DE1844564U - Haltevorrichtung fuer allseits zu bemalende gegenstaende. - Google Patents

Haltevorrichtung fuer allseits zu bemalende gegenstaende.

Info

Publication number
DE1844564U
DE1844564U DE1961B0047040 DEB0047040U DE1844564U DE 1844564 U DE1844564 U DE 1844564U DE 1961B0047040 DE1961B0047040 DE 1961B0047040 DE B0047040 U DEB0047040 U DE B0047040U DE 1844564 U DE1844564 U DE 1844564U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
painted
carrier
arms
objects
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1961B0047040
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Baldinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1844564U publication Critical patent/DE1844564U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für allseits zu bemalende Gegenstände Bis jetzt war es üblich, Gegenstände, die allseitig zu bemalen sind, wie z. B. Fensterläden und Türen, aber auch Tischplatten und ähnliche Werkstücke, auf zwei Böcke aufzulegen und die Oberseite mit Farbe zu bestreichen oder zu bespritzen. Dann wurde das Werkstück umgekehrt, und es wurde die Rückseite bemalt.
  • Anschliessend mussten die Auflagestelle der Vorderseite noch ausgebessert werden. Zusätzliche Schwierigkeiten ergaben sich insbesondere bei Läden mit Jalousien, die ja zum Bemalen geöffnet werden müssen, was dann nicht gut möglich ist, wenn der Laden auf zwei Böcken aufliegt. Es sind daher bereits Haltevorrichtungen für Läden und Türen entwickelt worden, die zwei Haken aufweisen, um die zu bemalenden Gegenstände an den Fenster -bezw. Türbändern aufzuhängen. Diese Haltevorrichtungen konnten sich aber in der Praxis nicht durchsetzen, in der Hauptsache wohl deswegen, weil die zu bemalenden Gegenstände sich an diesen Vorrichtungen nur in einer einzigen unveränderlichen Lage aufhängen lassen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Haltevorrichtung für allseitig zu bemalende Gegenstände, wie z. B. Fensterläden und Türen, aber auch Tischplatten und ähnliche Werkstücke, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie zwei je mit einer Einspannspitze versehene Einspannarme aufweist, von denen einer mittels eines Kniehebels zum Einspannen und Entspannen des Gegenstandes verschwenkbar ist, wobei die Einspannspitzen in der Haltestellung der Arme zueinander koaxial liegen, sodass der zu bemalende Gegenstand sich drehbar lagern lässt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, in welcher die Fig. 1 eine Vorderansicht, die Fig. 2 eine Draufsicht und die Fig. 3 eine Seitenansicht darstellt, während die Fig. 4 und 5 Details in grösserem Massstab zeigen und die Fig. 6 ein Detail im grösseren Massstab nach der Linie VI-VI der Figur 2 darstellt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Haltevorrichtung weist ein sechskantiges Standrohr 1 auf, welches mit einem Fuss 2 fest verbunden ist. Am Standrohr 1 ist der Träger 3 vertikal verschiebbar, der mit einer sechskantigen Hülse 4 verschweisst ist, die sich mittels der Schraube 5 an jeder beliebigen Stelle des Standrohrs 1 festklemmen lässt. Der Träger 3 besteht, wie aus der Figur 6 ersichtlich ist, aus einem vierkantigen Profileisen bekannter Form und ist mit Fixierlöchern 6 versehen.
  • Auf diesem Träger sind zwei Einspannarme 7 und 10 verschiebbar angeordnet. Der Einspannarm 7 ist ein im wesentlichen dreieckiges Gebilde, das zwei den Träger 3 hintergreifende Laschen 7a und 7b sowie einen Fixierstift 7c aufweist, welch letzterer in die Löcher 6 passt. Damit sich der Fixierstift leicht einsetzen lässt und trotzdem gut festhält, ist er mit zwei Schnäppern versehen. An dem den beiden Laschen 7a und 7b gegenüberliegenden, also dem freien Ende des Einspannarmes 7, ist eine Einspannspitze 8 starr befestigt. Diese weist einen Dorn 8a und einen dazu konzentrischen, scharfkantigen Haltering 8b auf. Dorn und Ring sind dazu bestimmt, in den zu bemalenden Gegenstand einzudringen und so eine drehbare Lagerung dieses Gegenstandes zu ermöglichen. Wenn der Einspannarm 7 aus der dargestellten Lage verstellt, d. h. näher gegen die Trägermitte bezw. gegen den anderen Einspannarm 10 versetzt werden muss, so wird sein freies Ende so viel in der Richtung des Pfeiles 9 verschwenkt, dass der Fixierstift 7c aus dem Loch 6 austritt. Alsdann wird der Arm dorthin verschoben, wo man ihn benötigt, und dort wird durch eine Verschwenkung des freien Endes in der zum Pfeil 9 entgegengesetzten Richtung der Fixierstift 7c wieder in ein Loch 6 eingerastet. Die am Fixierstift 7c angeordneten Schnäpper gewährleisten dann die nötige Sicherheit, d. h. sie verhindern ein selbständiges Herausfallen.
  • Während die drei Seitenteile des Einspannarmes 7 miteinander starr verbunden sind, wird der andere, als Ganzes mit 10 bezeichnete Einspannarm durch drei gelenkig miteinander verbundene Teile gebildet : An der Schiene 11, die mit zwei, den Träger 3 hintergreifenden Laschen lla und einem Fixierstift llb versehen ist, sind der Träger 12 und die Kniehebelstütze 13 angelenkt. Der Träger 12 ist an seinem freien Ende mit einer Einspannspitze 14 versehen, die genau gleich ausgebildet ist, wie die bereits beschriebene Einspannspitze 8 und auch wie diese starr befestigt ist. Die Kniehebelstütze 13 stütztden Träger 12 an der Schiene 11 ab. Sie besteht aus dem kurzen, mit einem Handgriff 15a versehenen Teilstück 15 und dem längeren Teilstück 16, welches sich entgegen der Kraft der Feder 18 über den am Träger 12 angelenkten Stift 17 schieben lässt. Wenn der Abstand der beiden Endpunkte der Kniehebelstütze durch Ziehen am Handgriff 15a verkürzt wird, so verschwenkt sich der Träger 12 mit der Einspannspitze 14 in der dem Pfeil 19 entgegengesetzten
    Richtung, d. h. die beiden Einspannspitzen werden voneinander
    entfernt, sodass ein Gegenstand, z. B. ein Laden 20 zwischen die
    im wesentlichen zueinander koaxialen Einspannspitzen 8 und 14 gehalten und durch Drücken auf den Hebel 15a von diesen Einspannspitzen derart festgehalten werden kann, dass er um die durch die beiden Einspannspitzen gebildete Achse frei drehbar ist. Falls ein kleinerer Gegenstand festzuhalten ist, kann man nicht nur den Einspannarm 7, sondern ebenso auch den Einspannarm 10 horizontal längs des Trägers 3 verschieben, da er an diesem genau gleich geführt und festgehalten ist wie jener.
  • Ein zwischen den beiden Spitzen eingespannter Gegenstand, also z. B. ein Fensterladen 20, lässt sich zum Bemalen nach Belieben um die durch die beiden Spitzen gebildete Achse drehen, sodass er sozusagen vollständig bemalt werden kann. Nach dem Ausspannen und Trocknen sind nur noch die beiden kleinen Einspannstellen sowie die Stellen, mit welchen er während des Trocknens auf der Unterlage aufstand, auszubessern.

Claims (7)

  1. SCHUTZANSPRUCHE 1. Haltevorrichtung für allseitig zu bemalende Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei mit je einer Einspannspitze versehene Einspannarme aufweist, von denen einer mittels eines Kniehebels zum Einspannen und Entspannen des Gegenstandes verschwenkbar ist, wobei die Einspannspitzen in der Haltestellung der Arme zueinander koaxial liegen, sodass der zu bemalende Gegenstand sich drehbar lagern lässt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspannspitzen in den Tragarmen starr befestigt sind und dass sie je einen Dorn und einen dazu konzentrischen, scharfkantigen Haltering aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspannarme an einem Träger relativ zueinander verstellbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger vertikal verschiebbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsgerade der Einspannspitzen horizontal liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger mit Fixierlöchern versehen ist und dass jeder Einspannarm einen Fixierdorn aufweist, der in die Fixierlöcher passt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fixierdorn mit mindestens einem Schnäpper versehen ist.
DE1961B0047040 1961-10-16 1961-11-06 Haltevorrichtung fuer allseits zu bemalende gegenstaende. Expired DE1844564U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1194761 1961-10-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1844564U true DE1844564U (de) 1962-01-04

Family

ID=32996966

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1961B0047040 Expired DE1844564U (de) 1961-10-16 1961-11-06 Haltevorrichtung fuer allseits zu bemalende gegenstaende.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1844564U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230337B (de) * 1965-10-19 1966-12-08 Rudolf Wolf Haltevorrichtung fuer zum Lackieren vorgesehene Gegenstaende, insbesondere Tueren
DE1278302B (de) * 1965-06-18 1968-09-19 Rudolf Wolf Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenstaenden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1278302B (de) * 1965-06-18 1968-09-19 Rudolf Wolf Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenstaenden
DE1230337B (de) * 1965-10-19 1966-12-08 Rudolf Wolf Haltevorrichtung fuer zum Lackieren vorgesehene Gegenstaende, insbesondere Tueren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2734343C2 (de) Werkbank mit Spanneinrichtung
EP0332096A2 (de) Tisch mit einer Verbindungseinrichtung
DE7902030U1 (de) Halterungsvorrichtung fuer das lackieren von kraftfahrzeug-karosserieteilen
DE1844564U (de) Haltevorrichtung fuer allseits zu bemalende gegenstaende.
DE20114210U1 (de) Vorrichtung zum Arretieren unterschiedlicher Offenstellungen von Fenstern und Türen
CH327467A (de) Vorrichtung zum Befestigen eines elektrischen Schaltungselementes an einer Schiene
DE942320C (de) Schraubzwinge, insbesondere fuer Holzverleimung
DE3611445C2 (de)
DE690462C (de)
CH244266A (de) Transportable Werkbank für Schweisser.
DE7924695U1 (de) Halter fuer eine stuetze von rohren, stangen u.dgl.
DE902000C (de) Schraubzwinge
DE6938827U (de) Zentriervorrichtung mit werkzeugtraeger.
DE457477C (de) Vorrichtung zum wahlweisen Befestigen eines Wringers an einer stehenden oder liegenden Wand oder Platte mit Schraubenzwingen
DE508536C (de) Rolladenfuehrung mit ausschwenkbaren Ausstellteilen
CH223747A (de) Vorrichtung an einem Stuhl zum Umwandeln desselben in einen Rollstuhl.
CH347619A (de) Vorrichtung zum Aufhängen von Kleidern und Wäsche
DE1554376C3 (de) Vorrichtung zum Lagern von Gegenständen
DE2221089A1 (de) Staender fuer kotfluegel od. dgl
DE29910398U1 (de) Steinzange
DE4320364A1 (de) Spannhand
DE102019121981A1 (de) Höhenverstellbares Bett
DE3206115A1 (de) Halter
CH246334A (de) Festklemmvorrichtung am Zustellorgan von Schraubstöcken, Haushaltmaschinen, Schraubzwingen und dergleichen.
DE1952937A1 (de) An vertikalen Pfosten,Stangen od.dgl. anklemmbarer Halter