DE802885C - Hubgeraet fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hubgeraet fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE802885C
DE802885C DEP47795A DEP0047795A DE802885C DE 802885 C DE802885 C DE 802885C DE P47795 A DEP47795 A DE P47795A DE P0047795 A DEP0047795 A DE P0047795A DE 802885 C DE802885 C DE 802885C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting device
pivot axis
lifting arm
lifting
lever
Prior art date
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Expired
Application number
DEP47795A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Jacobi
Martin Jacobi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steinbock GmbH
Original Assignee
Steinbock GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Steinbock GmbH filed Critical Steinbock GmbH
Priority to DEP47795A priority Critical patent/DE802885C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE802885C publication Critical patent/DE802885C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F5/00Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers
    • B66F5/02Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers with mechanical lifting gear

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Hubgerät für Kraftfahrzeuge Kraftfahrzeuge sind heute vielfach mit einem -Motor ausgerüstet, dessen Aus- und Einbau von unten erfolgt. Dieses Aus- und Einbauen des iVlotors ist mit den zur Verfügung stehenden Geräten außerordentlich umständlich. Es geschieht in der Weise, daß man einen bekannten Rangierheber (Wagenlieber) unter das Fahrzeug einschiebt und den Wagen liebt. Uni den Ausbau des Motors, zu ermöglichen, muß die Hubhöhe etwa durchschnitt-!ich 70 cm betragen. In der angehobenen Lage wird das Fahrzeug abgestützt und durch Heranbringen eines weiteren Hubgerätes der Motor für sich unterstützt und nach Ablösen seiner Befestigungsschrauben abgesenkt bzw. heim Einbau gehoben. Dabei wird eine fast millimetergenaue Absenkung gefordert, um den Motor in die richtige Lage zu bringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hubgerät zu schaffen, -#N-elches von einer Wagenunterstützung abgesehen, zusätzlicher Hilfsmittel nicht bedarf und (las vor allen Dingen zwecks Aus-und Einbaues des Motors nur eine einzige Bedienungsperson notwendig macht. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Hubgerät mit einem in Bodennähe am Rahmen angelenkten Hubarm und an diesem zwischen beiden Enden angreifenden Zugmitteln die Schwenkachse eines Handbetätigungshebels für das Zugmittel einen Höhenabstand von der Sch«-enkachse des Hubarmes besitzt, der größer ist als der Abstand des Angriffspunktes der Zugmittel am Hubarm von dessen Schwenkachse.
  • Während man also bisher aus Gründen der Unterfahrbarkeit des Fahrzeuges bestrebt war, die Schwenkachse des Handbetätigungshebels für die Zugmittel so tief als möglich zu lagern, geht die Erfindung den umgekehrten Weg. Dies vor allem deshalb, damit ein und dieselbe Bedienungsperson mit der einen Hand den Hubmechanismus bedienen kann, «-ährend sie mit dein anderen Arm gleichzeitig sich am auszubauenden oder ausgebauten Motor zu schaffen macht. Dabei ist es von besonderer Bedeutung, daß der Sattel des frei auslaufenden Hubarmes keine Parallelführung aufweist, vielmehr frei um sein Gelenk verschwenkbar ist. Die Schwenkachse des Betätigungsarmes liegt zweckmäßig im Schnittpunkt zweier sich vom Rahmen nach oben erstreckender Strebenpaare, an deren Schnittpunkt zweckmäßig auch seitlich ausladende Handgriffe vorgesehen sind.
  • Um den Handbetätigungshebel bequem mit der einen Hand verschwenken zu können, während man sich mit der anderen Hand am Motor zu schaffen macht, besitzt der Handhebel eine Länge, derart, daß er das freie Ende des Hubarmes nicht überragt. Damit ist der Bedienungsperson die Möglichkeit gegeben, den Handhebel zwischen einer senkrechten, durch die Schwenkachse bestimmten Ebene und dem Fahrzeug zu verschwenken, so daß also der Handhebel stets in Griffweite der mit dem Ausbau des Motors beschäftigten Bedienungsperson liegt.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hubgerätes im Schrägriß. An dem tiefliegenden Rahmen i des Hubgerätes mit den beiden Festrädern 2 und den beiden Lenkrädern 3 ist etwa in der Achse der Lenkräder 3 der frei ausladende Hubarm 4 angelenkt, der am freien Ende den Sattel 5 trägt. Dieser ist unter Verzicht auf jede Parallelführung frei am Hubarm 4 angelenkt.
  • Vom Rahmen i erstreckt sich ein etwa lotrecht verlaufendes Strebenpaar 6 nach. oben; an dessen oberem Ende ein mit dem Rahmen verbindendes Schrägstrebenpaar 7 angreift. Etwa in den Schnittpunkten der beiden Strebenpaare 6 und 7 ist die Schwenkachse des Handhebels 8 angeordnet, der über eine Ratsche, ein Kettenrad und eine Kette 9 an dem Hubarm 4 angreift. Ein Sperrad der Achse des Handhebels 8 sperrt nach jeder Teilschwenkung. Außerdem ist auf der Drehachse des Hebels 8 eine Axialdruckbremse bekannter Art angeordnet. Die Kette 9 umfaßt eine Rolle io des Hubarmes und ist mit ihrem freienEnde ii an einer der beiden Schrägstreben 7 befestigt. Das andere Ende erstreckt sich über das Zahnrad der Schwenkachse des Hebels 8 und ist gegen Ausspringen aus der Verzahnung gesichert. Die Gelenkachse des Hebels 8 liegt in einem Höhenabstand von der Gelenkachse des Hubarmes 4, der größer ist als der Abstand der Rolle io von der Schwenkachse des Hubarmes 4. Nächst dem Schnittpunkt der beiden Strebenpaare 6 und 7 sind seitlich ausladende Handgriffe 12 angeordnet.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Durch Steuerung mittels der Handgriffe 12 wird das Gerät unter den Wagen geschoben, derart, daß der Sattel 5, im vorliegenden Falle eine Platte, sich unter dem Motor befindet. Durch Betätigung des Armes 8 wird der Hubarm 4 gehoben und damit das Kraftfahrzeug. Ist der erforderliche Hub, etwa 70 cm, erreicht, so werden an geeigneter Stelle zwei Abstützböcke unter das Fahrgestell geschoben und das Fahrzeug wird etwas abgesenkt, bis es in diesen Böcken lastet. Das Absenken geschieht in an sich bekannter Weise durch Umstellen des Ratschrnechanismus, zu welchem Zweck der Hebel 8 einen Drehknopf 13 trägt. Nach Abstützen auf den Böcken wird wieder leicht angehoben, bis die Platte 5 Fühlung mit dem Motor erhält. DieBefestigungsschrauben desMotors werden nun gelöst, so daß dieser auf der Platte 5 aufruht. Da die Platte 5 keine Parallelführung besitzt, so ist ein planes Aufruhen der Platte auf dem Motor annähernd gewährleistet. Dieselbe Bedienungsperson, die die Motorschrauben gelöst hat, senkt nun nach Umstellen des Knopfes 13 unter Halten des Motors mit der anderen Hand langsam ab. Der Umstand, daß der Schwenkhebel 8 in Richtung zu der am Motor hantierenden Bedienungsperson verschwenkt «erden kann, erleichtert die Demontage. Ist das Absenken vollzogen, so wird das Hubgerät unter dem Wagen herausgezogen.
  • Die schmale Bauart des Gerätes erleichtert die Hantierung am Motor, die im übrigen erforderlich ist, um ein Lösen der Befestigungsschrauben zu ermöglichen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hubgerät für Kraftfahrzeuge zur Erleichterung des Aus- und Einbaues des Motors von unten, bestehend aus einem frei ausladenden, in Bodennähe am Rammen angelenkten Hubarm und an diesem zwischen den beiden Enden angreifenden Zugmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse eines Handbetätigungshebels (8) für die Zugmittel (9) einen Höhenabstand von der Schwenkachse des Hubarmes (4) besitzt, der größer ist als der Abstand des Angriffspunktes der Zugmittel (9) von der Hubarmschwenkachse.
  2. 2. Hubgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Handhebels (8) im Schnittpunkt zweier sich vom Rahmen nach oben erstreckender Strebenpaare (6, 11) liegt.
  3. 3. Hubgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nächst dem Schnittpunkt der Streben (6, 11) nach beiden Seiten ausladende Handgriffe (12) angeordnet sind.
  4. 4. Hubgerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Strebenpaaren (6, 11) angelenkte Handhebel (8) eine solche Länge besitzt, daß er das freie Ende des gehobenen Hubarmes (4) nicht überragt.
  5. 5. Hubgerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein am freien Hubarmende angeordneter Sattel (5), frei von Parallelführung, um sein Gelenk verschwenkbar ist.
DEP47795A 1949-07-05 1949-07-05 Hubgeraet fuer Kraftfahrzeuge Expired DE802885C (de)

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DEP47795A DE802885C (de) 1949-07-05 1949-07-05 Hubgeraet fuer Kraftfahrzeuge

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DE802885C true DE802885C (de) 1951-02-26

Family

ID=7382648

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DEP47795A Expired DE802885C (de) 1949-07-05 1949-07-05 Hubgeraet fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE802885C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5056981A (en) * 1990-01-31 1991-10-15 Knowles John B Dolly for ground transport of a helicopter
US5701966A (en) * 1996-01-11 1997-12-30 Air Tracks, Inc. Omnidirectional self-propelled vehicle for ground handling of equipment

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5701966A (en) * 1996-01-11 1997-12-30 Air Tracks, Inc. Omnidirectional self-propelled vehicle for ground handling of equipment

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