DE473897C - Einspann- und Nachschubvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsaegen - Google Patents

Einspann- und Nachschubvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsaegen

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DE473897C
DE473897C DEW78202D DEW0078202D DE473897C DE 473897 C DE473897 C DE 473897C DE W78202 D DEW78202 D DE W78202D DE W0078202 D DEW0078202 D DE W0078202D DE 473897 C DE473897 C DE 473897C
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clamping
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DEW78202D
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Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/04Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
    • B23D47/06Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work for stock of indefinite length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Einspann- und Nachschubvorrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsägen, nach Patent 463 103 mit zeitweise von unten gegen das Werkstück gedrückten Transportrollen, die in der Spannauflage oder neben derselben unter dieser versenkbar sind. Erfindungsgemäß ruht die in senkrechter Ebene bewegliche Lagerstelle für die Nachschub- und Transportrollen auf einem schwenkbaren Hebel, der beim Lösen der Spannbacken die Rollen und das auf ihnen ruhende Arbeitsstück selbsttätig anhebt und zur Vor- oder Rückschubbewegung freigibt.
Die Einspann- und Nachschubvorrichtung ist in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι und 2 eine Vorrichtung mit durch Gegengewichtshebel beeinflußtem Rollenlager in Seiten- und Endansicht,
Abb. 3 und 4 in gleicher Darstellungsweise eine Einrichtung, bei welcher das Rollenlager mit einem von den Spannbacken beeinflußten Hebelgestänge angehoben wird.
In dem in Abb. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die in einem Ausschnitt a der Spannauflage des Spannstockes e versenkte Nachschubrolle b für das Werkstück h in einem Lager k untergebracht, das auf dem Arm eines in Bock to schwingenden Gegengewichtshebels / ruht, dessen Gewicht /' das Bestreben hat, die Rolle b und das aufliegende Werkstück h vom Auflagetisch abzuheben.
Sobald daher der die Maschine Bedienende den Spannbacken c löst, wird das Arbeitsstück h durch Einwirkung des Gegengewichts /' auf Hebel f, Lager k und Rolle b um eine bestimmte, durch Anschlag η begrenzte Höhe in der- Bahn des Hebels / angehoben, so daß der Vor- und Rückschub des Arbeitsstückes durch Handrad i oder mechanischen Antrieb bequem erfolgen kann.
Beim Festspannen des Arbeitsstückes h durch Niederschrauben des Spannbackens c wird mit dem Arbeitsstück h zugleich, die Nachschubrolle b entgegen der Wirkung des Gegengewichts, die auch durch Federwirkung ersetzt werden kann, in ihre Versenkung a soweit nach abwärts bewegt, bis das Arbeitsstück h auf der Spannauflage liegt und für die Sägearbeit festgespannt werden kann.
In dem Ausführungsbeispiel der Einspann- und Nachschubvorrichtung nach Abb. 3 und 4 ruht das Lager k der Nachschubrölle b auf dem einarmigen im Lagerbock m drehbaren Hebel g, der mit seinem freien Ende an die als Gewindespindel ausgebildete Zugstange g gelenkig angeschlossen ist. Die im Spannstock e durch den hinteren Fortsatz e des Spannbackens c tretende Gewindespindel g' greift mit ihrem Gewindeteil in eine auf dem Fortsatz c' sitzende Mitnehmermutter g" ein,
die die Spindelg' je nach Durchmesser oder Stärke des Arbeitsstückes h höher oder tiefer einstellen läßt.
Das Anheben der Naohschubrolle b und des auf ihr ruhenden Arbeitsstückes h wird auch hier durch das Lösen des Spannbackens c ermöglicht, welcher bei seiner Aufwärtsbewegung Spindel g' und Hebel g mit Rollenlager k zwangläufig mitnimmt.
ίο Die erläuterte Anordnung bietet jedoch gegenüber der im Hauptpatent erläuterten Ausführungsform den Vorteil, daß der Spannstock in üblicher Weise vorn offen bleibt, so daß das Material beim Ein- und Ausspannen von vorn in das Spannstockmaul eingeführt werden kann.
Durch beide vorstehend erläuterte Ausführungsformen der Einspann- und Nachschubvorrichtung gemäß der Erfindung wird je
ao nach Wahl von Hebellänge und -Übersetzung außerdem erreicht, daß beim Lösen des Spannbackens durch diesen oder andere beanspruchte Teile nicht das ganze Gewicht des Arbeitsstückes, sondern nur ein Teil desselben gehoben werden muß, was eine wesentliche Erleichterung bedeutet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι . Einspann- und Nachschubvorrdchtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsägen, nach Patent 463 103, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Lagerstellen der Nachschubrollen auf Hebeln ruhen, die beim Lösen der Spannbacken Rollen und Arbeitsstücke selbsttätig abheben und zur Vor- und Rückschubbewegung freigeben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lager der Nachschubrollen (b) tragende Hebel
    (f) als doppelarmiger unter Gegenbelastung stehender Hebel ausgebildet ist (Abb. 1).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lager der Nachschubrollen tragende Hebel als einarmiger Hebel (/) ausgebildet ist, der mit der Spannbacke (c) durch eine Zugstange (f) derart verbunden ist, daß beim Lösen und Anziehen der Spannbacke der Hebel (f) und Rollenlager (k) zwangläufig mitgenommen werden (Abb. 3).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange
    (g) als Schraubenspindel ausgebildet ist, deren Gewindeteil in eine auf einem Fortsatz (c') des Spannbackens (c) sitzende Mutter (g") derart eingreift, daß Zugstange (g·7) und Hebel (g) dem Durchmesser des Arbeitsstückes (h) entsprechend einstellbar sind (Abb. 3).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW78202D 1928-01-17 1928-01-17 Einspann- und Nachschubvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsaegen Expired DE473897C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007146B (de) * 1953-07-14 1957-04-25 Mannesmann Meer Ag Schneidbett fuer Saegevorrichtungen zum Unterteilen von Walzgut
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