DE268033C - - Google Patents

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DE268033C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/20Forcing-frames; Lights, i.e. glass panels covering the forcing-frames

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ - M 268033 KLASSE 45/. GRUPPE
CHARLES DONDERS in NANCY, Frankr.
mittels Laufkatze.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Januar 1913 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom ■
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 11. März 1912 anerkannt.
— die Priorität
Vorrichtungen zum Transportieren von Fensterrahmen für Mistbeete o. dgl. sind bereits bekannt geworden, doch hatten dieselben einerseits den Nachteil, daß die Befestigung der Fensterrahmen an der Vorrichtung von beiden Seiten des Mistbeetes erfolgen mußte, andererseits konnte man derartige Vorrichtung nur für besonders ausgebildete Fensterrahmen und Mistbeetanlagen verwenden.
Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden, und zwar liegt das kennzeichnende Merkmal derselben darin, daß in einer an sich für diese Zwecke bekannten Laufkatze eine drehbare Stange gelagert ist, die einen Trag- und einen Stützhebel besitzt, welch ersterer zum Anheben des Fensterrahmens dient, wogegen letzterer die horizontale Lage des Traghebels sichert.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Schnitt , nach Linie I-I der Fig. 2,
J5 Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Oberansicht, wobei die obengenannten Figuren in der Anfangsstellung wiedergegeben sind;
Fig. 4 und 5 entsprechen den Fig. 2 und 3, jedoch ist hier die Gebrauchslage dargestellt.
Im wesentlichen besteht die Vorrichtung aus zwei Rollen A, welche mit ihren Verbindungsstücken eine Laufkatze bilden, und zwar gleiten die Rollen mit ihren Kränzen auf einer Schiene B, für welche zweckmäßig Winkeleisen verwendet wird. Die Schiene verläuft parallel zur Längsachse des Mistbeetes, und zwar auf der höchsten Rahmenseite desselben. Anstatt des Winkeleisens kann naturgemäß auch eine einfache Metallplatte und selbst nur eine abgeschrägte Fläche vorgesehen werden. Außerdem kann die Schiene auch aufbesonderen tiefeingetriebenen Pflöcken angeordnet werden, wie auch auf Konsolen, welche an dem in der Erde befindlichen Rahmen des Mistbeetes befestigt sind.
Zwischen den beiden Laufrädern A ist das Verbindungsstück mit einer stark ovalen Bohrung versehen, in welcher mittels zweier versplinteter Scheiben oder auf irgendeine andere Weise das äußere Ende einer Stange H mit einem gewissen Spiel infolge der ovalen Bohrung gehalten wird.' Das andere Ende ist mit einem Handgriff versehen. Am oberen Ende der Stange ist außerdem ein hakenförmig verlaufender Hebel E durch eine Stellschraube o. dgl. lösbar, jedoch, unbeweglich befestigt. ,
Ebenso trägt der den Handgriff tragende Teil der Stange H einen Hebel P, der auf die gleiche Weise befestigt ist wie der Hebel E.
Diese eben beschriebenen Teile bilden die
.5 ganze Vorrichtung, doch ist es notwendig, um dieselbe ihrem Zweck entsprechend anordnen zu können, auf dem Rahmen C des Mistbeetes eine Klaue D vorzusehen, welche dem hakenförmigen Ende des Hebels E als Angriff dient.
ίο Auf der anderen Rahmenseite ist eine bewegliche Klinke G befestigt, die über den unteren Teil der Stange H greift, was bei der Anwendung der Vorrichtung näher beschrieben wird.
Die Handhabung ist folgende:
Um einen Rahmen anzuheben und zu transportieren, bewegt man die Laufkatze, bis dieselbe oberhalb der Klaue D angekommen ist (Fig. 1). Durch eine Drehung des Handgriffes greift der Haken des Hebels E unter die Klaue D, und wird somit bei einer weiteren Drehung des Handgriffes der Rahmen angehoben, wobei, bei einer Vierteldrehung des Handgriffes die Höchstlage erreicht wird. Nunmehr wird das den Handgriff tragende Ende der Stange gesenkt, bis sich dieselbe auf den Rahmen auflegt. Hierauf wird die Klinke G umgelegt, wodurch die Stange fixiert wird. Ein Senken des Hebels E ist nicht möglich, da sich der Hebel F auf den. Rahmen C auflegt und ein Verdrehen der Stange H verhindert (Fig. 4 und 5). Nunmehr ist es möglich, mit großer Leichtigkeit den Rahmen zu transportieren und irgendwo abzusetzen, wobei es nur notwendig wird, die Klinke von der Stange abzuheben und den Handgriff langsam in entgegengesetzter Richtung wie vorhin zu verdrehen.
Um die Vorrichtung auch bei Rahmen zu verwenden, bei welchen das Glas die untere Rahmenseite vollständig überdeckt, ist es zweckmäßig, eine Latte oder Winkelschiene vorzusehen, auf welche sich der Hebel F auflegt, wodurch ein Zerbrechen der Scheiben vermieden wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Transportieren von Fensterrahmen von Mistbeeten o. dgl. mittels Laufkatze, dadurch gekennzeichnet, daß in der Laufkatze eine drehbare Stange (H) gelagert ist, die einen Trag- (E) und einen Stützhebel (F) besitzt, von denen ersterer zum Anheben des Fensterrahmens dient, wohingegen letzterer die horizontale Lage des Traghebels sichert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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