DE296023C - - Google Patents
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- DE296023C DE296023C DENDAT296023D DE296023DA DE296023C DE 296023 C DE296023 C DE 296023C DE NDAT296023 D DENDAT296023 D DE NDAT296023D DE 296023D A DE296023D A DE 296023DA DE 296023 C DE296023 C DE 296023C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G27/00—Floor fabrics; Fastenings therefor
- A47G27/06—Stair rods; Stair-rod fasteners ; Laying carpeting on stairs
- A47G27/065—Stair rods; Stair-rod fasteners
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVi 296023 -KLASSE 34/. GRUPPE
IGNAZ HAUER in WR. NEUDORF, Nied.-Österr.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Teppich-, Gardinen u.
dgl. Stangen in einer mit einem offenen Schlitz versehenen Tragöse. Vorrichtungen
dieser Art, bei denen eine umständliche Lösung der Stange von den Befestigungsösen
vermieden ist, sind schon bekannt. So z. B. sind Teppichläuferstangenlager' hergestellt
worden, die einen um ein Kugelgelenk
ίο drehbaren Arm besitzen, um so nach Einlegung
der Stange in die geöffneten Ösen durch Verdrehen des oberen ösenteiles wieder leicht
• karabinerähnlich geschlossen zu werden. Bei einer anderen bekannten Befestigungsart sind
die Tragösen geschlitzt und oben offen, und die zur Befestigung des Läufers dienende
Stange besitzt einen dreikantigen Querschnitt und kann an entsprechend abgesetzten und ab-'
gerundeten Stellen in die Ösen eingelegt und durch eine Längsverschiebung an Stellen mit
ungeschwächtem Querschnitt von den sie dort umspannenden ösen gehalten werden.
Diese bekannten Befestigungen haben aber den Nachteil gezeigt, daß infolge ihrer eigenartigen
Gestaltung leicht Brüche der verdrehbaren Lagerbügel, Verunstaltungen und andere
unliebsame Störungen sich bemerkbar machen. Auch ist für die selbsttätige Lösung der
Stangen aus den ösen kein genügender Schutz geboten. Diesen Übelständen abzuhelfen und
eine Befestigung für Teppich- oder Gardinenstangen zu schaffen, die sowohl leicht zu bedienen
als auch gegen zufällige Lösung der Stangen aus den ösen sowie gegen seitliche
und andere Verschiebungen der Stangen in denselben vollkommen geschützt ist, ist der
Zweck der Erfindung.
Die Erfindung besteht darin, daß die Stange an ihrem einen Ende von einer kegelförmig
gebohrten ungeschlitzten öse gehalten und am anderen Ende derart abgesetzt ist, daß sie
hier in den Schlitz der offenen Öse eingeführt und durch Verdrehung gegen eine selbsttätige
Lösung ihrer Verbindung gesichert ist. Mittels an der Stange zwischen den Tragösen angeordneter
Pratzen, die sich gegen den Auf-. tritt der Stufe stützen, wird eine unbeabsichtigte
Verdrehung und Verschiebung der Stange verhindert. Durch ein Einstecken des einen Stangenendes in die ungeschlitzte Tragöse,
Einführen des anderen Stangenendes in den Schlitz der zweiten Öse und Verdrehen der Stange bis zum Anschlag der Pratzen an
den Auftritt der Stufe ist die Verbindung hergestellt.
Ebenso leicht, ohne Abschrauben von Teilen, läßt sich die Verbindung durch einen einfachen Handgriff lösen.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Aus-
führungsform der Befestigung im Aufriß und . Fig. 2 in Seitenansicht. Fig. 3 zeigt schaubildlich
das flach abgesetzte und Fig. 4 das runde Stangenende mit den Stützpratzen, ebenso schaubildlich Fig. 5 eine geschlitzte,
für Befestigung in Steinstufen, und Fig. 6 eine gleiche für Befestigung in Holzstufen geeignete
Tragöse der Ausführungsform nach Fig. i. Fig. 7 zeigt eine andere, für breite
Teppiche geeignete Ausführungsform in Vorderansicht, dazu schaubildlich Fig. 8 deren
geschlitzte Tragöse in Vorderansicht, und Fig. 9 in Rückansicht.
Die neue Befestigungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus der Stange A, die mit
ihrem Ende b von einer geschlossenen öse B und mit ihrem Ende c von einer bei f geschlitzten
Öse C getragen wird; beide Ösen sind an der Stirnfläche der höheren Stufe D
befestigt. Das Ende b der Stange ist zylindrisch, dagegen ihr Ende c flach abgesetzt
und schmäler als der Schlitz f der öse C. Zwischen den ösen sind an der Stange die
Pratzen α angebracht, die sich bei Verbindung der Stange mit den Ösen gegen den Auftritt
der Stufe E stützen. Die Öse B besitzt eine kegelförmige, gegen die Pratze α des Stangenendes
b weitere Öffnung d, die an der engeren Stelle auf das Ende b der Stange paßt. Die
öse C dagegen besitzt eine zylindrische Bohrung e und ist an einer Stelle f schräg abwärts
gegen den Auftritt der Stufe geschlitzt. Zur Herstellung der Verbindung wird die
Stange mit dem zylindrischen Ende b in die kegelförmige Bohrung d der Öse B eingeführt
und mit den Pratzen α in die in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Seilung verdreht. In
dieser Stellung läßt sich das abgesetzte Stangenende c infolge der kegelförmigen Bohrung
d der Öse B, in welcher das Stangenende b genügend Spielraum findet, leicht durch
den Schlitz f in die Bohrung e der öse C einführen. Die Stange A wird sodann in die
in Fig. 2 vollgezeichnete Stellung verdreht, und die Verbindung ist hergestellt. In dieser
Lage kann sich die Stange A aus der Öse C nicht selbsttätig lösen, weil ihr Ende c ohne
Verdrehung weder nach oben oder vorn, noch nach einer anderen Richtung hin aus der Bohrung
e gleiten kann. Die Verbindung ist um so sicherer, weil durch das Gewicht der
Pratze α die Stange in ihrer Lage festgelegt ist. Die Befestigung der Ösen an der
Stufe D kann bei Steinstufen durch Anker h (Fig. 5), die in Butzen g eingegossen sind,
■ bei Holzstufen durch Holzschrauben i (Fig.6) erfolgen.
Sollen die Stufen mit Teppichen belegt werden, deren Breite fast der Stufenlänge entspricht,
so kann die in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Ausführungsform verwendet werden. Bei ihr sitzen die Ösen B und C (wie es für
die öse C in Fig. 7 bis 9 gezeichnet ist) auf einer Platte F, die zur Befestigung an Steinstufen,
wie nach Fig. 5, mit einem im But- ßg zen g eingegossenen Anker h versehen ist.
Die Platte besitzt eine solche Länge, daß der Anker Ii in einer das Ausspringen des Materials
sicher ausschließenden Entfernung vom Rande der Stufe D eingestemmt werden kann. ^0
Damit durch Kraftäußerungen auf die Öse C beim Auflegen oder Abnehmen der Teppiche
die Platte F nicht um den Anker / gedreht und dieser dadurch gelockert werden kann,
ist die Platte an der Rückseite mit einem unmittelbar hinter der öse c angeordneten kurzen
Butzen k versehen. Bei Holzstufen kann auch bei breiten Teppichen die in Fig. 6 gezeichnete
Ösenform verwendet werden.
Wird die Befestigung für Gardinen- oder Vorhangstangen verwendet, so stützen sich die
Pratzen α gegen die die Ösen tragenden Wandplatten.
Die Vorteile gegenüber den bis jetzt bekannten Ausführungen solcher Befestigungen 8g
liegen insbesondere darin, daß die Befestigung der Stange bloß eine geschlitzte Öse aufweist
ohne irgendwelche karabinerartig ausgebildeten oder beweglichen Teile. Sie ist ferner unabhängig von der Querschnittsform go
der Stange, welche durch die eigenartige Ausbildung ihres abgesetzten Endes leicht anzubringen
ist, an j ener Stelle aber, an welcher die ungünstige Beanspruchung liegt (wenn sie auch seitlich verschwächt ist), einen für
den Widerstand günstigen Querschnitt besitzt und vor selbsttätiger Lösung von den Tragösen
wie vor seitlichen Verschiebungen gesichert ist.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Teppich-, Gardinen- u. dgl. Stangen in
einer mit einem offenen Schlitz versehenen Tragöse, dadurch gekennzeichnet, daß die 1Oj
Stange (A) an ihrem einen Ende von einer kegelförmig gebohrten ungeschlitzten öse
(S) gehalten und am anderen Ende (bei c) derart abgesetzt ist, daß sie hier, in den
Schlitz (/) der offenen öse (C) einge- u0
führt, durch Verdrehen gegen eine selbsttätige Lösung ihrer Verbindung gesichert
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (A) nj
mit zwei zwischen den Tragösen (B und C) angeordneten Pratzen (a) versehen
ist, die einerseits in bekannter Art die Stange vor Längsverschiebungen schützen, andererseits Verdrehungen, die lao
zu einer Lösung der Befestigung in der geschlitzten Öse (C) führen könnten, dadurch
verhindern, daß sie sich gegen den Auftritt der Stufe oder eine sonst geeignete Fläche stützen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragösen
(B und C) auf Plätten (F) angeordnet sind, welche in einer das Ausspringen des
Stufenmaterials ausschließenden Entfernung vom Stufenrande Anker (h) bzw.
Butzen (k) besitzen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE296023C true DE296023C (de) |
Family
ID=550448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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0
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