DE102021104657A1 - Werkstückhalter und trägersystem für ein zu bemalendes und/oder zu lackierendes werkstück, und mal- und/oder lackiersystem mit dem werkstückhalter und/oder dem trägersystem - Google Patents

Werkstückhalter und trägersystem für ein zu bemalendes und/oder zu lackierendes werkstück, und mal- und/oder lackiersystem mit dem werkstückhalter und/oder dem trägersystem Download PDF

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Peter Lovasi
Killian Konnerth
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Abstract

Ein Werkstückhalter (24) für ein zu bemalendes und/oder zu lackierendes Werkstück (22), zum Beispiel eine Tür, einen Türrahmen, ein Fenster oder einen Fensterrahmen, hat eine Werkstückverbindungsvorrichtung (26) zum lösbaren Verbinden des Werkstückhalters (24) mit einem Werkstück (22), und eine Trägersystemverbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden des Werkstückhalters (24) mit einem Trägersystem (20), wobei das Trägersystem (20) als Träger für das Werkstück (22) fungiert, wenn dieses über den Werkstückhalter (24) mit dem Trägersystem (20) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Werkstückhalter für ein zu bemalendes und/oder zu lackierendes Werkstück, zum Beispiel eine Tür, einen Türrahmen, ein Fenster oder einen Fensterrahmen. Außerdem betrifft die Erfindung ein Trägersystem für ein zu bemalendes und/oder zu lackierendes Werkstück. Ferner betrifft die Erfindung ein Mal- und/oder Lackiersystem mit dem Trägersystem und/oder dem Werkstückhalter.
  • Beim Lackieren von neuen Türen oder Türen, die bereits in bestimmungsgemäßem Einsatz sind, werden diese üblicherweise in der entsprechenden Werkstatt bzw. in der Nähe ihres Einsatzorts, beispielsweise einem Durchgang eines Gebäudes, mit Farbe beschichtet. Dabei wird die Tür an eine Wand gelehnt, wobei die Tür gegebenenfalls zunächst aus dem entsprechenden Rahmen entfernt wird, insbesondere durch Aushängen der Tür. Dann wird die Tür bearbeitet, während sie an die Wand gelehnt ist, wobei zur Vermeidung von Beschädigungen der Tür und der Wand Abstandselemente wie Holzplättchen zwischen die Oberkante der Tür und die Wand geklemmt werden. Die beiden Seiten der Türen werden daher gemäß dem Stand der Technik nacheinander bearbeitet, wobei die zweite Seite erst dann lackiert wird, wenn der Lack oder die Farbe auf der ersten von der Wand wegweisenden Seite getrocknet ist. Zur Aufbewahrung während der Trocknung sind ferner schubfachartige Türtrockenvorrichtungen bekannt, mit denen sich Türen zueinander beabstandet stapeln lassen.
  • Wenn die Türen an einer Wand gelehnt getrocknet werden, bedeutet dies eine feste Belegung dieser Wandfläche für den gesamten Trocknungszeitraum, während bei der Verwendung von Trockenschubfächern die Türen im frisch lackierten Zustand bewegt werden müssen. Ferner stellen Trockenschubfächer eine raumgreifende und kostenintensive Anordnung dar, die unabhängig von ihrer Benutzung Platz, beispielsweise in einer Werkstätte oder am Einsatzort des Werkstücks, einnimmt. Darüber hinaus sind derartige Trocknungsregale lediglich für den Werkstattbetrieb einsetzbar und sind nicht für den Einsatz vor Ort geeignet. Daher werden insbesondere Türen bei wiederholter Lackierung direkt vor Ort bearbeitet, wobei die Türen während des Trocknungsprozesses ungeschützt sind und insbesondere beim Verrutschen des eingeklemmten Abstandselements Lackschäden entstehen können
  • Ferner sind Türlackierhalterungen bekannt, mittels derer die Tür während der Bearbeitung von beiden Seiten zugänglich bleibt und zum Bearbeiten und/oder Trocknen an einen beliebigen Ort gebracht werden kann. Derartige Türlackierhalterungen sind jedoch häufig relativ unflexibel bezüglich der Befestigung der Türen an den entsprechenden Halterungen. Des Weiteren sind diese Türhalterungen aufgrund ihrer erforderlichen Größe relativ sperrig, schwer und umständlich zu transportieren und/oder nur aufwendig in den Einsatzzustand zu bringen. Auch müssen die Türen oft an den Halterungen verbleiben, bis sie getrocknet sind und können nicht im nassen Zustand von der Halterung abgenommen werden, ohne die Lackierung zu beschädigen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfaches und flexibles Bearbeiten eines Werkstücks zu ermöglichen, bevorzugt bei hohem Durchsatz an Werkstücken.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Trägersystem für ein zu bemalendes und/oder zu lackierendes Werkstück bereitzustellen, das ein einfaches und flexibles Bearbeiten des Werkstücks ermöglicht und/oder das einfach transportierbar ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mal- und/oder Lackiersystem bereitzustellen, das ein einfaches und flexibles Bearbeiten des Werkstücks ermöglicht und/oder das einfach transportierbar ist.
  • Die Aufgaben werden gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben und ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Ausführungsbeispielen.
  • Eine Aufgabe wird gelöst durch einen Werkstückhalter für ein zu bemalendes und/oder zu lackierendes Werkstück, zum Beispiel eine Tür, einen Türrahmen, ein Fenster oder einen Fensterrahmen. Der Werkstückhalter hat eine Werkstückverbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden des Werkstückhalters mit einem Werkstück und eine Trägersystemverbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden des Werkstückhalters mit einem Trägersystem, wobei das Trägersystem als Träger für das Werkstück fungiert, wenn dieses über den Werkstückhalter mit dem Trägersystem verbunden ist.
  • Der Werkstückhalter ermöglicht ein einfaches und flexibles Bearbeiten des Werkstücks. Insbesondere ermöglicht der Werkstückhalter ein einfaches und flexibles Verbinden des Werkstücks mit dem Trägersystem. Das Werkstück kann mittels des Werkstückhalters an dem Trägersystem befestigt und wieder vom Trägersystem entfernt werden, insbesondere auch in nassem Zustand vor dem Trocknen oder während des Trocknens. Der Werkstückhalter kann auch als Griffstück bezeichnet werden. Die Trägersystemverbindungsvorrichtung kann jegliche Vorrichtung sein, die eine Verbindung zwischen dem Werkstückhalter und dem Trägersystem ermöglicht. Bei einer besonders einfachen Ausgestaltung der Trägersystemverbindungsvorrichtung kann die Trägersystemverbindungsvorrichtung eine oder mehrere Nuten. Die Trägersystemverbindungsvorrichtung kann bevorzugt durch eine lineare axiale Bewegung in eine erste Richtung mit dem Trägersystem verbunden werden und besonders bevorzugt durch eine Bewegung in eine entgegengesetzte zweite Richtung wieder von dem Trägersystem entfernt werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist der Werkstückhalter dazu ausgebildet, als Tragevorrichtung für das Werkstück zu dienen, um das Werkstück zu tragen, während es mit dem Trägersystem verbunden ist, während es mit dem Trägersystem verbunden wird und/oder während es vom Trägersystem entfernt wird. Der Werkstückhalter ermöglicht somit die Aufnahme und den Transport des Werkstücks unabhängig von dem Trägersystem, beispielsweise von dem Einsatzort des Werkstücks bis zu dem Trägersystem. Außerdem ermöglicht der Werkstückhalter die Abnahme des Werkstücks von dem Trägersystem und den Transport des Werkstücks von dem Trägersystem zu dem Einsatzort des Werkstücks oder zu einem gesonderten Trocknungsort, bevorzugt ohne dass eine Berührung des Werkstücks notwendig ist. Somit kann das Werkstück auch in noch nicht getrocknetem Zustand mittels des Werkstückhalters transportiert und an den für die Trocknung geeigneten Ort verbracht werden. Dieser Ort kann im einfachsten Fall eine freie Wand sein, an die das Werkstück gegebenenfalls über einen oder mehrere Abstandshalter angelehnt wird.
  • Die einfache Entfernbarkeit des Werkstücks vom Trägersystem kann zu einem besonders hohen Durchsatz bei Bearbeiten mehrerer Werkstücke nacheinander beitragen, wobei die Werkstücke über einen einzelnen Werkstückhalter nacheinander mit dem gleichen Trägersystem und insbesondere an einer fixen Stelle des Trägersystems (dort, wo die Trägerverbindungsvorrichtung sitzt) verbunden werden können. Beispielsweise können mit Hilfe des Werkstückhalters 15 Türen in nur 30 Minuten nass lackiert werden, wobei die Türen zum Trocknen an den Trocknungsort verbracht werden. Dort können die Türen dann abhängig von der aufgebrachten Beschichtung trocknen, zum Beispiel eine Stunde oder länger. Die extreme Zeitersparnis gegenüber einer Trocknung am Trägersystem liegt auf der Hand.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist der Werkstückhalter einen Griffbereich auf, der dazu vorgesehen ist, mit einer Hand gegriffen zu werden. Der Griffbereich ermöglicht ein einfaches Greifen und Halten des Werkstückhalters und, über den Werkstückhalter, ein Halten des Werkstücks. Somit trägt der Griffbereich zu einem einfachen und flexiblen Bearbeiten des Werkstücks bei. In einem Transportzustand des weiter unten beschriebenen Mal- bzw. Lackiersystems kann der Griffbereich als Tragegriff für das Mal- bzw. Lackiersystem dienen. Der Griffbereich kann so ausgebildet sein, dass er von Fingern der Hand durchgreifbar ist.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist der Griffbereich ergonomisch an die Hand angepasst. Die ergonomische Ausbildung des Griffbereich ermöglicht ein besonders einfaches, sicheres, gesundes und komfortables Halten des Werkstückhalters und damit des Werkstücks.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist der Griffbereich zwischen der Trägersystemverbindungsvorrichtung und der Werkstückverbindungsvorrichtung angeordnet. Dies kann dazu beitragen, dass der in dem Griffbereich vom Benutzer gehaltene Werkstückhalter gut ausbalanciert ist und auch bei mit dem Werkstückhalter verbundenen Werkstück einfach und komfortabel vom Benutzer mit dem Trägersystem verbindbar ist.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist der Griffbereich auf der Höhe der Trägersystemverbindungsvorrichtung angeordnet. Dies erleichtert das Anbinden an bzw. das Entfernen vom Trägersystem.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Werkstückverbindungsrichtung axial und/oder radial, zum Beispiel nur axial oder axial und radial relativ zum Griffbereich versetzt.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist der Griffbereich an einer Seite des Werkstückhalters vorgesehen, die in die gleiche Richtung weist, wie eine Hauptfläche des Werkstücks, etwa dann, wenn der Werkstückhalter mit dem Werkstück an dem Trägersystem befestigt ist.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist der Griffbereich an einer Fläche des Werkstückhalters vorgesehen, die von der dem Griffbereich zugewandten (Haupt)Fläche des am Werkstückhalter befestigten Werkstücks in Richtung des Griffbereichs von der Fläche des Werkstücks versetzt ist. In anderen Worten kann der Griffbereich und/oder die Fläche des Werkstückhalters, an der der Griffbereich vorgesehen ist, näher am den Werkstückhalter im Griffbereich greifenden Benutzer angeordnet sein als das Werkstück.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen sind die Trägersystemverbindungsvorrichtung und die Werkstückverbindungsvorrichtung an verschiedenen, insbesondere voneinander abgewandten, Enden, beispielsweise axialen Enden, des Werkstückhalters vorgesehen. Dies erleichtert, dass der Werkstückhalter über die Trägersystemverbindungsvorrichtung in einem Zustand an dem Trägersystem befestigbar ist, in dem die Werkstückverbindungsvorrichtung vertikal oberhalb eines oberen Endes des Trägersystems angeordnet ist. Dies kann dazu beitragen, das Trägersystem in vertikaler Richtung wesentlich kleiner ausbilden zu können, als es an sich aufgrund der Höhe des Werkstücks nötig wäre, wobei dann der Werkstückhalter dazu dient, den entsprechenden Höhenunterschied auszugleichen. Dies kann zu einer kompakten Bauweise und/oder zu einem kompakten Transportzustand des Trägersystems mit dem Werkstückhalter beitragen.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist der Werkstückhalter, insbesondere in einem Bereich angrenzend an die Trägersystemverbindungsvorrichtung, eine, insbesondere ebene, Fläche auf, die als Anlagefläche dient, mit der der Werkstückhalter an dem Trägersystem, beispielsweise einer unten näher erläuterten Trägereinheit des Trägersystems, anliegt, wenn der Werkstückhalter mit dem Trägersystem verbunden ist. Dies kann dazu beitragen, dass der Werkstückhalter bei bestimmungsgemäßem Einsatz mit aufgenommenem Werkstück an dem Trägersystem stabil befestigbar ist.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Trägersystemverbindungsvorrichtung zur Ausbildung einer Verbindung zwischen dem Werkstückhalter und dem Trägersystem geeignet, wobei die Verbindung den Werkstückhalter gegen eine radiale Bewegung des Werkstückhalters relativ zum Trägersystem sichert und/oder wobei für das Lösen der Verbindung zum Trägersystem eine axiale Bewegung des Werkstückhalters relativ zum Trägersystem erforderlich ist, vorzugweise gefolgt von einer radialen Bewegung. Dies kann dazu beitragen, dass der Werkstückhalter bei bestimmungsgemäßem Einsatz mit aufgenommenem Werkstück an dem Trägersystem stabil und sicher befestigbar ist.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist die Werkstückverbindungsvorrichtung ein Gegenstück für eine Verbindungsvorrichtung des Werkstücks, mit der das Werkstück an seinem Einsatzort angebracht wird, auf. Zum Beispiel ist die Werkstückverbindungsvorrichtung gemäß einer Türangel oder Fensterangel ausgebildet. Die Verbindungsvorrichtung des Werkstücks kann beispielsweise ein Teil eines Scharnierbands sein, insbesondere ein Zapfen oder eine Zapfenaufnahme des Werkstücks. Das Gegenstück kann dementsprechend das andere Teil des Scharnierbands, insbesondere eine Zapfenaufnahme bzw. ein Zapfen der Werkstückverbindungsvorrichtung sein. Das Gegenstück kann fest mit der Werkstückverbindungsvorrichtung verbunden sein oder kann von der Werkstückverbindungsvorrichtung lösbar sein, so dass abhängig von der Verbindungsvorrichtung des Werkstücks das passende Gegenstück an der Werkstückverbindungsvorrichtung befestigt werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann ein Adapter angeordnet werden oder vorgesehen sein, der eine geeignete Verbindung zwischen dem Gegenstück und der Verbindungsvorrichtung erleichtert, beispielsweise um den Durchmesser des Zapfens zu vergrößern.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist die Werkstückverbindungsvorrichtung eine Winkelausnehmung auf, die so ausgebildet ist, dass sie bei bestimmungsgemäßem Einsatz des Werkstückhalters an einer Trägereinheit des Trägersystems ermöglicht, dass der Werkstückhalter so entlang der Trägereinheit verschiebbar ist, dass die Winkelausnehmung die Trägereinheit zumindest teilweise in azimuthaler Richtung (Umfangsrichtung) umgibt. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann die Winkelausnehmung Teilbereiche aufweisen, die sich entlang verschiedener Seiten der, beispielsweise vierseitigen, Trägereinheit erstrecken, wenn der Werkstückhalter mit dem Trägersystem verbunden ist. Diese Anordnung kann die Stabilität der Trägereinheit erhöhen, zum Beispiel wegen der mehrseitigen Anschlagsflächen. Alternativ oder ergänzend kann die Ergonomie für den Benutzer, insbesondere beim Transport des Werkstück verbessert werden, der zum Beispiel mit nur einer Hand erfolgt.
  • Eine Aufgabe wird gelöst durch das Trägersystem für das zu bemalende und/oder zu lackierende Werkstück. Das Trägersystem weist eine Trägervorrichtung auf, über die das Werkstück mit dem Trägersystem verbunden werden kann. Die Trägervorrichtung weist eine Trägereinheit und eine Anbindungseinheit auf, wobei die Anbindungseinheit eine Trägerverbindungsvorrichtung zur Verbindung mit dem Werkstück, insbesondere über den Werkstückhalter, aufweist und die Anbindungseinheit in verschiedenen Positionen entlang der Trägereinheit befestigbar ist. Das Trägersystem ermöglicht ein einfaches und flexibles Bearbeiten des Werkstücks und ist einfach transportierbar. Insbesondere ermöglicht das Trägersystem eine einfache und flexible Befestigung des Werkstückhalters am Trägersystem.
  • Die Anbindungseinheit ist dazu geeignet, an die Trägersystemverbindungsvorrichtung des Werkstückhalters angebunden zu werden, insbesondere, so dass der Werkstückhalter an der Anbindungseinheit befestigt ist, insbesondere mittels der Trägerverbindungsvorrichtung, die als Gegenstück zur Trägersystemverbindungsvorrichtung des Werkstückhalters ausgebildet sein kann. Beispielsweise kann die Trägerverbindungsvorrichtung ein oder mehrere Befestigungsmittel, beispielsweise einen Längszapfen, eine Hervorhebung, Zapfen und/oder Schrauben, aufweisen, die in eine oder mehrere Nut(en) bzw. Löcher der Trägersystemverbindungsvorrichtung einführbar sind, und kann so fest und/oder stabil mit der Trägersystemverbindungsvorrichtung gekoppelt werden. Die Anbindungseinheit kann ferner beispielsweise eine entlang der Trägereinheit verschiebbare Hülse aufweisen, die mit dem bzw. den Befestigungsmitteln gekoppelt ist oder diese trägt und die über die Befestigungsmittel mit dem Werkstückhalter fest und/oder lösbar koppelbar ist.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Anbindungseinheit mit der Trägereinheit verbunden oder verbindbar und entlang der Trägereinheit verschiebbar. Dies ermöglicht, dass eine Höhe des mit dem Trägersystem verbundenen Werkstückhalters abhängig von dem zu bearbeiteten Werkstück einfach und komfortabel einstellbar ist. Ferner kann dies dazu beitragen, dass das Trägersystem vereinfacht in einen kompakten Transportzustand gebracht werden kann.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Anbindungseinheit axial entlang der Trägereinheit geführt. Zu diesem Zweck kann die Trägereinheit eine oder mehrere beispielsweise sich axial erstreckende Nuten aufweisen, in die zumindest ein Teil der Anbindungseinheit formschlüssig eingepasst und darin geführt ist. Der in der Nut geführte Teil kann radial verstellbar sein, beispielsweise über Schrauben, und insbesondere die Befestigung der Anbindungseinheit in der gewünschten Position vereinfachen.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Trägereinheit eine Stange. Die Anbindungseinheit kann eine die Stange umgebende Hülse sein.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist das Trägersystem eine Grundeinheit auf, die mit der Trägereinheit verbindbar oder, insbesondere beweglich, verbunden ist. Das Trägersystem kann einen kompakten Transportzustand und einen Einsatzzustand aufweisen bzw. von dem einen Zustand in den anderen Zustand umgebaut werden. In dem Einsatzzustand des Trägersystems kann die Grundeinheit bodenseitig angeordnet sein und/oder die Trägereinheit fest mit der Grundeinheit verbunden sein. Die Trägereinheit kann sich im Einsatzzustand von Grundeinheit und Boden weg erstrecken, insbesondere senkrecht zu der Grundeinheit und/oder dem Boden. Die Grundeinheit kann eine Stützfläche für das Werkstück bereitstellen. Die Grundeinheit dient in dem Einsatzzustand als Basis für das Trägersystem und trägt somit zu einer Stabilität des Trägersystems bei. Die Trägereinheit und die Grundeinheit können das Werkstück in seiner Position relativ zum Trägersystem stabilisieren, so dass es zuverlässig und gleichmäßig behandelt werden kann.
  • Die Grundeinheit weist beispielsweise eine Grundplatte auf, die mit der Trägereinheit verbunden ist. Die Grundplatte kann im Wesentlichen die Ausdehnung der Grundeinheit bestimmen. Die Grundplatte kann im Einsatzzustand im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sein, etwa entlang des Bodens. Die Grundplatte kann eine oder mehrere Grundplattenausnehmungen aufweisen. Gegebenenfalls verringern die Grundplattenausnehmungen das Gewicht der Grundeinheit und/oder können als Tragegriffe zum Tragen der Grundeinheit und optional des Trägersystems in dem Transportzustand dienen. Wenn die Trägereinheit beweglich mit der Grundeinheit verbunden ist, kann dies beispielsweise ermöglichen, dass die Trägereinheit für den Transportzustand relativ zur Grundplatte umklappbar ist, beispielsweise von einer Position senkrecht zur Grundplatte in eine Position entlang der Grundplatte, und bevorzugt dabei dennoch mit der Grundeinheit bzw. Grundplatte in Verbindung bleibt. Die Trägereinheit kann beispielsweise mittels einer Schwenk/Steckverbindung an der Grundeinheit, insbesondere der Grundplatte, befestigt sein. Aufgrund der beweglich mit der Grundeinheit gekoppelten Trägereinheit kann das Trägersystem vereinfacht sehr kompakt eingeklappt werden, insbesondere derart, dass es einfach transportabel ist und beispielsweise in einen Kofferraum eines regulären PKW passt.
  • Die Stützfläche kann durch zwei oder mehr Stützteile oder Stützbereiche gebildet sein. Die Stützteile kann jeweils nur eine geringe Auflagefläche für das Werkstück bilden. Die Stützteile können voneinander beabstandet sind. Die Stützteile tragen dazu bei, dass das Werkstück nahezu vollständig stabil bearbeitet werden kann, ohne dass eine größere Fläche des Werkstücks durch die Stützfläche verdeckt wird. Die Stützteile können das Werkstück bodenseitig stützen.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist die Trägereinheit mindestens zwei beweglich, insbesondere permanent und/oder schwenkbar oder lösbar, miteinander verbundene Trägerteile auf. Ein erstes Trägerteil kann mit der Anbindungseinheit verbunden oder verbindbar sein. Ein zweites Trägerteil kann mit der Grundeinheit verbunden oder verbindbar sein. Die Länge der Trägereinheit im Einsatzzustand kann größer sein als im Transportzustand. Insbesondere kann die Länge der Trägereinheit im Transportzustand verringert werden, indem die Trägerteile voneinander gelöst bzw. bezüglich einander geklappt werden. Somit kann die Trägereinheit im Transportzustand eingeklappt und im Einsatzzustand ausgeklappt sein. Im Transportzustand können sich die Trägerteile entlang einander erstrecken, zweckmäßigerweise so, dass sie aneinander ausgerichtet sind. Die vorgeschlagene Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, wenn das zweite Trägerteil mit der Grundeinheit beweglich gekoppelt ist, weil dann im Transportzustand das zweite Trägerteil auf die Grundplatte gekippt oder gelegt werden kann und das erste Trägerteil auf das zweite Trägerteilt gekippt oder gelegt werden kann, wodurch ein besonders kompakter Transportzustand des Trägersystems erleichtert wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist das Trägersystem eine Sicherungseinheit auf, die dazu ausgebildet ist, im Einsatzzustand eine Relativbewegung zwischen den Trägerteilen zu verhindern, insbesondere ein Verschwenken oder Zusammenklappen. Die Sicherungseinheit trägt dazu bei, dass das Trägersystem im Einsatzzustand stabil ist. Die Sicherungseinheit kann beispielsweise einen Revolververschluss aufweisen.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Sicherungseinheit beweglich mit der Trägereinheit verbunden. Dies kann dazu beitragen, die Sicherungseinheit relativ zu der Trägereinheit zu bewegen und/oder zumindest eines der Trägerteile mittels der Sicherungseinheit relativ zu dem anderen Trägerteil zu bewegen. Die Sicherungseinheit kann entlang des Trägerteil, das weiter von der Ankopplung der Trägereinheit an die Grundeinheit entfernt ist beweglich sein.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist eines der Trägerteile einen Anschlag auf, der dazu ausgelegt ist, mit der Sicherungseinheit zu wechselwirken, um im Einsatzzustand eine Verriegelungsposition der Sicherungseinheit relativ zur Trägereinheit festzulegen. Dies trägt dazu bei, dass das Trägersystem im Einsatzzustand besonders stabil ist. Der Anschlag ist vorzugsweise am grundplattenfernen Trägerteil vorgesehen.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist die Grundeinheit Rollen auf, so dass das Trägersystem, zum Beispiel im Einsatzzustand, entlang des Bodens rollbar ist. Dies trägt auf einfache Weise dazu bei, dass das Trägersystem im Einsatzzustand bewegbar ist, beispielsweise hin zu dem Werkstück oder mit aufgenommenem Werkstück hin zu einem Bearbeitungsort oder Trocknungsort.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Länge der Trägereinheit im Einsatzzustand größer als eine Länge der Grundeinheit. Dabei erstreckt sich im Einsatzzustand die Länge der Trägereinheit in vertikaler Richtung und die Länge der Grundeinheit in horizontaler Richtung. Im Einsatzzustand kann das Trägersystem L-förmig ausgebildet sein.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Länge der Trägereinheit im Transportzustand kleiner als eine Länge der Grundeinheit. Dabei erstrecken sich im Transportzustand die Länge der Trägereinheit und die Länge der Grundeinheit in die gleiche, beispielsweise in die horizontale, Richtung. Die Länge eines Körpers kann in diesem Zusammenhang beispielsweise die Ausdehnung des entsprechenden Körpers in einer Haupterstreckungsrichtung des entsprechenden Körpers bezeichnen.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Trägereinheit permanent mit der Grundeinheit verbunden. Dies kann dazu beitragen, dass das Trägersystem wenige, beispielsweise keine, losen Teile aufweist, und zwar weder im Einsatzzustand noch im Transportzustand noch beim Umbau vom Einsatzzustand in den Transportzustand oder umgekehrt.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist das Trägersystem werkzeuglos von dem Transportzustand in den Einsatzzustand umbaubar oder bringbar. Mit anderen Worten ist das Trägersystem werkzeuglos montierbar. Dies trägt zu einer besonders einfachen komfortablen Handhabung des Trägersystems bei.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen sind alle Einheiten des Trägersystems im Transportzustand, im Einsatzzustand und vorzugsweise während des Umbauens vom Transportzustand in den Einsatzzustand, permanent an dem Trägersystem angebunden. Somit gibt es auch während des Umbauens keine losen Teile. Dies trägt zu einer besonders komfortablen Handhabung des Trägersystems bei. Ferner kann dies dazu beitragen, dass keine Teile des Trägersystems verloren gehen.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen erstreckt sich die Trägereinheit im Transportzustand entlang der Grundeinheit, insbesondere parallel dazu. Dies kann dazu beitragen, dass das Trägersystem im Transportzustand besonders kompakt ist.
  • Eine Aufgabe wird gelöst durch ein Mal- und/oder Lackiersystem mit dem im Vorhergehnden erläuterten Trägersystem und/oder dem im Vorhergeneden erläuterten Werkstückhalter. Die im Vorhergehenden erläuterten Vorteile und/oder Ausgestaltungen des Trägersystems bzw. des Werkstückhalters können ohne weiteres auf das Mal- und/oder Lackiersystem übertragen werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist der Werkstückhalter lösbar an dem Trägersystem befestigt. Dies ermöglicht, das Werkstück mittels des Werkstückhalters unabhängig von dem Trägersystem zu halten und/oder zu bewegen, beispielsweise weg vom Einsatzort des Werkstücks hin zu dem Trägersystem oder weg von dem Trägersystem hin zu dem Trocknungsort oder dem Einsatzort des Werkstücks.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist das Mal- und/oder Lackiersystem eine Schutzvorrichtung auf, die zwischen der Trägereinheit und dem Werkstück befestigbar ist, um die Transporteinheit vor Farb- und/oder Lackspritzern zu schützen. Dies trägt dazu bei, dass das Mal- und/oder Lackiersystem eine lange Lebensdauer hat und/oder, dass ein Transportfahrzug nicht oder nicht stark verschmutzt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Aus dieser Beschreibung können sich weitere Merkmale, Vorteile und Zweckmäßigkeiten ergeben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Werkstücks und einer Ausführungsform eines Mal- und/oder Lackiersystems mit einem Trägersystem und einem Werkstückhalter gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine erste Seitenansicht des Werkstücks und der Ausführungsform des Mal- und/oder Lackiersystems mit dem Trägersystem und dem Werkstückhalter gemäß 1;
    • 3 eine zweite Seitenansicht des Werkstücks und der Ausführungsform des Mal- und/oder Lackiersystems mit dem Trägersystem und dem Werkstückhalter gemäß 1;
    • 4 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Grundeinheit des Mal- und/oder Lackiersystems gemäß 1;
    • 5 eine Unteransicht auf die Ausführungsform der Grundeinheit gemäß 4;
    • 6 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Grundplatte der Grundeinheit gemäß 4;
    • 7 eine erste Seitenansicht einer Ausführungsform des Trägersystems und des Werkstückhalters gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 8 eine zweite Seitenansicht der Ausführungsform des Trägersystems und des Werkstückhalters gemäß 7;
    • 9 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Werkstückhalters gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 10 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Werkstückhalters gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 11 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Werkstückhalters gemäß 9 oder 10;
    • 12 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Werkstückhalters gemäß 9 oder 10;
    • 13 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Anbindungseinheit des Trägersystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 14 eine vergrößerte Darstellung einer Ausführungsform einer Sicherungseinheit des Trägersystems gemäß 7;
    • 15 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Sicherungshülse der Sicherungseinheit gemäß 12;
    • 16 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Sicherungsscharniers der Sicherungseinheit gemäß 12;
    • 17 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Verbindungskörpers einer Schwenk/Steckverbindung des Trägersystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die Teil dieser Beschreibung bilden und in denen zur Veranschaulichung spezifische Ausführungsbeispiele gezeigt sind, in denen die Erfindung ausgeübt werden kann. Da Komponenten von Ausführungsbeispielen in einer Anzahl verschiedener Orientierungen positioniert werden können, dient die Richtungsterminologie zur Veranschaulichung und ist auf keinerlei Weise einschränkend. Es versteht sich, dass andere Ausführungsbeispiele benutzt und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der durch die Ansprüche definiert ist. Es versteht sich, dass die Merkmale der hierin beschriebenen verschiedenen Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden können, sofern nicht spezifisch anders angegeben. Die folgende ausführliche Beschreibung ist deshalb nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen, und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird durch die angefügten Ansprüche definiert. In den Figuren sind identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zu bemalenden und/oder zu lackierenden Werkstücks 22 und einer Ausführungsform eines Mal- und/oder Lackiersystems mit einem Trägersystem 20 und einem Werkstückhalter 24 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Mal- bzw. Lackiersystem kann beispielsweise ein Bemalen oder Lackieren, beispielsweise mittels Spritzlackierung, des Werkstücks 22 ermöglichen.
  • 2 zeigt eine erste Seitenansicht des Werkstücks 22 und der Ausführungsform des Mal- und/oder Lackiersystems mit dem Trägersystem 20 und dem Werkstückhalter 24 gemäß 1.
  • 3 zeigt eine zweite Seitenansicht des Werkstücks 22 und der Ausführungsform des Mal- und/oder Lackiersystems mit dem Trägersystem 20 und dem Werkstückhalter 24 gemäß 1.
  • Das Werkstück 22 ist zum Beispiel eine Tür, ein Türrahmen, ein Fenster oder ein Fensterrahmen. Der Werkstückhalter 24 dient zum Halten des Werkstücks 22. Der Werkstückhalter 24 kann dazu ausgebildet sein, als Tragevorrichtung für das Werkstück 22 zu dienen, um das Werkstück 22 zu tragen, während es mit dem Trägersystem 20 verbunden ist, während es mit dem Trägersystem 20 verbunden wird und/oder während es vom Trägersystem 20 entfernt wird. Der Werkstückhalter 24 kann auch als Griffstück bezeichnet werden. Das Werkstück 22 weist eine Verbindungsvorrichtung 32 auf, mit der das Werkstück 22 mit dem Werkstückhalter 24 gekoppelt ist. Insbesondere ist das Werkstück 22 über die Verbindungsvorrichtung 32 an dem Werkstückhalter 24 eingehängt. Die Verbindungsvorrichtung 32 des Werkstücks 22 kann beispielsweise ein Teil eines Scharnierbands sein, insbesondere ein Zapfen oder eine Zapfenaufnahme für eine Zapfenaufnahme bzw. einen Zapfen des Werkstücks 22.
  • Der Werkstückhalter 24 hat einen Werkstückhaltekörper 25, eine Werkstückverbindungsvorrichtung 26, die an dem Werkstückhaltekörper 25 befestigt ist, zum lösbaren Verbinden des Werkstückhalters 24 mit dem Werkstück 22 und eine Trägersystemverbindungsvorrichtung, die an dem Werkstückhaltekörper 25 befestigt ist, zum lösbaren Verbinden des Werkstückhalters 24 mit dem Trägersystem 20. Der Werkstückhaltekörper kann länglich ausgeführt sein. Der Werkstückhalter 24 weist einen Griffbereich 30 auf, der dazu vorgesehen ist, mit einer Hand gegriffen zu werden. Der Werkstückhalter 24 kann lösbar an dem Trägersystem 20 befestigt sein und/oder entlang des Trägersystems 20 bewegbar sein. Da der Werkstückhalter 24 lösbar an dem Trägersystem 20 befestigt ist, kann das Werkstück 22 mittels des Werkstückhalters 24 unabhängig von dem Trägersystem 20 beispielsweise weg von einem Einsatzort des Werkstücks 22 hin zu dem Trägersystem 20 oder weg von dem Trägersystem 20 hin zu einem Trocknungsort oder dem Einsatzort des Werkstücks 22 getragen werden. Werkstückverbindungsvorrichtung 26 und Griffbereich 30 können an entgegensetzten Enden des Werkstückhaltekörpers 25 angeordnet sein. Der Griffbereich und die Werkstückverbindungsvorrichtung können in unterschiedliche, z.B. entgegengesetzte, Richtungen relativ zum Werkstückhaltekörper 25 versetzt sein,
  • Die Trägersystemverbindungsvorrichtung kann jegliche Vorrichtung sein, die eine Verbindung zwischen dem Werkstückhalter 24 und dem Trägersystem 20 ermöglicht. Bei einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Trägersystemverbindungsvorrichtung zur Ausbildung einer Verbindung zwischen dem Werkstückhalter 24 und dem Trägersystem 20 geeignet, wobei bevorzugt die Verbindung den Werkstückhalter 24 gegen eine radiale Bewegung des Werkstückhalters 22 relativ zum Trägersystem 20 sichert und/oder wobei für das Lösen der Verbindung zum Trägersystem 20 eine axiale Bewegung des Werkstückhalters 24 relativ zum Trägersystem 22 erforderlich ist, vorzugweise gefolgt von einer radialen Bewegung. Bei einer besonders einfachen Ausgestaltung der Trägersystemverbindungsvorrichtung kann die Trägersystemverbindungsvorrichtung eine oder mehrere Nuten, beispielsweise eine Vertikalnut 28 oder Führung (siehe 9) und/oder ein oder mehrere Löcher, beispielsweise mit entlang der axialen Ausdehnung variierender Breite, aufweisen. Das Trägersystem 20 kann beispielsweise ein Gesamtgewicht von 5 bis 20kg, beispielsweise von 10 bis 15kg, beispielsweise ungefähr 12kg aufweisen. Insbesondere kann das Trägersystem ein Gewicht von weniger als einem der folgenden Werte aufweisen: 20 kg, 15 kg. Das Trägersystem kann einen oder mehrere Teile aus Leichtmetall, etwa aus Aluminium, aufweisen.
  • Im Einsatzzustand des Trägersystems 20 dient das Trägersystem 20 als Träger für das Werkstück 22, wenn dieses über den Werkstückhalter 24 mit dem Trägersystem 20 verbunden ist. Das Trägersystem 20 für das zu bemalende und/oder zu lackierende Werkstück 22 hat eine Trägervorrichtung. Die Trägervorrichtung weist eine Trägereinheit 40 und eine Anbindungseinheit 46 auf. Die Anbindungseinheit 46 verbindet die Trägereinheit 40 bzw. das Trägersystem 20 mit dem Werkstückhalter 24. Die Anbindungseinheit 46 ist in verschiedenen Positionen entlang der Trägereinheit 40 verschiebbar und ist in diesen Positionen befestigbar. Die Anbindungseinheit 46 kann über eine Trägerverbindungsvorrichtung 49 (siehe 13) mit der Trägersystemverbindungsvorrichtung des Werkstückhalters 24 gekoppelt, insbesondere an dieser befestigt, werden. Die Trägereinheit kann eine Struktur, zum Beispiel eine oder mehrere Nuten aufweisen. Die Struktur kann zur Befestigung und/oder Führung der Anbindungseinheit dienen. In der Struktur können das oder die Befestigungselemente (Bezugszeichen 48, im Beispiel erste Feststellschrauben) der Anbindungseinheit geführt werden. Die Trägereinheit kann im Einsatzzustand eine Stange bilden.
  • Die Trägereinheit 40 weist zwei beweglich, insbesondere permanent und/oder schwenkbar, miteinander verbundene Trägerteile 42, 44 auf. Ein erstes Trägerteil 42 ist mit der Anbindungseinheit 46 verbunden und ein zweites Trägerteil 44 ist mit der Grundeinheit 60 verbunden. Die Bewegung der Anbindungseinheit kann auf das erste Trägerteil 42 beschränkt sein. Das erste Trägerteil und das zweite Trägerteil können längengleich sein oder verschiedene Längen haben. Das jeweilige Teil ist zweckmäßigerweise als Stange ausgeführt. Eine Länge der Trägereinheit 40 kann für den Transportzustand verringert werden, indem die Trägerteile 42, 44 voneinander gelöst oder bezüglich einander umgeklappt oder verkippt werden. Somit kann die Trägereinheit 40 im Transportzustand eingeklappt und im Einsatzzustand ausgeklappt sein. Somit ist die Länge der Trägereinheit 40 im Einsatzzustand größer ist als im Transportzustand. Alternativ dazu kann die Trägereinheit 40 teleskopartig ein- und ausfahrbar oder einstückig ausgebildet sein.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen weist das Trägersystem 20 eine Sicherungseinheit 50 auf, die dazu ausgebildet ist, im Einsatzzustand eine Relativbewegung zwischen den Trägerteilen 42, 44 zu verhindern. Die Sicherungseinheit 50 kann beispielsweise einen Revolververschluss und/oder zweite Feststellschrauben 54 zum Festlegen der Trägerteile 42, 44 aufweisen.
  • Das Trägersystem 20 weist eine Grundeinheit 60 auf, die mit der Trägereinheit 40 verbindbar oder, insbesondere beweglich, verbunden ist. Das Trägersystem kann von einem kompakten Transportzustand und in den in den 1 bis 5 gezeigten Einsatzzustand gebracht werden, wobei in dem Einsatzzustand des Trägersystems 20 die Grundeinheit 60 bodenseitig angeordnet ist und die Trägereinheit 40 fest mit der Grundeinheit 60 verbunden und relativ zur Grundeinheit fixiert ist. Die Trägereinheit 40 erstreckt sich in dem Einsatzzustand von der Grundeinheit 60 und dem darunter liegenden Boden weg, insbesondere senkrecht zu der Grundeinheit 60 bzw. dem Boden. Die Grundeinheit 60 dient in dem Einsatzzustand als Basis für das Trägersystem 20.
  • Die Grundeinheit 60 weist eine Grundplatte 62 auf, die mit der Trägereinheit 40 verbunden ist. Die Grundplatte 62 kann im Wesentlichen die Ausdehnung der Grundeinheit 60 bestimmen. Die Ausdehnung der Grundeinheit 60 bzw. der Grundplatte 62 bestimmt bevorzugt die Abmessung des Trägersystems 20 im Transportzustand, insbesondere die Maximalabmessung. Die Trägerteile können eine Länge kleiner oder gleich der Längsausdehnung der Grundplatte 62 bzw. der Grundeinheit 60 haben. Die Grundplatte 62 ist im Einsatzzustand im Wesentlichen horizontal und/oder parallel zum Boden ausgerichtet. Die Grundplatte 62 kann eine oder mehrere Grundplattenausnehmungen 63 aufweisen. Die Grundplattenausnehmungen 63 können beispielsweise aus der Grundplatte 62 gefräst werden. Gegebenenfalls verringern die Grundplattenausnehmungen 63 das Gewicht der Grundeinheit 60, ohne die mechanische Stabilität des Systems zu gefährden, und können als Tragegriffe zum Tragen der Grundeinheit 60 und/oder in dem Transportzustand zum Tragen des Trägersystems 20 dienen. Die Grundeinheit 60 kann beispielsweise Rollen 68 aufweisen, so dass das Trägersystem 20 im Einsatzzustand entlang des Bodens rollbar ist.
  • Die Trägereinheit 40, insbesondere das zweite Trägerteil 44, kann mittels einer Schwenk/Steckverbindung 66 an der Grundeinheit 60, insbesondere der Grundplatte 62, befestigt sein. Die Schwenk/Steckverbindung 66 kann einen Verbindungskörper 70 zum Verbinden der Trägereinheit 40 mit der Grundplatte 62 und/oder einen Schnellspanner 66 zum Festlegen der Trägereinheit 40 relativ zu der Grundplatte 62 aufweisen. Die Schwenk/Steckverbindung 66 ermöglicht eine bewegliche Kopplung der Trägereinheit 40 mit der Grundeinheit 60. Aufgrund der beweglichen Kopplung kann das Trägersystem 20 für den Transportzustand sehr kompakt eingeklappt werden, insbesondere derart, dass es einfach transportabel ist und beispielsweise in einen Kofferraum eines PKW passt. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das zweite Trägerteil 44 mit der Grundeinheit 60 beweglich gekoppelt ist, weil dann im Transportzustand das zweite Trägerteil 44 auf die Grundplatte 62 gekippt oder gelegt werden kann und das erste Trägerteil 42 auf das zweite Trägerteilt 44 gekippt oder gelegt werden kann, wodurch ein besonders kompakter Transportzustand geschaffen wird.
  • Die Länge der Trägereinheit 40 ist im Einsatzzustand größer als im Transportzustand. Die Länge der Trägereinheit 40 kann im Einsatzzustand außerdem größer als eine Länge der Grundeinheit 60 sein. Dabei erstreckt sich im Einsatzzustand die Länge der Trägereinheit 40 in vertikaler Richtung und die Länge der Grundeinheit 60 in horizontaler Richtung. Zusätzlich oder alternativ kann die Länge der Trägereinheit 40 im Transportzustand kleiner sein als eine Länge der Grundeinheit 60. Dabei erstrecken sich im Transportzustand die Länge der Trägereinheit 40 und die Länge der Grundeinheit 60 in horizontaler Richtung. Die Trägereinheit 40 kann sich im Transportzustand entlang der Grundeinheit 60, insbesondere parallel dazu erstrecken.
  • Die Trägereinheit 40 kann permanent mit der Grundeinheit 60 verbunden sein, insbesondere im Einsatzzustand, im Transportzustand und beim Umbau vom Einsatzzustand zum Transportzustand. Das Trägersystem 20 ist mit Vorteil so ausgebildet, dass es werkzeuglos von dem Transportzustand in den Einsatzzustand umbaubar ist. In anderen Worten kann das Trägersystem 20 werkzeuglos für den Einsatz montierbar oder vorbereitbar sein.
  • Die Grundeinheit 60 stellt eine Stützfläche für das Werkstück 22 bereit. Die Stützfläche ist durch zwei oder mehr Stützteile 64 gebildet, die jeweils nur eine kleine Auflagefläche bilden und voneinander beabstandet sind. Die Stützteile 64 können aus dem Material der Grundplatte 62 gebildet sein und aus dieser nach oben gebogen sein. Alternativ kann auf die Stützteile verzichtet werden. In diesem Fall kann eine weitere Anbindungseinheit, bevorzugt zur direkten Kopplung an das Werkstück, also ohne zwischengeschalteten Werkstückhalter, vorgesehen sein, wobei die weitere Anbindungseinheit entweder entlang der Trägereinheit verschiebbar oder positionsfest relativ zur Trägereinheit sein kann. Die weitere Anbindungseinheit kann beispielsweise am zweiten Trägerteil 44 angebracht sein.
  • Optional weist das Mal- und/oder Lackiersystem eine Schutzvorrichtung (nicht in den Figuren gezeigt) auf, die zwischen der Trägereinheit 40 und dem Werkstück 22 befestigbar ist, etwa um die Trägereinheit 30 vor Farb- und/oder Lackspritzern zu schützen.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Grundeinheit 60 des Mal- und/oder Lackiersystems gemäß 1. Aus 4 geht hervor, dass die Grundplatte 62 zwei Grundplattenausnehmungen 63 aufweist. Alternativ dazu kann die Grundplatte 62 mehr oder weniger, beispielsweise keine, Grundplattenausnehmungen 63 aufweisen.
  • 5 zeigt eine Unteransicht auf die Ausführungsform der Grundeinheit 60 gemäß 4. Aus 5 geht hervor, dass die Grundeinheit 60 vier Rollen 68, insbesondere frei schwenkbare Rollen, aufweist. Alternativ dazu kann die Grundeinheit 60 mehr oder weniger, beispielsweise keine, Rollen 68 und/oder andere Bewegungsmittel, beispielsweise Walzen, aufweisen.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Grundplatte 62 der Grundeinheit 60 gemäß 4. Aus 6 geht hervor, dass die Stützteile 64 aus dem Material der Grundplatte 62 gebildet und insbesondere aus dieser nach oben gebogen sind. Aufgrund der nach oben gebogenen Stützteile 64 weist die Grundplatte 62 entsprechende Stützteilausnehmungen auf. Alternativ kann die Grundeinheit 60 mehr oder weniger, insbesondere keine, Stützteile 64 aufweisen. Eine Seitenfläche der Grundeinheit 60 kann aus dem Material der Grundplatte 62 gebildet sein. Beispielsweise kann die Grundplatte 62 an ihren Rändern nach unten gebogen sein und somit entsprechende Umkantungen an ihrem Rand aufweisen, wobei die nach unten gebogenen Teilflächen der Grundplatte 62 die Seitenflächen der Grundeinheit 60 bilden können. Dies trägt dazu bei, eine ausreichende Steifigkeit der Grundplatte 62 zu gewährleisten. Die Grundplatte 62 kann aus einem einstückigen Metall- und/oder Blechstück, beispielsweise Aluminium aufweisend, gebildet sein.
  • 7 zeigt eine erste Seitenansicht einer Ausführungsform des Trägersystems 20 und des Werkstückhalters 24 gemäß der vorliegenden Erfindung, beispielsweise gemäß 1.
  • 8 zeigt eine zweite Seitenansicht der Ausführungsform des Trägersystems und des Werkstückhalters gemäß 7,
  • Die Anbindungseinheit 46 ist axial entlang der Trägereinheit 40 geführt. Zu diesem Zweck kann die Trägereinheit 40 beispielsweise sich axial erstreckende Nuten aufweisen, in die zumindest ein Teil der Anbindungseinheit 46 formschlüssig eingepasst und darin geführt ist. Diese axiale Führung ermöglicht im Einsatzzustand eine Höhe des mit der Trägereinheit 40 gekoppelten Werkstückhalters 24 beispielsweise in Abhängigkeit einer Höhe des Werkstücks 22 anzupassen. Wenn die Anbindungseinheit 46 in ihrer bestimmungsgemäßen Einsatzposition ist, kann die Anbindungseinheit 46 mittels erster Feststellschrauben 48 an der Trägereinheit 40 festgelegt werden.
  • Die Trägersystemverbindungsvorrichtung und die Werkstückverbindungsvorrichtung 26 des Werkstückhalters 24 sind an verschiedenen, insbesondere voneinander abgewandten, Enden des Werkstückhalters 24, insbesondere des Werkstückhalterkörpers 25, angeordnet. Insbesondere sind im Einsatzzustand die Werkstückverbindungsvorrichtung 26 am oberen Ende des Werkstückhalters 24 und die Trägersystemverbindungsvorrichtung am unteren Ende des Werkstückhalters 24 angeordnet. Somit kann im Einsatzzustand der Werkstückhalter 24 an der Trägereinheit 40 so weit nach oben geschoben und dort fixiert werden, dass der Werkstückhalter 24, zum Beispiel bis auf die Trägersystemverbindungsvorrichtung, nach oben über die Trägereinheit 40 hinausragt, wie in 8 gezeigt. Insbesondere die Werkstückverbindungsvorrichtung 26 und/oder der Werkstückhaltekörper 25 kann über das Ende der Trägereinheit das fern der Grundeinheit angeordnet ist, überstehen. Auf diese Weise kann die Trägereinheit 40, insbesondere das Trägerteil 42, kürzer ausgeführt werden. Die Trägereinheit kann im Einsatzzustand eine Länge von 1,8 m oder weniger aufweisen. Diese Länge ist nicht als einschränkend anzusehen, kann aber hinsichtlich der Kompaktheit des Transportzustands von Vorteil sein. Die Länge der Trägereinheit kann im Bedarfsfalle skaliert werden.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Werkstückhalters 24 gemäß der vorliegenden Erfindung, beispielsweise des im Vorhergehenden beschriebenen Werkstückhalters 24. Die Werkstückverbindungsvorrichtung 26 kann mittels einer Schraube oder einer Mutter lösbar an dem Werkstückhalterkörper 25 befestigt sein. Die Werkstückverbindungsvorrichtung 26 weist ein Gegenstück 34 für die Verbindungsvorrichtung 32 des Werkstücks 22 auf. Die Werkstückverbindungsvorrichtung 26 oder zumindest ein Teil der Werkstückverbindungsvorrichtung 26 kann gemäß einer Türangel oder Fensterangel ausgebildet sein. Das Gegenstück 34 kann ein Teil des Scharnierbands, insbesondere eine Zapfenaufnahme bzw. ein Zapfen der Werkstückverbindungsvorrichtung 26, sein. Das Gegenstück 34 kann an Normscharniere angepasst sein oder ggf. mit einem Adapterteil (nicht dargestellt) an verschiedene Zapfendurchmesser angepasst werden. Das Gegenstück 34 kann fest mit der Werkstückverbindungsvorrichtung 26 verbunden sein oder kann von der Werkstückverbindungsvorrichtung 26 lösbar sein, so dass abhängig von der Verbindungsvorrichtung 32 des Werkstücks 22 das passende Gegenstück 34 an der Werkstückverbindungsvorrichtung 26 befestigt werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann ein Adapter angeordnet werden oder sein, der eine geeignete Verbindung zwischen dem Gegenstück 34 und der Verbindungsvorrichtung 32 bereitstellt. Der Adapter kann beispielsweise über eines oder mehrere, etwa hülsenförmige, Distanzstücke mit Reibschluss realisiert sein. Das Gegenstück 34 kann integraler Bestandteil der Werkstückverbindungsvorrichtung 26 sein. Der Adapter kann auf das Gegenstück 34 oder die Verbindungsvorrichtung des Werkstücks 22 aufgesteckt werden.
  • Die Werkstückverbindungsvorrichtung 26 weist eine Winkelausnehmung 36 auf. Die Winkelausnehmung 36 ist so ausgebildet, dass der Werkstückhalter 24 so weit entlang der Trägereinheit 40 verschiebbar ist, dass die zuvor über die Trägereinheit 40 hinausstehende Werkstückverbindungsvorrichtung 26 das obere Ende der Trägereinheit 40 passiert. Dies kann die Führung des Werkstückhalters entlang der Trägereinheit verbessern, insbesondere wenn die Winkelausnehmung nicht über das Ende übersteht, und/oder kann die Trageergonomie für den das Werkstück über den Halter tragenden Benutzer erhöhen.
  • Der Griffbereich 30 kann ergonomisch an die Hand eines Menschen angepasst sein.
  • Die Trägersystemverbindungsvorrichtung des Werkstückhalters 24 kann eine oder mehrere Nuten und/oder Löcher, beispielsweise eine oder mehrere Vertikalnuten 28 aufweisen. Im Falle der Vertikalnut 28 kann sich die Trägersystemverbindungsvorrichtung von dem einen Ende des Werkzeughalters 24 (dem Einführende, beispielsweise fern von der Werkstückverbindungsvorrichtung 26) in Richtung des gegenüberliegenden Endes des Werkstückhalters (zum Beispiel zur Werkstückverbindungsvorrichtung 26 hin) erstrecken, wobei ein Endanschlag (zum Beispiel fest in der Nut verankert) die Endposition des Werkstückhalters 24 relativ zur Anbindungseinheit (siehe 13) bestimmen kann.
  • 10 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Werkstückhalters gemäß der vorliegenden Erfindung, beispielsweise des im Vorhergehenden erläuterten Werkstückhalters 24. Der Griffbereich 30 ist zwischen der Trägersystemverbindungsvorrichtung und der Werkstückverbindungsvorrichtung 26 angeordnet. Optional weist der Werkstückhalter 24 in einem Bereich angrenzend an die Trägersystemverbindungsvorrichtung, eine ebene Fläche auf, die als Anlagefläche dient, mit der der Werkstückhalter 24 an der Trägereinheit 40 anliegt, wenn der Werkstückhalter 24 mit dem Trägersystem 20 verbunden ist.
  • Die Anbindungseinheit 46, die wiederholt lösbar mit dem Werkstückhalter 24 verbindbar ist, weist eine entlang der Trägereinheit 40 verschiebbare Hülse auf. Die Anbindungseinheit 46 des Trägersystems 20 kann ein oder mehrere Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben, insbesondere die ersten Feststellschrauben 48 aufweisen. Diese können in einer Nut des Trägerteils 42 verlaufende Breiche aufweisen, über die die Anbindungseinheit in verschiedenen Position relativ zur Trägerinheit durch Kraftschluss befestigbar ist.
  • 11 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Werkstückhalters gemäß 9 oder 10, wobei in 11 die Winkelausnehmung 36 des Werkstückhalters 24 besonders gut zu sehen ist. Ein Winkel der Winkelausnehmung 36 kann an ein Profil der Trägereinheit 40, insbesondere des ersten Trägerteils 42, angepasst sein. Beispielsweise kann das erste Trägerteil 42 ein rechtwinkliges, beispielsweise quadratisches, Querschnittsprofil aufweisen und der Winkel kann ein rechter Winkel sein.
  • 12 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Werkstückhalters gemäß 9 oder 10, wobei diese Ausführungsform keine Winkelausnehmung aufweist.
  • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Anbindungseinheit 46, in der die Trägerverbindungsvorrichtung 49 besonders gut zu sehen ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Trägerverbindungsvorrichtung 49 als längliche Hervorhebung, insbesondere als Längsfeder oder Vorsprung, ausgebildet. Alternativ kann die Trägerverbindungsvorrichtung 49 beispielsweise zwei oder mehr einfache Zapfen aufweisen.
  • Die Trägersystemverbindungsvorrichtung des Werkstückhalters 24 ist an der Trägerverbindungsvorrichtung 49 der Anbindungseinheit 46 befestigbar. Im Falle einer Nut als Trägersystemverbindungsvorrichtung kann beispielsweise die Längsfeder oder der Vorsprung in diese Nut eingeführt werden, bis sie auf den Anschlag in der Nut trifft, der die Bewegung begrenzt und die Endposition des Werkstückhalters bestimmt. Der Vorsprung als Trägerverbindungsvorrichtung kann sich in entlang der radialen Richtung weg von der Trägereinheit 30 gesehen verbreitern. Die Nut kann einen dazu komplementären Querschnitt aufweisen, so dass der Werkstückhalter auf gegen eine radiale Bewegung weg von der Trägereinheit gesichert ist, wenn er mit der Anbindungseinheit verbunden ist.
  • 14 zeigt eine vergrößerte Darstellung einer Ausführungsform der Sicherungseinheit 50 des Trägersystems 20 gemäß 7. Die Sicherungseinheit 50 weist eine Sicherungshülse 52, die zweiten Feststellschrauben 54 und ein Sicherungsscharnier 58 auf. Die Sicherungseinheit 50 ist beweglich mit der Trägereinheit 40 verbunden.
  • 15 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Sicherungshülse 52 der Sicherungseinheit 50 gemäß 14. Die Sicherungshülse 52 weist eine erste Sicherungsausnehmung 56 und eine zweite Sicherungsausnehmung 57 auf. Die erste Sicherungsausnehmung 56 erstreckt sich im Einsatzzustand in vertikaler Richtung und ist axial in beiden Richtungen geschlossen und/oder länglich ausgebildet. Die zweite Sicherungsausnehmung 57 ist einseitig offen, etwa U-förmig, ausgebildet. Die erste und die zweite Sicherungsausnehmung 56, 57 ermöglichen ein Verschieben der Sicherungshülse 50 entlang der Trägereinheit 40. Die zweiten Feststellschrauben 54 können sich durch die erste bzw. die zweite Sicherungsausnehmung 56, 57 hindurch erstrecken und an der Trägereinheit 40 befestigt sein, wodurch die Trägereinheit 40 im Einsatzzustand festgelegt werden kann.
  • Eines der Trägerteile 42, 44 kann einen Anschlag aufweisen, der dazu ausgelegt ist, mit der Sicherungseinheit 50 wechselzuwirken, um im Einsatzzustand eine Verriegelungsposition der Sicherungseinheit 50 relativ zur Trägereinheit 40 festzulegen. Der Anschlag kann durch eine der Feststellschrauben 54 gebildet sein.
  • 16 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Sicherungsscharniers 58 der Sicherungseinheit 50 gemäß 14. Das Sicherungsscharnier 58 weist mehrere Scharnierausnehmung 59 auf, mittels der das Sicherungsscharnier 58 an dem ersten bzw. zweiten Trägerteil 42, 44 befestigbar ist.
  • 17 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Verbindungskörpers 70 der Schwenk/Steckverbindung 66, mittels der die Trägereinheit 40 beweglich mit der Grundeinheit 60 gekoppelt ist. Der Verbindungskörper 70 kann ein oder zwei vertikale Verbindungskörperausnehmungen 72 zur Verbindung mit der Trägereinheit 40, insbesondere dem zweiten Trägerteil 44, aufweisen. Der Verbindungskörper 70 kann ein oder zwei horizontale Verbindungskörperausnehmungen 74 zur Verbindung mit der Grundeinheit 60, insbesondere der Grundplatte 61, aufweisen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise kann die Trägereinheit 40 einstückig ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich können anstatt der Feststellschrauben 48, 54, 69 andere Befestigungsmittel vorgesehen sein, beispielsweise Schnellspanner. Alternativ oder zusätzlich kann anstatt des Schnellspanners 67 ein anderes Befestigungsmittel vorgesehen sein, beispielsweise eine Feststellschraube.
  • Bezugszeichenliste
  • 20
    Trägersystem
    22
    Werkstück
    24
    Werkstückhalter
    25
    Werkstückhalterkörper
    26
    Werkstückverbindungsvorrichtung
    28
    Vertikalnut
    30
    Griffbereich
    32
    Verbindungsvorrichtung
    34
    Gegenstück
    36
    Winkelausnehmung
    40
    Trägereinheit
    42
    erstes Trägerteil
    44
    zweites Trägerteil
    46
    Anbindungseinheit
    48
    erste Feststellschrauben
    49
    Trägerverbindungsvorrichtung
    50
    Sicherungseinheit
    52
    Sicherungshülse
    54
    zweite Feststellschrauben
    56
    erste Sicherungsausnehmung
    57
    zweite Sicherungsausnehmung
    58
    Sicherungsscharnier
    59
    Scharnierausnehmung
    60
    Grundeinheit
    62
    Grundplatte
    63
    Grundplattenausnehmung
    64
    Stützteile
    66
    Schwenk/Steckverbindung
    67
    Schnellspanner
    68
    Rolle
    69
    dritte Feststellschrauben
    70
    Verbindungskörper
    72
    vertikale Verbindungskörperausnehmung
    74
    horizontale Verbindungskörperausnehmung

Claims (15)

  1. Werkstückhalter (24) für ein zu bemalendes und/oder zu lackierendes Werkstück (22), zum Beispiel eine Tür, einen Türrahmen, ein Fenster oder einen Fensterrahmen, mit: - einer Werkstückverbindungsvorrichtung (26) zum lösbaren Verbinden des Werkstückhalters (24) mit einem Werkstück (22), und - einer Trägersystemverbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden des Werkstückhalters (24) mit einem Trägersystem (20), wobei das Trägersystem (20) als Träger für das Werkstück (22) fungiert, wenn dieses über den Werkstückhalter (24) mit dem Trägersystem (20) verbunden ist.
  2. Werkstückhalter (24) nach Anspruch 1, wobei der Werkstückhalter (24) dazu ausgebildet ist, als Tragevorrichtung für das Werkstück (22) zu dienen, um das Werkstück (22) zu tragen, während es mit dem Trägersystem (20) verbunden ist, während es mit dem Trägersystem (20) verbunden wird und/oder während es vom Trägersystem (20) entfernt wird.
  3. Werkstückhalter (24) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Werkstückhalter (24) einen Griffbereich (30) aufweist, der dazu vorgesehen ist, mit einer Hand gegriffen zu werden.
  4. Werkstückhalter (24) nach Anspruch 3, wobei der Griffbereich (30) zwischen der Trägersystemverbindungsvorrichtung und der Werkstückverbindungsvorrichtung (26) angeordnet ist.
  5. Werkstückhalter (24) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trägersystemverbindungsvorrichtung und die Werkstückverbindungsvorrichtung (26) an verschiedenen, insbesondere voneinander abgewandten, Enden des Werkstückhalters (24) vorgesehen sind.
  6. Werkstückhalter (24) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Werkstückverbindungsvorrichtung (26) ein Gegenstück (34) für eine Verbindungsvorrichtung (32) des Werkstücks (22) aufweist, mit der das Werkstück (22) an seinem Einsatzort angebracht wird, wobei die Werkstückverbindungsvorrichtung (26) gemäß einer Türangel oder Fensterangel ausgebildet ist.
  7. Werkstückhalter (24) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Werkstückverbindungsvorrichtung (26) eine Winkelausnehmung (36) aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie bei bestimmungsgemäßem Einsatz des Werkstückhalters (24) an einer Trägereinheit (40) des Trägersystems (20) ermöglicht, dass der Werkstückhalter (24) so entlang der Trägereinheit (40) verschiebbar ist, dass die Winkelausnehmung (36) die Trägereinheit (40) zumindest teilweise in azimuthaler Richtung umgibt.
  8. Trägersystem (20) für ein zu bemalendes und/oder zu lackierendes Werkstück (22) mit: einer Trägervorrichtung, über die das Werkstück (22) mit dem Trägersystem (20) verbunden werden kann, wobei die Trägervorrichtung eine Trägereinheit (40) und eine Anbindungseinheit (46) aufweist, wobei die Anbindungseinheit (46) eine Trägerverbindungsvorrichtung zur Verbindung mit dem Werkstück (22), vorzugsweise über den Werkstückhalter (24) gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweist und die Anbindungseinheit (46) in verschiedenen Positionen entlang der Trägereinheit (40) befestigbar ist.
  9. Trägersystem (20) nach Anspruch 8, wobei die Anbindungseinheit (46) mit der Trägereinheit (40) verbunden oder verbindbar ist und entlang der Trägereinheit (40) verschiebbar ist.
  10. Trägersystem (20) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei das Trägersystem (20) eine Grundeinheit (60) aufweist, die mit der Trägereinheit (40) verbindbar oder, insbesondere beweglich, verbunden ist, wobei das Trägersystem (20) einen kompakten Transportzustand und einen Einsatzzustand aufweist, wobei in dem Einsatzzustand des Trägersystems (20) die Grundeinheit (60) bodenseitig angeordnet ist und die Trägereinheit (40) fest mit der Grundeinheit (60) verbunden ist, wobei die Trägereinheit (40) sich im Einsatzzustand von Grundeinheit (60) und Boden weg erstreckt, insbesondere senkrecht zu der Grundeinheit (60) und/oder dem Boden, und wobei die Grundeinheit (60) eine Stützfläche für das Werkstück (22) bereitstellt.
  11. Trägersystem (20) nach Anspruch 10, wobei die Trägereinheit (40) mindestens zwei beweglich, insbesondere permanent und/oder schwenkbar, miteinander verbundene Trägerteile (42, 44) aufweist, wobei ein erstes Trägerteil (42) mit der Anbindungseinheit (46) verbunden oder verbindbar ist und ein zweites Trägerteil (44) mit der Grundeinheit (60) verbunden oder verbindbar ist und die Länge der Trägereinheit (40) im Einsatzzustand größer ist als im Transportzustand.
  12. Trägersystem (20) nach Anspruch 11, wobei das Trägersystem (20) eine Sicherungseinheit (50) aufweist, die dazu ausgebildet ist, im Einsatzzustand eine Relativbewegung zwischen den Trägerteilen (42, 44) zu verhindern.
  13. Trägersystem (20) nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei sich die Trägereinheit (40) im Transportzustand entlang der Grundeinheit (60), insbesondere parallel dazu, erstreckt.
  14. Mal- und/oder Lackiersystem mit: - einem Trägersystem (20) gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 13, und/oder einem Werkstückhalter (24) gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9.
  15. Mal- und/oder Lackiersystem nach Anspruch 14, wobei der Werkstückhalter (24) lösbar an dem Trägersystem (20) befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1278302B (de) 1965-06-18 1968-09-19 Rudolf Wolf Vorrichtung zum Halten und Transportieren von zum Lackieren vorgesehenen Gegenstaenden
US5164011A (en) 1990-12-28 1992-11-17 Ray David D Door painting fixture
US5551980A (en) 1995-01-12 1996-09-03 Turnbo; James R. Holder for supporting doors to be treated

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