DE29619816U1

DE29619816U1 - Zerlegbarer und versetzbarer, modulartig aufgebauter Kleinkran zum Einsatz auf Baustellen

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Publication number: DE29619816U1
Application number: DE29619816U
Authority: DE
Original assignee: GRONOSTAJ TERESA; HUTH NORBERT
Current assignee: GRONOSTAJ TERESA; HUTH NORBERT
Priority date: 1996-11-14
Filing date: 1996-11-14
Publication date: 1997-08-14
Anticipated expiration: 2006-11-15

Description

Zerlegbarer modulartig aufgebauter Keinkran Aktenzeichen 296 19 816 . 1

Gronostaj T. Seiten - 1

Beschreibung

A.) Aufgabenstellung

Bei der Erfindung handelt es sich um einen durch nur eine Person montierbaren und demontierbaren sowie leicht versetzbaren Kleinkran, der unter Einsatz auf Baustellen durch seine besonders leichte Handhabung rasterähnlicher zusammenfügbarer Bauteile Anwendung findet. In die zwei übereinander-legbaren und steckbaren Standbügel sind gleichzeitig die Kontergewichte integriert.

Der untergelegte Standbügel ist mit zwei Rädern versehen und trägt gleichzeitig die angebrachte Herzankerplatte mit dem darin eingelassenen Herzdrehbolzen zur Aufnahme des senkrecht stehenden Gittermastes. An dem oberen Ende des Gittermastes befindet sich der Abspannausleger, der gleichzeitig zur Selbstaufrichtung des Hauptauslegers vorgesehen ist. Der gegenüberliegende Hauptlastenausleger ist mit einer Laufkatze und gleichzeitiger Seilführungsrolle versehen.

Zweck der Erfindung ist es, Stützen, Balken, Schalungen , Mauersteine und hauptsächlich Mörtelkübel anzuheben und an die Verarbeitungstelle zu transportieren. Bei einer rentablen anzusetzenden Mörtelmenge von 60 Liter je Kranhub ist mit einem Transportgewicht von 150 kg zu rechnen.

Da sich auf Baustellen der Mörtelmischer sowie der dazugehörige Mauersand und Zement in der Regel außerhalb des Bauprojektes befinden, ist dieses Problem nur mit schwerer körperlicher Handarbeit, Großkränen oder

Schrägaufzügen zu bewältigen. Zur Abhilfe dieses Problems sind auf Baustellen Kleinkräne zum Versetzen von Steinen und Mörtel vorhanden. Gerade wegen der vorgenannten schweren Traglasten sind für diese Kleinkräne schwere Kontergewichte und statisch starke und große Konstruktionen erforderlich, die nicht ohne Großkran oder Autokran zu bewegen und zu versetzen sind.

Bei Sanierung oder Erneuerungsarbeiten im bewohnten Hausbereich ist der Transport von Baumaterial oft sehr schwer zu bewältigen und durch räumliche und platzmögliche Enge nicht möglich, da die oftmals großen Schrägaufzüge nicht aufstellbar sind.

So müssen Abbruch und Baumaterial in mühevoller Handarbeit durch den gesamten Wohnbereich transportiert werden.

Auch bedingt durch die im Sanierungsbereich bewohnten Ein- bis Zweifamilienreihenhäuser ist der Zugang im Hof und Gartenbereich des angelegten Grundstückes mit schweren Schrägaufzügen oder anderen Transportgeräten nicht ohne Beschädigung oder auch durch enge Türdurchgänge unmöglich oder unwirtschaftlich.

Aus diesen vorgenannten Gründen wird auch bei diesen Bauaufträgen auch bedingt durch die hohen Anschaffungskosten auf den Einsatz von diesen Arbeitsgeräten ganz verzichtet.

Ein dieser Erfindung gemäßer modulartiger Kleinkran, der, unabhängig vom Platz- und Raumbedarf, in kürzester Zeit an jedem beliebigen Ort durch nur eine Person montiert und demontiert und bedient werden kann, wird die zuvor beschriebenen Aufgaben lösen.

Zerlegbarer modulartig aufgebauter Keinkran Aktenzeichen 296 19 816 ,

Gronostaj T. Seiten - 1

B.) Stand der Technik

In der EP 0517997 Alund G 9010 221. 5

sind Kleinkräne, die ohne den Einsatz von Großkränen zerlegbar und versetzbar sind, beschrieben. Solche bisher bekannten Ausführungen enthalten jedoch einige Nachteile, auf die kurz hingewiesen wird.

So ist bei diesen bekannten Konstruktionen bei den nach unten hängenden und in dem Drehbereich der bedienenden Person befindlichen Kontergewichte bei einer Drehung des Kranes eine mögliche Verletzungsgefahr nicht auszuschließen. Es ist keine Absicherung im Drehbereich zur Vermeidung nicht gewallter Drehungen erkennbar, um Drehungen durch die Leichtgängigkeit der Kegelrollenlagerung zu vermeiden. Um eine Standsicherheit zu gewährleisten, müssen die Kontergewichte von Hand auf die Kontergewichtsaufnahme des leicht drehbaren und nicht feststellbaren Kranes aufgesetzt werden.

Zum anderen hat der bekannte Kleinkran bei einer Auslegeraufrichtung bez. einem Hochschwenken um bis zu 22 Grad den Nachteil, daß die Laufkatze am vorderen Ende des Auslegers festgestellt wird, womit die Einschränkung der Längsverstellung gegeben ist.

Weiterhin ist bei dem bekannten Kleinkran zum Aufrichten des gesamten Krans bei einer mögiichen Länge von 5 m auch mit der gezeigten Aufbauhilfe eine nicht unerheblich hohe Körperkraft erforderlich, da das besagte Aufrichten technisch erst dann möglich ist, wenn das Aufrichten mittels Körperschubkraft und einem gleichzeitigen Belasten eines der Stützfüße erfolgt. Als weiterer Nachteil erweist sich eine Absicherung gegen Wegrutschen. Bei dem mittels Körperschubkraft erforderlichen Aufrichten des Krans ergibt es sich, daß nunmehr konstruktionsbedingt die leichtläufigen und drehbaren Rollen der Stützfüße auf dem Boden aufliegen, wobei die durch die Schubkraft auftretenden Kräfte ein Wegrutschen bewirken könnten.

Weiterhin sind bei den bekannten Minikränen die Einzelbauteile und Kontergewichte so groß und schwer, daß das Versetzen der Kräne von einem Geschoss in das nächste nicht von einer Person allein bewältigt werden kann oder nur mit zusätzlichen Helfern oder einem Autokran möglich ist.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, erstens den oben beschriebenen Zustand auf den Baustellen zugunsten der Humanisierung der Arbeitsbereiche zu verbessern, ferner gegenüber den bekannten zerlegbaren Kleinkränen eine wesentliche Verbesserung zu erreichen, wobei der Kleinkran bei einfachster Aufbauhandhabung ein Höchstmaß an Stabilität, Funktionsfähigkeit und Betriebssicherheit bieten muß mit kleinsten möglichen Ieichttransporttablen Bauteilen und einem leichten Handling der Kontergewichte, so daß er durch nur eine Person unter höchstmöglicher Aufbausicherheit leicht errichtet, versetzt und bedient werden kann.

Zerlegbarer modulartig aufgebauter Kleinkran "Aktenzeichen %&* 19 816 , 1 Seiten 1-5

C .) Beschreibung der Erfindung

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmaien aus dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1.

Bei der Erfindung handelt es sich um einen durch nur eine Person montierbaren und demontierbaren sowie leicht versetzbaren Kleinkran, der unter Einsatz auf Baustellen durch seine besonders leichte Handhabung rasterähnlicher zusammenfügbarer Bauteile Anwendung findet. In die zwei übereinander legbaren und steckbaren Standbügel sind gleichzeitig die Kontergewichte integriert.

Der untergelegte Standbügel ist mit zwei Rädern versehen und trägt gleichzeitig die angebrachte Herzankerplatte mit dem darin eingelassenen Herzdrehbolzen zur Aufnahme des senkrecht stehenden Gittermastes. An dem oberen Ende des Gittermastes befindet sich der G'itter-Abspannausleger, der gleichzeitig zur Selbstaufrichtung des Hauptauslegers vorgesehen ist. Der gegenüberliegende Hauptlastenausleger ist mit einer Laufkatze und gleichzeitiger Seilführungsrolle versehen.

Zweck der Erfindung ist es, Balken, Schalungen, Mauersteine und hauptsächlich Mörtelkübel anzuheben und an die Verarbeitungstelle zu transportieren. Bei einer rentablen anzusetzenden Mörtelmenge von 60 Liter je Kranhub ist mit einem Transportgewicht von ISO kg zu rechnen.

Da sich auf Baustellen der Mörtelmischer sowie der dazugehörige Mauersand und Zement in der Regel außerhalb des Bauprojektes befinden, ist dieses Problem nur mit schwerer körperlicher Handarbeit, Großkränen oder Schrägaufzügen zu bewältigen. Zur Abhilfe dieses Problems sind auf Baustellen Kleinkräne zum Versetzen von Steinen und Mörtel vorhanden. Gerade wegen der vorgenannten schweren Traglasten sind für diese Kleinkräne schwere Kontergewichte und statisch starke und große Konstruktionen erforderlich, die nicht ohne Großkran oder Autokran zu bewegen und zu versetzen sind.

Der Erfindung gemäße vorteilhafte Entwicklungen sind in den folgenden Unteransprächen beschrieben

Der erfindungsgemäße Kleinkran entspricht in seiner Ausführung den DIN- Normen 15018 und 15019 sowie den TuV- Richtlinien und derer der Bau-Berufsgenossenschaften und kann somit deren Sicherheitsbestimmungen genügen. Der erfindungsgemäße Kleinkran hat durch seine rasterähnliche Bauweise die wesentlichen Vorteile der Vertauschbarkeit der Bauteile, sowohl beim Standbügel als auch im Mastbereich, bei der Längenveränderung des Auslegers, als auch bei der Veränderungs-möglichkeit des anschraubbaren Abspann-auslegers. Hieraus ergibt sich eine leichte und unabhängige Austauschbarkeit, da alle Teile als ein eigener Baustein vorliegen.

Selbstverständlich ist auch das Überlegen eines dritten Standbügels möglich , der lediglich in der Konstruktionshöhe angepaßt werden muß und somit ein Höchstmaß an Standsicherheit bietet.

Zerlegbarer modulartig aufgebauter Kleinkran ·· ·· ·· 'Äßfenzeicnen *296 19 816 , 1

Bei einem Anbringen einer jeweils entsprechenden Bodenankerplatte am Herzdrehbolzen ist beispielsweise der Kleinkran problemlos auch auf Fahrzeugen

unter Einhaltung der Fahrzeugvorschriften und Sicherheitsbestimmungen einsetzbar, ohne daß der Kleinkran in seiner Gesamtheit geändert werden muß Fig. 13

Durch die modulartige und mit System leicht vertauschbaren und hantierbaren Bauteile ergeben sich die wesentlichen Vorteile der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten auch bei engsten Raumverhältnissen (Fig. 13 )

Ein Auf- und Abbau des modulatig aufgebauten System - Klein kr ans beim Haus ist auch im Dachgebälkbereich problemlos möglich (Fig. 13) Durch die vielseitige Systemkonstruktion sind mehrere Montagemöglichkeiten gegeben, bedingt durch den hochgelegen Gitterabspannausleger (Fig. 4) -4 mit den zwei nebeneinander liegenden Seilrollen und den beiden jeweils einzeln aber auch doppelt wirkenden Seilwinden ist unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen ein Beiziehen, Hochziehen oder Ablassen des Auslegers (Fig. 5 ) leicht möglich. Hierbei erweist sich je nach Begebenheit, daß die groß ausgelegte Seilrolle (Fig. 5) -3 beim Aufliegen auf dem Boden als Beiholhilfsrad dient. Durch die Aufnahmeaugen der als Scharnier ausbildbaren Konstruktion ist auch eine leicht austauschbares Anbringen von Hilfsrollenführungen möglich, die der weiteren vorteilhaften Handhabung dienen.

Ist der Gittermastausleger (Fig. 5) mittels Drehbolzen zusammengefügt (Fig. 4) - 5 ( Fig. 5) - 4 und der mit Federklammernsicherung gesicherte Drehbolzen als Einheit mit dem Gittermast verbunden, ist durch das nunmehr scharnierartige Gelenk in der gleichen wie vor gezeigten Weise das Hochziehen an einer nicht gezeigten, jedoch in bekannter, nicht gezeigter Weise angebrachten Seilanhängevorrichtung am vorderen Ende des Auslegers (Fig. 5) mittels der beiden Seilwinden möglich.

Als weitere leichte Aufbaumöglichkeit zeigt sich bedingt durch die Länge der hebelartig wirkenden Bauteile und die systemartig angebrachten Scharnier-gelenke ein leichtes Zusammenfalten (Fig. 14) des modulartig aufgebauten System Kleinkranes unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmunge. Auch hier ist das vorgenannte Beihol-Hilfsrad als vorteilhafte Erleichterung anzusehen

Als weiterer Vorteil ist das standsichere Anlegen durch eine Leiter bei dem feststehenden breiten arretierten und dadurch nicht drehbaren Gittermast zu sehen.

Alle Drehbolzen werden vorzugsweise mittels Federklammern gesichert, die Auflegung der Hub- und Lastseile erfolgt mittels einer als Greifer ausgebildeten Teloskopstange. Alle Seilführungsrollen sind in nicht gezeigter, jedoch bekannter Weise gegen Abspringen der Seile mit Sicherungsbügeln versehen.

Durch die festgelegte Länge der Rasterbauteile ist eine weitere praktikable Möglichkeit gegeben für Stapelung und gleichzeitigen rutschsicheren Transport ohne zusätzliche Ladehilfsmittel. So ist ein Unterfahren der schmetterlingsförmigen Standbügel mit einem Gabelhubwagen sowohl für die rentable Versendung bei auswärtigen Bauaufträgen als auch für eine zusätzliche Beweglichkeit unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften im Bereich des Bauprojektes als Vorteil anzusehen. Die erforderliche Stapelbarkeit und Transportfähigkeit ergibt sich aus dem Vorteil, daß der einseitig mit Rädern und dem Herzdrehbolzen versehene schmetterlingsförmige Hauptstandbügel immer fest auf dem Boden stehen bleiben kann (Fig. 12) -1, und der

Zerlegbarer modulartig aufgebauter KIeinkran ·^# " ** Aktenzeichen 296 19 816 . 1

zweite Standbügel in umgedrehter falscher Lage ( Fig. 12) -2 in den Herzdrehbolzen eingelegt wird und somit die in einem Radius gebogenen Füße des Standbügels nach oben stehen und ein weiteres Einlegen der rasterähnlichen Bauteile erlaubt,

Durch die Konstruktionshöhe des Herzdrehbolzens ist das Einlegen bezw. Einhängen der übrigen gesamten Bauteile möglich, so daß nur noch ein leichtes Verzurren der gesamten Bauteile des Kleinkranes erforderlich ist. Durch die einseitig angebrachten Räder ist ein nunmehr zusätzliches schubkarrenähnliches Fortbewegen möglich.

Ein weiterer Vorteil ist, daß somit die gesamten Einzelteile als eine kompakte Einheit des erfindungsgemäßen Kleinkranes anzusehen sind und daher auch mit den meist auf den betriebseigenen Kipplastkraftwagen der kleineren Bauunternehmen angebrachten Hydraulikkränen leicht umzusetzen bzw. auch von Baustelle zu Baustelle und als kompakte Einheit zu transportieren sind ohne Lade- oder-Verladehilfsmittel. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Kleinkrans ist, daß in neuerschlossenen Baugebieten bei doppeltwirkenden handbetriebenen Seilwinden ein Einsatz bereits ohne Stromanschluß möglich ist Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Kran auch in bekannter, nicht gezeigter Weise mit Elektroseilwinden betrieben werden.

Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kleinkrans sind im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.

In den Zeichnungen zeigen ,

Fig. 1 einen Kleinkran in Gesamtansicht.

Fig. 2 Zwei Standbügel mit Kontergewichten.

Fig. 3 Schmetterlingsförmige übereinandergelegte Standbügel mit Herzdrehbolzen und die
Aufnahme der vier Kontergewichte. 1-2

Fig. 4 senkrechtstehender Gittermast mit

Drehbarrenzylinderrohr - 1, für die Aufnahme des Herzdrehbolzeo, doppelwirkernder Hand-Seilwinde - 2, Abspann- und Aufrichtausleger -3, mit zwei nebeneinander liegenden integrierten groß ausgelegten Seilführungsrollen - 4,
Aufnahme für Ausleger- und Aufrichtdrehbolzen - 5.

Fig. 5 zusammenfügbarer und verlängerbarer

Ausleger mit Versteifungsstegblechen und scharnierartiges zusammenfügbares Aufrichtdrehgelenk - 4

Zerlegbarer modulartig aufgebauter Kleinkran Aktenzeichen 296 19 816 .

mit Drehbolzen sowie größer ausgelegter Seilführungsrolle -3, weiche 1. zur Längsverstellung des Auslegers und 2. auch als gleichzeitiges Beiholhilfsrad - 3 bei der Aufrichtung dient.

Fig. 6 der in seiner Montagestellung schematisch dargestellte Kran mit aufgerichtetem Ausleger und teilbarer und verlängerbarer Abspannstange.

Fig. 7 vergrößerte Ansicht des am Ausleger u. Mastende befindlichen Aufrichtgelenks mit Drehbolzen.

Fig. 8 vergrößerte Ansicht der nach oben gerichteten Aufnahmeplatte mit Gittermastanschlußseite u. Lochung zur Aufnahme der Drehabsicherungsschraube, die zur Feststeilung des Krans dient.

Fig. 9 vergrößerte Ansicht der nach unten gerichteten Seite der Aufnahmeplatte mit verstärktem Drehzylinderrohr für den Herzdrehbolzen mit gezeigter Lochung zur Durchführung der Drehfeststellschraube .

Fig. 10 vergrößerte Ansicht der Laufkatze mit vier Laufrollen - 2 und-

Führungsrollen und der lastaufnehmenden SeilroHenführung -1 sowie Anhängepunkt für Zugseil oder Flaschenzug - 3

Fig. 11 in einer vergrößerten Ansicht Herzdrehbolzen mit gelochter Herzankerplatte

Zerlegbarer modulartig aufgebauter Kleinkran j ; ·.. J I *Aklenzeicnen₄€96 19 816 .

bei übergelegter Endstellung der beiden Standbügel in nicht gezeigter Weise zur zusätzlichen Standfestigkeit miteinander verschraubt.

Fig. 12 zweiter Standbügel in umgedrehter Transportlage und eine mit zwei Rädern versehene Rangierdeichsel mit Drehbolzen

Fig. 13 Kleinkran mit waagerechtem Ausleger als Kranbahn mit Stützmast montiert (Fig. 13) -1 sowie weitere Ausführungs-Möglichkeiten des Kleinkans (Fahrzeugmontage, Haus mit Dachgebälk).

Fig. 14 Kleinkran in Gesamtansicht nach System gefaltet.

Claims

J.

Zerlegbarer modulartig aufgebauter Keinkran Aktenzeichen 296 19 816 . 1

Gronostaj T. Schutzanspriiche Seiten - 3

Schutzansprttche

Schutzansprüche
1.

Zerlegbarer und versetzbarer, modulartig aufgebauter Kleinkran zum Einsatz auf Baustellen, der durch nur eine Person zusammengefügt werden kann, bestehend aus zwei übereinandergelegten Standbügeln, Kontergewichten, drehbarem Mast mit Abspannausleger, Seilführungsrollen, Ausleger mit Seilführung, Laufkatze und Abspannstange, dadurch gekennzeichnet,

daß die Einzelbauteile auf Normlängen bezw. Rasterlängen begrenzt sind, daß mindestens zwei schmetterlingsförmige Standbügel über Kreuz übereinander liegen (Fig. 3) und zur gleichzeitigen Aufnahme der Kontergewichte (Fig. 3) -1 u 2 dienen, und der übergelegte Bügel zur Aufnahme des Drucklagers (Fig. 2)-4 ausgebildet ist, und daß ein Standbügel als Hauptstandbügel (Fig. 2) - 2 mittig mit einem Drehbolzen versehen ist, der 1. zur Zentrierung der mit mittiger Lochung (Fig.2)-4 versehenen weiteren Standbügel und 2. zur Aufnahme des an seinem unteren Ende als Drehrohr ausgebildeten Mastes (Fig. 4 ) -1-, und gleichzeitig nach unten als Mittelstützfuß dient (Fig. 2 ) - 2. 2.

Kleinkran nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet,

daß als Kontergewichte vorzugsweise mit Schüttgut befüllbare Kunststoffkübel dienen. 3.

Kleinkran nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet,

daß alle tragenden Bauteile als Gitterträger mit eingeschweißten Stegbleche,Versteifungsblechen und ausgesattelten Rohrversteifungen (Fig. 8/9/7) ausgebildet sind.
4.

Kleinkran nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet,

daß der Hauptstandbügel mindestens an der einen Seite anstelle der Füße zwei Räder hat (Fig. 2)-3
5.

Kleinkran nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet,

daß das Drehaufnahmerohr (Fig. 9) am oberen Rohrende mit einer waagerechten Massivplatte versehen ist, die mittels nach unten angeschweißten Versteifungsblechen ( Fig.. 9) zur Aufnahme der einwirkenden Kräfte ausgebildet ist, und daß die Massivplatte einseitig im Verbund mit dem Gittermast ein scharnierähnliches Gelenk bildet, das der Aufrichtung und der Austauschbarkeit des Gittermastes dient, daß die gesamte Drehzylinderkomponente (Fig. 9) mit dickwandigem Drehzylinderrohr (Fig 9) ein Einzelbauteil bildet.
6.

Kleinkran nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet,

daß die waagerechte Massivplatte ein mittig eingelassenes Loch (Fig. 9) - 1 aufweist, welches zur Durchführung der Drehsicherungsschraube des um 360 Grad drehbaren Kranes dient.

Zerlegbarer modulartig aufgebauter Keinkran Aktenzeichen 296 19 816 .

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Kleinkran nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die doppelwirkende Seilwinde (Fig. 4) - 2 mit einem groß ausgelegten Übersetzungsverhältnis ausgestattet ist und auch bei Elektroseilwinden in gleicher nicht gezeigter, jedoch bekannter Weise an der gleichen angepaßten Halterung verschraubt ist, jedoch in ihrer Gesamtheit ein Einzelbauteil bildet. 8.

Kleinkran nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der kombinierte -Abspannausleger mit zwei groß ausgelegten nebeneinander liegenden Seilrollen versehen ist (Fig. 4) - 4 und durch seine konstruktionsbedingte Höhe gleichzeitig zur Selbstaufrichtung des Lastenauslegers dient, jedoch als Einzelbauteil am Gittermast (Fig. 4) - 3 verschraubt ist. 9.

Kleinkran nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Gittermast beidseitig am Mastende (Fig. 8) mit Massivplatte versehen ist, an welcher die scharnierähnlichen Gelenke angebracht sind (Fig 14) und im Verbund mit Drehkomponente (Fig. 9) und Auslegerende (Fig. 7) (Fig. 5 ) als scharnierähnliche Gelenke ausgebildet sind, in seinen Verbindungen jedoch jeweils ein Einzelbauteil bildet. 10.

Kleinkran nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der mit Stegblechen versehene Gitterausleger (Fig. 5) teilbar und verlängerbar ist und mittels Knotenblechen vorzugsweise verschraubt ist ( Fig. 5) -1 - 2 und die am Auslegerende befindliche große Seilrolle (Fig. 5) - 3 gleichzeitig als Beihol- und Aufricht-Hilfsrad dient. 11.

Kleinkran nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze ( Fig. 10) vier Laufrollen (Fig. 10) -2 hat und gleichzeitig die Lastseilaufnahmerolle (Fig. 10) -1 beinhaltet und in ihrer Gesamtheit ein Einzelbauteil bildet.
12.

Kleinkran nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anordnung der Seilführung (Fig. 6 ) und der Lastseilaufnahmerolle (Fig. 10) - 1 auf der Laufkatze diese durch die Schwerkraft-Komponente ( Fig .1O)-I und die Seilzugkraftkomponente (Fig. 10) - 3 in beiden Richtungen auf dem Ausleger beweglich ist und das auch ein Einhängen eines Flaschenzuges in der Seilzugaufnahme (Fig 10) -3 zuläßt oder ein Anbringen einer ElektroseUwinde möglich ist. 13.

Kleinkran nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß alle Einzelbauteile eine Konstruktionsänderung zulassen, ohne die Gesamtheit zu ändern und daß bei einer waagerechten Auslegerstellung durch Anbringen eines oder mehrerer Gitterstützmasten mit Kübelkontergewichten am Ausleger bzw. dessen Ende

Zerlegbarer modulartig aufgebauter Keinkran Aktenzeichen 296 19 816 .

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der Kleinkran auch als Kranbahn funktionsfähig ist. (Fig. 13)-1 14.

Kleinkran nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,

daß die Konstruktionshöhe der durch die im Radius gebogenen Füße ( Fig. 3 ) der schmetterlingsfö'rmigen Standbügel ein Unterfahren vorzugsweise durch Gabelhubwagen zuläßt. 15.

Kleinkran nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionshöhe der durch die im Radius gebogenen Füße (Fig. 3) der schmetterlingsförmigen Standbügel ein Unterfahren vorzugsweise durch Gabelhubwagen zuläßt, was der Beweglichkeit auf Baustellen-und beim Transport dienst, und daß die vorgegebene Rasterlänge ein Längs-und Querverladen ( Fig. 2) bei Lkw oder Bahn ermöglicht und so der weiteren Beweglichkeit beim Tranport dient. 16.

Kleinkran nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,

daß beim Zusammenlegen der schmetterlingsförmige Hauptstandbügel (Fig. 12) -1 mit Drehbolzen immer fest auf dem Boden steht, der zweite Bügel in umgedrehter Weise ( Fig. 12 ) - 2 in den Drehbolzen eingelegt ist und ein wannenähnliches Gebilde ergibt, durch Einlegen der gesamten Einzelbauteile eine kompakte Einheit entsteht, wobei sich durch die einseitig vorzugsweise groß ausgelegte Radführung am Hauptstandbügel (Fig. 12) - 1 ein schubkarrenähnliches Fortbewegen als kompakte Einheit zuläßt und somit in ihrer Kompaktheit ein Einzelteil bildet.
17.

Kleinkran nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,

daß die Auslegerabspannstange teilbar und verlängerbar ist und in ihrer Kompaktheit ein Einzelbauteil bildet. 18.

Kleinkran nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,

daß die an den Rasterbauteilen angeordneten scharnierähnlichen Gelenke (Fig. 14 ) systematisch angeordnet sind 19.

Kleinkran nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,

daß die Standbügeln (Fig. 14) - 3 auf dem Boden stehen und der Kleinkran systematisch gefalltet ist (Fig. 14).