DE2328990C3 - Halterung für einen Fahrkorb - Google Patents

Halterung für einen Fahrkorb

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DE2328990C3 DE19732328990 DE2328990A DE2328990C3 DE 2328990 C3 DE2328990 C3 DE 2328990C3 DE 19732328990 DE19732328990 DE 19732328990 DE 2328990 A DE2328990 A DE 2328990A DE 2328990 C3 DE2328990 C3 DE 2328990C3
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06C5/04Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members capable of being elevated or extended ; Fastening means during transport, e.g. mechanical, hydraulic

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für einen Fahrkorb an einem teleskopisch ausschiebbaren Mast, insbesondere an einer Kraftfahrdrehleiter, der um eine Leiterquerachse schwenkbar mit einem zwischen den Leiterholmen in Längsrichtung verschiebbar angeordneten Führungsschlitten verbunden ist.
Aus der US-PS 2323 041 ist es bekannt, unterhalb einer Leiter einen Fahrkorb mit dem oberen Ende Um eine Leiterquerachse schwenkbar an einem Führungsschlitten zu lagern, der seinerseits mittels Rollen an den beiden Untergurten der Leiterholme in Leiterlängsrichtung verschiebbar gehalten ist= Um ein Pendeln des Fahrkorbes zu Verhindern und um außerdem
den Korbboden horizontal einstellen zu können, ist in der Nähe des Korbbodens an einer Seitenwand eine Nachführeinrichtung angeordnet. Diese besteht aus einer am Führungsschlitten angelenkten Spindel, die mit einem an der Seitenwand des Fahrkorbes befestigten Schneckengetriebe wirkungsverbunden ist. Über ein Handrad am Schneckengetriebe kann dann der Fahrkorb horizontal eingestellt werden.
Weiterhin ist aus der US-PS 2376875 ein Fahrkorb bekannt, der ebenfalls unterhalb eines ausschiebbaren Mastes angeordnet ist und der mit seinem oberen Ende über eine besondere Aufhängevorrichtung um eine Mastquerachse schwenkbar am Mast gehalten ist. Zur Vermeidung von größeren Pendelbewegungen ist eine nicht feststellbare hydraulische Bremse in Form eines Stoßdämpfers vorgesehen, der mit einem Ende am Fahrkorb und mit dem anderen Ende an der Aufhängevorrichtung angreift.
Die bekannten Fahrkörbe haben den Nachteil, daß sie einen mehr oder weniger festen Bestandteil der Feuerwehrleiter oder des Mastes bilden und dadurch nur mit einem größeren Arbeits- und Zeitaufwand von der Leiter oder dem Mast entfernt werden können. Desweiteren ist es nachteilig, daß die Fahrkörbe an der Leiterunierseite aufgehängt sind, wodurch in vielen Einsatzfällen ein Verschieben des Fahrkorbes bis zur Leiterspitze niehl möglich ist, so daß die zur Verfügung stehende maximale Leiterlänge nicht voll ausgenutzt werden kann. Schließlich besteht noch ein Nachteil darin, daß die Nachführeinrichtungen entweder nur von der Leiter aus bedient werden können, oder aber zur Feststellung des Fahrkorbes nicht geeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung und Halterung der bekannten Fahrkörbe so zu verbessern, daß diese innerhalb kürzester Zeit und ohne besondere Montagemittel an die Feuerwehrleiter angebracht oder von dieser abgenommen werden können und daß außerdem für alle Einsatzfälle die maximale Leiterlange ausgenutzt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Kombination der folgenden zum Teil bekannten Merkmale gelöst.
a) Der Führungsschlitten ist auf den Obergurten der Leiterhol'ne gelagert,
b) über dem der Fahrkorb an einem Gestell schwenkbar gehalten ist, das
c) mit Schnellverschlüssen leicht lösbar am Führungsschlitten befestigt ist.
Durch die erfindungsgemaße Korbhalterung und Anordnung erreicht man den Vorteil, daß der Fahrkorb innerhalb kürzester Zeit ohne Hilfsmittel an die Feuerwehrleiter angebracht oder von dieser abgenommen werden kann, wodurch die Feuerwehrleiter je nach den F.insatzbedingungen wahlweise in ein Rettungsgerät mit oder ohne Fahrkorb umgewandelt werden kann. Hinzu kommt als weiterer Vorteil, daß in allen Stellungen der Feuerwehrleiter bei angelehnter Leiterspitze der Fahrkorb über die gesamte jeweils zur Verfügung stehende I.eiterlänge verschoben werden kann, so daß in allen Einsatzfällen immer die vorhandene maximale Leiterlänge voll ausgenutzt werden kann. Außerdem hat diese Anordnung den großen Vorteil, daß bei einem Defekt an der Fahr* körbeinrichtung die im Korb befindlichen Personen die Möglichkeit haben, über die Drehleiter weiter nach unten abzusteigen. Dadurch, daß der Fahrkorb bis zum unteren Ende der Feuerwehrleiter verschieb-
bar ist, wird erreicht, daß die im Korb befindlichen Personen nur über eine verhältnismäßig kurze Klappleiter direkt zum Boden absteigen können. Die leicht lösbare Verbindung des Fahrkorbes mit dem Führungsschlitten erlaubt es schließlich, daß dieselbe Fahrkorbeinrichtung andere Transportbehälter aufnehmen kann, so daß die Feuerwehrleiter neben der Rettung von Personen auch zur Beförderung von Lasten, wie z. B. Baumaterial oder Möbelstücke geeignet ist. Eine besonders einfache und kostengünstige Haltevorrichtung besteht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung darin, daß das Gestell aus zwei seitlich neben dem Fahrkorb angeordneten Längsholmen besteht, die zumindest an einem Ende durch einen Querholm miteinander verbunden sind, wobei ein Querholm die Schwenkachse des Fahrkorbes bildet.
Gemäß einem anderen Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schwenkachse des Fahrkorbes im Bereich seines Korbbodens angeordnet ist.
Für das schnelle Abnehmen oder Anbringen des Fahrkorbes an der Drehleiter ist es zweckmäßig, daß die Längsholme mit Riegelkörpern versehen sbd, die zur leicht lösbaren Verbindung mit dem Führungsschlitten in Aufnahmen an diesen einrastbar sind.
Im Rahmen der Erfindung ist es weiterhin von Bedeutung, daß der Fahrkorb leicht lösbar an der Haltevorrichtung angebracht ist. Dies hat den Vorteil, daß im Bedarfsfall der Fahrkorb gegen Einrichtungen zum Befördern von Lasten oder einer Krankentrage austauschbar ist.
Schließlich ist es noch vorteilhaft, wenn in den hohlen Obergurten des untersten Leiterteiles in an sich bekannter Weise zum Boden hin ausschiebbare Fahrschienen untergebracht sind, auf die der Führungsschlitten überfahrbar ist, wobei der Fahrkorb zusammen mit dem Führungsschlitten und den Führungsschienen aus den Obergurten herausziehbar und am Fahrzeug, insbesondere am Drehgestell, absetzbar ist.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 schematisch in der Seitenansicht ein Drehleiterfahrzeug mit aufgerichteter Drehleiter und auf den Obergurten verschiebbar angeordnetem Fahrkorb,
Fig. 2 in der Seitenansicht den Fahrkorb pendelnd zwischen dei Haltevorrichtung angeordnet,
Fig. 3 in der Seitenansicht das unterste Leiterteil mit auf den Obergurten verschiebbar angeordnetem Führungsschlitten und dem darüber befindlichen Fahrkorb,
Fig. 4 den Führungsschlitten gemäß Fig. 3 in Leiterlängsrichtung gesehen,
Fig. 5 in der Seitenansicht eine an der Haltevorrichtung angebrachte spezielle Vorrichtung zum Aufsetzen einer Krankentrage,
Fig. 6 in der Seitenansicht einen Fahrkorb mit einer Vorrichtung zum Absetzen einer Krankentrage sowie als Nachführeinrichtung einen Schraubentrieb,
Fig. 7 in der Seitenansicht die Seilfuhrung zum Verschieben des Fahrkorbes bei waagerecht abgesenkter Drehleiter,
Fig* 8 den an ein Fenstersims herangefahrenen Fahrkorb mit in die Fensteröffnung abgelegter Klappleiter,
Fig. 9 in der Seitenansicht den auf besonderen Fahrschienen des untersten Leiterteiles angeordneten Fahrkorb mit zum Boden abgeschwenkter Klappleiter,
Fig. 10 in der Seitenansicht den Fahrkorb in Transportstellung am Drehgestell der Drehleiter befestigt,
Fig. 11 die Fahrkorbeinrichtung in Verbindung mit einem an der Leiterspitze angebrachten hängenden Arbeits- oder Rettungskorb.
Fig. 1 zeigt ein Drehleiterfahrzeug 1, auf dem um eine vertikale Achse drehbar ein Drehturm 2 befestigt ist. Am Drehturm 2 ist um eine horizontale Achse schwenkbar ein Aufrichterahmen 3 mit darauf befestigter Drehleiter 4 angebracht. Die Drehleiter 4 besteht aus mehreren Leiterteilen 5,6,7 und 8. Das unterste Leiterteil 5 ist fest mit dem Aufrichterahrnen 3 verbunden. Die anderen Leiterteile 6, 7 und 8 sind teleskopartig ineinander verschiebbar geführt. Die Leiterteile 5 bis 8 sind so zueinander angeordnet, daß jeweils ihre Obergurte 9 in einer horizontalen Ebene liegen. Auf den Obergurten 9 ist, w:,e Fig. 4 zeigt, über Laufrollen 10 ein Führungsschlitten 11 in Leiterlängsrichtung verschiebbar geführt. Zu diesem Zweck ist der Führungsschlitten 11 an einem ς !il 12 befestigt, das über eine Umlenkrolle 13 an der Leiterspitze zu einer Fahrkorbwinde 14 unter dem untersten Leiterteil 5 geführt ist. Eine Sicherheitsvorrichtung 15, z. B. eine Bremse od. dgl., verhindert, daß bei Seilbuch der Führungsschlitten 11 unkontrollierbar nach unten laufen kann, der Führungsschlitten 11 besteht im wesentlichen aus zwei oder mehreren, mit Abstand voneinander angeordneten Quergurten 16, die untereinander durch Längsgurte 42 (Fig. 3) miteinander verbunden sind. Die Quergurte 16 sind so ausgebildet, daß sie sich dem Verlauf des Leiterdurchstiegs anpassen. Im Bereich der Obergurte 9 sind an den Quergurten 16 Achsen 17 befestigt, auf denen die Laufrollen
10 angeordnet sind. Die Laufrollen 10 bewegen sich auf besonderer, Fahrschienen 18, die auf den Obergurten 9 der einzelnen Leiterteile befestigt sind. Jedes Laufrad des Führungsschlittens 11 hat eine besondere Haltung 19, die jeweils die Laufschiene 18 nntergreift und damit ein sicheres Führen des Führungsschlittens
11 auf den Obergurten 9 der einzelnen Leiterteile 5 bis 8 gewährleistet.
Zur Beförderung von Personen über die Drehleiter 4 ist ein Fahrkorb 20 vorgesehen, der über eine Haltevorrichtung 21 leicht lösbar mit dem Führungsschlitten 11 verbunden ist. Der Fahrkorb 20 is,t an der Haltevorrichtung 21 unterhalb seines Schwerpunktes, z. B. gemäß Fig. 1 im Bereich des Korbbodens, um eine zur Leiteraufnchteachse parallele Achse 22 schwenkbar angeordnet. Fahrkorb 20 und Haltevorrichtung 21 bilden eine Baueinheit, die mittels Schnellverschlüssen 23 mit dem Führungsschlitten 11 verbunden sind. Über eine Nachführeinrichtung 24, die beispielsweise als Hydraulikzylinder ausgebildet ist und mit einem Ende schwenkbar an der Haltevorrichtung 21 und mit dem anderen Ende schwenkbar oberhalb des Schwerpunktes am Fahrkorb 20 angreift, wird dieser in Abhängigkeit vom Leiteraufrichtewinkel so gesteuert, daß der Fahrkorbboden bei den verschiedenen \ufrichtewinkeln der Drehleiter jedesmal eine horizontale Lage einnimmt.
Fig. 2 zeigt eine Fahrkorbeinrichtung, bei der der Fahrkorb 20 oerhalb des Schwerpunkte? pendelnd zwischen zwei Armen 26a der Haltevorrichtung 21 angeordnet ist. Zur Verhinderung von Pendelbewegungen greift an der Haltevorrichtung 21 und dem Korb 20 eine hydraulische Pendelbremse 25 an.
Die in Fig. 3 vergrößert dargestellte Fahrkorbeinrichtung entspricht im wesentlichen der Fahrkorbein-
richtung nach Fig. 1. Es ist zu erkennen, daß der Fahrkorb 20 mit seinem Korbboden um die Achse 22 schwenkbar mit der Haltevorrichtung 21 verbunden ist. Die Haltevorrichtung 21 besteht aus zwei längsseits des Fahrkorbes 20 verlaufenden Längshol- > men 26, die an ihren Enden Riegelkörper 27 zum Einführen in Aufnahmen 28 des Führungsschlittens 11 tragen. Die Riegelkörper 27 bilden zusammen mit den Aufnahmen 28 den Schnellverschluß 23. Aus Fig. 2 ist nicht zu erkennen, daß die Längsholme 26 zumin- in dest an einein Ende durch einen besonderen Querholm miteinander verbunden sind, der gleichzeitig die Schwenkachse 22 des Fahrkorbes 20 bildet. Die Nachführeinrichtung 24 ist mit einem Ende schwenkbar am Längsholm 26 und mit dem anderen Ende i> schwenkbar oberhalb der Achse 22 am Fahrkorb 20 angelenkt. Die Nachführeinrichtung 24 kann entweder automatisch über einen an der Drehleiter 4 oder am Fahrkorb 2ö angeordneten Lotschaiter oder von einem im Fahrkorb 20 angeordneten Steuerpult 29 2h aus bedient werden. Unabhängig hiervon ist im Fahrkorb 20 eine Einrichtung zur Steuerung der Fahrbewegungen des Fahrkorbes 20 auf der Drehleiter vorgesehen. Die hierzu notwendigen Antriebseinrichtungen usw. sind der Einfachheit halber nicht dargestellt. :ί Auch ist für Nachführeinrichtung eine besondere Antriebseinrichtung im Korb untergebracht, die aus den Figuren nicht zu ersehen ist.
Am Fahrkorb 20 ist außen am Korbboden ein besonderes Aufnahmelager 30 für die schwenkbare Verbindung des Fahrkorbes 20 um die Achse 22 vorgesehen. Dieses Aufnahmelager 30 ist, wie Fig. 3 zeigt, als Schnellverschluß ausgebildet. Ebenso ist auch die Gelenkverbindung zwischen Nachführeinrichtung 24 und Fahrkorb 20 leicht lösbar gestaltet. π Es ist daher möglich, den Fahrkorb in kurzer Zeit für sich von der Haltevorrichtung 21 abzunehmen und wie Fig. 5 zeigt, durch ein Traggestell 31 zur Aufnahme einer Krankentrage 32 zu ersetzen. Das Traggestell 31 ist ebenso wie der Fahrkorb 20 leicht lösbar w mit der Haltevorrichtung 21 verbunden. Als Nachfiihrpinrtrhfiino u/irH pin cplhcthpmmf*nHpr ^rhran- bentrieb 33 verwendet, der zwischen der Haltevorrichtung 21 und dem Traggestell 31 vorgesehen ist. ·)>
Fig. 6 zeigt einen Fahrkorb 34, der an der Haltevorrichtung 21 über das leicht lösbare Aufnahmelager 30 schwenkbar verbunden ist. Zum Nachführen dient der selbsthemmende Schraubentrieb 33 aus Fig. 5, der mit eitlem Ende schwenkbar an der Haltevorrichtung 21 und mit dem anderen Ende oberhalb der Schwenkachse 22 schwenkbar am Fahrkorb 34 angejenkt ist. Auf seiner Oberseite hat der Fahrkorb 34 besondere Lagerstellen 35 zum Absetzen der Krankentrage 32.
Bei waagerecht bzw. negativ abgesenkter Drehlei-' ter kann sich der Fahrkorb 20 nicht durch sein Eigengewicht selbsttätig von der Leiterspitze zum untersten Leiterteil 5 hin bewegen. Aus diesem drunde ist, wie Fig. 7 zeigt, am Führungsschlitten 11 ein besonderes Rückzugsseil 36 befestigt, das über Umlenkrollen am unteren Leiterende zu der unter dem Leiterteil 5 angeordneten Rückzugswinde 14 geführt ist.
In Fig. 8 wurde der Fahrkorb 20 über die Drehleiter 4 bis in Höhe einer Gebäudeöffnung hochgefahren. Zum Übersteigen der zu rettenden Personen aus dem Gebäude in den Fahrkorb ZG ist an seiner Frontwand eine besondere Klappleiter 37 vorgesehen, die bei der Übernahme von Personen in die öffnung des Gebäudes eingeschwenkt wird. Ebenfalls ist, wie Fig. 9 zeigt, an der Rückseite eine weitere Klappleiter 38 angebracht. Der Fahrkorb 20 ist somit als an sich bekannter Durchstiegskorb ausgebildet.
Vom Boden aus wird der Fahrkorb 20 über die Klappleiter 38 bestiegen (Fig. 9). Um möglichst nahe mit dei.1 Fahrkorb 20 zum Boden zu gelangen, sind in die hohlen Obergurten 9 des untersten Leiterteiles 5 zum Boden hin ausschiebbare Fahrschienen 39 untergebracht, auf die der Führungsschlitten 11 in Verbindung mit dem Fahrkorb 20 überfahrbar ist. In dieser Stellung, die beispielsweise Fig. 9 zeigt, kann dann der Fahrkorb 20 sehr leicht vom Boden aus bestiegen werden.
Bei Benutzung der Drehleiter ohne Fahrkorbeinrichtung wird der Fahrkorb 20 zusammen mit der Haltevorrichtung 21, dem Führungsschlitten 11 und den Fahrschienen 39 von der Drehleiter 4 abgenommen und auf dem Fahrzeug am Drehturm 2 abgestellt (Fig. 10).
Fig. 11 dargestellt ist, die Fahrkorbeinrichtung in Verbindung mit einem an der Leiterspitze angebrachten hängenden oder stehenden Korb 40 zu verwenden. Der Fahrkorb wurde in diesem Ausführungsbeispiel durch einen Schüttgutbehälter zum Transport von Lasten 41 ersetzt.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Halterung für einen Fahrkorb an einem teleskopisch ausschiebbaren Mast, insbesondere an einer Kraftfahrdrehleiter, der um eine Leiterquerachse schwenkbar mit einem zwischen den Leiterholmen in Längsrichtung verschiebbar angeordneten Führungsschlitten verbunden ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender z. T. bekannter Merkmale:
a) Der Führungsschlitten (11) ist auf den Obergurten (9) der Leiterholme gelagert,
b) über dem der Fahrkorb (20) an einem Gestell (21) schwenkbar gehalten ist, das
c) mit Schnellverschlüssen (23) leicht lösbar am Führungsschlitten (11) befestigt ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (21) aus zwei seitlich neben üem Fahrkorb (20) angeordneten Längsholmen (26) besteht, die zumindest an einem Ende durch einen Querholm miteinander verbunden sind, wobei ein Querholm die Schwenkachse (22) des Fahrkorbes (20) bildet.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (22) des Fahrkorbes (20) im Bereich seines Korbbodens angeordnet ist.
4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (26) mit Riegelkörpern (?T) versehen sind, die zur leichtlösbaren Verbindung mit dem Führungsschlitten (11) in Aufnahmen (28) an diesem einrastbar sind.
5. Halterung nach einenv der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß uer Fahrkorb (20) für sich vom Gestell (21) leicht abnehmbar ist und gegen Einrichtungen zum Befördern von Lasten (41) oder einer Krankentrage (32) austauschbar ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß in den hohlen Obergurten (9) des untersten Leiterteiles (5) in an sich bekannter Weise zum Boden hin ausschiebbare Fahrschienen (39) untergebracht sind, auf die der Führungsschlitten (11) überfahrbar ist, wobei der Fahrkorb (20) zusammen mit dem Führungsschlitten (11), den Führungsschienen (39) aus den Obergurten (9) herausziehbar und am Fahrzeug (1) insbesondere am Drehgestell (2) absetzbar ist.
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