DE164402C - - Google Patents

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DE164402C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F5/00Details or accessories
    • G10F5/04Tune barrels, sheets, rollers, spools, or the like
    • GPHYSICS
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    • G10F5/06Driving or setting of tune barrels, discs, or the like; Winding, rewinding, or guiding of tune sheets or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
j-
Die Erfindung betrifft eine Rolle für gelochte Notenbänder und besteht darin, daß die Rolle an beiden Enden mit lösbaren Kopfstücken versehen' ist. Damit wird bezweckt, die lösbaren Kopfstücke in beliebige Notenbandrollen einsetzen zu können. Da diese Kopfstücke keinen wesentlichen Bestandteil der Rollen selbst bilden, sondern jede Rolle ohne Kopfstück versendet werden kann, so
ίο wird sowohl eine Erleichterung des Versandes der Rollen und eine Ersparnis von Verpackungsraum als auch eine Verbilligung der Herstellung der Rollen erzielt.
Es sind zwar bereits Rollen mit beiderseitig lösbaren Kopfstücken bekannt, aber bei dieser bilden die Kopfstücke einen Teil der Rollen selbst, so daß das Notenband mit seinen Endteilen auf die Kopfstücke aufgewickelt wurde und sogar fest mit ihnen verbunden wurde, da bei den bekannten Rollen die lösbare Anordnung der Kopfstücke lediglich dazu bestimmt war, eine Breitenänderung des Notenbandes zu gestatten. Allerdings sind auch Notenbandrollen bekannt, bei welchen das Kopfstück einer Seite in eine Endhöhlung der Rolle eingesetzt ist, ohne selbst einen Teil der Rolle zu bilden.
Auch bei diesen Rollen bezweckte die Längsverschiebbarkeit des Kopfstückes lediglieh eine Anpassung der Rolle bei Breitenänderungen des Notenbandes durch atmosphärische Einflüsse. Durch die lösbare Anordnung einer einzigen Stirnscheibe der Rolle kann aber eine Erleichterung der Verpackung und Ersparnis von Verpackungsraum nicht erreicht werden. Auch wird eine Verbilligung der Herstellung der Rollen nur unvollkommen erzielt, selbst wenn das lösbare Kopfstück als ein vertauschbares · Kopfstück für mehrere Notenbandrollen zu gleicher Zeit benutzt wer-.den sollte.
Die neue Notenbandrolle ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, i
Fig. ι ist ein Schaubild !der Notenbandrolle mit abnehmbaren Flansch- öder Kopfstücken.
Fig. 2 ist ein mittlerer Längsschnitt durch die Rolle, wobei die Kopfstücke in Ansicht gezeichnet sind, und zwar das eine in die Rolle eingesetzt und das andere aus der Höhlung der Rolle herausgezogen.
Fig. 3 ist eine Endansicht der Rolle nach Entfernung des einen Kopfstückes.
Fig. 4 ist eine Ansicht des einen Kopf-' Stückes von dem Innenende desselben her gesehen.
Die Rolle selbst besteht wie üblich aus dem aufgewickelten gelochten Notenbande B auf einem röhrenförmigen Kern C aus demselben Material wie das Notenband oder selbst aus einem Stück mit demselben. Für die Erfindung selbst ist dieses jedoch nicht wesentlich, vielmehr kann der Kern aus einem beliebigen Material bestehen, sofern dasselbe nur geeignet ist, in Endhöhlungen die Kopfstücke aufzunehmen. Die mit H bezeichneten abnehmbaren Kopfstücke der Rolle sind mit Einrichtungen ausgerüstet, um die Notenbandrolle zu zentrieren und in Drehung zu setzen. Die Tragezapfen der Kopfstücke H sind mit D und E bezeichnet und besitzen

Claims (2)

die bei den Notenbandrollen der Erfinderin übliche Form. Der Tragezapfen D ist ein einfacher runder Zapfen, Avährend der Zapfen E als Kupplungszapfen ausgebildet ist, welcher die Verbindung zwischen dem Kopfstück H und dem Antriebsmittel herstellt. Jedes der Kopfstücke H hat einen nach innen vorspringenden zylindrischen Teil F, der zweckmäßig sich nach vorn hin ein wenig verjüngt und so eingerichtet ist, daß er in die Endhöhlungen des Kernes C eingesetzt und durch Reibung festgehalten werden kann. Um eine Drehung des Kopfstückes H durch die Kupplung des Zapfens E mit dem Antriebsmittel zu verhindern, ohne das gleichzeitig auch die eigentliche Rolle selbst gedreht wird, ist eine Kupplung zwischen dem betreffenden Kopfstück und der Rolle vorgesehen. Diese Kupplung wird durch einen Zapfen G bewirkt, welcher quer durch den Kern C geht und in einen Einschnitt J im Ansatz F des Kopfstückes H paßt. Der Einschnitt J ist zweckmäßig an seinem inneren Ende erweitert (Fig. 2). Durch Verdrehung des Kopfstückes gegen die Rolle nach Überschieben des Einschnittes J über den Stift G wird ein Ineinandergreifen beider bewirkt, so daß das Kopfstück in der Höhlung des Kernes C nicht verschoben werden kann, ohne daß dieser etwas zurückgedreht wird. Pat ε ν τ-An Sprüche:
1. An beiden Enden mit lösbaren Kopfstücken versehene Rolle für gelochte Notenbänder, dadurch gekennzeichnet, daß beide zur Führung des Bandes dienenden Stirnscheiben an Zapfen sitzen, welche, ohne selbst Rollenabschnitte zu bilden, in Endhöhlungen der Rolle eingesetzt werden können, wobei wenigstens eine der beiden Endhöhlungen der Rolle mit einem Kupplungsteil für den Zapfen der zugeordneten Stirnscheibe versehen ist.
2. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Höhlung der Rolle quer zu dieser ein Kupplungsstift und im Kopfstück ein Schlitz befindet, der in einer solchen Entfernung von der Stirnscheibe des Kopfstückes eine Erweiterung hat, daß sich in diese der Stift einlegen kann, um eine Längsverschiebung des Kopfstückes zur Rolle zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der reichsdruckereI.
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