DE339282C - Motorpflug mit gegenueber dem Lenkrad in der Hoehe einstellbarem Pflugrahmen - Google Patents

Motorpflug mit gegenueber dem Lenkrad in der Hoehe einstellbarem Pflugrahmen

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DE339282C
DE339282C DE1918339282D DE339282DD DE339282C DE 339282 C DE339282 C DE 339282C DE 1918339282 D DE1918339282 D DE 1918339282D DE 339282D D DE339282D D DE 339282DD DE 339282 C DE339282 C DE 339282C
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Germany
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lever
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steering
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DE1918339282D
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STOCK MOTORPFLUG AKT GES
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STOCK MOTORPFLUG AKT GES
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/04Hand devices; Hand devices with mechanical accumulators, e.g. springs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

Bei dem Patent 305290, einem Zusatzpatent zu Patent 304848, kann der Höheneinsteil- und Lenkhebel ohne Änderung der eingestellten Höhenlage des Lenkradträgers gegenüber dem Pflugrahmen dadurch in die handgerechte Lage zurückgebracht werden, daß er aus zwei in senkrechter Ebene gegeneinander drehbaren, aneinandergelenkten Teilen gebildet wird, .die mittels 'Sperrglieder starr zueinader einstellbar sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine andere Lösung der gestellten Aufgabe, indem der (gemäß Anspruch 2 des Patents 305290) als Zahnstange oder Rast zum Ein- und Feststellen des Pflugrahmens in der gewünschten Höhenlage ausgebildete Lenkradträger auch zum Ein- und Feststellen des Hebelhandgriffes in der handgerechten Lage benutzt wird; oder anders ausgedrückt: der Lenkradträger selbst bildet das
ao eine der beiden ineinandergreifenden Sperrglieder für das Einstellen des Hebelhandgriffes in die handgerechte Höhenlage. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß der senkrecht und wagerecht stark beanspruchte Höheneinstell-
und Lenkhebel zwecks Überführung in die handgerechte Höhenlage nicht mehr aus zwei in senkrechter Ebene gegeneinander drehbaren, aneinandergelenkten Teilen zu bestehen braucht, sondern aus einem einzigen Stück gebildet sein kann. Der (wagerechte) Drehzapfen, der ein Auf- und Niederschwenken des Hebels ermöglicht, ist hierbei in einem mit dem Pflugrahmen der Höhe nach fest verbundenen, aber samt dem Hebel wagerecht drehbaren Arm gelagert.
Hat der Hebel aber nur einen einzigen wagerechten Drehzapfen, bzw. dient der Lenkradträger als Zahnstange oder Rast für das Feststellen sowohl von Pflugrahmen wie von Hebelhandgriff in der Höhenlage, dann bildet es nach der Erfindung eine vorteilhafte Verbesserung, wenn man die an dem Hebel befestigte Sperrklinke für die handgerechte Lage bei dem Auf- und Niederschwenken des Hebels nicht samt dem Hebel einen Kreis um den wagerechten Hebeldrehzapfen beschreiben, sondern parallel oder annähernd parallel zum Lenkradträger bzw. zu der daran befestigten Zahnstange oder Rast führen läßt. Denn die Sperrklinke muß, , sowohl aus- wie eingeklinkt, in jeder dieser Stellungen auch während des Auf- und Niederschwenkens des Hebels verharren.
Alle vom Hebel (zweckmäßig von dessen Handgriff) aus zu bedienenden Vorrichtungen erhalten weiter nach der Erfindung ein Gelenk, das gleichachsig oder annähernd gleichachsig zu dem wagerechten Drehzapfen des Hebels liegt, um die Vorrichtungen von dem Auf- und Niederschwenken des Hebels, das zu zwei ganz verschiedenen Zwecken (Ändern der Höhenlage des Pflugrahmens oder der des Hebelhandgriffes) erfolgt, möglichst unabhängig zu machen. Die oben erwähnte Vereinfachung, daß der Hebel nur noch einen einzigen wagerechten Drehzapfen hat, vereinfacht auch die Durch-
führung der Anordnung gleichachsiger Gelenke für die vom Hebel aus zu bedienenden Vorrichtungen. Die Anordnung gleichachsiger Gelenke ist besonders von Wichtigkeit, wenn man von den in dem Ausführungsbeispiel der Patentschrift 305290 als Schnur ausgebildeten Zwischengliedern für die. Sperrklinke zum Feststellen der Höhenlage des Pflugrahmens als zu primitiv und unhandlich abgehen will. Endlich ist nach der Erfindung der Hebelhandgriff seitwärts bügelartig verbreitert und trägt innerhalb dieses Bügels die Handklinken zur Steuerung der Sperr- und Verriegelungsglieder. Hierdurch ist einerseits das Erfassen des Handgriffes und die^ Einstellung des Hebels erleichtert, während anderseits die Handklinken für die Sperrglieder gegen ungewollte Beeinflussung gut geschützt sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 im Grundriß mit wagerechtem Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1 dargestellt.
Das dargestellte und nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel lehnt sich eng an die in den Patentschriften 304848 und 305290 erläuterten Ausführungsformen an; es zeigt vor allem keinen vom Fahrzeugrahmen gesonderten Pflugrahmen, vielmehr ist der Pfiugrahmen, deutlicher als Pflugscharrahmen oder Pflugscharträger zu bezeichnen, in bekannter Weise als Fahrzeugrahmen ausgebildet. Wesentlich für die Erfindung sowohl des Hauptpatents wie der Zusatzpatente ist dies jedoch nicht, vielmehr kommt es bei allen diesen Erfindungen nur darauf an, daß der Pflugscharträger (gegenüber dem Lenkrad in der Höhe) einstellbar ist. Der Deutlichkeit wegen wird deshalb in der nachstehenden Beschreibung immer die Bezeichnung Pflugscharträger statt der Bezeichnung Pflugrahmen gebraucht.
Bei der gezeichneten Ausführungsform ist der Lenkradträger 11 von der Büchse 12 umschlossen und darin in senkrechter Richtung verschiebbar, aber nur mit der Büchse in dem mit dem Pflugscharträger 1 fest verbundenen Ständer 30 wagerecht drehbar. Mit der Büchse \ 12 ist auf beiden Seiten der Doppelarm 33 ; fest verbunden, an dem der Höheneinstell- und | Lenkhebel 14 um den wagerechten Drehzapfen ' 34 schwenkbar gelagert und somit auf diesem : abgestützt ist. Der Hebel 14 ist ebenfalls doppelt ausgebildet und an dem Ende des langen Hebelarms zu einem Bügel x\a verbreitert, der in allen Stellungen des Lenkrades 10 ein sicheres Anfassen des Hebels 14 und besonders ein bequemes seitliches Steuern ermöglicht.
Der Lenkradträger 11 ist als Zahnstange 28 ausgebildet, die mit einer Sperrklinke 27 in ' Eingriff steht. Diese ist mittels Zapfen 41 am [ Hebel 14 angelenkt und kann mittels der Handklinke 42, der Zugstange 43 und des Zwischen- !
hebeis 44 aus- und eingehoben werden. Der Zwischenhebel 44 ist durch einen Lenker 45 am Arm 33 gelagert, um eine der Zahnstange 28 parallele Führung der Sperrklinke 27 zu erzielen. Hebt man die Sperrklinke 27 aus, so kann man den Hebel 14 durch senkrechtes Schwenken in die handgerechte wagerechte oder z. B. in die strichpunktierte Lage nach Fig. 1 bringen und dann in dieser Höhe durch Einschnappenlassen der Sperrklinke 27 feststellen; im ersteren Falle, um bequem zu steuern, im letzteren Falle, um dem Bügel 14^ die nötige Höhe zum Ausheben des Pflugscharträgers zu geben.
Der Lenkradträger 11 bzw. die auf ihm eingeschnittene Zahnstange oder Rast 28 dient ferner zum Feststellen der Höhenlage des Lenkradträgers gegenüber dem Pflugscharträger. Dies erfolgt durch den in der Büchse 12 gelagerten Sperriegel 29, der vom Bügel i4a aus mittels der Handklinke 35, der Stange 36, des Hebels 37 (der bei 37a am Arm 33 gelagert ist), der Stange 38 und des Hebels 39 (Fig. 2) bedieaif wird. Das Gelenk zwischen Zugstange 36 und Hebel 37 ist annähernd gleichachsig mit dem wagerechten Hebeldrehzapfen 34. An dem dem Bügel I4a entgegengesetzten Ende trägt der Hebel 14 ein Gegengewicht 40. Die Handklinken 35 und 42 sind innerhalb der bügelförmigen Verbreiterung 14^ des Höheneinstell· und Lenkhebels 14 angeordnet, so daß sie gegen ungewollte Beeinflussung hinreichend gesichert sind.
Zum Ausheben der Pflugschare oder zum Flacherpflügen klinkt man mittels der Handklinke 42 die Sperrklinke 27 aus und hebt den Bügelhandgriff 14^, läßt die Sperrklinke 27 wieder einschnappen, zieht mittels der Handklinke 35 den Riegel 29 aus, senkt den Bügel 14« und läßt den Sperriegel 29 wieder einschnappen. Zum Senken der Pflugschare ist umgekehrt zu verfahren.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Motorpflug mit gegenüber dem Lenkrad in der Höhe einstellbarem Pflugrahmen nach Patent 305290, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Lenkradträger (11) befindliche Zugstange (28) 0. dgl. als Rast sowohl für das Sperrglied (29) zum Feststellen der Höhenlage des Lenkradträgers gegenüber dem Pflugrahmen als auch für das Sperrglied (27) zum Einstellen des- Hebelhandgriffes in die handgerechte Lage dient.
2. Motorpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (27) zum Einstellen des Höheneinstell- und Lenkhebels (14) mit Hilfe von Zwischenlenkern (44, 45) annähernd parallel zur Zahnstange (28) geführt wird.
3. Motorpflug nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Höheneinstell- und Lenkhebel (14) aus zu bedienenden Vorrichtungen gleichachsig oder annähernd gleichachsig mit dem wagerechten Hebeldrehzapfen (34) ein Gelenk haben.
4. Motorpflug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff des Höheneinstell- und Lenkhebels (14) seit- ! wärts bügelartig verbreitert ist und in seinem Innern die Handklinken (35, 42) zur Steuerung der Sperrglieder (27, 29) trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918339282D 1918-07-16 1918-07-16 Motorpflug mit gegenueber dem Lenkrad in der Hoehe einstellbarem Pflugrahmen Expired DE339282C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014001743U1 (de) 2014-02-17 2014-04-01 INNOTOOL-AUSTRIA GmbH & Co. KG Spanneinrichtung

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DE202014001743U1 (de) 2014-02-17 2014-04-01 INNOTOOL-AUSTRIA GmbH & Co. KG Spanneinrichtung

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