DE2263157B1 - Kran, insbesondere Laufkatzen Auslegerturmkran - Google Patents

Kran, insbesondere Laufkatzen Auslegerturmkran

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DE2263157B1 DE19722263157D DE2263157DA DE2263157B1 DE 2263157 B1 DE2263157 B1 DE 2263157B1 DE 19722263157 D DE19722263157 D DE 19722263157D DE 2263157D A DE2263157D A DE 2263157DA DE 2263157 B1 DE2263157 B1 DE 2263157B1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • B66C23/28Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail constructed to operate at successively higher levels
    • B66C23/283Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail constructed to operate at successively higher levels with frameworks composed of assembled elements

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kran, insbesondere einen Laufkatzen-Auslegerturmkran, mit einem aus einem Außenteil und einem in diesem teleskopierbaren Innenteil bestehenden Turm, dessen Außenteil seitlich eine durch einen Fachwerkverband verschließbare Öffnung aufweist, durch welche wenigstens ein an den Fuß des Innenteils ansetzbares Verlängerungsstück einführbar ist.
Bei einem bekannten Kran dieser Art (deutsche Patentschrift 272 622) ist zum Verschließen der Öffnung des Turmaußenteils ein von diesem vollständig abnehmbares Wandelement vorgesehen. Die Verlängerungsstücke werden mit Hilfe des Lasthakens des mit einem Schwenkausleger versehenen Krans sowie mittels eines speziellen Montageflaschenzuges in die Öffnung eingeführt und dort durch das Montagepersonal in die richtige Lage bracht. Das Aufstellen der Verlängerungsstücke in der zum Ansetzen an den Fuß des Innenteils passenden Lage ist für die Montagepersonen schwierig, da die schweren Verlängerungsstücke nicht beliebig verschoben werden können und der am oberen Ende des Verlängerungsstücks angreifende Lasthaken sowie der an seinem unteren Ende eingescherte Montageflaschenzug nach Einführen der Verlängerungsstücke in die Öffnung das Verlängerungsstück seitlich zu versetzen suchen. Das Ansetzen der Verlängerungsstücke ist daher ein mühseliger Vorgang, der nur von mehreren Montagepersonen gemeinsam vorgenommen werden kann.
Es ist auch ein Kran bekannt (deutsche Patentschrift 1291079), bei dem durch Teleskopieren des Innenteils im Außenteil des Turmes über ein Nackenseil ein Laufkatzenausleger aus einer abgesenkten Montagestellung in die horizontale Arbeitsstellung hochschwenkbar ist. Auch bei diesem Kran ist in einer Seitenfläche des Turmaußenteils eine durch ein vollständig abnehmbares Wandelement verschließbare Öffnung vorgesehen, durch welche an den Fuß des Turminnenteils ansetzbare Verlängerungsstücke in den Turmaußenteil einführbar sind. Zur Vereinfachung der Montage ist der Öffnung eine Rollenplattform zugeordnet, auf welche die Verlängerungsstücke mittels des Lasthakens der Laufkatze aufsetzbar sind. Auf der Rollenplattform werden die
ao Verlängerungsstücke dann von Hand in das Innere des Turmaußenteils hineingeschoben. Hier ist zwar das richtige Positionieren der Verlängerungsstücke durch die Rollenplattform erleichtert; es ist aber immer noch für das Montagepersonal mühselig, die Veras längerungsstücke von Hand zu verschieben und in die zum Ansetzen geeignete Lage zu verbringen. Außerdem tritt bei diesem wie bei dem vorhergehend besprochenen Kran der Nachteil auf, daß nach Einführen der Verlängerungsstücke das vollständig abgenommene Wandelement wieder von Hand auf die Öffnung aufgesetzt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kran der eingangs beschriebenen Gattung so auszugestalten, daß eine leichtere Montage der Verlängerungsstücke möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fachwerkverband als eine am unteren Öffnungsrand mittels einer horizontalen Achse angelenkte Klappe ausgebildet ist, und daß auf der Innenseite der Klappe Abstützelemente zum Halten des Verlängerungsstücks in solcher Lage angebracht sind, daß das auf die in Offenstellung befindliche Klappe aufgebrachte Verlängerungsstück durch Verschwenken der Klappe in ihre Schließstellung in die zum Ansetzen an den Fuß des Turminnenteils passende Lage gelangt.
Bei dem erfindungsgemäßen Kran braucht jedes Verlängerungsstück lediglich auf die Abstützelemente der in Offenstellung befindlichen Klappe aufgelegt und die Klappe dann geschlossen zu werden. Dadurch kommt das Verlängerungsstück von selbst in eine Lage, in der es mit dem Innenteil fluchtet, so daß es ohne weitere seitliche Verschiebung mit dem Fuß des Innenteils verbunden werden kann. Sowohl das Aufsetzen der Verlängerungsstücke auf die Innenseite der Klappe als auch das Schließen der Klappe können mit kraneigenen Mitteln, nämlich mit dem Lasthaken, durchgeführt werden, so daß praktisch keine zusätzliche Handarbeit erforderlich ist und die Montage der Verlängerungsstücke durch eine Person vorgenommen werden kann. Durch das Einbringen des Verlängerungsstücks in den Außenteil wird zugleich die Klappe in die Schließstellung gebracht, so daß ein nachträgliches Hantieren mit dem Verschlußelement entfällt. Damit vereinfacht und erleichtert sich das Verlängern des Innenteils erheblich.
Günstig ist es, wenn die Klappe an ihrem oberen Rand einen in ihrer Offenstellung auf dem Boden auf-
ruhenden Stützbügel aufweist, in den der Lasthaken des Krans einhängbar ist.
Der Stützbügel hat hier die doppelte Funktion, die Klappe in der richtigen Lage auf dem Boden abzustützen und zugleich ein bequemes Einhängen des Lasthakens zum Verschwenken der Klappe zu ermöglichen.
Bei einem Kran, dessen Innenteil im Außenteil mittels eines Flaschenzuges teleskopierbar ist, der einen am Fuß des Innenteils angeordneten Rollensatz aufweist, ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der Rollensatz an einem vom Fuß des Innenteils lösbaren Rollenstuhl angeordnet ist, der nach Lösen vom ausgefahrenen und am Außenteil abgestützten Innenteil so weit absenk-' bar ist, daß das Verlängerungsstück auf ihn aufsetzbar ist.
In diesem Fall wird durch Verschwenken der das Verlängerungsstück tragenden Klappe in die Schließstellung das Verlängerungsstück gleich auf den RoI- »o lenstuhl aufgesetzt und kann mittels des Flaschenzuges dann nach oben verfahren und an den Fuß des Innenteils angesetzt werden. Es ist daher nicht mehr erforderlich, den ganzen Innenteil auf das Verlängerungsstück abzusenken, was wiederum eine bedeu- »5 tende Arbeitsvereinfachung darstellt. Die Abtrennbarkeit des Rollenstuhles vom Fuß des Innenteils hat außerdem den Vorteil, daß der zum Teleskopieren des Innenteils dienende Flaschenzug rieht umgeschert werden muß, nachdem das Verlängerungsstück angesetzt ist. Dieser an sich bekannte Vorteil tritt auch dann auf, wenn das Verlängerungsstück nicht mittels einer Klappe sondern auf andere Weise in den Außenteil eingeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Kran mit einem durch eine seitliche Öffnung zugänglichen Außenmast und einem in diesem teleskopierbaren, verlängerbaren Innenmast schematisch in Seitenansicht in zwei Arbeitsstellungen,
F i g. 2 den Kran nach F i g. 1 während der Montage von Verlängerungsstücken,
Fig. 3 den gleichen Kran in einer späteren Phase der Montage von Verlängerungsstücken,
F i g. 4 den Kran nach Montage der Verlängerungsstücke,
F i g. 5 einen Horizontalschnitt durch den Kranturm oberhalb der seitlichen öffnung,
Fig. 6 eine Ansicht eines Details der Klappe zum Verschließen der Öffnung, und
Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch das Detail nach Fig. 6 entlang der Schnittlinie VII-VII.
Aus der Zeichnung ist ein Turmkran 1 ersichtlich, dessen allgemein mit 2 bezeichneter Kranturm auf einem Oberwagen 3 um eine horizontale Achse 4 klappbar gelagert ist. Der Oberwagen 3 stützt sich über eine Kugeldrehverbindung 5 auf einem Unterwagen 6 ab. Der Kranturm besteht aus einem Außenteil la und einem in diesem teleskopierbaren Innenteil 2b. Das Innenteil 2b endet oben in einer Turmspitze 2c. Am Fuß der Turmspitze ist ein Laufkatzenausleger 7 angelenkt, entlang dessen eine Laufkatze 8 verfahrbar ist.
Der Ausleger 7 ist mittels eines Auslegerseiles 9 verschwenk- und in der horizontalen Arbeitslage festhaltbar. Ein Lasthubseil 10 läuft über die Laufkatze 8 und dient zum Heben und Senken eines Lasthakens
11. Schließlich ist ein Seilzug 12 vorgesehen, der einen ersten Flaschenzug 13 zum Aufstellen des Turmes sowie einen zweiten Flaschenzug 14 zum Teleskopieren des Turminnenteils 2b im Turmaußenteil 2a bildet. Der Flaschenzug 14 weist dabei im Bereich des Fußes 2'b des Turminnenteils einen Rollensatz 15 auf, der an einem Rollenstuhl 16 gelagert ist. Der Rollenstuhl 16 ist aus weiter unten erläuterten Gründen vom Fuß 2'b des Innenteils 2b lösbar. Die Seile 9, 10 und 12 sind unabhängig voneinander mittels einer Winde 17 antreibbar, die für jedes Seil unabhängig mit einem Antrieb kuppelbare Seiltrommeln aufweist. Es könnten natürlich auch einzelne Winden für jedes Seil vorgesehen sein.
In der Transportstellung ist der Innenteil 2b in den Außenteil 2a des Turms einteleskopiert und der Turm um die Achse 4 in eine horizontale Lage geklappt. Der Ausleger 7 ist dabei an den Turm 2 angelegt.
Zum Aufrichten wird zunächst der Flaschenzug 13 angezogen, so daß der Turm 2 in die aus Fig. 1 in ausgezogenen Linien ersichtliche vertikale Lage kommt. Dann wird der Ausleger 7 mittels des Seiles 9 in die horizontale Lage verschwenkt. Nun kann mit dem Kran bereits gearbeitet werden. Der Innenteil 2b ist dabei relativ zum Außenteil 2a verriegelt.
Reicht die auf diese Weise zur erzielende Arbeitshöhe nicht aus, wird die efwähnte Verriegelung gelöst und mittels des Flaschenzuges 14 der Innenteil 2b nach oben aus dem Außenteil 2a herausteleskopiert, beispielsweise bis die in F i g. I gestrichelt dargestellte, voll austeleskopierte Lage erreicht ist. In dieser wird der Fuß 2'b des Innenteils 26 gegenüber dem oberen Ende des Außenteils 2a, beispielsweise durch Klappen, abgestützt. Nun kann mit wesentlich größerer Hakenhöhe gearbeitet werden.
Genügt die dadurch erreichbare Arbeitshöhe immer noch nicht, so können in der nachfolgend an Hand der Fig. 2 bis 4 beschriebenen Weise an den Fuß des Turminnenteils 2b Verlängerungsstücke, beispielsweise zwei Verlängerungsstücke 18 und 19 angesetzt werden.
Der Außenteil 2a weist in einer Seitenfläche eine Öffnung 20 auf, die so bemessen ist, daß ein Verlängerungsstück 18 bzw. 19 durch sie in das Turminnere eingeführt werden kann. Die öffnung 20 ist mittels einer Klappe 21 verschließbar, die um eine am unteren Rand der öffnung 20 befindliche, bei stehendem Turm horizontale Achse 22 verschwenkbar ist. Die Klappe 21 weist einen Stützbügel 23 auf, mit dem sie sich in der in F i g. 2 gezeigten Schräglage auf dem Boden abstützt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann in den Stützbügel 23 der Lasthaken 11 eingehängt werden.
Auf ihrer bei geschlossener Klappe 21 dem Turminneren zugewandten Innenseite trägt die Klappe 21 Abstützelemente 24, auf die die Verlängerungsstücke bei in Offenstellung befindlicher Klappe in nachstehend zu beschreibender Weise aufgesetzt werden können.
Um den Turminnenteil 2b zu verlängern, wird zunächst der Lasthaken 11 bei ganz nach innen gefahrener Laufkatze 8 in den Stützbügel 23 der in Schließstellung befindlichen Klappe eingehängt. Dann wird die weiter unten noch näher erläuterte Verriegelung der Klappe am Turmaußenteil 2a gelöst und die Klappe 21 in die aus F i g. 2 ersichtliche und in F i g. 3 strichpunktiert dargestellte Offenstellung verschwenkt. Dies kann einfach durch Nachlassen des
Lasthakens 11 erfolgen.
Nun wird der Lasthaken 11, wie in Fig. 2 gezeigt, in ein erstes, auf einem Fahrzeug antransportiertes Verlängerungsstück 18 eingehängt und das Verlängerungsstück mittels des Lasthakens in die in F i g. 2 strichpunktiert gezeichnete Stellung auf der in Schräglage befindlichen Klappe 21 gebracht. In dieser Stellung stützt sich das Verlängerungsstück 18 auf den Abstützelementen 24 ab und wird von diesen im Abstand von der Klappeninnenseite unverrückbar gehalten.
Der Rollenstuhl 16 wird vom Fuß 2'fe des Turminnenteils 2fc gelöst und in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung durch Nachlassen des Flaschenzuges 14 abgesenkt. Der Turminnenteil 2b bleibt dabei am obe- 1S ren Ende des Außenteils 2a abgestützt.
Nun wird der Lasthaken 11 wieder in den Stützbügel 23 eingehängt und die Klappe 21 im Sinne des Pfeiles P1 in Fig. 3 in die in dieser Figur ausgezogen gezeichnete Schließstellung geschwenkt. Die Ab- *° Standselemente 24 sind so bemessen und angeordnet, daß durch diese Schwenkbewegung das Verlängerungsstück ohne weitere Bewegung auf den Rollenstuhl 16 in einer Lage aufgesetzt wird, in der es mit dem Turminnenteil 2b fluchtet. Diese Lage ist für das zweite Verlängerungsstück 19 aus Fig. 3 ersichtlich.
Durch Anziehen des Flaschenzuges 14 kann das Verlängerungsstück dann nach oben an den Fuß 2'b des Turminnenteils 2b angesetzt und mit diesem verschraubt oder durch andere Mittel fest verbunden werden. Diese Stellung des Verlängerungsstückes 18 ist in Fig. 3 dargestellt. Der Rollstuhl 16 kann dann wieder abgesenkt und der beschriebene Vorgang mit dem Verlängerungsstück 19 wiederholt werden.
Endergebnis ist dann ein um die beiden Verlangerungsstücke 18,19 nach unten zu verlängertes Innenteil 2b, das mittels des Flaschenzuges 14 entsprechend weiter aus dem Außenteil 2a nach oben herausteleskopiert werden kann, wie die Fig. 4 deutlich erkennen läßt.
Die Abstützelemente 24 müssen dabei so gestaltet sein, daß sie beim Verschwenken der Klappe im Sinne des Pfeiles P1 das betreffende Verlängerungsstück zwar unverrückbar festhalten, eine anschließende Verschiebung des Verlängerungsstückes nach oben mittels des Rollenstuhles 16 aber zulassen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Abstützelemente 24 mit lösbaren Klemmen an den Verlängerungsstücken angreifen. Die Abstützelemente 24 können aber auch als seitlich ausschwenkbare Stützen ausgebildet sein, die nach Aufsetzen des Verlängerungsstückes auf den Rollenstuhl 16 seitlich aus dem Verschiebeweg des Verlängerungsstückes herausgeklappt werden können.
Die Fig. 5 bis 7 lassen Einzelheiten der Öffnung 20 und der Klappe 21 erkennen. Der Außenteil 2a weist winkelförmige Eckgurte 25 auf. Im Bereich der Öffnung 20 sind die in einer Ebene liegenden Schenkel 25 a der Eckgurte 25 so ausgeschnitten, daß die seitliche Weite der Öffnung 20 zum Einführen von Verlängerungsstücken ausreicht. Um die dadurch bedingte Festigkeitsminderung auszugleichen sind U-Schienen 26 im Öffnungsbereich auf die betreffenden Eckgurte 25 aufgeschweißt.
Die Klappe 21 weist einen geschlossenen Rohrrahmen 27α, 27b, 27c, 27a" auf, der durch eine der Verstrebung des Kranturmes 2 entsprechende Verstrebung 28 ausgesteift ist. Am Rahmen ist der Bügel 23 befestigt. Er weist ein Flanschscheibenpaar 23a auf, zwischen das der Lasthaken 11 eingehängt werden kann.
Im Fußteil 27d des Rahmens 27a, 27b, 27c, 27d steckt die Achse 22, die mit ihren Enden in je einem mit den U-Schienen verschweißten, teilbaren Lager 28 gehalten ist. Zum Festhalten der Klappe 21 an ihrer Schließstellung sind Schellen 29 vorgesehen, die über die seitlichen Rahmenstreben 27a, 27fc gelegt und mittels Schrauben 30 an halbrund ausgenommene Distanzstücke 31 angeschraubt werden können, die ihrerseits an den entsprechenden Eckgurten 25 und U-Schienen 26 befestigt sind.
Durch die beschriebene Verbindung ist sichergestellt, daß der Kranturm bei geschlossener Klappe 21 statisch nicht geschwächt ist. Die durch Öffnen der Klappe bedingte, unvermeidliche Schwächung ist unschädlich, da in diesem Zustand der Kran nicht voll belastet ist.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Verlängerungsstücke lediglich in den Außenteil 2a einzuführen und durch Absenken des Innenteils an dieses anzuschließen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kran, insbesondere Laufkatzen-Auslegerturmkran, mit einem aus einem Außenteil und einem in diesem teleskopierbaren Innenteil bestehenden Turm, dessen Außenteil seitlich eine durch einen Fachwerkverband verschließbare Öffnung aufweist, durch welche wenigstens ein an den Fuß des Innenteils ansetzbares Verlängerungsstück einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fachwerkverband als eine am unteren Öffnungsrand mittels einer horizontalen Achse (22) angelenkte Klappe (21) ausgebildet ist, und daß auf der Innenseite der Klappe Abstützelemente (24) zum Halten des Verlängerungsstücks (18 bzw. 19) in solcher Lage angebracht sind, daß das auf die in Offenstellung befindliche Klappe aufgebrachte Verlängerungsstück durch Verschwenken der Klappe in ihre Schließstellung in die zum Ansetzen an den Fuß (2'b) des Turminnenteils (2b) passende Lage gelangt.
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (21) an ihrem oberen Rand einen in ihrer Offenstellung auf dem Boden aufruhenden Stützbügel (23) aufweist, in den der Lasthaken (11) des Krans (1) einhängbar ist.
3. Kran nach Anspruch 1 und/oder 2, dessen Turminnenteil im Außenteil mittels eines Flaschenzuges teleskopierbar ist, der einen am Fuß des Innenteils angeordneten Rollensatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollensatz (15) an einem vomFuß (2'b) des Innenteils (2b) lösbaren Rollenstuhl (16) angeordnet ist, der nach Lösen vom ausgefahrenen und am Außenteil (2a) abgestützten Innenteil soweit absenkbar ist, daß das Verlängerungsstück (18 bzw. 19) auf ihn aufsetzbar ist.
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