DE202009016924U1 - Zusammenlegbarer Kleinkran - Google Patents

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/48Manually-movable jib cranes for use in workshops

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Abstract

Zusammenlegbarer Kleinkran mit einem Untergestell, einem Mast, einem Ausleger, einer Winde mit einem Seil und einem Lastaufnahmemittel, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleinkran aus zwei Teilen besteht, einem ersten Teil mit einem Mast (1), an dem eine Winde (4) und ein Ausleger (2) angeordnet sind, dass am Ende des Auslegers (2) eine Umlenkrolle (5) vorhanden ist, so dass das Seil (6) von der Winde über den Ausleger (2) und die Umlenkrolle (5) frei in einen Einstiegsschacht hängt, und der Ausleger (2) mit der Winde (4) von dem Mast (1) lösbar sind, und einem zweiten Teil, das das Untergestell bildet und aus einem Querholm (12) mit an jedem Ende des Querholms (12) über ein Gelenk (9) angebrachten Stützholmen (10, 11), die vom Querholm (12) bis etwa 130° auslenkbar sind, und einem Sicherheitsholm (13) besteht, wobei der Sicherungsholm (13) an dem Querholm (12) an der den Stützholmen (10, 11) abgewandten Seite angeordnet ist...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Kleinkran zum Herablassen von Ersatzteilen, Werkzeugen und Messeinrichtungen in Brunnen, Kanäle, Leitungstrassen, Quellschächten Verteiler, (z. B. für Erdwärmesonden) und vieles andere mehr. Die Schächte sind mit Leitern ausgestattet, und damit zugänglich gemacht. Sowohl die Einstiegsschächte als auch die Leitern in diesen Schächten sind weitgehend genormt oder standardisiert.
  • Eine nicht unerhebliche Unfallgefahr stellt das Mitnehmen von Gaswarngeräten, Werkzeugen, Messinstrumenten, Ersatzteilen etc. in den Schacht dar. Die Person, die bei oft engen Einstiegsverhältnissen von 0,8 bis 1,0 m Durchmesser oder maximal 1,0 m im Quadrat und zunächst bei Dunkelheit in den Schacht einsteigen soll, hat mit Gepäck nur eine Hand frei, um sich an den Einstiegshilfen festzuhalten. Die Unfallgefahr durch Abstürzen ist dadurch sehr groß. Wenn sich bereits eine weitere Person im Schacht befindet, steigt das Unfallrisiko durch möglicherweise herabfallende Teile weiter.
  • Es ist aus Sicherheitsgründen unbedingt erforderlich, dass zunächst ein Gaswarngerät herabgelassen wird, weil in allen Schächten CO2 Ansammlungen auftreten können. Da dieser Mess-Arbeitsgang vor dem Abstieg in den Schacht erfolgt, sind nach einem ggf. notwendigen Belüften keine weiteren Vorkehrungen erforderlich. Es bleibt aber die Unfallgefahr vorhanden, wenn die Person mit Lampe, Werkzeug und dergl. mehr in den Schacht hinabsteigt. Es liegt also nahe, diese Utensilien gesondert herabzulassen, damit sich die Person vollständig auf den Abstieg konzentrieren kann. Das Gleiche gilt für den Wiederausstieg.
  • Im Stand der Technik sind zerlegbare Kleinkräne bekannt, mit denen z. B. Bauteile angehoben und waagerecht an eine Montagestelle bewegt werden.
  • Ein solcher Kleinkran wird in der DE 101 38 015 A1 beschrieben. Es handelt sich um bodengeführtes Hebezeug zum manuellen Bewegen von Bauteilen für die Montage der Bauteile an einer technischen Einrichtung. Der Kleinkran wird dazu auf einem Luftkissen bewegt und ist für den Einsatz in einer Montagehalle vorgesehen.
  • In der DE 296 19 816 U1 wird ein zerlegbarer Kleinkran beschrieben, der am Einsatzort aus einzelnen Modulen aufgebaut werden kann. Auf zwei schmetterlingsartige Standbügel, die über Kreuz liegen und gleichzeitig das Kontergewicht aufnehmen, werden die Kranteile rasterähnlich angefügt. Die Modulbauweise ermöglicht einen zweckentsprechenden Aufbau. Dieser Kleinkran wird an Baustellen eingesetzt, wo kein Platz für einen großen Kran vorhanden ist, oder der Einsatz eines Großkranes zu kostspielig ist.
  • In der DE 90 10 221 U1 Wird ein Kleinkran beschrieben, der am Einsatzort zusammengesetzt wird. Der Kleinkran besteht aus einem Untergestell, einem Mast, einem Ausleger, einem Lastaufnahmemittel und einer Halterung für ein Gegengewicht. Nachteilig ist, dass für den Aufbau des Kleinkranes zwei Mitarbeiter benötigt werden und dass eine ebene Aufstellfläche erforderlich ist. Beim Einsatz an Brunnenschächten müsste dieser Kleinkran neben der Schachtöffnung aufgestellt werden, was in vielen Fällen nicht möglich ist, weil Brunnen im Allgemeinen im freien Gelände in sogenannten Wasserschutzgebieten liegen. Insbesondere bei Arbeiten an Abwasser-, Brunnen- und Quellschächten muss der Kran oft mehrmals auf- und wieder abgebaut werden. Ein Kran, der von zwei Mitarbeitern transportiert und montiert und demontiert werden muss, kann für diesen Zweck nicht eingesetzt werden. Außerdem ist kein Kran erforderlich, wenn zwei Personen eingesetzt werden, da die zweite Person die Werkzeuge dann mit einem Seil hinablassen könnte.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Kleinkran vorzuschlagen, der zusammenlegbar ist und von einer Person in einem PKW transportiert, vor Ort montiert und bedient und werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen weitere Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Der zusammenlegbare Kleinkran besteht aus zwei Teilen, die beide von einer Person getragen werden können. Der erste Teil besteht aus einem Mast mit einem Ausleger und einer Winde. Das Seil läuft an einer Umlenkrolle, die an dem vorderen Ende des Auslegers angeordnet ist, so dass das Seil frei in den Einstiegsschacht ablaufen kann. Der zweite Teil bildet das Untergestell, wobei das Untergestell aus einem Querholm mit je einem an jedem Ende des Querholms gelenkig angebrachten Stützholm und einem Sicherheitsholm besteht, wobei der Sicherungsholm an dem Querholm an der den Stützholmen abgewandten Seite angeordnet ist und über ein Gelenk an den Querholm anlegbar ist. Der Querholm besitzt etwa mittig eine Aufnahme für den Mast. In dieser Aufnahme werden die beiden Teile des zusammenlegbaren Kranes bei der Montage zusammengefügt. Zusätzlich kann in der Aufnahme ein Drehlager vorhanden sein, so dass der Ausleger durch Drehung des Mastes geschwenkt werden kann. Der Mast mit Ausleger ist im Lager des Querholms bis etwa ±45° schwenk- und fixierbar. Um den Ausleger seitlich zu schwenken, kann der Ausleger auch mit dem Mast gelenkig verbunden sein und über ein Gelenk seitlich geschwenkt werden.
  • An den beiden Enden der Stützholme, des Querholmes und des Sicherheitsholms sind Spindelstützen angeordnet, mit deren Hilfe das Untergestell auch auf einem unebenen Gelände sicher abgestützt werden kann. Die Stützholme sind an den Gelenke am Querholm so schwenkbar, dass sie an den Querholm anlegbar und aus dieser Stellung bis etwa 130° auslenkbar sind. Dadurch kann die Weite zwischen den Stützholmen auf die Größe der Einstiegsschächte angepasst werden.
  • Der Sicherungsholm an dem Querholm, an der den Stützholmen abgewandten Seite, dient der Erhöhung der Sicherheit des zusammenlegbaren Kleinkrans. Dieser Sicherungsholm, der auf dem Querholm verschiebbar angeordnet ist, kann an einer geeigneten Stelle im Gelände aufgelegt werden. Auch wenn der Ausleger am Mast oder der Mast im Drehlager gedreht wird, weil der Ausleger vom Einstiegsschacht weggeschwenkt wird, ist auf diese Weise immer sichergestellt, dass das Seil des Kleinkrans über dem Ausleger immer im Schwerpunktbereich des Kleinkrans hängt. Ein Kippen des Kleinkranes ist dadurch ausgeschlossen.
  • Die Umlenkrolle sollte in horizontaler Richtung drehbar sein. Wird nämlich das Seil in einer schrägen Zugrichtung gezogen, weil das Seil z. B. noch mit einer daran befestigten Last in den Schacht hängt, sollte der Ausleger zur Seite geschwenkt werden, weil eine Person in den Schacht hinabsteigen will. Die Umlenkrolle folgt dann der Zugrichtung des Seiles und es werden keine seitlichen Kräfte auf die Umlenkrolle übertragen.
  • Es ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung möglich, dass die Aufnahme für den Mast fest mit der Schachtwand oder dem Boden des Schachtes verschraubt ist. Nach dem Herablassen der Werkzeuge etc. wird der Ausleger dann im Drehlager der Aufnahme oder am oberen Teil des Mastes zur Seite geschwenkt, damit die Person in den Schacht einsteigen kann und nach Beendigung der Arbeiten wieder ohne Behinderung aussteigen kann. Zum Heraufholen der Last wird der Ausleger dann wieder über den Schacht geschwenkt und vor dem Schließen des Schachtes wieder aus dem Drehlager gehoben.
  • Die einzelnen Teile des Kleinkrans können von einer Person getragen werden. Die Größe der beiden Teile ist so bemessen, dass sie in einem normalen PKW mit umklappbaren Sitzen, oder in einem Mittelklasse-PKW oder Kombi im Kofferraum transportiert werden können.
  • Bei der Montage des Kleinkrans am Schacht werden zunächst die beiden Stützholme und der Sicherungsholm vom Querholm abgewinkelt, so dass eine Standfläche für den Kleinkran gebildet wird. Dieses Untergestell wird so platziert, dass der Einstiegsschacht etwa mittig zwischen dem Untergestell liegt. Dabei werden die an den äußeren Enden der Stützholme, des Querholmes und des Sicherungsholms an der Unterseite angebrachten verstellbaren Spindelstützen so verstellt, dass das Untergestell eine sichere Auflage besitzt. Dann wird der Mast in die Aufnahme im Querholm des Untergestells eingesteckt. Das Seil des Kleinkrans wird über den Ausleger und die an der Spitze des Auslegers angebrachte Umlenkrolle gelegt. Bei korrekter Montage und Aufstellung des Kleinkrans hängt das Seil im Schwerpunktbereich des Kleinkrans, und dieser steht stabil, bzw. der Kleinkran erfährt kein Moment, wenn eine Last am Seil bewegt oder wenn der Ausleger zur Seite geschwenkt wird. Der Mast besitzt eine Bauhöhe, die den Ein- und Aussteigen einer Person aus dem Schacht gefährden könnte, wenn der Ausleger im oberen Bereich des Mastes angebracht ist. Der Mast wird deshalb nach dem Herablassen der Werkzeuge zur Seite geschwenkt. Dazu wird entweder der Ausleger am Mast oder der gesamte Mast im Drehlager am Querholms zur Seite geschwenkt.
  • An der Einsatzstelle, die, wenn z. B. in einen Brunnenschacht eingestiegen werden soll, in einem sehr unebenen Gelände liegen kann, kann der Kleinkran von einer Person zum Einstiegsort getragen werden. Das Untergestell wird so auseinander gelegt, dass der Querholm mit den beiden Stützholmen u-förmig am Einstiegsschacht liegt. Am Querholm, sowie an den beiden Stützholmen und dem Sicherungsholm sind zum Ausgleichen von unebenen Aufstellungsbedingungen zusätzlich verstellbaren Spindelstützen angebracht. Dadurch ist das Untergestell des Kleinkrans an die unterschiedlichsten Größen und Formen der Einstiegschächte und Geländeformen anpassbar.
  • Vor Wiederausstieg der im Schacht arbeitenden Person wird zunächst das aus dem Schacht zu entfernende Material am schlaff hängenden Seil angehängt. Dann steigt die Person mit freien Händen unbehindert aus. Erst jetzt wird der Ausleger wieder zur Schachtmitte geschwenkt, und das Material sicher aus dem Schacht gehoben.
  • Die Erfindung soll anhand von schematischen Zeichnungen näher erläutert werden. Gleiche bezugszahlen bezeichnen in den einzelnen Darstellungen gleiche oder ähnliche Teile.
  • Es zeigen:
  • 1 den Gesamtaufbau des zusammenlegbaren Kleinkranes entsprechend der Erfindung;
  • 2 den Ausleger des zusammenlegbaren Kleinkranes;
  • 3 das Untergestell des zusammenlegbaren Kleinkranes entsprechend der Erfindung im montierten Zustand;
  • 4 das Untergestell des zusammenlegbaren Kleinkranes entsprechend der Erfindung im zusammengelegten Zustand;
  • 5A die Befestigung des Drehlagers an einer Schachtwand; und
  • 5B eine Befestigungsvorrichtung für ein Drehlager am Boden eines Schachtes.
  • In 1 ist der zusammenlegbare Kleinkran entsprechend der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Er besteht aus einem Untergestell, einem Mast 1, einem Ausleger 2, einer Winde 4 mit einem Seil 6 und einem Lastaufnahmemittel, wobei der Ausleger 2 mit der Winde 4 vom Mast 1 trennbar und das Untergestellt zusammenlegbar ist. Der erste Teil des zusammenlegbaren Kleinkrans besteht somit aus dem Mast 1, an dem eine Winde 4 und ein Ausleger 2 angeordnet sind, und am Ende des Auslegers 2 ist eine Umlenkrolle 5 vorhanden, so dass das Seil 6 der Winde 4 über den Ausleger 2 und die Umlenkrolle 5 frei in einen Einstiegsschacht hängt. Der zweiten Teil, der das Untergestell besteht aus einem Querholm 12 mit an jedem Ende des Querholms 12 über ein Gelenk 9 angebrachte Stützholme 10, 11, die vom Querholm 12 bis etwa 130° auslenkbar sind, und einem Sicherheitsholm 13. Der Sicherungsholm 13 ist an dem Querholm 12 an der den Stützholmen 10, 11 abgewandten Seite angeordnet und über ein Gelenk 9 an den Querholm 12 anlegbar. Der Querholm 12 besitzt etwa mittig eine Aufnahme 7, in den der erste Teil des zusammenlegbaren Kleinkrans mit dem Mast 1 einsteckbar ist. An den beiden Enden der Stützholme 10, 11, des Querholms 12 und des Sicherheitsholms 13 Spindelstützen 8 angeordnet sind.
  • In 2 ist der erste Teil des zusammenlegbaren Kleinkrans im montierten Zustand dargestellt. Er besteht aus einem Mast 1, einem Ausleger 2, einer Winde 4 mit einem Seil 6 und einem Lastaufnahmemittel. Am vorderen Teil des Auslegers 2 ist eine Umlenkrolle 5 angeordnet. Diese Umlenkrolle 5 ist horizontal schwenkbar, damit sie der Zugrichtung des Seiles 6 folgen kann, wenn der Ausleger 2 am Mast 1 oder im Drehlager 3 in der Aufnahme 7 folgen kann.
  • In 3 ist das Untergestell des zusammenlegbaren Kleinkranes entsprechend der Erfindung im montierten Zustand dargestellt. Aus dieser Darstellung ist der Querholm 12 mit den beiden daran über Gelenke 9 angebrachten Stützholme 10, 11 und den gegenüber den Stützholmen 10, 11 liegenden Sicherheitsholm 13, der ebenfalls über ein Gelenk 9 angeordnet ist, ersichtlich. Zwischen den u-förmig ausgelegten Quer- 12 und Stützholmen 10, 11 liegt der Einstiegsschacht. Das Untergestell wird über die Spindelstützen 8, die sich an den Enden des Querholmes 12, der Stützholme 10, 11 und des Sicherheitsholmes 13 befinden, lagefest im Gelände eingestellt.
  • In 4 ist das Untergestell gemäß 3 des zusammenlegbaren Kleinkranes entsprechend der Erfindung im zusammengelegten Zustand dargestellt. Die Bezugszeichen sind gleich denen in 3. Die einzelnen Holme 10, 11, 13 werden an den Querholm 12 angelenkt und hier verrastet. Einer der Holme 10, 11, 13 kann dabei mit einem Abstand an den Querholm 12 angelenkt werden, so dass gleichzeitig ein Griff entsteht, an dem der erste Teil getragen werden kann.
  • In den 5A und 5B ist eine weitere Ausführungsform des zusammenlegbaren Kleinkrans veranschaulicht. Das Untergestell wird hier von der Schachtwand oder dem Schachtboden gebildet. Dazu wird eine Befestigungsplatte 14 mit einer Aufnahme 7 an der Schachtwand oder dem Schachtboden befestigt und mittels Verschraubung 15 mit dieser fest verbunden. Zur Montage des ersten Teils des zusammenlegbaren Kleinkrans wird lediglich der Mast 1 in die Aufnahme eingeschoben.
  • 1
    Mast
    2
    Ausleger
    3
    Drehlager
    4
    Winde
    5
    Umlenkrolle
    6
    Seil
    7
    Aufnahme
    8
    Spindelstützen
    9
    Gelenk
    10
    Stützholm 1
    11
    Stützholm 2
    12
    Querholm
    13
    Sicherungsholm
    14
    Befestigungsplatte
    15
    Verschraubung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10138015 A1 [0005]
    • - DE 29619816 U1 [0006]
    • - DE 9010221 U1 [0007]

Claims (7)

  1. Zusammenlegbarer Kleinkran mit einem Untergestell, einem Mast, einem Ausleger, einer Winde mit einem Seil und einem Lastaufnahmemittel, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleinkran aus zwei Teilen besteht, einem ersten Teil mit einem Mast (1), an dem eine Winde (4) und ein Ausleger (2) angeordnet sind, dass am Ende des Auslegers (2) eine Umlenkrolle (5) vorhanden ist, so dass das Seil (6) von der Winde über den Ausleger (2) und die Umlenkrolle (5) frei in einen Einstiegsschacht hängt, und der Ausleger (2) mit der Winde (4) von dem Mast (1) lösbar sind, und einem zweiten Teil, das das Untergestell bildet und aus einem Querholm (12) mit an jedem Ende des Querholms (12) über ein Gelenk (9) angebrachten Stützholmen (10, 11), die vom Querholm (12) bis etwa 130° auslenkbar sind, und einem Sicherheitsholm (13) besteht, wobei der Sicherungsholm (13) an dem Querholm (12) an der den Stützholmen (10, 11) abgewandten Seite angeordnet ist und über ein Gelenk (9) an den Querholm (12) anlegbar ist, dass der Querholm (12) etwa mittig eine Aufnahme (7) besitzt, in die der erste Teil mit dem Mast (1) einsteckbar ist, und dass an beiden Enden der Stützholme (10, 11), des Querholms (12) und des Sicherheitsholms (13) Spindelstützen (8) angeordnet sind.
  2. Zusammenlegbarer Kleinkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsholm (13) an dem Querholm (12) verschiebbar ist.
  3. Zusammenlegbarer Kleinkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (2) am Mast (1) horizontal schwenkbar gelagert ist.
  4. Zusammenlegbarer Kleinkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (7) im Querholm (12) ein Drehlager (3) besitzt, in dem der Mast (1) drehbar gelagert ist.
  5. Zusammenlegbarer Kleinkran nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle (5) horizontal schwenkbar ist.
  6. Zusammenlegbarer Kleinkran nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil vom Schacht gebildet wird und die Aufnahme (7) für den Mast (1) fest mit der Wand eines Schachteinstiegs oder mit dem Boden des Schachtes verschraubt ist.
  7. Zusammenlegbarer Kleinkran nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Winde (4) eine selbstsichernde Handseilwinde darstellt.
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