT57579B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR53093X 1909-10-15
US57579XA 1910-10-14 1910-10-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT57579B true AT57579B (de) 1913-02-10

Family

ID=26182829

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT57579D AT57579B (de) 1909-10-15 1911-10-13 Vorrichtung zur selbsttätigen Verankerung von Seeminen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT57579B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT57579B (de) Vorrichtung zur selbsttätigen Verankerung von Seeminen.
DE2317149A1 (de) Anordnung zur hoehenregelung von stuehlen u.ae
DE252897C (de)
DE2913353A1 (de) Leicht loesbare halteklemme fuer seile, stropps u.dgl.
DE642839C (de) Schaufelgeraet
AT21269B (de) Seeminenverankerung mit selbsttätiger Stellvorrichtung.
DE2847558C2 (de) Schleppgeschirr mit Auslösevorrichtung für Schleppschiffe
DE471966C (de) Selbsttaetiger Objektivverschluss
DE597726C (de) Rangierkupplung fuer Verschiebelokomotiven
AT58530B (de) Vorrichtung zum Festhalten von Objekten an einem Knotenseile oder einer Knotenkette.
DE94689C (de)
DE299084C (de)
DE335635C (de) Bootschlippvorrichtung, bei der das den Haken in seiner wirksamen Lage haltende Zugorgan um eine Rolle gefuehrt ist
DE599982C (de) Ausloesungs- und Abwurfvorrichtung fuer Rettungsringe mit Leuchtboje
DE167664C (de)
DE226594C (de)
AT121796B (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln der Fördergeschwindigkeit von Bremsseilbahnen.
DE2943321C2 (de) Verfahren zum Absetzen von Lasten
DE168643C (de)
AT55106B (de) Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung.
DE2845081A1 (de) Windsurf-trapez-gurt mit ausloesung und automatischer rueckstellung
DE712937C (de) Vorrichtung zum Abwickeln und Festklemmen des Ankerkabels
AT50560B (de) Seemine.
AT60420B (de) Seemine.
DE267431C (de)