DE554438C - Auswechselbarer Lauffleck - Google Patents

Description

• Auswechselbarer Lauffleck Die Erfindung betrifft einen auswechselbaren Lauffleck, dessen Befestigung durch einen in einer Führungshülse des Absatzes gleitenden und in eine Öse des Lauffleckes eingreifenden Riegel erfolgt, nach Patent 553 354, bei dem die Führungshülse eine über die Öse hinausragende Länge besitzt und mit Querschlitzen versehen ist. Der Zweck der Erfindung ist, zu verhindern, daß der Riegel aus der ihn umgebenden Führungshülse ganz herausgezogen und damit leicht verloren werden kann. Aus diesem Grunde weist der Riegel einen Querbalken auf, während - die Hülse mit einer denn Balken entsprechenden Erweiterung versehen ist. Nach einer weiteren Ausführungsform ist eine oder beide. der Längswände bzw. die Decke oder der Boden der Erweiterung mit sägezahnartigen Einpressungen versehen.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweiser Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen mit der Einrichtung gemäß der Erfindung ausgestatteten Absatz mit Lauffleck im Längsschnitt, Abb. a den Absatz im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb.3 die Führungshülse gesondert in Unteransicht, Abb. 4 eine weitere Ausführung der Hülse und Abb. 5 einen für die Hülse verwendbaren zweiteiligen Riegel.
• Bei der Ausführung nach Abb. i bis 3 ist die Führungshülse 5, 6 so lang ausgebildet, daß sie über die Öse 14 hinausragt; sie ist an dieser Stelle .mit einem Querschlitz 15 zum Durchtritt der Öse 14 versehen. Der Riegel i ist also auch in Aribeitästellung beiderseits der Öse 14 von der Hülse 5, 6 umfaßt und abgestützt. Der Riegel i besitzt hier gleichfalls Querrillen 4, die einen besseren Sitz der Öse 14 gewährleisten. Das vordere Ende des Riegels i ist hier nicht hakenförmig ausgebildet, sondern er besitzt eine Öffnung 16, durch welche ein geeignet geformtes Werkzeug eingeführt werden kann, um .den Riegel herauszuziehen.
• Abb. 3 zeigt eine Ausführung, bei welcher der Riegel i einen Querbalken 17 aufweist, welcher in einer entsprechenden Erweiterung 18 der Hülse 5, 6 geführt ist, deren Enden den Weg des Riegels i bestimmen. Zweckmäßig kann eine oder beide der Längswände bzw. die Decke oder der Boden dieser Erweiterung 18 mit sägezahnartigen Einpressungen ig versehen werden, die dem Einschieben des Riegels i keinen Widerstand entgegensetzen, ihn j edoch daran verhindern, infolge einer Erschütterung wieder zurückzugleiten, .da sie sich gegen die Kanten des Querbalkens 17 bzw: von Querrillen legen und ihn nur bei gewaltsämem=Arigr`iffmittels eines geeigneten Werkzeuges- an der- Öffnung 16 freigeben.
• Bei der-Ausführung nach Abb. q.,_ ist das Oberblatt 6 der Hülse ein wenig eingedrückt, so daß der Quersteg .der eingeschobenen Öse 1q. nicht über die Oberseite dieses Blattes 6 tritt. Der in Abb.5 gezeigte zweiteilige Riegel läßt sich gleichfalls bei der neuen Führungshülse verwenden und wirkt in gleicher Weise wie der Splint i. Auch diese Riegelausführung ist mit.,der Öffnung 16 zum Angriff eines geeigneten Werkzeuges zum Herausziehen des Riegels aus der Öse 1q. ausgerÜstet.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auswechselbarer Lauffleck, dessen Befestigung durch einen in einer Führungshülse des Absatzes gleitenden und in eine Öse des Lauffleckes eingreifenden Riege: erfolgt, nach Patent 553 354, bei dem die Führungshülse eine über die Ösen hinausragende Länge besitzt und mit Quer-` schlitzen versehen ist, -dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (i) einen Querbalken (i7) aufweist, -während die Hülse (5, 6) mit einer dem Balken (i7) entsprechenden Erweiterung (i8) versehen ist.
2. 2. Auswechselbarer Lauffleck nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide der Längswände bzw.. die Decke oder Böden der Erweiterung (i8) mit sägezahnartigen Einpressungen (i9) versehen ist.
3. 3. Auswechselbarer Lauffleck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberblatt (6) :der Hülse ein wenig, eingedrückt ist.