DE436197C - Wickelmaschine fuer elektrotechnische Zwecke - Google Patents

Wickelmaschine fuer elektrotechnische Zwecke

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DE436197C
DE436197C DEM87642D DEM0087642D DE436197C DE 436197 C DE436197 C DE 436197C DE M87642 D DEM87642 D DE M87642D DE M0087642 D DEM0087642 D DE M0087642D DE 436197 C DE436197 C DE 436197C
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  • Wickelmaschine für elektrotechnische Zwecke. Die vorliegende ErAndung betrifft eine Wickelmaschine für elektrotechnische Zwecke, insbesondere zum Wickeln von Drahtspulen, mit ein- und ausrückbarem Reibscheibenantrieb, dessen ein- und ausrückbare Reibscheibe auf der zweimal gelagerten Antriebswelle sitzt und durch eine Schwenkbewegung des einen Lagers, welcher das andere Lager entsprechend folgen kann, mit seiner Mantelfläche gegen die Stirnfläche der anderen Reibscheibe ,gedrückt wird. Bei den bekannten Reibscheibenantrieben dieser Art werden die beiden Lager entweder in einer Ebene oder in zwei zueirlander parallelen Ebenen geschwenkt. Das Schwenken beider Lager in einer einzigen Ebene erfordert aber umständliche Glieder zum Herbeiführen der Schwenkbewegung. Das Schwenken in zwei zueinander parallelen Ebenen macht ebenfalls eine umständliche Bauart notwendig. Wenn man jedoch das eine Lager durch Federkraft gegen die unschwenkbare Reibscheibe geschwenkt hält, dann ergibt sich, besonders beim Abschwenken, ein unliebsames Ecken in den Lagern, sc daß diese bald abgenützt sind.
  • Gemäß der Erfindung lassen sich diese Nachteile der bekannten Getriebe im wesentlichen dadurch beseitigen, daß das eine der beiden Lager für die Antriebswelle in einer zur Wellenachse senkrechten Ebene und das andere Lager in einer Horizontalebene geschwenkt wird.- In Beziehung auf Einfachheit ist diese neue Bauart den Getrieben, bei denen beide Lager in einer Ebene gegeneinander geschwenkt werden, weit überlegen. Auch das Ecken der Lager ist bei der neuen Bauart lange nicht so gefährlich wie bei der bekannten Anordnung, bei der beide Lager in zwei parallel zueinanderliegenden Ebenen geschwenkt werden, wobei die an einem langen. Hebelarm angreifende Federkraft, welche das eine Lager immer gegen die unschwenkbare Reibscheibe zu halten bestrebt ist, ein starkes Ecken der Welle, besonders beim Abschwenken, ausübt.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die für die Erfindung unwesentlichen Teile der Wickelmaschine sind weggelassen.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt.
  • Abb. 2, stellt einen Schnitt nach der Linie A-B dar.
  • Auf einer Grundplatte a sind zwei Bocklager b für eine Welle c befestigt. Auf dem einen Ende der Welle c ist eine Reibscheibe d festgekeilt; ihr anderes Ende ist mit einem Ansatz e zur Aufnahme eines Wickeldorns o. dgl. versehen. Die Reibscheibe d ist gegen achsiale Verschiebungen gesichert.
  • Eine zweite Reibscheibe f, die zwecks Ein-und Ausschaltens des Reibungsgetriebes mit ihrer Mantelfläche gegen die Stirnfläche der Scheibe d geführt und von dieser wegbewegt werden kann, sitzt längsverschiebbar, aber unverdrehbar auf einer Welle g. Diese verläuft annähernd senkrecht zur Welle c, ist in zwei Lagern h und i gelagert und trägt an ihrem einen Ende 'eine- Stufenscheibe v für den Antrieb.
  • Das Lager h ist als Bocklager ausgebildet. Der Lagerbock ist so auf der Grundplatte be-: festigt, daß er sich um die Bockachse ohne großen Widerstand drehen läßt. Dies wird erreicht durch Einlegen. einer federnden Muschelscheibe k zwischen die Grundplatte und eine Befestigungsmutter Das zweite Lager i Mir die Welle g sitzt an einem Arm eines zweiarmigen Hebels m. Dieser hat *bei o sein Drehlager. Den Lagerzapfen für den Hebel n bildet die Verlängerung einer Stange p, die durch Lagerböcke q und r mit der Grundplatte verbunden ist. Die Stange p dient außerdem als Stütze und zur Führung der zur Längsverschiebung der Reibscheibe f benötigten Teile s.
  • Am andern Arm des Hebels n greift ein Zugorgan t (Abb. i) an, durch das man entgegen der Wirkung einer Rückzugfeder u den Hebel n schwenken kann. Das Zugorgan steht zweckmäßig mit einem Pedal o. dgl. in Verbindung.
  • Durch die Betätigung des Zugorgans t wird infolge der Schwenkbewegung, die der Hebeln dabei ausführt, die Reibscheibe f gegen die Stirnfläche der Reibscheibe d gedrückt, die dabei, sofern sich die Antriebswelle g dreht, je nach der Stellung des Reibradsf rechts- oder linksherum, schnell oder langsam angetrieben wird.
  • Bei der beschriebenen Einrichtung sind außer den ohnehin notwendigen Lagern für die beiden Wellen keinerlei zusätzliche Konsttuktionsglieder für die Ein- und Ausrückung der Kupplung des Reibradgetriebes notwendig.

Claims (1)

  1. .PATrNT- AN spRii ci-ir--: i. Wickelmaschine für elektrotechnische Zwecke, insbesondere zum Wickeln von Drahtspulen, mit ein- und ausrückbarem Reibscheibenantrieb, dessen ein-und ausrückbare Reibscheibe (f) auf der zweimal gelagerten Antriebswelle sitzt und durch eine Schwenkbewegung des einen Lagers (i), welcher das andere Lager (h) entsprechend folgen kann, mit seiner Mantelfläche gegen die Stirnfläche der anderen Reibscheibe (d) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Lager (i) für die Antriebswelle in einer zur Wellenachse senkrechten Ebene und das andere Lager (h) in einer Horizontalebene schwenkbar ist. :2. Wickelmaschine nach Anspruch i mit einer zwecks Änderung des Übersetzungsverhältnisses in der Längsrichtung der Antriebswelle verschiebbaren ein- und ausrückbaren Reibscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Reibscheibe (f) angreifenden Verschiebungsteile (s) auf einer Stange (p) geführt sind, die' gleichzeitig als Schwenkzapfen für das in der Vertikalebene schwenkbare Lager ffl dient. '
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