DE476909C - Umdruckpresse mit hoelzernem Karren - Google Patents

Umdruckpresse mit hoelzernem Karren

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DE476909C
DE476909C DEM97347D DEM0097347D DE476909C DE 476909 C DE476909 C DE 476909C DE M97347 D DEM97347 D DE M97347D DE M0097347 D DEM0097347 D DE M0097347D DE 476909 C DE476909 C DE 476909C
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cart
counter
pressure roller
wooden
transfer press
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RICHARD BILLHOEFER MASCHF
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RICHARD BILLHOEFER MASCHF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/18Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes
    • B41F3/30Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes for lithography

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Umdruckpresse mit hölzernem Karren Zum Bewegen des aus Holz bestehenden Karrens einer Umdruckpresse werden verschiedene Antriebsmittel benutzt, denen mehr oder weniger Mängel anhaften. Beim Benutzen von Riemen und Ketten macht sich vor allem der iVachteil geltend, daß sie sich im Gebrauch stark dehnen. Außerdem kommt es nicht selten vor, daß .die Gurte insbesondere beim Anfahren des Karrens reißen. Man hat deshalb auch Zahnstangentriebe benutzt, bei denen ein Zahnrad, das auf der unterhalb des Karrens angeordneten Gegendruckwalze sitzt, in eine an der Karrenunterseite befestigte Zahnstange eingreift. Hier zeigt sich der Mangel, daß bei der Abnutzung der Unterseite des hölzernen Karrens die Lage der Zahnstange und des Zahnrades zueinander sich ändert und der von dem Reiher o. dgl. ausgeübte Preßdruck von der Zahnstange und dem Zahnrad anstatt vom Mantel der Gegendruckwalze aufgenommen wird, was eine schnelle Abnutzung des Getriebes zur Folge hat. Es ist auch vorgeschlagen, eine an der Karrenunterseite ausgespannte Kette in Verbindung mit einem in einer ,ringförmigen Aussparung der Gegen.druckwalze angeordneten Kettenrad zu verwenden. Hier wird die Gegendruckwalze durch die Aussparung, die der Kette den Durchtritt ermöglicht, außerordentlich geschwächt, so daß leicht ein Bruch der Gegendruckwalze eintreten kann; auch bleibt hier der Mangel einer Dehnung der Kette bestehen. Die Erfindung bezweckt, die bezeichneten Mängel zu beheben. Dies wird dadurch erreicht, daß der Holzkörper des Karrens auf einer Stahlplattenunterlage angeordnet ist, deren beide Seiten als Zahnstangen ausgebildet oder mit Zahnstangen ausgerüstet sind, in die auf der Gegendruckwalze sitzende Zahnräder eingreifen.
  • Bei den bekannten Antriebsvorrichtungen ist ferner die Führung des Karrens in seitlicher Richtung mangelhaft. Die-Einrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es, dem Karren in Verbindung mit der Stahlplattenunterlage eine-- vollkommen zuverlässige Führung zu geben.
  • Auf der Zeichnung ist ein senkrechter Schnitt durch eine Umdruckpresse dargestellt. In dem Maschinengestell a lagert als Druckmittel an Stelle eines Reihers ein Druclszvlinder b. Unterhalb des Zylinders b lagert in derselben senkrechten Ebene die Gegendruckwalze c. Zwischen beiden liegt der Karren, der den Stein trägt. Der Karren ist aus dem Stahlrost r und den auf diesem festgeschraubten, starken hölzernen Bohlen s zusammengesetzt. Die beiden äußeren Platten des Stahlrostes r sind mit Zähnen e versehen. An den Enden :der Gegendruckwalze c sind Stirnräder d angeordnet, die in die Zahnstangen e eingreifen und bei ihrer Drehung den Karren r, s vor und zurück bewegen. Da der Karren mit der stählernen Unterlagsplatte r auf der Gegendruckwalze c aufliegt, so ist eine gegenseitige Lageänderung zwischen den Zahnstangen e und den seitlichen Zahnkränzend unmöglich. Um dem Karren auch in seitlicher Richtung eine sichere Führung zu geben, ist die Gegendruckwalze c mit einer Ringwulst g versehen, .die genau zwischen .die beiden mittleren Längsplatten des Rostes r eingreift. Die Ringwulst g hat außerdem den Zweck, den Gegendruckzylinder c in der Mitte, wo die Beanspruchung am größten ist, zu verstärken und jede Bruchgefahr auszuschließen.
  • Die Zähne e sind in die Platten des Stahlrostes r unmittelbar eingeschnitten. Natürlich könnten aber auch besondere, auf den Stahlrost r aufgeschranibte Zahnstangen vorgesehen sein. Auch ist es nicht erforderlich, die Stahlplattenunterlage r als Rost auszubilden. Vielmehr könnten auch zwei Seitenplatten oder eine einheitliche Stahlplatte als Unterlage für den hölzernen Körper des Karrens Verwendung finden. In diesem Falle wird die Nut für die Führungswulst g in die Stahlplatte eingeschnitten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umdruckpresse mit hölzernem Karren, unter dem eine Gegendruckwalze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Holzkörper (s) des Karrens auf einer Stahlplattenunterlage (r) ruht, die an den Seiten mit Zähnen (e) versehen ist, in die auf der Gegendruckwalze (c) angeordnete Zahnräder (d) eingreifen. a. Umdruckpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckwalze (c) mit einer Ringwulst (g) versehen ist, die in die Stahlplattenunterlage (r) eingreift und einerseits zur Verstärkumg der Gegendruckwalze (c), aride- , rerseits zum seitlichen Führen des Karrens (r, s) dient.
DEM97347D 1926-12-10 1926-12-10 Umdruckpresse mit hoelzernem Karren Expired DE476909C (de)

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