DE2336364A1 - Baukran - Google Patents

Baukran

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DE2336364A1
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Jack J Brewer
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SAM P WALLACE CO Inc
Original Assignee
SAM P WALLACE CO Inc
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Description

24 Io6 DR. INJÖ. F^ HOFFMANN · DIPL.. ING. W. BITLF · OR. HFÄ. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE
D-8000 MDNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (08Π) 911087
1. Jack J. Brewer, Graham, Young County, Texas / USA
2. Sam P. Wallace Co., Inc.
Baukran
Die Erfindung bezieht sich auf einen Baukran mit einem Tragring für den Kran, einem Ausleger und gegebenenfalls einem Kletteraufbau, und insbesondere auf einen Baukran, welcher mit zunehmender Bauhöhe nach oben bewegt werden kann und drehbar ist, damit zu allen Baubereichen um den Kran uneingeschränkter Zugang möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen verbesserten Baukran zu schaffen, welcher um volle ?>6o drehbar auf einem Tragring mit kIeinstmöglichem Durchmesser angeordnet ist, und eine erhöhte Tragfähigkeit aufweist,
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wobei bei diesem Baukran eine nur geringe Anzahl von Bauteilen erforderlich ist, so daß Gewicht und Größe des Baukrans verringert werden, und der Kran leicht zusammengebaut, abgebaut und beispielsweise auf Lastkraftwagen transportiert werden kann, so daß die bei vielen herkömmlichen Kränen anfallenden hohen Schienentransportkosten vermieden werden, während der zusammengebaute Kran nach oben und unten entlang eines Grundaufbaus auf Schienen bewegbar und somit auf jeder beliebigen Höhe entlang dieser Schienen einstellbar und nicht auf besondere Grundrisse beschränkt ist, während ein Anheben des Krans um vorgegebene Strecken, beispielsweise um Stockwerkshöhe wie bei herkömmlichen Kränen, entfällt.
Diese Aufgabe wird mit einem Baukran der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst, daß der Ausleger auf einer auf dem Tragring voll drehbeweglichen Auslegerbühne angeordnet ist, daß eine Stützeinrichtung schwenkbar mit dem Fußende des Auslegers verbunden und entlang einer Bahn auf der AuslegerbUhne zum Stützen des Fußendes des Auslegers und wahlweise Festlegen desselben an einer von vielen Arbeitsstellungen auf der AuslegerbUhne beweglich ist, während eine Vorrichtung zum Halten des Auslegers in einer gewünschten Winkelstellung bezüglich der Auslegerbühne und zum Bewegen des Auslegers zwischen verschiedenen Winkelstellungen auf der Auslegerbühne zum Heben und Bewegen einer vom oberen freien Ende des Auslegers getragenen Last vorgesehen ist.
Weiterhin weist der erfindungsgemäße Baukran die Vorteile auf, daß die von einer gehobenen Last ausgehenden und auf den Ausleger resultierenden Kräften direkt auf den Tragring oder den Rand desselben einwirken, und der Aus-
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leger am Fußende bezüglich seines Tragaufbaus so verstellbar ist, daß Lasten in beträchtlichem Abstand von der Anordnung oder direkt unterhalb bzw. oberhalb derselben bewegt und gehalten werden, so daß aufgrund der Bewegung des Auslegerfußes aus seiner normalerweise in der Mitte liegenden Stellung zum Außenumfang des Tragrings und aufgrund eines beweglichen Gegengewichtes, welches außerhalb des Tragringumfangs bewegt werden kann, eine erhöhte Tragfähigkeit gegeben ist. Dabei sind bei diesem Baukran weder die normalerweise bei Abspann-ausIegern erforderlichen Abspann-bzw. Halteseile nicht mehr nötig, noch die Schlagstutzen, die gewöhnlich bei Strebenderrickkränen erforderlich sind.
Außerdem kann bei dem erfindungsgemäßen Baukran dieser fortlaufend mit zunehmender Bauhöhe angehoben werden, während gleichzeitig ein Stahlgrundaufbau innerhalb einer nur von der Länge des Auslegers gesetzten Grenze aufgeführt werden kann.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Seitenaufriß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Baukrans, wobei sich der Ausleger des Krans in einer zum Tragen einer Last nahe dem Tragring des Krans geeigneten Stellung befindet;
Fig. 2 einen Vorderaufriß des Baukrans aus Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf den Kran, wobei der Ausleger mit seinem zugehörigen Aufbau wegge-
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lassen ist, damit nur der Tragring zusammen mit den Stützbalken für die Auslegerbühne sichtbar ist;
Fig. K eine vergrößerte Draufsicht nur auf den Tragring des Kransj
Fig. 5 einen vergrößerten Teilaufriß im Schnitt entlang der Linie 5-5 aus Fig. 3j
Fig. 6 eine vergrößerte Schnitteilansicht entlang der Linie 6-6 aus Fig.3, wobei das Antriebssystem zum Drehen des Auslegers und der Auslegerbühne auf dem Tragring sichtbar 1st;
Fig. 7 einen vergrößerten Teilaufriß im Schnitt entlang der Linie 7-7 aus Fig.3, mit der Darstellung der stützenden Traganordn'ung zwischen dem Tragring und dem Auslegersockelj
Fig. 8 einen vergrößerten Teilaufriß des Tragringes und der Auslegerbühne, gesehen in Richtung der Linie 8-8 aus Fig. 7;
Fig. 9 eine schematische perspektivische Ansicht der Seilzuganordnungen zum Anheben der Lasten und zum Steuern der Stellung des Auslegers;
Fig. Io eine vergrößerte Schnitteilansicht entlang der Linie lo-lo aus Fig. 3;
Fig. 11 eine vergrößerte Schnitteilansicht entlang der Linie 11-11 aus Fig. 3;
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Pig. 12 einen Seitenaufriß des Baukrans, mit der Darstellung des Sockelendes des Auslegers in einer mittleren, nach vorn gerichteten Stellung, wobei die Verlängerungsbühne in eine äußerste Stellung zum Ausgleichen der Last umgeklappt ist;
Fig. 13 einen Seitenaufriß des Krans, welcher dabei auf einem Kletteraufbau bei einem Gebäude angebracht ist;
Fig. 14 eine vergrößerte Schnitteilansicht entlang der Linie l4-l4 aus Fig. 13; und
Fig, 15 eine Draufsicht entlang der Linie 15-15 aus Fig.13, mit der Darstellung des Drehkreises des Krans (strichpunktiert) bei der Fig. I3 gezeigten Arbeitsstellung.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß ein erfindungsgemäßer Baukran 2o einen beweglich am unteren Ende 22 auf einer drehbaren Auslegerbühne 23 befestigten Ausleger 21 umfaßt, wobei die Auslegerbühne auf einem stationär befestigten Tragring 24 getragen ist, welcher bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung auf einem Kletteraufbau 25 angebracht ist. Ein Krangerüst 30 auf der Bühne 23 und eine Auslegerhubeinrichtung 31j die zwischen dem Krangerüst und dem freien Ende des Auslegers befestigt ist, bewegen den Ausleger und halten ihn in verschiedenen gewünschten Stellungen. Der Ausleger ist wirksam mit einer Winde 32 verbunden, die in Fig. 9 schematisch dargestellt xstj jedoch stellt diese Winde keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar., und ist entweder auf dem Boden oder auf einem"Traggerüst unterhalb oder auf dem Baukran befestigt. Eine Verlangerungsbühne 33 1st schwenkbar mit dem äußeren Ende der Bühne 23 so ver-
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banden, daß eine Tragfläche für ein bewegliches Gegengewicht 34 gebildet ist, wenn der Kran eine beträchtliche Last im Abstand vom Tragring 24 trägt, wodurch ein Ausbalancieren erforderlich ist. Eine Lasttraganordnung mit einem Hubseil 4o ist von der Winde über das obere Ende des Auslegers zum Tragen und Bewegen einer Last geführt.
Der Baukran 2o ist um einen Winkel von ganzen 36O auf dem Tragring drehbar. Wegen der Einstellbarkeit des Fußendes 22 kann der Kran Arbeitslasten unmittelbar in der Nähe des Krans bis zu beträchtlichem Abstand von diesem bewegen. Wie aus Fig. 12 hervorgeht, ist das Fußende 22 des Auslegers nahe dem Ring 24 auf dem gegenüberliegenden Ende des Ringes von dem Gegengewicht gestützt, wobei die Verlängerungsbühne 33 herabgelassen ist und das Gegengewicht 34 sich am äußeren Ende derselben befindet. Der Auslegerfuß kann unmittelbar über dem Ring zum Bewegen von Lasten in einem Abstand vom Ring gestützt werden, wobei die auf den Ausleger von der Arbeitslast ausgeübte Kraft direkt auf die Ringanordnung übertragen wird. Dagegen kann der Ausleger zum gegenüberliegenden Ende des Ringaufbaus 24 von einer Last weg bewegt werden, wie aus Fig. 1 hervorgeht, so daß eine Arbeitslast unmittelbar nahe dem Tragring und nahe der Bühne bewegt werden kann, wobei die Kraft der Last auf den Ausleger immer noch im wesentlichen direkt auf den Tragring einwirkt. Es liegt auf der Hand, daß der Kran auf dem Kletteraufbau 25 angehoben werden kann, welcher bei einem Gebäude mit steigender Bauhöhe auf verschiedene Höhe angehoben und dort .befestigt ist.
Der Ausleger 21 ist ein geeignetes herkömmliches Bauteil mit offenem Gitterwerk, das für größtmögliche Stärke bei kleinstmö-glicheri Gewicht gebaut ist. Das obere Ende
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des Auslegers ist mit einer Seilscheibenanordnung 35 versehen, die zur Stützung des Hubseils 4o der Lasttraganordnung 36 verwendet wird, wobei die Anordnung 36 außerdem einen geeigneten Block 4l mit einem Lasthaken 42 aufweist. Das untere Ende 22 des Auslegers ist in der in Pig. 2 gezeigten Art und Weise gegabelt, und weist zwei im Abstand zueinander stehende Stützen 22a auf, die schwenkbar auf einer Welle 43 angebracht sind, die in Lagerteilen 44 befestigt ist, wobei die Lagerteile 44 im Abstand voneinander liegen und auf einer gleitenden Auslegersockelplatte bzw. einem Lagerbock 45 zum Tragen und Halten des Fußendes des Auslegers befestigt sind.
Die Auslegersockelplatte 45 kann entlang der Auslegerbühne 23 gleiten, welche ein Paar langgestreckter paralleler Längsträger 50 im Abstand voneinander aufweist, welche miteinander durch Querträger 51*52,53 und 54 verbunden sind, so daß eine rechteckige drehbare Bühne zum Tragen des Auslegers, des Krangerüsts, des Gegengewichts und der ausbalancierenden Verlängerungsbühne gebildet wird. Die Längsträger 50 weisen eine Vielzahl von Schraubenbohrungen 55 entlang eines Abschnitts einer tragenden Fläche auf, welche im Abstand voneinander mit Bohrungen 60 in der Auslegersockelplatte 45 zum Befestigen derselben an einer gewünschten Stelle entlang der Längsträger 50 quer zum Durchmesser der Tragringanordnung 24 zusammenwirken. Wie aus Fig.11 ersichtlich ist, weist jedes Ende der Auslegersockelplatte 45 einen U-förmigen nach unten wirkenden Abschnitt 45a auf, welcher um einen oberen sich nach außen erstreckenden Flansch 5oa des Längsträgers 50 zum Halten und Befestigen der Auslegerfußplatte auf dem Längsträger 5o greift. Die voneinander entfernten Bohrungen 55 der Längsträger 5o sind entlang des Flanschabschnitts 5oa vorgesehen,während die entsprechenden voneinander entfernten Bohrungen 60 in der
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Auslegersockelplatte 45 durch den Abschnitt 45a der Platte verlaufen. Bolzen 6l sind durch die Bohrungen 60 und 55 geführt, so daß die Sockelplatte mit den Längsträgern 5o fest verbunden ist, wenn sich das Fußende des Auslegers in der gewünschten Arbeitsstellung befindet. Laschen 47 auf der Platte 45 und Laschen 57 auf den Längsträgern 5o tragen zur Halterung der Platte in ihrer jeweiligen Stellung bei.
Ein Paar völlig gleicher Stützplatten 62 sind als Auslegeranschläge parallel im Abstand voneinander an den Enden senkrecht zur Sockelplatte 45 vorgesehen, wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist. Jede der Stützplatten weist ein nach oben ragendes Lager 63 auf, welches ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Lagerplatten für eine kurze Welle 64 umfaßt. Ein gegabelter Griff 65 ist schwenkbar auf den einander gegenüberliegenden Enden der Welle 64 getragen, so daß ein Auslegeranschlag 7o am unteren Ende mit der Mitte des Griffs 65 befestigt gehalten wird. Der Anschlag 7o ist eine geeignete herkömmliche teleskopartige Sperrstiftanordnung mit einer ausfahrbaren Welle 71* die am oberen Ende mit dem Ausleger 21 mittels einer Stütze 72 verbunden ist, welche entlang der Rückseite des Auslegers verläuft, wie am deutlichsten in Fig. 12 zu sehen ist. Der Anschlag dient zur Begrenzung des Stellungswinkels des Auslegers je nach der Lage des Sperrstiftes 73 entlang der Welle 71.
Die Spitze des Mastes 21 wird durch eine Schwenkbewegung um sein Fußende auf der Welle 43 angehoben und abgesenkt, und ist durch die Auslegerhubeinrichtung 31 unter einem vorgewählten Winkel gehalten. Diese Auslegerhubein-
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richtung 31 ist dabei mit dem Krangerüst 30 fest verbunden, welches von einem Paar nach vorn gerichteter und im Abstand voneinander verlaufender Stützen 75 gebildet wird, welche an Stützen 8o befestigt sind, die auf außen angeordneten Grundplatten 8l befestigt sind. Jede dieser Grundplatten umfaßt einen Teil eines der die Bühne bildenden Längsträger 5o, wie Pig.3 zeigt. Die Stützen 75 sind an ihrem oberen Ende mit einer Welle 82 verbunden, welche diese mit dem oberen Ende der Stützen 83 eines rückwärtigen Rahmens 84 verbindet. Die Stützen 83 sind miteinander durch obere und untere Querträger 85 bzw. 90 und durch unter einem Winkel X-förmig angeordnete Diagonalträger 91 und 92 verbunden. Die unteren Enden der Stützen 83 sind mit Lagerstützen 93 verbunden, die auf dem äußeren Ende der die Auslegerbühne bildenden Längsträger 50 in der am deutlichsten aus Fig. 3 ersichtlichen Art und Weise angebracht sind.
Ein Seilscheibenblock 94 auf der Welle 82 und ein ähnlicher Seilscheibenblock 95 gehören zum Aufbau 31 zum Einstellen und Stützen des Auslegers 21 bezüglich des Krangerüsts. Ein Auslegerhubseil loo kommt von der Winde 32 und wird um die Seilscheiben der Blöcke 9k und 95 geführt, während der Block 95 durch eine Auslegeraufhängung lol mit einer Stütze Io2 auf der Rückseite des Auslegers nahe diesem verbunden ist. Die Betätigung des von der Winde kommenden Seils loo steuert den Abstand der Blöcke 94 und 95* so daß der Ausleger um die Welle 43 zum Anheben bzw. Absenken seines oberen Endes mittels der Auslegeraufhängung geschwenkt wird.
Wie aus Fig. 3 am deutlichsten zu entnehmen ist, sind Seilscheiben Io3, Io4 und I05 auf einer Welle Ho befestigt, welches von Stützen 111 getragen ist, diese Stützen sind
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sind innerhalb der Bühne 23 am Querträger 52 befestigt. In ähnlicher Weise ist ein weiterer Satz Seilscheiben 112, 113 und 114 auf einer Welle 115 angebracht, die auf Stützen 12o getragen ist, welche sich zwischen Querträgern 121 und 122 zwischen den Bühnenlängsträgern 5o nahe der Mitte der Tragringanordnung 24 erstrecken. Diese Seilscheiben führen die Seile nämlich das Auslegerhubseil loo, das Lastseil 4o und ein Führseil 123, entlang der Bühne und nach unten zur Winde 32. Das Führseil läuft über eine Seilscheibe 35c am oberen Ende des Auslegers und ist mit einem Haken 124 versehen.
Die Ve rl änge rungs bühne 33 umfaßt ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Längsträger 13o, die mit einer Vielzahl von Querträgern 131 miteinander verbunden sind. An diesen Querträgern ist ein Boden 132 zum Tragen des Gegengewichtes 34 in verschiedenen Stellungen entlang der Bühne zum Ausbalancieren der vom Ausleger getragenen Arbeitslasten befestigt. Die Verlängerungsbühne ist mit der Bühne 23 mittels Scharnierteilen 133 zwischen ihren äußeren Enden so verbunden, daß Sie angehoben, oder abgesenkt, bzw. aus der in Fig. 1 gezeigten vertikalen Stellung in die in Fig. 12 dargestellte horizontale Stellung umgeklappt werden kann. Ein Paar Tragseile 134 ist zwischen den Enden der Welle 82 und den äußeren Enden der Längsträger 13o, an welchen die Seile mittels Stützen 135 befestigt sind, angebracht. Die Seile 134 halten die Verlängerungsbühne 33 in der aus Fig. 12 ersichtlichen Art und Weise in ihre horizontalen Stellung. Befindet sich die Bühne in ihrer nach oben umgeklappten vertikalen Stellung, die aus Fig. 1 zu entnehmen ist, so wird sie gegen den vertikalen Rahmen 84 mittels eines Paares von Riegeln l4o gehalten.
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Eine Führerkabine 15o ist seitlich auf der Bühne 23 an einem der Längsträger 5° befestigt, wie Fig.3 am deutlichsten zeigt. Die Kabine 15o besteht aus einem Boden und einem darum herum verlaufenden Schutzgeländer 152, so daß sich der Kranführer in sicherem Abstand von den Arbeitsteilen des Baukrans befindet.
Der Tragring 24 umfaßt ein ringförmiges Hohlteil I60 mit einer oberen runden Tragplatte 161, welche eine nach unten und außen abgeschrägte obere Tragfläche gemäß Fig.6 und 7 bildet. Die Auslegerbühne 23 ist auf der Tragringanordnung 24 durch vier Lagerteile I62 getragen, welche symmetrisch im Abstand voneinander auf der Bühne befestigt sind. Jedes der Lagerteile ist mit der Unterseite einer Stützplatte 163 verbunden, welche entlang der Außenseite eines der Längsträger 5° der Bühne befestigt ist (vgl. Fig.3)· Zwei Platten 163, die jeweils mit einem Lager versehen sind, sind im Abstand voneinander auf jedem der Längsträger 50 so befestigt, daß ein symmetrischer Winkelabstand der Lager vom 900 gegeben ist. Die Lager sind auf den Platten so angeordnet, daß sie auf der abgeschrägten oberen Fläche der runden Platte 161 in der aus Fig. 7 ersichtlichen Art und Weise rollen. Jedes der Lager l62 umfaßt einen nach unten hängenden J-förmigen Tragbügel 164, zwei konische Rollager 165 und eine zylindrische Halterolle 170. Jedes Rollager 165 ist auf einer Welle 171 befestigt, während sich die Rolle 170 auf einer Welle 172 befindet, wobei die Wellen in vertikalem Abstand so angeordnet sind, daß das konische Rollager oberhalb der Platte I61 und die Halterolle unterhalb derselben genügend nahe an dieser angeordnet sind, so daß sich die Bühne ohne Durchbiegung auf dem Tragring drehen kann. Die Lager tragen das gesamte Gewicht des Baukrans auf der runden Platte 16I, während die Halterollen 170 den Kran bei einer möglicherweise nicht ausbalancierten Lage gegen Umkippen stützen.
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Die Kranbühne 23 wird durch eine Antriebseinheit l8o mit einem Motor I81 auf dem Tragring 24 gedreht, wobei der Motor auf einem Tragarm 3.82 angebracht ist, welcher auf dem Querträger 5^ zwischen den Längsträgern 5o am vorderen Ende der Bühne befestigt ist. Der Motor ist mit einem Getriebe 183 verbunden, welches ein Antriebsritzel 184 antreibt, das mit einem Zahnkranz I85 auf der Tragringanordnung ΐβο kämmt. Das Antriebsritzel 184 treibt die Bühne 23 auf dem Tragring 24 so an, daß sich der Baukran auf dem Ring dreht.
Fig. 3 und 5 zeigen, daß der Tragring 24 ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Querträger I90 aufweist, welche mittels eines weiteren Paares kürzerer Querträger 91 verbunden sind, an denen obere bzw. untere Rechteckplatten 192 und 193 befestigt sind. Die oberen bzw. unteren Platten weisen zueinander ausgerichtete Bohrungen in ihrer Mitte auf, durch welche sich eine mit einem Flansch versehene Laufbuchse 194 erstreckt und daran befestigt ist. Die Bühne 23 umfaßt eine Querplatte 2oo, welche zwischen den Längsträgern 50 an der unteren Kante derselben in der in Fig. 5 dargestellten Weise befestigt sind. Eine Laufbuchse 2ol ist durch die Platte 2oo konzentrisch durch die Laufbuchse 194 drehbar bzw. mit Gleitsitz angeordnet, und wird in der Laufbuchse mittels eines Halterings 2o2 gehalten, welcher über das obere Ende der Buchse unterhalb der unteren Platte 193 der Tragringanordnung geschoben ist. Verstarkungsstege 2o3 sind zwischen dem oberen Endabschnitt der Laufbuchse 2ol und der oberen Fläche der Platte 2oo befestigt. Das Lager 2ol dreht sich mit der Bühne 23 innerhalb der Laufbuchse 194, wenn sich die Bühne und der Kran auf dem stützenden Tragring drehen, so daß sich eine klar ausgebildete und freie öffnung durch die Bühne und den Tragring erstreckt, durch
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welche das Auslegerhubseil, das Lastseil und das Führseil auf ihrem Weg vom Ausleger zur Winde 32 verlaufen. Diese Anordnung ermöglicht es, daß sich die Steuerseile für den Kran nach unten ohne jede Verschmutzung erstrecken, unabhängig von der Lage und der Drehung des Auslegers und der Bühne auf dem Tragring.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Baukran 2o beim Aufführen eines Bauwerks vom Kletteraufbau 25 getragen, welcher mit fortschreitender Bauhöhe angehoben wird. Wenn man nun auf Fig. 13, 14 und 15 Bezug nimmt, so ist zu erkennen, daß der Kletteraufbau vier vertikale I-Träger 21o umfaßt, welche in geeigneter Weise mittels oberer und unterer I-Querträger 211 verbunden und durch eine Vielzahl diagonal verlaufender Versteifungsstreben 212 verstärkt werden, so daß ein offener rechteckiger Kastenaufbau gebildet ist. Ein Paar Heißösen 213 ist entlang der Mitte einander gegenüberliegender unterer Querträger 211 so mit Bolzen angebracht, daß eine Einrichtung zur Befestigung der Hubseile zum Anheben und Absenken des Aufbaus 25 geschaffen wird.
Ein Paar als Abstandshalter dienender I-Träger 2l4 ist mittels Bolzen mit zwei der vertikalen Träger 21o entlang einer Seite des Aufbaus 25 so verbunden, daß der mit dem Grundaufbau bzw. dem Gebäude zu befestigende Kletteraufbau im Abstand zu diesem gehalten wird, so daß genügend Platz für den auf dem Aufbau 25 anzubringenden und zu betätigenden Kran zwischen dem Aufbau und dem Bauwerk verbleibt. Ein Paar Flansche auf den I-Träger 214 sind mit einer Vielzahl U-förmiger Führungsklemmen 215 versehen, welche im Abstand voneinander auf den Trägern 214 in der
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in Pig. l4 dargestellten Art und Weise angeschweißt sind, während sie Bolzenbohrungen aufweisen, die mit den Bohrungen in den Flanschen der I-Träger 2l4 zum Befestigen von Bolzen 22o durch die Klemmen 215 und die Flansche der I-Träger so zusammenwirken, daß der Tragaufbau 25 mit Flanschen auf einem Paar I-Träger 221 verbunden wird, welche als vertikale Führungsstützen zum Befestigen und Anheben des Krans entlang des im Bau befindlichen Gebäudes dienen.
Die Führungsstützen 221 sind -wie Fig.15 zeigtmittels Bolzen an Stützen 222 auf dem Grundaufbau 223 befestigt, welcher mit Hilfe des Krans erreicht wird. Der Grundaufbau umfaßt vertikale Stützen 224 und horizontale Träger 225, mit welchen die Stützen 222 verbunden sind. Natürlich ist das Gebäude 223 ein dauerhafter Aufbau, der mittels des Baukrans aufgeführt wird, während die PUhrungsstützen 221 nur für eine begrenzte Zeit angebracht werden, und beim Ansteigen der Bauhöhe angehoben und mittels Bolzen an den horizontalen Trägern 225 befestigt werden. Der Grundaufbau 25 wird also mit Abstand zu den dauerhaften Teilen des aufgeführten Gebäudes befestigt, um somit eine störende Einwirkung zwischen dem Grundaufbau und den Führungsstützen zum Anheben des Krans und der drehbaren Kranbühne einschließlich der Antriebseinheit l8o auszuschalten, was besonders aus Fig. 15 deutlich wird.
Beim Betrieb kann der Kran entweder auf dem Kletteraufbau 25 verwendet werden, was die bevorzugte Verwaöungsart ist, oder auf irgendeiner anderen Form eines Portals oder dgl. ( das jedoch nicht abgebildet ist"), welches eine genügend stabile Befestigung für den Kran darstellt, welcher
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entweder mit nach oben geklappter Verlangerungsbühne 33 (Fig.l) oder mit heruntergeklappter Verlangerungsbühne (Fig. 12) arbeitet. Die Betriebsweise des Krans wird im Zusammenhang mit dessen Verwendung auf dem Kletteraufbau 25 beim Aufführen eines Gebäudes, beispielsweise des aus Fig. l4 ersichtlichen Bauwerks 223, beschrieben. Der Kran wird in erster Linie beim Stahlbau verwendet und entlang des Baustahls des Grundaufbaus bei ansteigender Bauhöhe angehoben und von diesem getragen. Die unteren Stockwerke des Gebäudes 223, beispielsweise der erste Stock, wird mit einem geeigneten herkömmlichen Kran aufgeführt, welcher auf dem Boden aufliegt, beispielsweise einem auf einem Raupenfahrzeug angebrachten Kran, der leicht erhältlich und selbsttätig von einer Baustelle zur anderen bewegbar ist. Die Führungsstützen 221 werden dann beispielsweise durch Verbolzen in der in Fig. 13 dargestellten Art und Weise an den Querträgern 225 befestigt. Die als Abstandhalter dienenden Trägern 214 und der Kletteraufbau 25 werden dann an den Führungsstützen in der aus Fig. 14 ersichtlichen Art und Weise so befestigt, daß der Aufbau 25 entlang des Grundaufbaus angeordnet wird, wie Fig. 13 und 15 zeigen. Der Baukran 2o mit dem Tragring wird auf dem Kletteraufbau 25 so angebracht und befestigt (vgl. Fig.13), daß der Kran zum Aufführen des Stahlbaus des Grundgebäudes bis zu der Höhe geeignet ist, die durch die Länge des Auslegers 21 bestimmt ist. Das Hubwindwerk 32 kann auf einer (nicht abgebildeten) Bühne auf dem Aufbau 25, oder auf einer Bühne auf dem Grundaufbau 223 oder auch auf dem Erdboden gelagert sein. Wenn der Kran auf dem Kletteraufbau befestigt ist, so werden die verschiedenen Seile, die schematisch in Fig. 9 gezeigt sind, zum Bewegen und Stützen des Auslegers 21 und zum Anheben und Absen^ken von Lasten
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mittels der Last -bzw. FUhrseile angeordnet. Das Pührseil 123 erstreckt sich von der Winde um die Seilscheibe 113 durch die öffnung 2ol in der Mitte des Tragrings, horizontal entlang der Auslegerbühne um die Seilscheibe Io4 und nach oben über die Seilscheibe 35c am oberen Ende des Auslegers und schließlich nach unten zum Lasthaken 124. Das Lastseil verläuft ebenfalls vorn Hubwindwerk nach oben durch die öffnung 2ol um die Seilscheibe 112, dann entlang der AuslegerbUhne zur Seilscheibe I03, um diese herum zum oberen Ende des Auslegers, um die Seilscheibe im Block 4l, dann nach oben und um die Seilscheibe 35a und wieder nach unten zum oberen Ende des Blockes 41, mit welchem es verbunden ist, um dann den Lasthaken 42 anzuheben und abzusenken. Das Auslegerhubseil loo ist vom Hubwindwerk über die Seilscheibe 114 in die öffnung im Tragring geführt, dann entlang der AuslegerbUhne zur Seilscheibe I05, und um diese zu den Seilscheiben und den Blöcken 94 und 95 zum Steuern der Auslegeraufhängung lol zum Verstellen des Neigungswinkels des Auslegers. Der Sperrstift 73 im Auslegeranschlag 7o wird in der Welle 71 so angeordnet, daß er eine Bewegung des Auslegeranschlags zum Einstellen einer vorgegebenen Stellung begrenzt, über welche hinaus der Ausleger 21 nicht nach hinten zum Krangerüst hin geschwenkt werden darf.
Das Fußende 22 des Auslegers wird entlang der Auslegerbühne 23 an einer Stelle festgelegt, welche von der jeweiligen vom Ausleger auszuführenden Arbeit abhängt und besonders in Bezug auf die Nähe des aufzuführenden Bauwerks zum Kran selbst genau eingestellt werden muß. Bei Bauarbeiten in unmittelbarer Nähe wird der Ausleger vom vorderen Ende des Krans zum Gegengewicht hin über die runde Scheibe 161 in seine dem Gegengewicht am nächsten liegende Stellung
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nach hinten bewegt, wie Fig. 1 zeigt. Nähert sich der Ausleger seiner vertikalen Stellung, kann eine Arbeit nahe oder im wesentlichen über dem Tragring oder über der anderen Seite des Tragrings bzw. an einer Stellung in der Mitte quer zum Tragring nahe dem vorderen Kranende ausgeführt werden, wie Fig. 12 zeigt. Es liegt auf der Hand, daß bei dieser Stellung eine Arbeitslast nicht so nah zur Basis des Kranaufbaus eingeschwungen werden kann, wie in der in Fig. 1 gezeigten Stellung. Der Ausleger wird entlang den Bühnenträgern 5o bewegt, indem der Auslegersockel 45 auf den Längsträgern 5° verschoben wird, wobei dieser Sockel auf diesen gleitend durch die Endanschnitte 45a gehalten wird (Fig.11). Um den Fuß des Auslegers zu lösen, damit er sich entlang den die Bühne bildenden Längsträgern 5o bewegen kann, werden die Bolzen 6l entfernt, und wenn sich die Sockelplatte in der gewünschten Stellung entlang den Trägern befindet, werden die einander am nächsten liegenden Bohrungen 55 (in den Längsträgern 5o) und 6o (in der Sockelplatte) zueinander ausgerichtet, worauf die Bolzen 6l wieder eingesetzt werden, um somit die Sockelplatte des Auslegers wieder an den Längsträgern der Bühne zu befestigen. Der Auslegeranschlag 1Jo ist natürlich intergral mit der Sockelplatte 45 des Auslegers ausgebildet und wird beim Verschieben des Fußendes des Auslegers mit verschoben. Der Auslegersockel 45 wird zusammen mit dem Fußende des Auslegers vorzugsweise mittels geeigneter (nicht abgebildeter) Seile oder Fallen bzw.Riemenscheiben wieder in seine Stellung gebracht, wobei diese Teile zwischen den Laschen 47 auf der Sockelplatte 45 und den Laschen 57 auf dem vorderen Ende der Längsträger 5o in der aus Fig, J ersichtlichen Art und Weise befestigt sind. Es liegt auf der Hand, daß
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die Einstellung der Sockelplatte 45 keinen oft ausgeführten Arbeitsvorgang darstellt, in dem Sinne, daß nach jeder Lastbewegung die Sockelplatte und der Auslege rf uß jedesmal bewegt werdenj vielmehr wird die Lage des Auslegersockels nur verändert, wenn Lasten in geringem Abstand und in weiterem Abstand von diesem bewegt werden sollen. Es liegt auf der Hand, daß bei Bedarf derartiger Seile oder Fallen über die Seilscheiben 112, 113 oder 114 zur Winde geführt werden können, die zum normalen Betrieb des Krans verwendet wird und damit auch als Einstellwinde für die Sockelplatte 45 dient. Das untere Ende des Auslegers und die Sockelplatte 45 weüen zu den vorderen Enden der Längsträger 5o hin dadurch bewegt, daß die Platte zu den Laschen 57 mittels der Laschen 47 gezogen wird; und wenn sich die Platte in der gewünschten Stellung befindet, wird sie wieder mittels Bolzen an den Längsträgern 5o befestigt. Wird eine Bewegung des Auslegersockels und der Platte 45 vom Gegengewicht y\ weg gewünscht, so kann dieselbe Anordnung aus Fallen und Riemenscheiben zwischen den Laschen 47 und 57 zum Steuern verwendet werden. Befindet sich der Ausleger unter einem nach vorn geneigten Winkel, beispielsweise in der aus Pig.I ersichtlichen Winkelstellung, so neigen die auf den Ausleger einwirkenden Schwerkräfte dazu, das Sockelende desselben entlang den Längsträgern 5o zum Gegengewicht hin so zu verschieben, daß die Resultierenden auf den Ausleger augrund seines Eigengewichtes zur Bewegung des Fußendes des Auslegers und der Platte 45 vom vorderen Ende der Längsträgern 5° gelöst, so können die zwischen den Laschen 47 und 57 gehaltenen Seile oder Fallen fest gehalten (beispielsweise mittels einer Winde) und nach und nach gelockert werden, wodurch es möglich wird, daß das
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Sockelende des Auslegers und die Platte 45 in die gewünschte Richtung zum hinteren Ende der die Bühne bildenden Längsträger hin gleiten. Befindet sich die Platte und der Auslegersockel in ihrer gewünschten Stellung, so werden die Seile zwischen den Laschen festgehalten, bis die Platte wieder mit den Längsträgern 5o verbolzt ist. Befindet sich der Ausleger in der gewünschten seilgespannten Lage, beispielsweise in der aus Fig. 1 zu entnehmenden Stellung, so wird eine Arbeitslast auf dem Lasthaken 42 des Blockes 41 durch das Lastseil 4o angehoben, während der Ausleger durch Anheben und Absenken in seiner Winkelstellung bezüglich des Auslegersockels mittels des Auslegerseils verändert wird. Es ist offensichtlich, daß beim Aufnehmen einer Last in einigem Abstand vom Kran und beim Anheben und Bewegen derselben näher zum Kran hin, das Last -und das Auslegerhubseil gleichzeitig koordiniert schrittweise betätigt werden können, wobei die Last angehoben und der Ausleger zur Vertikalen hin angehoben werden, damit die Last nach oben und zum Kran zu beweget werden kann. Das Gewicht der Last und des Auslegers 21 wird teilweise durch das Fußende 22 des Auslegers auf die Auslegerbühne übertragen, von welcher die Belastung auf den Tragring übertragen wird, während andere Kraftkomponenten vom Gewicht der Last und des Auslegers auf die Auslegeraufhängung übertragen werden, durch welche diese Kraftkomponenten auf das Krangerüst übertragen werden, wobei derartige Kraftkomponenten durch die Teile 75 und 83 des Rahmens 84 auf die Auslegerbühne übertragen werden. Wenn die durch den Kran bewegte Last in irgendeine andere Stellung um den Kran aus ihrer ursprünglichen Stellung, aus der sie angehoben wurde, bewegt werden muß, so wird
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die AuslegerbUhne auf dem Tragring 24 in die gewünschte Drehstellung des Krans gedreht. Die AuslegerbUhne wird durch die Antriebseinheit l8o gedreht, welche das Antriebsritzel 184 in Drehung versetzt, das seinerseits mit dem Zahnkranz I85 kämmt, der die Bühne 2J> auf dem Tragring 24 in die gewünschte Stellung antreibt.Während sich die AuslegerbUhne auf dem Tragring dreht, rollen die konischen Lager I65 entlang der runden Platte 16I, welche das gesamte Gewicht der Last, der Auslegerbühne und des zugehörigen Aufbaus trägt, wenn sie sich auf dem Tragring in die gewünschte Lage bewegt. Allen Kräften, die dahingehend einwirken, daß sie die Auslegerbühne anheben oder kippen könnten, wirken die Halterollen 17o auf den Lagerteilen entgegen. Die FUhrerkabine des Krans kann auf der Bühne 15o oder auch an jeder anderen Stelle, beispielsweise innerhalb des Grundaufbaus oder auf dem Boden sein, wobei natürlich die Steuerstation für die verschiedenen Arbeitsgänge des Kranes an derselben Stelle wie die FUhrerkabine ist.Alle diese Funktionen können in einer (nicht abgebildeten) Steuerstation durch Fernbedienung gesteuert werden. Diese Stei&station kann an beliebiger Stelle untergebracht und mit den verschiedenen Stromeinrichtungen des Krans elektrisch verbunden werden. Befindet sich der Kran auf dem Grundaufbau entlang den horizontalen Trägern 225 in einer Stellung mitten zwischen den vertikalen Stützen 224 (vgl. Fig. 15), so kann sich der Kran um einen Winkel von ganzen 36Ο drehen, wobei die Verlängerungsbühne in die in Fig. IJ> dargestellte vertikale Lage umgeklappt ist.
In den Fällen, in denen sich eine besonders schwere Last in einem größtmöglichen Abstand vom Kran befindet und bewegt wird, wird der Kran in der in Fig. 12 gezeigten Weise eingestellt, wobei die Verlängerungsbühne 33 nach unten in eine horizontale Lage umgeklappt und, falls erforderlich das Gegenge-
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wicht 34 nach außen entlang der Bühne zum äußersten Ende der Bühne hin bewegt wird, damit es zum Ausbalancieren des Krans gegen die vom Block 4l getragene schwere Last beiträgt. Die Seile 134 tragen die VerlängerungsbUhne vom oberen Ende des Rahmens 84 her. Im allgemeinen würden natürlich die vertikalen Stützen 224 des Grundaufbaus eine Drehung des Krans um volle 36O0 verhindern, wenn die ausbalancierende Verlängerungsbühne herabgelassen ist und die Stützen oberhalb der Bühne aufgeführt sind.
Wenn der Grundaufbau bis zu der Höhe aufgeführt worden ist, die aufgrund der Länge des Auslegers oberhalb der Kranbühne möglich ist, wird der gesamte Kran einschließlich des Kletteraufbaus 25 auf eine neue Höhe entlang des Grundaufbaus angehoben. Dies geschieht durch Befestigung zusätzlicher vertikaler Führungsstützen 221 an den horizontalen Trägern 225 des Grundaufbaus oberhalb der bereits bestehenden Bauhöhe des Krans, so daß eine Einrichtung zum Führen und Stützen des Kletteraufbaus 25 geschaffen ist, wenn der Kran und der Rahmen nach oben auf die nächste Arbeitshöhe bewegt werden. Geeignete Fallen oder Seile weden mit den Heißösen 213 des Kletteraufbaus verbunden, über (nicht dargestellte) Seilscheiben an einer geeigneten Stelle im Grundaufbau oberhalb der neu eingestellten Führungsstützen 221, und zu einer dafür vorgesehenen Winde geführt. Diese Winde kann ebenfalls die Winde 32 sein, die somit auch zum Anheben des Krans und des Aufbaus 25 auf die neue Arbeitshöhe vorgesehen ist. Die zum "Anheben" bzw. "Klettern" des Krans erforderliche Ausrüstung und die mit verbundenen Verfahren und technischen Einrichtungen bilden nicht einen Teil der Erfindung, sondern sind bei bereits bestehenden Kransystemen zum Anheben mit wachsender Bauhöhe bekannt. Sind die zusätzlichen Führungsstützen oberhalb der bereits be-
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stehenden Stützen 221 (vgl.Fig.13) ausgerichtet, und sind die Heißösen 213 mit den Fallen zum Anheben des Krans und des Aufbaus 25 verbunden, so werden die den Aufbau 25 mit den Stützen 221 befestigenden Bolzen 22o entfernt, damit der Kletteraufbau nach oben bewegt werden kann. Die den Heißösen 213 zugeordneten Fallen werden dann zum Anheben des Krans nach oben in eine neue Stellung entlang den neu hinzugefügten Führungsstützen verwendet; wenn sich der Kran in dieser Stellung befindet, werden die Bolzen 22o zwischen den Klemmen 215 und den Flanschen der neu hinzugefügten Führungsstützen wieder befestigt, so daß der Aufbau 25 und der Kran auf neuer Arbeitshöhe befestigt werden. Die verschiedenen Arbeitssysteme des Krans werden in einer Lage befestigt, in welcher sie am wenigsten das Anheben des Krans beeinträchtigen oder stören, beispielsweise in einer Stellung, in welcher der Ausleger und die Verlängerungsbühne 33 sich in der aus Fig.13 ersichtlichen vertikalen Stellung befinden. Durch eine derartige Anordnung der Kransysteme sind der Kran und der Kletteraufbau fast ganz ausbalanciert, während sich nur ein sehr geringer Teil des Aufbaus nach außen erstreckt, der möglicherweise das Anheben stören könnte. Die Abmessungen des Krans, beispielsweise die Länge der Auslegerbühne 23 und der Standardabstand der vertikalen Stützen und horizontalen Träger des Grundaufbaus sind so zueinander bemessen, daß der Kran innerhalb des Grundaufbaus zum Zusammenfügen desselben mittels des Krans und zum Anheben des Krans auf die neue benötigte Arbeitshöhe leicht gehandhabt werden kann, und folglich natürlich auch leicht abzusenken ist, wenn er nach Fertigstellung des Bauwerks abmontiert wird.
Es ist nun deutlich, daß ein neuer und verbesserter Kran für den Bau eines Gebäudes aus Baustahl und ähnlichen Bauteilen im vorhergehenden beschrieben und dargestellt
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wurde. Es liegt auf der Hand, daß der Kran von Jedem beliebigen Sockel bzw. Portal aus getragen werden kann, und daß er besonders für den Aufbau auf dem in Bau befindlichen Gebäude und zum Aufwärtsbewegen mit fortschreitender Bauhöhe geeignet ist, so daß dieser Kran den allgemein bekannten "Kletterkränen" zugeordnet werden kann. Der erfindungsgemäße Kran kann eine Drehung um volle 36O0 ausführen und umfaßt einen beweglichen Ausleger, welcher einen Stahlbau im beträchtlichem Abstand bis im wesentlichen direkt unter bzw. über dem Kran selbst ermöglicht. Ein besonders neues Merkmal des Krans ist die bewegliche Anordnung des Sockels oder Fußes des Auslegers entlang einer Bahn, die sich que^zumAuslegertragring erstreckt, wodurch sowohl die Tragfähigkeit als auch die Lastbewegungsfähigkeit des Krans gesteigert und der Aktionsradius desselben in beide Richtungen, nämlich in Entfernung vom Kran als auch in der Nähe des Krans, erweitert wird. Eine erzielbare ausbalancierende Verlängerungsbühne erhöht zudem die Tragfähigkeit des Krans noch mehr. Die Stellung des Gegengewichtes über den Tragring hinaus wirkt einem erhöhten Überdrehmoment aufgrund großer Lasten entgegen. Der Tragring kann entweder auf einem Kletteraufbau oder direkt auf dem bereits bestehenden Grundaufbau bzw. auf dessen Stahlträgern getragen sein. Die Konstuktion des Krans macht es überflüssig, daß normalerweise bei Mastenkränen verwendete Abspannseil oder bei herkömmlichen Strebenderricks übliche Schlagstützen verwendet werden müssen. Wo derzeit Mastenkräne, wie sie derzeit Verwendung finden, jeweils nach zwei Stockwerken aufgestockt werden müssen,kann der erfindungsgemäße Baukran so hoch angehoben werden, wie der Stahl entsprechend der Länge des Auslegers aufgeführt werden kann, so daß durch den geringeren Arbeitsanfall beim
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weniger häufigen Anheben und Neumontieren des Krans beim Aufführen eines Gebäudes Zeit gespart wird. Die Konstuktion des Krans ermöglicht ein kleinstmögliches Gewicht und größtmögliche Größe, während die Tragfähigkeit und Lastbewegungsfähigkeit so groß wie nur möglich gehalten sind. Der erfindungsgemäße Kran kann leicht abgebaut und auf einem Lastkraftwagen oder einem anderen geeigneten Transportmittel wirtschaftlicher befördert werden, als es bei derzeit bestehenden Kränen ähnlicher Bauart möglich 1st.
Zusammenfassend bezieht sich die Erfindung auf einen Baukran oder einen Kran für ähnliche Zwecke, welcher einen Kletteraufbau umfaßt, der mit wachsender Bauhöhe angehoben werden kann, sowie einen Tragring auf dem Kletteraufbau für die Drehbefestigung des Krans, eine auf dem Tragring drehbeweglich befestigte AuslegerbUhne zum Stützen des Auslegersockels, einen am unteren Ende quer zum Durchmesser des Tragrings beweglich angeordneten und drehbeweglich bezüglich der Auslegerbühne befestigten Ausleger, sowie ein Krangerüst, wobei zwischen dem freien Ende des Auslegers und dem Krangerüst eine Auslegeraufhängung zum Stützen und Bewegen des Auslegers angeordnet ist, während eine Verlängerungsbühne zum Stützen eines Gegengewichtes, und eine Antriebsvorrichtung zum Drehen des Auslegers auf dem Tragring vorgesehen sind. Der Ausleger wird zusammen mit dem Kletteraufbau angehoben und in gewünschter Höhe mit zunehmender Bauhöhe des mit Hilfe des Krans aufgeführten Gebäudes angehoben und befestigt. Die Bewegung des unteren Endes des Auslegers ermöglicht Einstellungen im Arbeitsbereich des Krans.
Da die Erfindung nur anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles erläutert wurde, ist es für den Fachmann offen-
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sichtlich, daß zahlreiche Modifizierungen und Änderungen im Rahmen der in den folgenden Ansprüchen niedergelegten Erfindung möglich sind.
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Claims (13)

Patentansprüche
1. ) Baukran mit einem Tragring für den Kran, einem [usleger und gegebenenfalls einem Kletteraufbau, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (21) auf einer auf dem Tragring (24) voll drehbeweglichen Auslegerbühne (25) angeordnet ist, daß eine Stutzeinrichtung (43, 44, 45) schwenkbar mit dem Fußende (22) des Auslegers (21) verbunden und entlang einer Bahn auf der Auslegerbühne (23) zum Stützen des Fußendes (22) des Auslegers (21) und wahlweise Festlegen desselben an einer von vielen Arbeitsstellungen auf der Auslegerbühne (23) beweglich ist, während eine Vorrichtung (lol, Io2, 94, 95 J loo) zum Halten des Auslegers (21) in einer gewünschten Winkelstellung bezüglich der Auslegerbühne (21) und zum Bewegen des Auslegers (21) zwischen verschiedenen Winkelstellungen auf der Auslegerbühne zum Heben und Bewegen einer vom oberen freien Ende (35) des Auslegers (21) getragenen Last vorgesehen ist.
2. Baukran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen in der Mitte des Tragrings (24) einen Durchlaß (2ol, 194) zum Durchführen eines Auslegerhubseils (loo) und eines Lastseils (4o) von einer Winde (32) zum Ausleger (21) ausgebildet ist.
3. Baukran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Auslegerbühne (23) und dem Tragring (24) zum Drehen der Auslegerbühne auf dem Tragring eine Antriebseinrichtung (l8o, l8l, 183, 184, 185) vorgesehen ist.
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4. Baukran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kletteraufbau (25) mit dem Tragring (24) zum Stützen desselben fest verbunden und entlang eines mit Hilfe des Baukrans (2o) aufgeführten Gebäudes bzw. Grundaufbaus (225) zum Stützen des Baukrans in vorgewählter Höhe entlang des Gebäudes mit zunehmender Bauhöhe desselben beweglich ist.
5. Baukran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kletteraufbau entlang Führungsstützen (221) beweglich ist, welche mit dem mit Hilfe des Baukrans (2o) aufgeführten Gebäude (223) fest verbunden sind.
6. Baukran nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Kletteraufbau ein offenes Gitterwerk miteinander verbundener Bauelemente (21o, 211, 212) umfaßt, welche den Tragring (24) stützen und Befestigungseinrichtungen (214, 215, 22o) zur lösbaren Verbindung eines Teils der Bauelemente mit den Führungsstützen (221) aufweisen.
7. Baukran nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring eine runde Tragplatte (l6l) aufweist, sowie eine Vielzahl von Lagerteilen (l62, 165, 170), die auf dem Tragring (24) um die Tragplatte (161) beweglich befestigt sind; daß die AuslegerbUhne (23) an den Lagerteilen (1β2, 165, 170) zum Stützen des Auslegers (21) während dessen Drehbewegung auf dem Tragring (24) befestigt ist und eine geradlinige Stützfläche (50) für den Auslegersockel (45) aufweist; daß
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die Antriebseinrichtung wirksam mit dem Tragring (24) verbunden ist; daß der Auslegersockel (45) beweglich auf der AuslegerbUhne (23) befestigt und mit dieser entlang der geradlinigen Tragfläche (5o) an einer Vielzahl vorgewählter Stellungen entlang der Auslegerbühne (23) quer zum Durchmesser des Tragrings (24) einstellbar und befestigbar ist; daß zwischen dem Ausleger (21) und dem Auslegersockel (45) ein das Fußende (22) des Auslegers (21) mit dem Auslegersockel (45) schwenkbar verbindendes Lager (43* 44) vorgesehen ist, wobei das Fußende (22) des Auslegers (21) quer zum Tragring (24) auf der Auslegerbühne (23) bewegbar und der Ausleger (21) in vorbestimmter Winkelstellung zwischen einer vertikalen und einer im wesentlichen horizontalen Stellung schwenkbar ist; daß auf der Auslegerbühne eine Seilscheibenanordnung (Io3-lo5* 112-114) zum Führen des Auslegerhubseils (loo) und des Lastseils (4o), die beiden vom Ausleger durch den Durchlaß (2ol, 194) des Tragrings (24) laufen, vorgesehen ist; daß ein Krangerüst (30; 75,8o,8l,83,84)auf der Auslegerbühne (23) zum Stützen und Bewegen des Auslegers (21) in eine vorbestimmte Stellung auf der Auslegerbühne (23) vorgesehen und mit der Seilscheibenanordnung (I03-I05, 112-114) verbunden ist, und daß schließlich über die Seilscheibenanordnung (I03-I05, 112-114) auf der Auslegerbühne und über eine Seilscheibenanordnung (94, 95) des Krangerüstes eine Seilanordnung (loo, lol) zum Steuern und Halten des Auslegers (21) in einer vorbestimmten Stellung bezüglich der AuslegerbUhne (23) läuft.
8. Baukran nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß sich die AuslegerbUhne (23) an einem Ende im wesentlichen über den Tragring (24) hinaus erstreckt, und daß ein Teil (84) des Krangerüstes (30) mit
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der auf diese Weise gebildeten Verlängerung verbunden ist.
9. Baukran nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheibenanordnung (103.105, 112-114) auf der Auslegerbühne (23) eine erste Seilscheibenanordnung (112, 115, Il4) über dem Durchlaß (2ol, 194) im Tragring (24) und eine zweite Seilscheibenanordnung (Io3,lo4,Io5) im Abstand von der ersten aufweist, wobei die zweite Seilscheibenanordnung an einer Stelle entlang der Verlängerung der Auslegerbühne (23) über den Tragring (24) hinaus so befestigt ist, daß das Auslegerhubseil (loo) und das Auslegerstützseil (lol), sowie das Lastseil (4o) vom Krangerüst (3o) und vom oberen Ende (35) des Auslegers ( 21) in den Durchlaß (2ol, 194) zu einer Winde (32) geführt sind.
10. Baukran nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß er eine umklappbare Verlängerungsbühne (33) aufweist, welche schwenkbar an der äußeren Verlängerung der Auslegerbühne (23) über den Tragring (24) hinaus befestigt ist, wobei eine Bewegung der Verlängerungsbühne (33) zwischen einer im wesentlichen vertikaler Stellung und einer umgeklappten horizontalen Verlangerungsstellung zum Stützen eines Gegengewichtes (34) zur Anwendung bei bestimmten schweren Lastbedingungen für den Ausleger (21) möglich ist.
11. Baukran nach Anspruch 7> mit einem Kbtteraufbau, dadurch gekennzeichnet, daß der Kletteraufbau (25) eine bewegliche Befestigung für den Tragring (24) aufweist und lösbar mit Teilen (222, 224, 225) eines mit Hilfe des Baukrans aufgeführten Gebäudes (223) zum Stützen des Baukrans (2o) und zum Bewegen desselben in
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eine vorgewählte Höhe entlang des Gebäudes (223) mit zunehmender Bauhöhe desselben verbindbar ist.
12. Baukran nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kletteraufbau (25) Teile (l6o) aufweist, welche eine Basis zum Anbringen des Tragringes (24) des Baukrans (2o) bilden, sowie Teile, welche lösbare Elemente (22o) und Führungsteile (214, 215) zur Verbindung mit den Führungsstützen (221) entlang des Gebäudes aufweisen, wobei der Kletteraufbau (25) entlang den Führungsstützen (221) bewegbar und an diesen in gewünschter Höhe befestigbar ist.
13. Baukran nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kletteraufbau (25) ein offenes Gitterwerk aus vertikalen Stützen (211) und horizontalen Trägern (21o) aufweist, welche unter Bildung der Basis des Tragrings (24) miteinander verbunden sind und Sicherungsund Führungsstützen (214, 215) aufweisen, deren Flansche mit einem Flansch auf den mit dem Gebäude (223) verbundenen FUhrungsstützen (221) zum Führen des Kletteraufbaus (25) und zum Befestigen desselben entlang des Flansches der Führungsstutzen (221) während der Bewegung des Klett-eraufbaus (25) und des Baukrans (2o) entlang der Führungsstützen (221) auf dem Gebäude (223) in Eingriff bringbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1999048793A2 (de) * 1998-03-26 1999-09-30 Atecs Mannesmann Aktiengesellschaft Ringliftkran

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WO1999048793A2 (de) * 1998-03-26 1999-09-30 Atecs Mannesmann Aktiengesellschaft Ringliftkran
WO1999048793A3 (de) * 1998-03-26 2000-03-16 Mannesmann Ag Ringliftkran

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