DE594004C - Selbsttaetige Kupplung fuer Gleisfahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetige Kupplung fuer Gleisfahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge

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DE594004C
DE594004C DEK125541D DEK0125541D DE594004C DE 594004 C DE594004 C DE 594004C DE K125541 D DEK125541 D DE K125541D DE K0125541 D DEK0125541 D DE K0125541D DE 594004 C DE594004 C DE 594004C
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coupling
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HEINRICH KLEINE SOETEBIER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/18Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating axially
    • B61G1/20Operating devices therefor

Description

Die Erfindung besteht in der Verbesserung bzw. in der weiteren Durchbildung der Kupplung nach dem Patent 531 723. Gemäß diesem kann die die Kupplung in Arbeitsstellung sichernde Spindel nur von einer Fahrzeugseite her bedient werden. Diesem Übelstand wird durch die Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Spindel auch von der anderen Fahrzeugseite her bewegt werden xo kann, und zwar durch ein Zahnradgetriebe. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung wird ferner darm gesehen, daß der mit dem Sicherungskegel der Kupplung zusammenarbeitende Schieber ebenfalls von beiden Fahrzeugseiten her bedient werden kann.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Gegenkupplung, die in Bauart und Wirkungsweise genau so wie die dargestellte so Kupplung ist, ist nicht dargestellt. Es zeigen
Abb. ι eine Draufsicht auf die Kupplung mit der Auslösevorrichtung,
Abb. 2 eine Vorderansicht der Kupplung,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie a-a der Abb. 2 und
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie b-b der Abb. 2.
Außer der bei der Kupplung des Patents
531 723 zur Bedienung der Schraubspindel 26 (Abb. ι und 2) vorhandenen Handhabe 32, dem Gelenk 29 und dem Gestänge 30 ist ein weiteres Gestänge 74, 79 mit dem Gelenk 7 5 und der Handhabe 76 vorhanden, durch welches die Spindel 26 von der anderen Seite des Fahrzeugs her beeinflußt wer- 3^ den kann. Die Stange 74 ist an dem 'entsprechenden Puffer dreh- und verschiebbar gelagert und ist an dem nach außen gerichteten Ende mit einer Handhabe 76 versehen. Das andere Ende der Stange 74 ist durch ein Kardangelenk 75 mit einer Stange 79 verbunden, die in dem Kupplungsteil 23 für die Schlauchleitungen drehbar und axial verschiebbar angebracht ist und auf ihrem freien ,Ende ein Zahnrad J7 trägt. Dieses Zahn- 4S rad arbeitet mit einem auf der Spindel 26 sitzenden Zahnrad 7 8 zusammen, das an den Seiten feste Scheiben 7 81 aufweist. Die Ränder dieser Scheiben greifen über den im Eingriff befindlichen Teil des Zahnrades 77 und bewirken dadurch eine Mitnahme desselben in axialer Richtung, wenn die Spindel 26 in den Schlauchkupplungsteil der Gegenkupplung eingeschraubt wird. Der mit dem Sicherungskegel 31 der Kupplung zusammenarbeitende Schieber 33 ist an einem Seil oder einer Kette aufgehängt, die über eine Rolle 87 geführt ist und an einem einarmigen Hebel in angreift. Der Hebel 111 sitzt auf einer auf den Pufferhülsen gelagerten Querwelle ^0
82, die an beiden Enden je einen Handgriff 83,84 aufweist. Zum Zwecke des Hebens bzw. Senkens des Schiebers 33 wird der eine oder der andere Handgriff um etwa i8o° umgelegt. Beim Anheben des Schiebers 33 wird die Wirkung der Feder 37 aufgehoben. Der Schieber 33 sitzt in einer Führung 72, die mittels einer an ihrem unteren Ende angreifenden und Gelenke 71 und 73 aufweisendien Strebe 80 in einem bestimmten Abstand von einem die_ Kupplung unterstützenden Traggestell 81 gehalten wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttätige Kupplung für Gleisfahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge, nach Patent 531723, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Träger der Betriebsleitungen der Gegenkupplung ein-
    ao schraubbare Spindel (26) außer durch das verschiebbare Gestänge (29,30) von der einen Fahrzeugseite her noch mittels eines Zahnradgetriebes (77, 78) und eines dieses bewegenden, ein Gelenk (75) aufweisenden 'zweiten Gestänges (74, 79) von der anderen Fahrzeugseite her bedient werden kann und ferner der mit dem Sicherungskegel (31) für die Kupplung zusammenarbeitende Schieber (33) durch ein über eine Rolle (87) geführtes Drahtseil oder eine Kette mit einem Hebel (111) in Verbindung steht, der auf einer waagerecht und quer zum Fahrzeug liegenden Welle (82) sitzt, die von beiden Fahrzeugseiten her bedient werden kann.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (33) in einer Führung (72) sitzt, die mittels einer Gelenke (71,'73) aufweisenden Strebe (80) in einem bestimmten Abstand von einem die Kupplung unterstützenden Traggestell (81) gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK125541D 1929-04-21 1932-05-21 Selbsttaetige Kupplung fuer Gleisfahrzeuge, insbesondere Eisenbahnfahrzeuge Expired DE594004C (de)

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