DE48213C - Ringelspiel mit Schraubenbewegung der Fahrzeuge - Google Patents
Ringelspiel mit Schraubenbewegung der FahrzeugeInfo
- Publication number
- DE48213C DE48213C DENDAT48213D DE48213DA DE48213C DE 48213 C DE48213 C DE 48213C DE NDAT48213 D DENDAT48213 D DE NDAT48213D DE 48213D A DE48213D A DE 48213DA DE 48213 C DE48213 C DE 48213C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- ring
- column
- vehicles
- ring game
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 6
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 2
- 240000000800 Allium ursinum Species 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000001174 ascending Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000002493 climbing Effects 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G1/00—Roundabouts
- A63G1/44—Roundabouts with turntables moved up and down
- A63G1/46—Roundabouts with turntables moved up and down moved by a screw spindle
Landscapes
- Types And Forms Of Lifts (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
': Sport.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ringelspiel , bei welchem die Wagen, welche die
Personen aufnehmen, eine auf- und absteigende Bewegung ausführen, während sie sich gleichzeitig
um einen gemeinschaftlichen Mittelpunkt drehen, so dafs sie beim Aufsteigen sich nach
der einen und beim Absteigen sich nach der anderen Richtung hin bewegen.
Fig. ι zeigt das Ringelspiel in Seitenansicht mit theilweisem Schnitt, Fig. 2 und 3 betreffen
Einzelheiten. Den Mittelpunkt des Ringelspiels bildet eine hohle Säule A, welche
aus Eisen- oder Stahlblech hergestellt und aus mehreren Theilen zusammengesetzt sein kann,
um sie leichter fortschaffen zu können. Indessen _kann sie auch aus einem einzigen Stück
bestehen, wie in der Zeichnung dargestellt ist. Auf der Aufsenfläche dieser Säule A sind in
passender Weise ein oder mehrere Schraubengänge B angeordnet; dieselben können aus
einer Schiene oder einem Stab von geeignetem Querschnitt gebildet sein, der. schraubengangförmig
gebogen und auf der Säule befestigt ist. Wird die Säule aus Gufs hergestellt, so
können die Schraubengänge gleich ein Stück mit der Säule bilden. Der Schraubengang oder
die Schraubengänge können nun über die ganze Säule entweder in regelmäfsiger Steigung
verlaufen, oder sie können am oberen oder unteren Ende oder an einer beliebigen Stelle
der Säule mehr oder weniger steil sein.
Die im Kern stehende Säule A ist von einer Hülse C umgeben, die im Innern ebenfalls mit
Schraubengängen B' oder schraubengangförmig angeordneten Vorsprüngen versehen ist, wie
dies in Fig. 2 und 3, welche die Hülse in Verticalschnitt und Oberansicht zeigen, dargestellt
ist. Die Schraubengänge B' sind im vorliegenden Falle aus Winkeleisen gebildet
und legen sich gegen die Schraubengänge B der Säule A an. An der Hülse sind Träger D
befestigt, welche an ihren freien Enden die Wagen E tragen. Die Wagen E können
selbstverständlich durch irgend einen zur Aufnahme von Personen geeigneten Sitz ersetzt
werden.
Am oberen Rande der Hülse C ist ein Flantsch F angebracht, welcher auf einem besonderen
Flantschenringe G ruht, der mittelst vorspringender Zapfen H an Seilen I aufgehängt
ist. Zwischen dem Flantsch F der Hülse XJ und dem nach innen gerichteten Flantsch des
Ringes G sind Kugeln angeordnet, vermöge welcher es der Hülse C ermöglicht wird, indem
sie von dem Ringe G getragen wird, innerhalb desselben sich zu drehen, ohne den Ring G selbst in Drehung zu versetzen. Um
aber eine mögliche Drehung des Ringes und damit ein Verdrehen der den Ring tragenden
Seile / sicher zu hindern, braucht man nur an dem Ringe G einen nach innen vorspringenden
Zapfen oder Arm zu befestigen, der in einen in der Säule A anzubringenden, von oben nach
unten laufenden Schlitz greift.
Die Seile / laufen über Seilscheiben K, welche auf dem oberen Ende der Säule A angebracht
sind. Die anderen Enden der Seile / sind an einem im Innern der Säule befind-
lichen Gegengewicht L befestigt, welches mit einem Seil M verbunden ist, das in der Säule A
abwärts und über eine Seilscheibe N seitwärts nach einer Windetrommel O oder einer sonstigen
Vorrichtung zum Aufwinden des Seiles läuft.
Wenn die Windetrommel O in Umdrehung
versetzt wird, geht das Gewicht L nach unten und der Flantschring G mit der von ihm getragenen
Hülse C bewegt sich nach oben, während gleichzeitig die Hülse C infolge ihrer
mit den Schraubengängen B in Eingriff stehenden Schraubengänge B' in Drehung versetzt
wird. Ist die Hülse C am oberen Ende der Säule angekommen, so wird die Windevorrichtung
O ausgerückt und die Hülse senkt sich wieder infolge ihrer Belastung durch die
Wagen E, wobei sie sich aber in entgegengesetzter Richtung dreht wie beim Aufsteigen.
Zum Heben und Senken der Hülse C können auch ähnliche Vorrichtungen angewendet werden,
wie sie bei Dampf- und hydraulischen Rammen zum Heben des Rammbäres benutzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Ringelspiel, bei welchem die die Personen aufnehmenden Wagen oder Sitze von einer Schraubenhülse C getragen werden, welche auf einer lothrechten, mit äufseren Schraubengängen versehenen hohlen Säule A durch eine Winde- oder sonstige Hebevorrichtung aufwärts bewegt wird und unter der Wirkung ihrer Belastung sich wieder senkt, so dafs die Hülse und die mit ihr verbundenen Wagen eine vor- und rückläufige Schraubenbewegung ausführen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE48213C true DE48213C (de) |
Family
ID=323205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT48213D Expired - Lifetime DE48213C (de) | Ringelspiel mit Schraubenbewegung der Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE48213C (de) |
-
0
- DE DENDAT48213D patent/DE48213C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2628041C3 (de) | Fassadenseilaufzug | |
DE626553C (de) | Klettergeruest | |
DE2222591A1 (de) | Laufkatze mit Doppelflaschenzug fuer Kraene,Verladebruecken oder aehnliches | |
DE48213C (de) | Ringelspiel mit Schraubenbewegung der Fahrzeuge | |
DE202005009235U1 (de) | Seilwirbel | |
DE592653C (de) | Einrichtung fuer Koerperuebung und Volksbelustigung | |
DE1246202B (de) | Spill | |
DE19912448C2 (de) | Transportvorrichtung für schwere Lasten | |
DE1756864A1 (de) | Befoerderungseinrichtung nach Art einer Rolltreppe mit Zusatzbremse | |
AT29024B (de) | Förderkorbaufhängung am Zwischengeschirr mit Seilklemmvorrichtung. | |
DE493361C (de) | Bauaufzug | |
DE463969C (de) | Wippkran | |
DE878032C (de) | Grubenstempel | |
DE541013C (de) | Doppel-Sackhebevorrichtung | |
DE299972C (de) | ||
DE305754C (de) | ||
DE852135C (de) | Vorrichtung zum Heben oder Senken und Kippen mittels eines Windwerks | |
DE10062480C2 (de) | Kran | |
DE77025C (de) | Verstellbare Arbeitsbühne für Baugerüste | |
DE43331C (de) | Ausbalanciervorrichtung an Zünriholz-Einlegemaschinen | |
DE174031C (de) | ||
AT407378B (de) | Seilwinde, insbesondere als hubwerk für einen kran od.dgl. | |
DE2235610A1 (de) | Turmkran | |
DE384957C (de) | Haengetransportanlage | |
AT79776B (de) | Tonstechmaschine. Tonstechmaschine. |