DE541741C - Aufspann- und Nachschubvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsaegen - Google Patents

Aufspann- und Nachschubvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsaegen

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DE541741C
DE541741C DEW85187D DEW0085187D DE541741C DE 541741 C DE541741 C DE 541741C DE W85187 D DEW85187 D DE W85187D DE W0085187 D DEW0085187 D DE W0085187D DE 541741 C DE541741 C DE 541741C
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DE
Germany
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clamping
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cold saws
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Expired
Application number
DEW85187D
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Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/04Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Aufspann- und Nachschubvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsägen, für lange und schwere Arbeitsstücke, bei welcher als untere Spannbacken der Spannvorrichtung zwei von Hand oder mechanisch angetriebene, auch den Vorschub des Werkstückes bewirkende Rollen dienen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß ein besonderer Aufspanntisch in Wegfall kommt und daß auch bei unebenen Werkstücken eine sichere Einspannung zwischen dem Druckstück und den den Aufspanntisch ersetzenden Vorschubrollen herbeigeführt wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung dieser Einrichtung. Die Einrichtung nach dem Hauptpatent hat nämlich den Nachteil, daß sehr kurze Werkstücke, deren Länge kleiner ist, als dem Abstand der beiden Aufspann- und Vorschubrollen entspricht, nicht aufgespannt werden können. Durch die besondere Ausbildung der Aufspann- und Vorschubvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung soll erreicht werden, daß unter Erhaltung der Vorteile des Hauptpatents auch kürzeste Werkstücke dicht vor dem Schneidwerkzeug fest eingespannt werden können.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß
die vordere Aufspann- und Vorschubrolle des Hauptpatents ersetzt wird durch eine heb- und senkbare, insbesondere durch Verschwenkung heb- und senkbare Aufspannfläche. In der. Einspannstellung des Werkstückes wird dieses also auf die Vorschubrolle und auf die in gehobener Lage befindliche Spannfläche durch das obere Druckstück aufgespannt. Auch sehr kurze Werkstücke können hierbei aufgespannt werden, da sie dann flüchtig unterstützt nur auf der Spannplatte aufruhen. Lange und schwere Werkstücke ruhen in der Schneidstellung gleichzeitig auf der Spannplatte und auf der Nachschubrolle auf und werden durch das obere Druckstück auf diese Weise festgeklemmt. Zum Verschieben eines Werkstückes nach vor- oder rückwärts zwecks genauer Schnittein-Stellung wird nach Lösen des oberen Druckstückes die heb- und senkbare Spannplatte ζ. Β. durch Verschwenken gesenkt und hierauf die Vorschubrolle etwa durch Handantrieb vor- oder rückwärts gedreht. Das Heben und Senken der Aufspannplatte erfolgt dabei in unbelastetem Zustand, da ja das Werkstück stets auf der Vorschubrolle liegenbleibt. Der Kraftaufwand zum Heben und Senken der Aufspannplatte z. B. durch Verschwenken ist demnach ein sehr geringer.
Nach dem Vorschieben eines langen Werkstückes in die richtige Schnittlage wird die gesenkte Aufspannplatte wieder z. B. durch Schwenken gegen das Werkstück gehoben und
in dieser Stellung etwa durch Verriegelung festgehalten, so daß von ihr der Spanndruck wieder aufgenommen werden kann. Durch diese Ausbildungsweise ist weiter eine unmittelbare Ab-Stützung des Werkstückes vor der Schnittstelle möglich, welches selbst nicht gehoben oder gesenkt zu werden braucht.
Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß auf der Spannplatte für verschieden große Werkstücke beliebige Lagen aufgelegt werden können, auch kann der das hintere Ende eines langen Werkstückes unterstützende Rollenbock bis dicht an die Maschine herangeführt werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Anwendung auf eine Kaltsägemaschine mit einem zu bearbeitenden prismatischen langen Block dargestellt.
Der prismatische Block i, der am hinteren
ao Ende auf einer geeigneten Unterstützung, z. B. auf einem Rollenbock, ruht, liegt mit dem in der Maschine befindlichen einzuspannenden Ende auf einer Nachschubrolle 2, die auf einer Welle 3 sitzt. Die Drehung der Nachschubrolle 2 erfolgt z.B. durch ein auf der Welle 3 befestigtes Handrad 4. An Stelle der im Hauptpatent vorgesehenen, neben der Nachschubrolle 2 angeordneten zweiten Nachschubrolle tritt nun eine heb- und senkbare Aufspannplatte io, die mittels Armes 11 auf der Welle 3 nach auf- und abwärts verschwenkbar gelagert ist. Am vorderen Ende erfolgt die Abstützung der Spannplatte io, die zu diesem Zweck auf ihrer Unterseite etwa kreisbogenförmig ausgedreht sein kann, durch einen Hubdaumen 12 auf Welle 13. Dieser Hubdaumen bzw. die ihn tragende Welle kann durch Handhebel 14 verschwenkt werden. In der in Abb. 1 'dargestellten Lage stützt er die Spannplätte 10 so ab, daß ihre Oberfläche in Flucht mit der Mantelfläche der Spann- und Nachschubrolle 2 liegt. In dieser Lage wird das Arbeitsstück 1 durch das obere Druckstück 5 fest auf die Spannplatte to und die Rolle 2 aufgedrückt. Die Spannplatte 10 liegt dabei dicht vor dem Schnittwerkzeug 15. Soll das Werkstück vorgeschoben werden, so wird nach Lösung des Druckstückes 5 der Hubdaumen 12 durch Hebel 14 so verschwenkt, daß die Spannplatte 10 sich senkt. Das Arbeitsstück 1 ruht dabei nur auf der Rolle 3 und auf dem hinteren Bock auf, das Senkender Spannplatte 10 erfolgt daher in unbelastetem Zustande. Die Verschiebung des Arbeitsstückes in die neue Schnittlage findet durch Drehung des Handrades 4 statt. Es ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß auch sehr kurze Arbeitsstücke festgespannt werden können, die dann nur auf der Fläche der Spannplatte 10 aufruhen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aufspann- und Nachschubvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsägen (Zusatz zum Patent 533 994), dadurch gekennzeichnet, daß an die Stelle der vorderen Spann- und Nachschubrolle eine bis dicht an das Schneidwerkzeug heranreichende, auch das Aufspannen kurzer Werkstücke ermöglichende Spannfläche tritt.
2. Aufspann- und Nachschubvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsägen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche heb- und senkbar angeordnet ist und in der gehobenen Lage feststellbar ist, so daß bei der Senkung der Spannfläche das Arbeitsstück auf der Nachschubrolle liegenbleibt und mittels dieser verschoben werden kann.
3. Auf spann- und Nachschubvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsägen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche zweckmäßig um den Zapfen der Vorschubrolle verschwenkbar gelagert ist.
4. Aufspann- und Nachschubvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsägen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche auf ihrer etwa kreisförmig gestalteten Unterseite durch einen drehbaren Hubdaumen, Exzenter oder Nocken abgestützt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW85187D 1931-02-28 1931-02-28 Aufspann- und Nachschubvorrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsaegen Expired DE541741C (de)

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