DE626553C - Klettergeruest - Google Patents

Klettergeruest

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DE626553C
DE626553C DEK131680D DEK0131680D DE626553C DE 626553 C DE626553 C DE 626553C DE K131680 D DEK131680 D DE K131680D DE K0131680 D DEK0131680 D DE K0131680D DE 626553 C DE626553 C DE 626553C
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Germany
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climbing frame
climbing
platform
building
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Expired
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DEK131680D
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MAX KLUKE
Original Assignee
MAX KLUKE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/34Arrangements for erecting or lowering towers, masts, poles, chimney stacks, or the like

Description

  • Klettergerüst Die Erfindung bezieht sich auf ein Klettergerüst zur Herstellung von Bauwerken aus einzelnen aufeinandersetzbaren Teilen. Es sind bereits Klettergerüste bekannt, bei welchen die Arbeitsbühne mit Hilfe von Winden gehoben und gesenkt werden kann. Es ist auch bereits bekannt, die Höhe derartiger Klettergerüste zu verändern. Diese bekannten Einrichtungen sind jedoch in ihrem Aufbau sehr umständlich, insbesondere sind sie nicht zur Verwendung bei der Errichtung von Bauwerken .aus rohrähnlichen Teilen eingerichtet. Die vorliegende Erfindung schafft eine hinsichtlich der Verbindung mit dem Bauwerk besonders vorteilhafte KIettergerüstbauart zur Herstellung von Bauwerken aus rohrähnlichen Teilen.
  • Die Erfindung besteht insbesondere darin, daß die zum Heben und Senken der Arbeitsbühne und zu deren Führung dienende Kletterstange ,aus aufeinandersetzbaren Stükken besteht, deren Länp der Länge der auf-_ einanderzusetzenden Bauwerksteile entspricht und die an diesen lösbar angebracht sind. Die Erfindung besitzt den Vorteil gedrungener Bauart und leichter Anbrngbarkeit am Bauwerk.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zum Zwecke der Befestigung der Teilstücke der IGettersiltange ,an den Bauwerksteilen. die Teilstücke mit festen und bzw. oder verschiebbaren Riegeln versehen, die in an den Enden der Bauwerksteile sitzende Ansätze eingreifen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung hesteht darin, daß die Arbeitsplattform als ein das Bauwerk teilweise umgebendes Bogenstück ausgebildet ist und durch einschiebbare, ringteilförmige Zusatzteile um das. Bauwerk herum noch weiter vergrößert werden kann. .
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i ein. G.esa:mtsch,aubild, Ab-h. z eine Vorderansicht, Abb.3 die teilweise geschnittene Draufsicht zu Abt,. 2, Abb.4eine teilweise geschnittene Seitenansieht, Abb. 5 die teilweise geschnittene Draufsicht zu Ablb. 4, Abb. 6 Schaubilder der Enden eines Kletterstangenteiles.
  • Es sind i die einzelnen Schüsse, aus denen der Schornstein zusammengesetzt wird. , An diesen Schornsteinteilen werden die Kletterstangenteile z lösbar befestigt, und zwar beispielsweise dadurch, daß man von unten her zwei an dem oberen Ende des Kletterstangenteiles a vorgesehene Zapfen 3 in @entsprechende Löcher des Flansches 4 einsteckt und darauf riegelartig zurückschiebbare Zapfen 5 in .entsprechende Löcher des unteren Flansches q. einführt. Die Kletherstange 2 ist aal -ihrer Vorderseite als Schneckenzahnstange 6 ausgebildet. Die Gewindegänge dieser Zahnstange sind so beschaffen, daß sie sich an den Stoßstellen ununterbrochen -fortsetzen.
  • Die Plattform 7 sitzt auf einem Führungsscblitten 8, der seinerseits auf der Kletterstange 2 gleitet. In dem Schlitten 8 ist ,eine Schnecke 9 gelagert, welche in die Zahnstange 6 eingreift. Die Bewegung der Schnecke g .geschieht unmittelbar oder unter Zwischenfügung eines Stirnradpaares io und ii durch eine Kurbel i z, wobei sich dann die Plattform auf- bzw. iabwärts bewegt. Der genannte Schneckentrieb 6, 9 Iäßt sich natürlich auch durch einen Sdrnradtrieb ersetzen, wenn in der Richtung zur Kurbel i2 Kegelräder eingefügt werden und seine Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die das ungewollte Absinken der Plattform verhindert.
  • Auf der von einem Geländer i3 umgebenen Plattform 7 ist ein Hebekran i ¢ schwenkbar angeordnet, über dessen obere Rolle 15 das zu der Windei 6 führende Seil i 7 läuft.
  • Zur Vergrößerung der Bodenfläche der Plattform 7 dienen die Zusatzteile i 8 und i g. Sie gleiten in entsprechend gebogenen Führungen, die im Innern der Plattform 7 oder in. Abweichung davon auch unterhalb der Plattform vorgesehen sind. Die Verstellung dieser Zusatzteile ,geschieht durch Betätigung der Kurbeln 2o und 21 und damit der Zahnräder 22 und 23, die auf an der Außenkante der Zusatzteile i8 und i9 vorgesehene Zahnkränze 24 und 25 einwirken. Beim Einschieben der Zusatzteile 18 und 19 werden die auf diesen sitzenden Geländer 26 und 27 von Schlitzen 28 und 29 aufgenommen, die in der Plattform 7 vorgesehen- sind.
  • .Die Arbeitsweise ist b(ei diesem Anwendungsbeispiel folgende: Nachdem der erste Schuß des Schdrnsteines mit dem. Kletterstangentei12 versehen und errichtet ist und der Schlitten 8 auf diesen Kletterstangenteil2 aufgesetzt wurde, wird die Plattform 7 bis zum oberen Ende dieses Schusses hochhewegt. Nachdem dann dieses obere Ende durch die üblichen Seile 3o festgelegt ist, wird,der Kran i q. - ausgeschwenkt und mit ihm der schon einen Kletterstangenteil 2 tragende nächste Schuß hochgehoben und auf die Mündung des bereits errichteten Schusses aufgesetzt. Dami werden die beiden Schüsse in der üblichen Weise durch Bolzen miteinander verbunden, und nun kann .der Sclllitten8 auf diesen nächsten Schuß auffahren, damit an dessen Mündung .die Arbeit fortgesetzt werden kann. Auf diese Weise werden nach und nach die einzelnen Schüsse aufeinander aufgebaut, bis die nötige Höhe :erreicht ist. Dabei- können für die eigentliche Arbeit die Zusatzteile 18 und i9 ausgeschoben werden, damit man bequem auch diejenigen Bolzen einsetzen und festziehen kann, die sich ,auf der der Plattform 7 entgegengesetzten Seite des Schornsteines befinden. Ist dann die Errichtung des Schornsteines beendet, so werden die Zusatzteile 18 und 19 eingeschoben, damit sie nicht auf die von den. Flanschen der einzelnen Schüsse ausgehenden Seile 3o auftreffen. Beim Abwärtsb.ewegen der Plattform 7 werden nach und nach die Kletterstangenteile 2 abgenommen und durch den Kran i q. heruntergelassen.
  • Die beschriebenen und gezeichneten Einzelheiten lassen sich im Rahmen der wesentlichen Gestaltungsmerkmale mannigfach abändern oder ergänzen, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klettergerüst zur Herstellung von Bauwerken aus einzelnen aufeinanUersetzbaren rohrähnlichen Teilen, .dadurch gekennzeichnet, daß die zum Heben und .Senken der Arbeitsbühne (7.) und zu deren Führung dienende Kletterstange (2) aus auf einandersetzbaren Stücken besteht, deren Länge der Länge der aufeinanderzusetzenden Bauwerksteile (i) entspricht und die an diesen lösbar =gebracht sind.
  2. 2. Klettergerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke ,der Befestigung der Teilstücke der I<etterstange (2-) an tlen Bauwerksteilen die Teilstücke mit festen und bzw. oder zurückschiebbaren Riegeln (5) versehen sind, die in a -den Eiiden der Bauwerksteile sitzende Ansätze (q.) eingreifen.
  3. 3. Klettergerüst nach Anspruch i oder i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplattform (7) als ein das Bauwerk (i) teilweise umgebendes Bogenstück ausgebildet ist und durch einschiebbare ringteilförmige Zusatzteile (i8 und i9) vergrrößert werden kann.
DEK131680D 1933-10-01 1933-10-01 Klettergeruest Expired DE626553C (de)

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