DE608875C - Werkstueckeinspann- und Nachschubvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsaegen - Google Patents

Werkstueckeinspann- und Nachschubvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsaegen

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Publication number
DE608875C
DE608875C DEW92205D DEW0092205D DE608875C DE 608875 C DE608875 C DE 608875C DE W92205 D DEW92205 D DE W92205D DE W0092205 D DEW0092205 D DE W0092205D DE 608875 C DE608875 C DE 608875C
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DE
Germany
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workpiece
piston
clamping
piston rod
clamping jaw
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Expired
Application number
DEW92205D
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English (en)
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Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Gustav Wagner Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/04Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Werkstückeinspann- und Nachschubvorrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsägen, nach dem Hauptpatent. Dort werden die Transportrollen in der Werkstückauflage der Spannvorrichtung versenkbar angeordnet und mit der verstellbaren, senkrecht geführten Spannbacke so verbunden, daß sie beim Anziehen der Spannbacke sich vom Werkstück entfernt, beim Lösen der Spannbacke (Freigabe des Werkstückes) hingegen gegen dieses gehoben wird.
Die Verbindung zwischen der Transportrolle und der Werkstückspannbacke erfolgt nun nach dem Hauptpatent durch unmittelbare Kupplung zwischen Spannbacke und Anhubrolle mittels in der Traverse der Spannbacke einstellbar gelagerten Spindeln. Das hat den Nachteil, daß, so oft die Voreinstellung des Spannbackens gewechselt werden muß, was bei Änderungen der Höhe, Dicke des Arbeitsstückes der Fall ist, auch die Spindeln, die die Anhubrolle mit der Spannbacke kuppeln, neu 'eingestellt werden müssen. Durch die weitere Ausbildung der Einspann- und Nachschubvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt. Es wird zu diesem Zweck der Spannbacken durch ein hydraulisches Getriebe bewegt, während die Hub- und Nachschubrolle mittels eines Gestänges an einem Hebel aufgehängt ist, der seinerseits unmittelbar oder auch mittelbar von einem Anschlag der Kolbenstange des Arbeitskolbens des hydraulischen Getriebes beeinflußt wird, und zwar so, daß, wenn dieser Kolben sich in die Entspannstellung bewegt, der Anschlag auf den Hebel, an dem die Nachschubrolle aufgehängt ist, wirkt und die Nachschubrolle nun gegen das Werkstück bewegt. Der Anschlag der Kolbenstange des hydraulischen Antriebsmotors für die Spannbacke bleibt in unveränderter Stellung, unabhängig von der Voreinstellung des Spannbackens selbst. Dadurch wird der geschilderte Nachteil des Hauptpatentes, bei welchem jedesmal, wenn der Spannbacken verstellt wird, auch eine entsprechende Verstellung der ihn mit der Nachschubrolle verbindenden Spindeln notwendig ist, vermieden; das Anheben ist also von der Höhe des Senkrechtspannbackens unabhängig. Wenn statt eines Werkstückes, das auf dem normalen Arbeitstisch aufliegt, ein höher eingespanntes Werkstück, z. B. ein Rundeisen, verarbeitet werden soll, welches also auf einer besonderen erst aufgelegten Unterlage ruht, dann kann durch eine einfache Verstellung
des Aufhängegestänges der Nachschubrolle diese auf die neue Auflagehöhe alsbald eingestellt werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt den hydraulischen Antrieb der Aufspannbacke und Nachschubrolle,
Abb. 2 im Grundriß hierzu,
ίο Abb. 3 in Stirnansicht.
Gemäß Abb. ι bis 3 ist die Transportrolle b in der Werkstückauf lage α versenkbar gelagert, und zwar mittels eines besonderen Rollenträgers 1, der durch Spindel 2 mit Einstellmutter3 am Hebel4 der Welles aufgehängt ist. Soll die Nachschubrolle b höher eingestellt werden, wenn also statt eines unmittelbar auf der Werkstückauf lage α ruhenden Trägers 6 z. B. ein Rundeisen 7 auf besonderer Auflage 8 zersägt werden soll, so kann das durch entsprechende Einstellung der Mutter 3 auf der Spindel 2 geschehen. Auf der Welle 5 ist ein Gabelhebel 9 aufgekeilt, dessen Gabel 10 die Kolbenstangen des im Zylinder 12 arbeitenden Kolbens 13 umgreift. Dieser Kolben 13 wird durch entsprechend gesteuertes Druckmittel, z. B. Öl oder auch Luft usw., nach aufwärts oder abwärts bewegt. Bei der Bewegung nach aufwärts wird durch die Kolbenstange π und einen um Achse 14 schwingenden Hebel 15 die den Spannbacken 16 mit Schraubenspindel 17 einstellbar tragende Hülse 18 in- die Spannstellung bewegt. Wird der Kolben 13 nach abwärts angetrieben, so bewegt er durch Kolbenstange 11 und Hebel 1S die Hülse 18 nach aufwärts, und der Spannbacken 16 gibt da)s Werkstück frei. Gleichzeitig trifft nach einem gewissen Abwärtsgang ein Anschlag 19 auf der Kolbenstange 11 auf die obere Stirnfläche der Gabel 10 auf und nimmt sie nach unten mit. Dadurch wird die Welle 5 gedreht, Arm 4 und Spindel 2 nebst Rollenträger 1 und Nachschubrolle b gegen das Werkstück gehoben.
Diese Anheb- und Nachschubvorrichtung kann natürlich auch bei entsprechender Umänderung an Spanneinrichtungen für Handbetätigung verwendet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Werkstückeinspann- und Nachschubvorrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsägen, mit zeitweise von unten gegen das Werkstück gedrückter, in der Werkstückauflage versenkbarer Nachschubrolle nach Patent 463 103, bei welcher der Antrieb des Spannbackens durch einen mit dem Spannbacken durch Hebel und Kolbenstange gekuppelten Kolben eines Drucköl- oder Druckluftmotors erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (13) gleichzeitig bei seinem Abwärtsgang z. B. mittels eines auf der Kolbenstange (11) befestigten Anschlages (19) den Träger (1) für die Nachschubrolle (δ) anhebt und gegen das Werkstück (6) bewegt.
  2. 2. Werkstückeinspann- und Nachschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachschubrollenträger (ι) mittels einstellbarer Spindel (2) an einem Gabelhebel (9) mittelbar oder unmittelbar aufgehängt ist, der die Kolbenstange (11) eines den Spannbacken (16) steuernden Kolbens (13) umgreift, so daß der auf der Kolbenstange (11) befindliche Anschlag (19) auf ihn einwirken kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW92205D 1933-07-13 1933-07-13 Werkstueckeinspann- und Nachschubvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Kaltsaegen Expired DE608875C (de)

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DE608875C true DE608875C (de) 1935-02-02

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DE (1) DE608875C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833578C (de) * 1950-01-10 1952-03-10 Ernst Von Den Steinen & Co Schnellkreissaege mit schwenkbar gelagertem Kreissaegensupport
DE857465C (de) * 1950-10-22 1952-12-01 Wagner Maschf Gustav Einspannvorrichtung fuer eine Kaltsaegemaschine od. dgl.
DE1107159B (de) * 1957-08-24 1961-05-18 Paul Thierbach Hoehenverstellbarer Werkstueckhalter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE833578C (de) * 1950-01-10 1952-03-10 Ernst Von Den Steinen & Co Schnellkreissaege mit schwenkbar gelagertem Kreissaegensupport
DE857465C (de) * 1950-10-22 1952-12-01 Wagner Maschf Gustav Einspannvorrichtung fuer eine Kaltsaegemaschine od. dgl.
DE1107159B (de) * 1957-08-24 1961-05-18 Paul Thierbach Hoehenverstellbarer Werkstueckhalter

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