DE243345C - - Google Patents

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DE243345C
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Germany
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/06Machines for smoothing and subsequent thicknessing

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 243345 -. KLASSE 38 b. GRUPPE
E. KIESZLING & CO. in LEIPZIG-PLAGWITZ. Kombinierte Abricht-, Kehl- und Dicktenhobelmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. März 1911 ab.
Um den Bedürfnissen der kleineren Betriebe für Holzbearbeitung Rechnung zu tragen, baut man Universalhobelmaschinen, die einerseits zum Abrichten und Kehlen, anderseits zum Dicktenhobeln benutzt werden können, indem man oberhalb und unterhalb der Messerwelle verstellbare Arbeitstische anordnet. Durch die Drehrichtung der Messerwelle und durch die Lage der Tische zu derselben muß bei
ίο dieser Art Maschinen die Holzzuführung beim Abrichten entgegengesetzt der beim Dicktenhobeln sein. Benutzt man den unterhalb der Messerwelle liegenden Tisch — was beim Hobeln auf Dickte der Fall sein wird —, so entfernt man zuvor den darüber liegenden hinteren Abrichtetisch, damit man das Werkstück bequem und unbehindert in die Maschine einführen kann. Das Entfernen dieses Tisches geschieht beispielsweise dadurch, daß die eine Tischhälfte um einen Zapfen an dem Maschinengestell drehbar angeordnet ist, so daß sie unter die Messerwelle um 180 ° heruntergeschwenkt werden kann.
Bei anderen Maschinen dieser Art sind die Messerwellen und alle kreisenden und arbeitenden Teile verstellbar gemacht, um die Maschine sowohl zum Abrichten als auch zum Dicktenhobeln benutzen zu können. Gerade aber bei der schellaufenden Messerwelle der Hobelmaschine kommt es darauf an, diese unverrückbar zu lagern.
Beim Erfindungsgegenstand wird die bekannte Aufgabe dadurch gelöst, daß unter Aufrechterhaltung der unverrückbaren Lagerung der Messerwelle ein einseitiger Obertisch und ein zweiteiliger Untertisch benutzt wird.
Von letzterem soll der eine Teil gegenüber dem anderen und gegenüber dem Abrichtetisch so einstellbar sein, daß er abwechselnd als Untertisch zum Dicktenhobeln oder als Obertisch zum Abrichten der Hölzer benutzt werden kann.
In der beiliegenden Zeichung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Aufriß,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Hobelmaschine.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist unter der Messerwelle α der Untertisch b zum Zwecke des Dicktenhobelns zweiteilig hergestellt und aus den Teilen b und c gebildet, die gemeinsam eine Höheneinstellung zulassen, wie sie zum Hobeln von Dickten erforderlich ist, von denen aber der Tisch c gegenüber dem Tisch b eine besondere Höheneinstellung erhält, so daß er aus seiner gezeichneten in die punktiert eingezeichnete Stellung gebracht werden kann, um alsdann als Abrichtetisch zu dienen. Die Maschine ist also nur mit dem vorderen, oberhalb der Messerwelle befindlichen Abrichtetisch ausgeführt, der in der bisher üblichen Weise für Spanstärke einstellbar auf dem Maschinengestell gelagert ist.
Für die vorliegende Erfindung ist es ohne Bedeutung, in welcher Weise die Stellvorrichtung für die Höhenverstellung des unteren Tischteiles c gegenüber dem Untertischteil δ erfolgt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ruht der untere Tischteil c in mit Zahnstangen versehenen Führungen e und f des Tisch-
teiles b, und er kann mittels Schneckengetriebe g und h und Stirnräder r1 und r2 seiner Höhe nach verstellt werden. Mit Rücksicht auf die Transport walzen s wird jedesmal eine wagerechte Verschiebung der aufgesetzten Tischplatte i erfolgen müssen, bevor die Höheneinstellung des Tisches ausgeführt werden kann. Für die jeweiligen Endstellungen werden Anschläge vorgesehen, so der Anschlag k und
ίο der Anschlag I für die Einstellung des Tisches c in seiner höchsten Lage als Abrichtetisch, so die Anschläge m und η für die tiefste Stellung des Tischteiles c, wie dies die gezeichnete Stellung erkennen läßt, die die Maschine zum Dicktenhobeln eingerichtet zeigt.
Soll die Maschine für Abrichte- und Kehlzwecke benutzt werden, so wird der Tisch c von der gezeichneten in die punktiert eingezeichnete Stellung angehoben und der verschiebbare Teil 0 des Lineals in die punktierte Stellung vorgerückt. Damit ist die Maschine vollständig, zum Abrichten fertig, hergestellt.
Die Wandung f des Tischteiles c ist durchbrochen, damit beim Abrichten und Kehlen die Späne hier nach außen hindurch treten können und nicht, wie dies bisher meistens der Fall war; in der Maschine liegen bleiben und das Arbeiten dadurch beeinträchtigen. Die Einrichtung kann auch die umgekehrte sein, daß nämlich der Untertisch zum Dicktenhobeln einseitig, der Obertisch zum Abrichten aber zweiteilig so ausgebildet ist, daß einer seiner Teile gegenüber dem anderen seiner Höhe nach verstellt und in die Ebene des Untertisches gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kombinierte Abricht-, Kehl- und Dicktenhobelmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrichtetisch (d) einseitig und der zweiteilige Untertisch zum Dicktenhobeln so ausgebildet ist, daß der eine Teil in die Ebene des einseitigen Abrichtetisches (d) gehoben und eingestellt werden kann und diesen zum vollständigen Abrichtetisch ergänzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT243345D Active DE243345C (de)

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