AT146386B - Visiervorrichtung für Gattersägen. - Google Patents

Visiervorrichtung für Gattersägen.

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AT146386B
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  Visiervorrichtung   tur   Gattersägen. 



   Das Ausrichten der Werkstücke (Baumstämme) in der Gattersäge geschieht nach dem Gesichtspunkte, dass die Schnitte so zu liegen kommen, dass eine gute Aufteilung der Werkstücke bei   möglichst   wenig Abfall erreicht wird. Zu diesem Zwecke ist es üblich, das hinten auf dem Spannwagen und vorn auf dem   Hilfswagen ruhende Werkstück   mit Hilfe von zwei Visieren auszurichten, die den beiden äussersten in Betracht kommenden Sägeblättern des Gatters entsprechen. Die Visiere waren bisher messerartig ausgebildete Stäbe. Die Stäbe standen auf dem Spannwagen lotrecht. Ihre Vorder-und Hinterkanten hatten nur geringen Abstand voneinander.

   Wenn nun, wie dies bei modernen Gattern der Fall ist, die vor den Sägen hängende obere Einzugswalze als sogenannte Kletterwalze ausgebildet ist, infolgedessen einen grossen Durchmesser hat und daher die Sägeblätter verdeckt, so können die Sägeblätter nicht anvisiert werden. Die nahe aneinanderliegenden Kanten der Stäbe ergeben aber für sich allein nur ungenaue Visierebenen. 



   Demgegenüber bestehen gemäss der Erfindung die Visiere der   Visiervorrichtung   aus Blechstreifen, Stiften od. dgl., deren Längsachsen parallel zur Richtung der Werkstückzuführungsbahn liegen. Die Enden der Blechstreifen oder der Stifte bilden in genügendem Abstand voneinander liegende Richtkanten bzw. Richtpunkte, ähnlich der Kimme und dem Korn beim Gewehr. Mit der Visiervorrichtung gemäss der Erfindung kann das Ausrichten der zu schneidenden Stämme unabhängig davon, ob die Sägeblätter sichtbar sind oder nicht, vorgenommen werden. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Gattersäge mit   Hilfs-und   Spannwagen. Fig. 2 zeigt hiezu einen Grundriss. Fig. 3 ist eine Ansicht von der Seite. 



   Der zu zersägende Baumstamm B od. dgl. wird mittels des Hilfswagens H und des Spannwagens Sp der Gattersäge G zugeführt. Das hintere Ende des Stammes wird in bekannter Weise von Spannklauen 1 erfasst, die an einem Support 2 befestigt sind. Der Support 2 sitzt auf einer Schwenkachse 3, die in den Lagerkörpern 4 ruht. Mittels des Handrades 5, welches durch Zahntrieb mit der Achse 3 verbunden ist, kann der Support 2 quer zur Fahrtrichtung des Wagens verschoben werden. Zum Zusammenspannen der Klauen 1 dient das Handrad 6. Auf den über die Lagerkörper 4 vorstehenden Enden 3'der Achse 3 ist der Bügel 7 mittels Schrauben 8 befestigt. Auf dem Bügel 7 sitzen einstellbar und feststellbar Kloben 9, an denen als Visiere dienende Blechstreifen 10 befestigt sind. Die Blechstreifen 10 liegen mit dem Schienenstrang parallel.

   Sie werden zu den beiden äusseren Sägeblättern 11 so eingestellt, wie durch die strichpunktierten Linien in Fig. 2 angedeutet ist. Visiert die Bedienungsperson nach einem der Blechstreifen, so ist es ihr ein leichtes, den Stamm so zu legen, dass er in möglichst wirtschaftlicher Weise zu Brettern aufgeteilt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Auf dem Werkstückspannwagen angeordnete Visiervorrichtung für Gattersägen, dadurch gekennzeichnet, dass die Visiere aus Blechstreifen, Stiften od. dgl. bestehen, deren Längsachsen parallel zur Richtung der Werkstückzuführungsbahn liegen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT146386D 1933-10-30 1933-10-30 Visiervorrichtung für Gattersägen. AT146386B (de)

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ID=3644070

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