DE589685C - Maschine zum Praegen und Ausstanzen von Keksen - Google Patents

Maschine zum Praegen und Ausstanzen von Keksen

Info

Publication number
DE589685C
DE589685C DEG68725D DEG0068725D DE589685C DE 589685 C DE589685 C DE 589685C DE G68725 D DEG68725 D DE G68725D DE G0068725 D DEG0068725 D DE G0068725D DE 589685 C DE589685 C DE 589685C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crosshead
embossing
stop
crank
toggle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG68725D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEG68725D priority Critical patent/DE589685C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE589685C publication Critical patent/DE589685C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/10Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking combined with cutting apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Prägen und Ausstanzen von Keksen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Prägen und Ausstanzen plattenförmiger Teigwaren, insbesondere Keksen.
  • Bei derartigen Maschinen ist es bekannt, in einem Querbalken Stanzmesser anzuordnen, in denen an einem zweiten auf dem Querbalken der Stanzmesser z. B. durch Federn abgestützten Querbalken angeordnete Prägestempel beweglich sind. Die beiden entsprechend angetriebenen Querbalken sind dabei an einem in bezug auf die Teigschicht auf und nieder bewegten Querhaupt angeordnet.
  • Es ist ferner bekannt, das Querhaupt bei derartigen Maschinen durch Kurbeln zu bewegen sowie zur Unterbrechung des Prägevorganges an .der Vorderseite .der Maschine Einstellvorrichtungen vorzusehen. Weiter ist die Anwendung von Hubscheiben@zur Betätigung der Prägewerkzeuge bekannt. Hierbei liegt meistens die Laufrolle des Betätigungshebelsystems kraftschlüssig durch eine Feder auf der Hubscheibe auf.
  • Ferner ist es bei Keksmaschinen bekanntgeworden, die Prägewerkzeuge nach Vollendung des Prägevorganges durch Rückziehglieder in ihre Ausgangslage zu bewegen. Bei einer bekannten Einrichtung ist eine Haltevorrichtung vorgesehen; die während der Prägebewegung des Querhaupts die Rücl:-ziehfeder spannt.
  • Gemäß der Erfindung soll die Rückführung der Prägewerkzeuge nach Vollendung des Prägevorganges durch besonders rasches Auslösen der Rückziehfedern sehr schnell erfolgen, und zwar dadurch, daß die Prägewerkzeuge durch Kniehebel oder andere schnell wirkende Antriebsmittel ausgelöst werden, die durch einen feststehenden Anschlag oder eine Hubscheibe betätigt werden. Hierbei können die Antriebsmittel für die Prägeyverlczeuge derart einstellbar sein, daß diese entsprechend der Dicke der Teigschicht früher oder später von- der Teigschicht abgerissen werden. Diese Antriebsmittel für die Einknickung der Kniehebel können entweder in einem verstellbaren Anschlag .des Maschinengestells oder in einer Hubscheibe bestehen. Vorzugsweise greift an den Kniehebeln eine Feder an, die sie wieder in die Strecklage, also in -die Prägestellung, zurückführt.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf Einzelheiten und Besonderheiten in der Durchbildung des Kniehebelantriebs und der mit ihm und den Prägewerkzeugen zusammenwirkenden Teile.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform, bei der ,das Querhaupt durch Kurbeln angetrieben wird, ist vorgesehen, daß die erwähnte. Hubscheibe auf dem Kurbelzapfen einer der Kurbeln befestigt ist, wodurch ebenfalls erreicht wird, daß die Auslöseeinrichtung im Takte .der Hübe :des Querhauptes betätigt wird. Der Wirkungsbeginn der Hub= scheibe kann dabei durch eine besondere Einstellvorrichtung geregelt werden. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer Maschine nach der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i eine Vorderansicht des Stanz- und Prägewerks, Abb. ia einen Teilschnitt durch die verstellbare Exzenterlagerung des Querhauptes in den oberen Schubstangenköpfen, , Abb.2 eine Seitenansicht des Stanz- und Prägewerks, Abb. 3 :die Einstellvorrichtung für die Exzenter gemäß Abb. ia, Abb. ,4 eine teilweise Vorderansicht nach Abb. i, jedoch in größerem Maßstabe, teilweise geschnitten, Abb.5 einen senkrechten Längsschnitt durch das Querhaupt, der die Kniehebel- und Auslösevorrichtung in der Prägestellung zeigt, Abb. 5a .die Schmierung der Kniehebel und ihre Aufhängung an exzentrischen Zapfen. Abb.6 einen waagerechten Schnitt durch das Querhaupt nach Abb. 5 mit der Führung der Klinkenstange, Abb.7 einen waagerechten Schnitt nach Linie 7-7 (Abb. 5), Abb.8 einen waagerechten Schnitt nach Linie-8-8 (Abb. 5) mit teilweise geschnittener Klemmutter, . Abb. 9 einen Schnitt :durch das Querhaupt wie Abb. 5, jedoch mit den Kniehebeln und der Auslösevorrichtung in Auslösestellung, Abb. io einen in größerem Maßstabe ausgeführten waagerechten Schnitt durch die Kniehebel- und Doppelkurbeleinrichtung mit ihrer Lagerung im Querhauptkasten, Abb, z i eine Aufsicht auf eine Doppelkurbel, teilweise geschnitten, Abb. 12 eine Stirnansicht der in Abb. i i dargestellten Doppelkurbel, Abb. 13 eine Aufsicht auf einen Teil der Brückenleiste mit der Vorrichtung zum zeitweiligen Ausschalten der Prägestempel, Abb. 14 einen senkrechten Schnitt durch die einstellbare Aufhängung der Kniehebel an einem Exzenter (vgl. Abb. 5 und 5a), Abb. 15 einen waagerechten Schnitt nach Linie 15-15 (Abb. q.) mit einer Vorrichtung zum dauernden Ausschalten der Prägestempel, Abb. 16 einen Querschnitt durch das Querhaupt mit den die Stanzmesser und die Prägewerkzeuge tragenden beiden Querbalken, Abb. 17 bis 2o verschiedene von den Messern und Prägewerkzeugen nacheinander ein-. genommene Stellungen, Abb.21 eine Ansicht einer Maschine mit einer Hubscheibe zur Betätigung .der Auslöseklinke, 11bb.22 eine Ansicht auf die Hubscheibe, ihre Lagerung und die Anordnung des durch Schneckengetriebe verstellbaren Hubgestänges, Abb. 23 eine Seitenansicht auf das gesamte Hubwerk, Abb.24 einen waagerechten Schnitt nach Linie Z4-24 (Abb. a2).
  • In einem Paar sich über die ganze Länge der Maschine erstreckender Seitenplatten i (Abb. 2) sind die üblichen, nicht dargestellten Rollen und Antriebe des die Teigschicht unter die Stanzen 5 und Prägewerkzeuge 7 vorschiebenden endlosen Förderbandes 3 gelagert.
  • In den ringförmigen Stanzmessern 5 bewegen sich :die Prägestempel 7. Die Messer 5 sind an einem im Querschnitt U-förmigen Stanzkopf 9 (Abb. 1, q. und 16) befestigt, der zwei Bügel ii trägt (Abb. 5 und 16). Die Prägewerkzeuge 7 sind durch Stangen 13, die durch Löcher des Stanzkopfes hindurchgehen, mit einem Urförmigen, innerhalb des Stanzkopfes verschiebbaren Prägekopf 15 fest verbunden. Die Stangen 13 haben sechseckige, in Aussparungen i9 einer Drehsicherungsplatte 21 ruhende Köpfe 17 (Abb. 16).
  • Am Stanzkopf 9 ist eine Abstreifplatte -23 unter Zwischenschaltung von sie nach unten drückenden Federn 31 mittels Bolzen 25, 29 verschiebbar aufgehängt. Die oberen Enden der Federn 31 sind in Taschen 27 des Stanzkopfes 9 untergebracht.
  • Der Prägekopf 15 wiederum stützt sich nachgiebig auf die Abstreifplatte 23 mittel Federn 39 ab, die auf den den Prägekopf 15, 35 durchdringenden Führungsbolzen 33, 37 sitzen. Der Prägekopf wird also ständig bis zum Anschlag an die Bolzenköpfe 37 nach oben gedrückt.
  • Das soeben beschriebene Stanz- und Prägewerk ist lösbar an einem Querhaupt 41 (Abb. i und 4) durch senkrechte Bolzen 43, .45 befestigt, deren untere Vierkantköpfe 4.7 in waagerechte, T-förmige Schlitze 49 der Bügel i i des Stanzkopfes 9 eingreifen. Das Schneid-und Prägewerk kann also von der Seite in das Querhaupt eingeschoben und nach Anschlagen der Balzenköpfe 47 an die Schlitzenden .durch die Muttern 45 fest mit dem Querhaupt verbunden werden.
  • Das Querhaupt wird von einem waagerecht hin und her beweglichen Rahmen 55, 61 getragen, der durch ein Paar Schwinzarme 5i (Abb. i und 2) mittels Achsen 53 an den beiden Seitenplatten i angelenkt ist. Die oberen Enden der Schwingarme sind mit einer Grundplatte 55 verbunden, auf der die Führungsplatte 57 für den oberen Bandzug ,des endlosen Förderbandes 3 sitzt, wobei ein Kissen 59 zwischen Führungsplatte und Förderband eingeschaltet ist (Abb. i).
  • An der Grundplatte 55 ist beiderseitig je ein mit senkrechten Führungen 63 für Gleitflachen 65' -des. - Querhauptes 41 versehener Ständer 61 befestigt (Abb. i a). Zwischen Querhaupt und Grundplatte sind Dämpfungsfedern 67 (Abb. i) eingeschaltet, die auf Führungsstangen 69 sitzen und deren untere Enden in hülsenartigen Gehäusen 71 der Grundplatte 55 untergebracht sind.
  • Zum Heben und Senken des Querhauptes 41 in- den Ständerführungen dienen Pleuelstangen 73 (Abb. i und 2), deren obere Enden gelenkig mit Lagerhülsen 75 verbunden sind, die wiederum unter Zwischenschalten exzentrischer, einstellbarer Büchsen io5 (Abb. i a und 2) Zäpfen 79 (Abb. i a) an den Enden des Querhauptes umfassen. Die unteren Enden der Pleuelstangen 73 sind an Exzenterbi'igeln 81 befestigt, die die gekröpften Kurbelzapfen 83 einer Welle 84 aufnehmen, wobei Kugellager 85 zwischen Exzenterbügeln und Kurbelzapfen eingeschaltet sind. ' Die waagerecht hin und her gehende Bewegurig* des Stanz-- und Präge-,verks -wird durch einen ebenfalls von der Hauptwelle 84 abgeleiteten Kurbeltrieb 87, 89, 91, 931 99 (Abb. 2) erzeugt. Die auf einer Achse 9.5 gelagerten Schwingarme 93 tragen durch Handrad ioi und Spindeln 103 verstellbare Gleitstücke 97, die durch'Lenker 99 mit dem Rahmen 55, 61 verbunden sind: -An ' den erwähnten Exzenterbüchseri zur Feineinstellung des Querhaupts sitzen Zahnräder 107 (Abb. i a), die in Ritzel iog, 115 (Abb. i und 3) einer in Lagern 113 der Lagerhülsen 75 gelagerten Welle i i i eingreifen. " Nur das Ritzel iog ist mit dieser Welle fest verkeilt. Das Ritzel i i5 (Abb. 3) ist in 'Form einer Hülset i i7 verlängert, die ein aufgekeilfes Handrad i 19- trägt. Ein mit Handgriff i23 versehener Arm i?,i ist dagegen auf der Welle iii befestigt: Ein Stift 125 des Armes i 2 i kann in eine Reihe von Vertiefungen im Handfade i 19 eintreten und dadurch beide Ritzel iog und 115 in beliebiger Einstellung zueinander kuppeln. Dann erst bewirkt eine Drehung des Hand= fades i'ig -gleichzeitig eine Drehbewegung beider Ritzef iog und 115 und eine gemeinsame Höhenverstellung beider. Querhauptseiten in den Schubsta@ngeriköpfen 75. Nach dem Entkuppeln von Handrad i 19 und Arm i?,i kann die Höhenlage beider Ouerhaüptseiten unabhängig voneinander geregelt werden. Um die Hülse 117 in ihrer jeweiligen Einstellung festzuhalten, ist das eine Lager 113 an der Bedienungsseite der Maschine geschlitzt, so daß die Teile durch eine mit Handgriff versehene Klemmutter 127 (Abb. i und 2@ zusämmengepreßt werden können. Die Mutter 12.1 sitzt. auf einer die Lagerhälften verbindenden Schraube 1Z9. . Zum zusätzlichen Antrieb der Prägestempel dienen zwei mit dem Prägequerbalken i-5 zusammenarbeitende Druckstücke 131' (Abb. i, 4., 5, 6-und 9); die mittels Bolzen 133 und beiderseits abgeflachten Ringen 135 in Gabeln 137 des Querhauptes 41 geführt sind. IDie Bolzen 133 sind an innerhalb eines mittleren Gehäuseteils 149 des Querhauptes 41 untergebrachten Kniehebeln 139, 141 aufgehängt, die aus einer unteren Lasche 139 und' einer oberen Lasche 141 bestehen. Beide Laschen 139, 141 sind mittels gegabelter Enden 143, 145 aneinander und an je einen waagerechten Lenker -i67 im Kniegelenk i4.7 angelenkt. Das Gehäuse 149 (Abb: 5 und g) - des Querhaupts weist Bodenöffnungen 151 für die unteren -Laschen 139 der Kniehebel auf. Die oberen Laschen der Kniehebel sind an Zapfen i53 und 15 5 (Abb. 5, .g und 14) _ des Querhauptgehäuses aufgehängt. Eine der Laschen kann der Höhe nach eingestellt werden; und zwar geschieht dies durch Verdrehen des exzentrischen Kniehebelzapfens 155 (Abb. 5, links) in den Lagern 157 des Querhauptgehäuses mittels eines selbstsperrenden Schneckentriebes 159, 161, 163 (Abb.4 und i4), der durch Handrad 165 betätigt wird.
  • Beide waagerechten Lenker 167, 181 (Abb. 4, 5, 6' und 9) greifen an zwei um i 8o ° versetzten und auf verschiedenen Seiten liegenden Kurbelzapfen 173, 175 (Abb. io und i i) einer im Querhaupt gelagerten Kurbelscheibe 171 an; die seitlich zwei ria15fförmige Lagerenden 177 und 179 besitzt. -In den letzteren - sind Kugellager 183, i9.1 (Abb. io) untergebracht, die auf anf Querhauptgehäuse mittels Flanschen i87, 195 befestigten Zapfen 185, 193 ruhen. Eine-Achse igg ist innerhalb des Zapfens 193 gelagert und trägt ein Vierkant toi, das in einen entsprechenden Schlitz 203 in der Stirnfläche der Kurbelscheibe 171 eindringt (Abb. i2): Am äußeren Ende der Achse -igg ist - eine Rolle 2ö5 befestigt. Eine Rückholfeder Q07 (Abb. 4 und 6) ist mit ihrem einen. Ende an! Umfang der Rolle und mit ihrem -anderen Ende an einem Stift2o9 am 0fuerha.uptgehäuse 41 angelenkt. Die Feder ist also bestrebt, die Doppelkurbelscheibe 171 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne in' die- in Abb. 4 und: 5 dargestellte Lage zurückzudrehen, in der die Kniehebel annähernd gestreckt sind.
  • Um die Kniehebel und Lenker 167 während des Prägens in dieser Lage, z. B. nach Abb:5, zu erhalten, trägt die Kurbelscheibe 171 eine Nase2ii, welche -mit einer Klinke213 einer senkrecht :im Querhaupt verstellbar aufgehängten Stange 2i5 in Eingriff steht. Letztere ist' mit ihrem flachen Teil 221 nicht drehbar, -sondern nur senkrecht anhebbar in einer oberen Führung 217, 223 (Abb. 5 und 7) gelagert, die durch Schrauben Zig am Querhauptgehäuse befestigt ist. Das untere zylindrische Stangenende 22,5 ist in einer Hülse 227 des Ouerhauptbodens geführt. Eine Feder 229 drückt die Klinkenstange 22i so weit nach unten, daß ihre geschlitzte und durch Schraube 235 festklemmbare Hubbegrenzungsmutter 233 (Abb. 5 und 8) sich auf die Oberseite der als Anschlag dienenden Führung 217 legt.
  • Wenn das Querhaupt sich nach abwärts bewegt, trifft zunächst die Abstreiferplatte 23 auf Anschläge 237 auf (Abb. i), die auf der Platte 57 beiderseitig mittels Dübel 238 angebracht sind. Es können Anschläge verschiedener Dicke je nach der Dicke der Teigschicht verwendet werden. Die Hubbegrenzung der Abstreiferplatte durch Berührung mit den Anschlägen 237 und die fortgesetzte Abwärtsbewegung des Querhauptes 41 sowie des. Stanzkopfes 9 bewirken ein Zusammendrücken der Federn 31 und 39, da die Druckstücke 131 infolge der Strecklage der Kniehebel auf dem Prägekopf 15 aufsitzen.
  • Die Federn 39 wirken als Kraftspeicher so lange, wie die Strecklage der Kniehebel 139, 141 durch die Teile 211, 213 aufrechterhalten wird. Sobald jedoch die Doppelkurbel 171, 173, 175 aus ihrer in Abb. 5 dargestellten Totpunktlage nur wenig durch Festhalten der Klinke 213 bei der Abwärtsbewegung der übrigen Teile herausbewegt wird, so knicken die Kniehebel unter der Wirkung der gespeicherten Federkraft der Feder 39 plötzlich ein, und der Prägekopf 15 wird bis zum Anschlag mit den Bolzenköpfen 37 angehoben. Dabei heben sich die Prägestempel-7 plötzlich von der geprägten Teigfläche ab.
  • Das Anhalten der Klinkenstange 215, 221 während der Abwärtsbewegung des Querhauptes 41 wird durch die folgende Anordnung ermöglicht: Auf dem dünneren, oberen Ende der Klinkenstange 215 ist eine einen Fiberring 243 tragende Anschlagscheibe 239 (Abb. i, 4, 5 und 9) mittels Mutter 241 befestigt. Mit dieser Scheibe wirkt ein fester, aber einstellbarer Anschlag in Gestalt einer Anschlaghülse 245 zusammen, die mit Außengewinde 247 in ein innerhalb eines in der Höhe feststehenden Joches 251 gelagertes Schneckenrad 261 (Abb. 5) eingeschraubt ist. Das Joch ist mit den hin und her gehenden Rahmenständern 61 verschraubt. Um die Anschlaghülse gegen Drehung zu sichern und dadurch erst eine Längsbewegung beim Drehen des Schneckenrades zu ermöglichen, ist sie mit einem Ansatz 253 versehen, der von einer an dem Joch angebrachten Gabel 255- umfaßt wird. Das als ?Mutter 257 ausgebildete Schneckenrad 261 wird mittels einer Schnecke 263 durch ein Handrad 269 (Abb. 1.3) und Welle 265 gedreht.
  • Die Stange 215 mit Anschlagscheibe 239 (vgl. Abb. 5) wird von dem Querhaupt bei dessen Abwärtsbewegung zunächst mitgenommen, bis sie an der Anschlaghülse 245 hängenbleibt (Abb.9). Darauf bewirkt eine weitere Abwärtsbewegung des Querhauptes 41, daß die Doppelkurbelscheibe 171 durch die fest stehende Klinke 2i3 genügend gedreht wird, um die Totpunktstellung der Kurbelzapfen 173, 175 zu überwinden. Ist das geschehen, so tritt die in den Federn 39, wie beschrieben, gespeicherte Kraft in Wirkung und dreht die Doppelkurbel im Uhrzeigersinne (Abb.5) aus ihrer Lage nach Abb.5 in diejenige nach Abb.9, in der sie verharrt, weil dann die Federn 39 am weitesten entspannt sind. Beim nachfolgenden Aufwärtshub des Querhauptes 41 werden die Kniehebel selbsttätig aus ihrer Auslöse- in ihre Strecklage durch die am Querhaupt 41 angelenkte Rückholfeder 207 unter Mitwirkung des Gewichts der Druckstücke 131 und Kniehebel 139, 141 zurückgeführt, nachdem die Wirkung der Federn 39 durch das Anschlagen des Prägekopfes 15 an die Muttern 37 ausgeschaltet worden ist. Für ausreichende Schmierung der Kniehebel und Doppelkurbel ist gesorgt (vgl. Abb. 5, 5a, 6, i o, ii und 14).
  • Um bei Unregelmäßigkeiten der angelieferten Teigschicht oder aus sbnstigen Gründen die Prägevorrichtung schnell und leicht zeitweilig ausschalten zu- können, ist auf der oberen Fläche der festen Anschlaghülse 245 ein hakenförmiges Abstandsstück 271 (Abb. i, 4. 5, 9 und 13) mittels Kopfschraube 273 schwenkbar befestigt. Durch eine in einem Bock 279 des Joches 251 gelagerte Stange 275 (Abb. i, 5, 9), .die an ihrem Ende einen Knopf 281 trägt, kann der Unterbrecherhaken 271 entgegen der Wirkung einer Feder 283 in die Bahn der Anschlagscheibe 239 eingeschwenkt werden, so daß bei der Abwärtsbewegung des Querhauptes 41 die Stange 2i 5 nebst Klinke 213 vorzeitig zum Stillstand kommt und das Einknicken der Kniehebel bewirkt wird, ehe die Prägestempel 7 mit dem Teig in Berührung gekommen sind.
  • Zur dauernden Ausschaltung der Prägevorrichtung zwecks Herstellung von Keksen ohne Prägung dient ebenfalls ein Unterbrecher in Form eines Hakens 287 (Abb. 4 und 15), der auf dem Querhaupt 41 derart schwenkbar gelagert ist, daß er zwischen Ring 217 und Klemmutter 233 eingeschwenkt werden kann. Eine Durchschlagfeder 297 erhält die jeweils eingestellte Endlage des hakenförmigen Abstandsstückes 287 aufrecht. Wenn der Haken 287 eingeschwenkt ist, bleibt also die Klinke 213 so weit angehoben, daß sich die_ Doppelkurbel 173, 175 immer außerhalb der Totpunktlage befindet. Bei dem geringsten das Gewicht des Gestänges überwindenden, von unten auf die Druckstücke 131 erfolgenden Druck knicken also die Kniehebel ein, ohne daß eine Prägewirkung ausgeübt werden kann.
  • Wenn das Querhaupt 41 seine Abwärtsbewegung gegen die Teigschicht beginnt, befinden sich Stanzkopf 9, Prägekopf 15 und die Abstreiferplatte 23 in der in Abb. 16 dargestellten Lage, wobei die Köpfe 29 der Hängestangen für die Abstreiferplatte 23 auf dem Stanzkopf aufsitzen. Außerdem halten die Prägekopffedern 39, den Prägekopf 15 hoch gegen die Bolzenköpfe 37. Während der Annäherung des Querhauptes 41 an die Teigschicht setzt sich die Abstreiferplatte 23 zunächst auf die Anschläge 237 auf. Der Prägekopf 15 wandert dann infolge der gestreckten Kniehebel von den Bolzenköpfen 37. weg ebenfalls nach abwärts und drückt also die Prägestempelfedern 39 dabei zusammen. Auch die Stanzmesser 5 nehmen an dieser Abwärtsbewegung teil; die .Prägestempel 7 stehen jedoch über die Unterkante der Messer 5. vor, so daß sie zunächst auf der Teigschicht (Abb.17) Abdrücke erzeugen, bevor die Messer in den Teig eindringen. Unmittelbar nach Vollendung des Prägevorganges werden die Kniehebel, wie oben beschrieben, eingeknickt. Der Druck der Druckstücke 131 auf den Prägekopf 15 läßt nach, so daß die vorher gespannten Prägestempelfedern 39 sofort wirksam werden und die Prägestempel 7 ruckartig von der Teigschicht abheben. Die Aufwärtsbewegung des Prägekopfes 15 wird durch die Bolzenköpfe 37 (Abb.18) begrenzt. Die Messer 5 halten dabei die ausgeprägte Teigschicht unten fest. Infolge der beschriebenen Anordnung berühren die Prägestempel 7 die Teigschicht nur kurz.
  • Während die Prägestempel 7 von der Teigschicht weggeschnappt sind und letztere von ihnen losgelöst ist, bewegen sich die Messer weiter abwärts und stanzen die Kelcse aus der .Schicht -aus. Dann hebt sich das Querhaupt 41 mit den Messern wieder, wobei zunächst die Abstreiferplatte 23 in Berührung mit den Anschlägen 237 verbleibt. Die Prägestempel 7 stehen dabei mit ihren unteren Flächen mit der Unterfläche der Abstreiferplatte bündig. Schließlich erreichen die Messer 5 die Lage nach Abb. i9, wobei die Prägestempel 7 die Kekse von den Messern abstreifen; die Abstreiferplatte 23 .entfernt ihrerseits die die ausgestanzten Kekse umgebende Abfallteigschicht von den Messern. Gegen Ende eines Arbeitsganges nehmen die Teile die Lage nach Abb. 2o ein.
  • Die Abb.21 bis 24 stellen eine andere Ausführungsform der Knickauslösung für die Kniehebel dar. Bei dieser Ausführungsform ist das Joch mit den Führungs- und Anschlagteilen für die Klinkenstange durch ein auf dem Querhaupt gelagertes Hubgestänge ersetzt. Die Klinkenstange 3o1 fällt dabei kürzer aus als die früher beschriebene Klinkenstange. Auf ihrem über das Querhaupt vorragenden oberen Ende ist zwischen der Hubbegrenzungsmutter 233 und einer Abschlußmutter 3o5 eine mit zwei Seitenscheiben versehene Rolle 303 eingeschaltet, die durch einen gegabelten Winkelhebel 307 ruckartig angehoben werden kann. Der letztere ist in einem Bock 309 auf dem Querhaupt 41 gelagert. Der obere Arm des Winkelhebels ist durch eine, Stange 311 über einen weiteren, ebenfalls in einem Bock 315 des Querhauptes gelagerten Winkelhebel 313 mit einer senkrechten Stange 317 verbunden, deren unteres Ende an einem waagerechten Arm 319 eines Winkelhebels 321 (Abb. 22) angelenkt ist. Der andere Arm 322 dieses letzteren Winkelhebels trägt eine Rolle 323, die sich infolge der Wirkung der die Klinkenstange 301 wie bei der anderen Ausführungsform umfassenden Feder 229 gegen den Umfang einer Hubscheibe 325 legt. Letztere sitzt fest auf dem Kurbelzapfen 83 der rückwärtigen der beiden die auf und nieder gehende Bewegung des Querhauptes erzeugenden Kurbeln. Die Hubscheibe 325 hat einen langen, konzentrisch zur Zapfenmitte verlaufenden Umfangsbogen. und einen kurzen, vorstehenden Nocken. Der fest, aber verstellbar gelagerte Winkelhebel 321 wird also während jedes Umlaufs der Kurbel 83 einmal verschwenkt, so daß über das Gestänge 3,17, 313, 311, 307 die Rolle 3o3 und damit die Klinkenstange 3o1 jedesmal zwecks Einknickens der Kniehebel und Hochschnellens des Prägekopfes von der Teigschicht gelüftet wird.
  • Der Winkelhebel 321 ist auf einem Zapfen schwenkbar gelagert, der in einem verstellbaren, auf dem Schubstangenkopf 329 gclagerten Ring 327 eingelassen ist. Der Kopf 329 sitzt am unteren Ende der hinteren Schubstange 331 zum Antrieb des Querhauptes 41. Zur konzentrischen Lagerung des Ringes 327 zum Kurbelzapfen 83 auf dem Stangenkopf 329 dient ein Flansch 334 des letzteren, der von dem Ring beiderseitig mittels Vorderscheibe 333 und angeschraubter Ringstücke 335 derart umfaßt wird, daß sich der Ring drehen kann. Eine Drehung des Ringes und damit des Lagerzapfens für den Winkelhebel 321 um den Kurbelzapfen 83: ist nötig, um den Zeitpunkt der Einknickung der Kniehebel, also die Beendigung des Prägens mit Rücksicht auf verschiedene Teigdicken einstellen zu können.
  • Um diese Einstellung zu bewirken, ist der Ring 327 mit einem Schneckenradsegment 337 (Abb.22) versehen, das mit einer am unteren Ende einer in Augen 343 des Schubstangenkopfes 329 gelagerten senkrechten Welle 341 angebrachten Schnecke 339 kämmt. Das obere Ende der Welle 341 ist in einem Auge 345 des oberen Schubstangenkopfes 315 gelagert. Ein am oberen Ende der Welle 341 befestigtes Schneckenrad 347 kämmt mit einer auf einer waagerechten Welle 351 befestigten Schnecke 349 (Abb. 21), deren Wellenenden ebenfalls auf den beiden oberen Schubstangenköpfen 315, und zwar in Lagern 353 und 355 gelagert sind. Ein Kegelräderpaar 357, 359 überträgt die Einstellbewegung von dem Handrad 363 @ auf die Welle 351. Das Handrad 363 sitzt dabei an der Vorderseite der Maschine auf einer ebenfalls im Stangenkopf 315 gelagerten Achse 361.
  • Die Einstellung des Winkelhebels 321 auf den gewünschten Auslösezeitpunktkann während des Betriebes der Maschine erfolgen.
  • Die Arbeitsweise auch dieser zuletzt beschriebenen Ausführungsform geht aus der vorstehenden Beschreibung hervor. Auch bei dieser Ausführungsform sind ähnliche Haken zur zeitweiligen bzw. dauernden Ausschaltung der Prägevorrichtung wie bei der früher beschriebenen vorgesehen. Infolge des Fehlens des Joches sind jedoch beide Halren 271, 287 auf dem Querhaupt, und zwar gegenüber, mit der Klinkenstange zwischen sich, gelagert. Der Haken 271 für zeitweilige Ausschaltung wird dabei etwas dünner gemacht als der Haken 287 für Dauerausschaltung.
  • Zur Herstellung verschiedener Kekse können verschiedene Schneid- und Prägeeinheiten am Querhaupt befestigt bzw. in ihm gelagert werden. Obgleich die beschriebene Maschine in erster Linie zum Prägen und Ausstanzen von Keksen aus einer Teigschicht bestimmt ist, können auch andere Werkstücke aus stanzfähigen, schichtförmigen Werkstofflagen auf ihr ausgestanzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE r. Maschine zum Prägen und Ausstanzen von plattenförmigen Teigwaren, insbesondere Keksen, mit in einem Querbalken angeordneten Stanzmessern, in denen an einem zweiten Querbalken angeordnete Prägestempel beweglich sind und beide entsprechend angetriebene Querbalken an einem in bezug auf die Teigschicht auf und nieder bewegten Querhaupt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägewerkzeuge durch Kniehebel (z39 - 141) oder andere schnell wirkende Mittel ausgelöst werden, wobei der Beginn der Auslösung durch einen feststehenden Anschlag (2q.5) oder eine Hubscheibe (325) eingeleitet wird und die Antriebsmittel für die Auslösungsmittel so angeordnet oder einstellbar in bezug auf die Dicke der Teigschicht sind. daß die Prägewerkzeuge unmittelbar nach Beendigung des Prägevorganges von der Teigschicht abgerissen werden.
  2. 2. Keksmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus je zwei Laschen (139, 141) bestehenden Kniehebel in exzentrisch verstellbarenZapfen (153, 155) innerhalb des zwangsläufig auf und nieder gehenden Querhauptes (41) seitlich aufgehängt sind, und daß ihre Kniegelenke (147) mittels waagerecht- angeordneter Lenker (167) mit den Kurbelzapfen (173, 175) einer in der Mitte zwischen den außenliegenden Kniehebeln ebenfalls innerhalb des Querhauptes (41) gelagerten Kurbelscheibe (171) verbunden sind, während die unteren Enden der Kniehebel (139«, 141) mittels Bolzen (133). an denen mit dem Prägequerbalken (15) zusammenarbeitende Druckstücke (131) befestigt sind, in senkrechten Schlitzen des Querhauptes (41) geführt werden.
  3. 3. Keksmaschine nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer auf der Achse (199) der Kurbelscheibe (17i) befestigten Führungsrolle (2o5) eine am anderen Ende am Querhaupt (41) angelenkte Riickholfeder (2o7) angreift, die die Kurbelscheibe (171) dauernd so zu drehen sucht, daß jeder Kurbelzapfen (173, 175) auf der Seite des ihm zugeordneten Kniehebels liegt, wobei die Verbindungslinie der Kurbelzapfenmitten waagerecht liegt und die Kniehebel (139, 141) ihre Streckstellung einnehmen, die durch eine im Querhaupt senkrecht nach oben verschiebbar in bestimmter Höhenlage aufgehängte Klinke (213) zeitweise so lange aufrechterhalten wird, bis während der Abwärtsbewegung die mit der Nase (211) der Kurbelscheibe zusammenarbeitende Klinke entweder in ihrer Abwärtsbe-,vegung durch einen am Maschinengestell gelagerten festen Anschlag (245) aufgehalten oder durch eine von einer Hubscheibe (325) betätigte Hubvorrichtung (311, 307, 303) zusätzlich angehoben wird, um die Kniehebel einzuknikken.
  4. 4. Keksmaschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (2r3) auf einer im Querhaupt (q.1) geführten, sich mittels einer Klemmutter (233) gegen die Querhaupedecke durch den Druck einer nach unten ziehenden Feder (229) zeitweilig abstützenden Stange (22I, 2,15) sitzt, deren oberes Ende in einer Anschlaghülse (2q.5) geführt ist, die in einem in der Höhe feststehenden Joch (251) senkrecht verstellbar gelagert ist und deren obere Anschlagfläche mit einer an der Stange (2r5) befestigten Arischlagscheibe (239) derart zusammenarbeitet, daß der Anschlag (2r3) vor Beendigung der Abwärtsbewegung des Querhauptes (4) zum Stillstand kommt, so daß bei weiterer Abwärtsbewegung des Querhauptes (4 die Kurbelscheibe (171) aus der waagerechten Totpunktlage der Kurbeln (I73, 175) herausgedreht wird, wonach dann die den Prägequerbalken von unten gegen die Druckstücke `(13I) drückenden und inzwischen gespannten Federn (39) das schnelle Einknicken der Kniehebel und somit das rasche Zixrückziehen der Prägestempel von den Teigstücken bewirken.
  5. 5. Keksmaschine nach Ansprüchen i bis:q., dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der zeitweiligen Ausschaltung der Prägevorrichtung auf der oberen Fläche des festen Anschlages (2q.5) ein von außen durch Druckgestänge (281, 275) zu betätigendes, in die Bahn der Anschlagscheibe (239) gegen die Wirkung einer Feder (283) einschwenkbares hakenförmiges Abstands tück (27r) gelagert ist, das in der eingeschwenkten Lage die Stange (2I5) nebst Klinke (2z3) vorzeitig zum Stillstand bringt und daher vor Aufsetzen der Prägestempel (7) auf den Teig das Einknicken der Kniehebel bewirkt.
  6. 6. Keksmaschine nach Ansprüchen 1 bis q., gekennzeichnet durch ein zum Zwecke der dauernden Ausschaltung der Prägevorrichtung vorgesehenes hakenförmiges Abstandstück (287), das auf dem Querhaupt (q.1) gelagert ist und zwischen Ring (2r7) des Querhauptes und Klemmmutter (233) eingeschwenkt werden kann, wobei beide Schwenklagen des hakenförinigen Abstandstückes (287) durch eine Durchschlagfeder (297) selbsttätig aufrechterhalten werden.
  7. 7. Keksmaschine nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubscheibe (325) fest mit dem Hauptantriebskurbelzapfen (83) verbunden ist und mit einer Rolle (323) eines mittels verstellbaren Segments (337) auf dem Schubstangenlager (329) drehbar gelagerten Doppelhebels (319) zusammenarbeitet, der durch ein Gestänge (317, 313, 311 307) seine Schwenkbewegung auf die mit Hubbegrenzungsmutter (233) versehene Klinkenstange (3o1) zum Auslösen der Kniehebel überträgt.
DEG68725D 1926-11-21 1926-11-21 Maschine zum Praegen und Ausstanzen von Keksen Expired DE589685C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG68725D DE589685C (de) 1926-11-21 1926-11-21 Maschine zum Praegen und Ausstanzen von Keksen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG68725D DE589685C (de) 1926-11-21 1926-11-21 Maschine zum Praegen und Ausstanzen von Keksen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE589685C true DE589685C (de) 1933-12-16

Family

ID=7134475

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG68725D Expired DE589685C (de) 1926-11-21 1926-11-21 Maschine zum Praegen und Ausstanzen von Keksen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE589685C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2547118A (en) * 1944-11-30 1951-04-03 Baker Perkins Inc Biscuit and like cutting and embossing machine
DE877582C (de) * 1949-11-09 1953-05-26 Const Guillaume Ooms S A Soc A Schwinghebelantrieb fuer Traegerschlitten des Praege- und Ausstechkopfes
DE962151C (de) * 1952-05-24 1957-04-18 Danger Kom Ges H Ausstechmaschine fuer Teigbaender
DE1103117B (de) * 1954-12-17 1961-03-23 Oluf Gudmund Hoyer Schaltwerke zur UEbertragung verschieden langer Schaltschritte auf den Drehtisch einer Speiseeis-Formabfuell- und -Gefriermaschine
US4630516A (en) * 1982-09-06 1986-12-23 Mabu-Pressen Maschinenfabrik Karl Burkard Kg Eccentric press

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2547118A (en) * 1944-11-30 1951-04-03 Baker Perkins Inc Biscuit and like cutting and embossing machine
DE877582C (de) * 1949-11-09 1953-05-26 Const Guillaume Ooms S A Soc A Schwinghebelantrieb fuer Traegerschlitten des Praege- und Ausstechkopfes
DE962151C (de) * 1952-05-24 1957-04-18 Danger Kom Ges H Ausstechmaschine fuer Teigbaender
DE1103117B (de) * 1954-12-17 1961-03-23 Oluf Gudmund Hoyer Schaltwerke zur UEbertragung verschieden langer Schaltschritte auf den Drehtisch einer Speiseeis-Formabfuell- und -Gefriermaschine
US4630516A (en) * 1982-09-06 1986-12-23 Mabu-Pressen Maschinenfabrik Karl Burkard Kg Eccentric press

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE589685C (de) Maschine zum Praegen und Ausstanzen von Keksen
DE2211261A1 (de) Schervorrichtung in bolzen-, kugeloder rollenpressen zum abscheren von drahtabschnitten
DE860911C (de) Form und Einrichtung zum Vulkanisieren einer Sohle auf Schuhwerk und Vorrichtung zur UEberwachung dieser Einrichtung
DE964844C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Querlochziegeln unter Verwendung von in den Formhohlraum hinein- und aus diesem herausbewegbaren Lochwerkzeugen
DE530125C (de) Maschine zum Praegen und Ausstechen plattenfoermiger Gegenstaende, insbesondere von Keksen
DE1151903B (de) Maschine zum Abtrennen der unebenen Randschicht eines auf einem hin und her beweglichen Schneidguttisch liegenden Kaeseblocks
DE809187C (de) Maschine zum Rundziehen der Ruecken von fertigen Buchdecken
DE560880C (de) Absatzweise umlaufende Drehtischpresse zum Herstellen von farbigen, gemusterten Platten
DE311125C (de)
DE261257C (de)
DE106936C (de)
DE106338C (de)
DE291934C (de)
DE512126C (de) Werkstueck-Vorschubeinrichtung an Exzenterpressen
DE82053C (de)
DE2143537C2 (de) Hochfrequenz-Schweißstanzmaschine
DE452023C (de) Selbsttaetiger Ziegelabschneider
DE268546C (de)
DE320592C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Pressen
DE153779C (de)
DE478460C (de) Karrenbalkenstanze fuer Leder und aehnliche weiche Stoffe mit Sicherheitshub
DE274447C (de)
DE1459394C (de)
DE263135C (de)
DE1459394A1 (de) Hydraulische Steuerungsvorrichtung