DE261257C - - Google Patents
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- DE261257C DE261257C DENDAT261257D DE261257DA DE261257C DE 261257 C DE261257 C DE 261257C DE NDAT261257 D DENDAT261257 D DE NDAT261257D DE 261257D A DE261257D A DE 261257DA DE 261257 C DE261257 C DE 261257C
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- Germany
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- knife
- burr
- cutting
- springs
- cutter
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Links
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- 238000000465 moulding Methods 0.000 claims description 8
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/18—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing burr
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B5/00—Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
- B28B5/10—Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds carried on the circumference of a rotating drum
- B28B5/12—Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds carried on the circumference of a rotating drum intermittently rotated
- B28B2005/125—Revolving presses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
- Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 261257 — KLASSE SOa. GRUPPE
WILHELM OELINGER in ORSOY, Rhld.
Bei den bisher zur Anwendung gekommenen Gratabschneidevorrichtungen an Revolverfalzziegelpressen
machte sich der Ubelstand geltend, daß das Formstück beim Entfernen
der Abschneidevorrichtung von der Formtrommel bei klebrigem Formgut häufig in dem Messerrahmen hängen blieb.
Es ist nun zwar bereits eine Gratabschneidevorrichtung bekannt geworden, bei welcher
ίο ein Mitnehmen des Ziegels durch den zurückgehenden
Messerkasten verhindert werden soll, indem eine in dem Messerrahmen befindliche Filzplatte sich beim Zurückgehen des
Messerrahmens an den Ziegel· anlegt.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Gratabschneider unterscheidet sich jedoch
dem bekannten Gratabschneider gegenüber in vorteilhafter Weise dadurch, daß die Messer
nach dem Abgraten des Formlings seitlich von letzterem abgedrückt und in dieser abgerückten
Stellung so lange gehalten werden, bis die Abschneidevorrichtung völlig von dem Formling abgehoben ist, so daß ein Mitnehmen
des letzteren durch den Messerkasten gänzlich ausgeschlossen ist. Die Abschneidevorrichtung
wird hierbei auch gleichzeitig so hoch von dem Formling und von der Formwalze abgehoben, daß ersterer gänzlich frei
zu liegen kommt und jetzt leicht und ohne Be-Schädigung von der Formwalze abgenommen
werden kann. Gemäß der Erfindung werden ferner hierbei die Messer beim seitlichen Abdrücken
gegen durchfeuchtete Filzstreifen gepreßt und dadurch von diesen angefeuchtet und gereinigt.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Teil einer mit dem Erfindungsgegenstand
ausgerüsteten Falzziegelpresse in der Stellung, in welcher der Gratab-Schneider sich auf die Formwalze aufgesetzt
hat und das Auseinanderbewegen der Messer beginnt.
Fig. 2 stellt den Gratabschneider in der abgehobenen Stellung dar.
Fig. 3 und 4 zeigen den Gratabschneider im Längs- und Querschnitt bei geschlossenen und
Fig. 5 im Querschnitt mit abbewegten Messern.
Auf jeder Seite des rechteckigen Rahmens 1 sind mit Gelenkaugen versehene Bolzen 3 angelagert,
die schwingbare Stangen tragen, auf welchen die Messerplatten 2 befestigt sind.
Die Messerplatten 2 entsprechen der Länge bzw. Breite des abzuschneidenden Ziegels,
und die diese tragenden Bolzen 3 sind in Schlitzen des Rahmens verstellbar, so daß die
Messer höher oder tiefer eingestellt werden können. An dem Rahmen 1 sind Bolzen 4 befestigt,
auf welchen Schienen 6 verschiebbar sitzen, die von Federn 5 getragen werden. Letztere haben das Bestreben, die Schienen 6
gegen die auf die Bolzen 4 aufgeschraubten und als Anschläge dienenden Muttern 7 zu.
pressen. Mit den beiden Schienen 6 ist eine Längsschiene 8 verbunden, die Winkelstücke 9
und 10 trägt. An diesen Winkelstücken sind Schraubenbolzen 11 und 12 befestigt, die
ihrerseits mittels Gelenkaugen 13 und 14 mit an den Messern 2 angebrachten Scharnier-
platten 15 und 16 gelenkig verbunden sind.
Durch den Druck der Federn 5 werden so die Messerplatten in senkrechter Lage g'ehalten.
Die Schraubenbolzen 11 und 12 können der
Verstellung der Messer 2 am Rahmen 1 entsprechend in den Winkelstücken verstellt werden.
An dem Rahmen 1 sind ferner Bügel 17 befestigt, auf welchen ein durch Gewicht 19
belasteter Exzenterhebel 18 drehbar gelagert ist. Der Hebel legt sich mit seinem exzentrischen
Teil auf die Querschiene 8, wobei das Gewicht 19 das Bestreben hat, das Exzenter
nach unten zu drücken, hieran aber für gewöhnlich durch die unter dem stärkeren Druck
der Federn 5 stehende Querschiene gehindert wird. Auf den Schienen 6 sind ferner Hebelarme
20 (Fig. 1) befestigt, die ihrerseits auf eine in an den Seitengestellen der Presse befestigten
Lagern drehbar gelagerte Welle 21 aufgekeilt sind. Auf dieser Welle 21 ist weiter
ein Hebelarm 22 befestigt, der durch einen Gelenkarm 23 .mit einem Kurbelarm 24 verbunden
ist. Letzterer ist auf einer von dem Antrieb der Presse ständig gedrehten Achse
25 gelagert, auf der sich das in bekannter Weise die periodische Drehung der prismatischen
Formwalze 26 bewirkende Schaltrad 27 befindet. Am oberen Teil des Rahmens 1, und
zwar innerhalb desselben, sind miteinander verbundene Rohre 28 angebracht, an die sich
ein mit Absperrhahn versehenes Rohrstück 29 anschließt, das durch einen Schlauch mit einer
Wasser- oder Ölleitung in Verbindung steht. Die Rohre 28 sind mit kleinen Öffnungen versehen,
durch die das Wasser oder das Öl auf zwischen dem Rahmen 1 und den Messern 3
befindliche Filzstreifen 32 abtropft und diese durchfeuchtet. An dem Rahmen 1 befinden
sich ferner noch Nocken 30, mit welchen der Rahmen 1 sich auf die an der Formtrommel
befestigte Formplatte 33 aufsetzt und ferner Stifte 31, die in entsprechende Vertiefungen
der Formplatte 33 eingreifen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn nach einer Umschaltung" der absatzweise gedrehten prismatischen Formtrommel
der Preßkolben mit der Formplatte sich auf ein Tonblatt senkt, um dieses zu pressen, so
senkt sich auch in bekannter Weise gleichzeitig die Gratabschneidevorrichtung auf die den
zuvor gepreßten Falzziegel tragende Formplatte, wobei die Stifte 31 in die entsprechen-■
den Vertiefungen der Formplatte eingreifen . und der Rahmen 1 mit den Nocken 30 sich
auf die Formplatte aufsetzt, so daß die Abschneidemesser den Ziegel in der richtigen
Weise abschneiden. Die Vorrichtung ist jetzt in die in Fig. 1, 3 und 4 gezeichnete Stellung
gelangt, wobei der Kurbelarm 24 noch nicht seine Totpunktlage erreicht hat. Durch die
weitere Bewegung desselben, bis zur Totpunktlage wird die unverschiebbare Achse 21
unter Vermittlung der Hebelarme 22 und 23 noch etwas gedreht, wobei, da der Rahmen 1
fest auf der Formplatte. auf ruht, die Hebelarme
20 auf die Schienen 6 wirken und diese sowie die mit den Schienen 6 verbundene Querschiene 8 entgegen der Wirkung der Federn
5 nach unten drücken. Hierbei werden dann auch die durch die Winkelstücke mit der
Querschiene verbundenen Bolzen 11 und 12
nach unten bewegt, und diese drücken dabei die an dem fest aufliegenden Rahmen drehbar
gelagerten Messer 2 nach außen, und zwar, da sämtliche Messer mit der Querschiene 8 verbunden
sind, alle zu gleicher Zeit (Fig. 5). Durch das seitliche Abdrücken der Messer von
dem Formstück wird der abgeschnittene Grat in wirksamster Weise von dem Formling getrennt.
Gleichzeitig werden hierbei die Messer gegen die durchnäßten Filzplatten 32 gepreßt und dadurch angefeuchtet, so daß der
klebrige .Ton sich leicht von ihnen löst. Da die nach unten gedrückte Querschiene 8 die
Bewegung des Exzenterhebels nun nicht mehr hindert, legt jetzt das Gewicht 19 den Hebel
18 um und dreht das Exzenter wieder gegen die Querschiene, wobei dasselbe sich festkeilt,
so daß bei der darauffolgenden Entfernung des Gratabschneiders von der. Formwalze die
Messer in der zurückgedrückten Stellung entgegen der Wirkung der Federn 5 durch das
Exzenter gehalten werden. Es kommen also hierbei die Messer mit dem abgegrateten Ziegel
nicht mehr in Berührung, so daß ein Hängenbleiben des letzteren in dem Gratabschneider
ausgeschlossen ist. Ist der Gratabschneider in seiner höchsten Stellung angekommen,
in welcher er eine zur Abschneidelage entgegengesetzt geneigte Lage einnimmt (Fig. 2), so zieht das Gewicht den Exzenterhebel
wieder zurück, und das Exzenter gibt hierbei die Querschiene 8 frei, so daß diese
und die Messerplatten durch die Wirkung der Federn 5 in die senkrechte Lage zurückbewegt
werden. Es erfolgt jetzt wieder in üblicher Weise das Fortschalten der Formwalze, wobei
der abgegratete Ziegel von der Formplatte abfällt und von einem Arbeiter aufgefangen
wird. Gleich darauf senkt sich dann die Gratabschneidevorrichtung wieder über einen neu
gepreßten Falzziegel und befreit diesen vom Grat.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Abschneiden des Preßgrates an Revolverfalzziegelpressen, dadurch gekennzeichnet, daß die das Abschneiden des Ziegels bewirkenden Messer (2) an einem Rahmen derart beweglich angeordnet sind, daß sie von einer unterDruck von Federn (5) stehenden Schiene (6) mittels Gelenkschraubenbolzen (11, 12) so lange in der senkrechten Lage gehalten werden, bis der Gratabschneider sich auf die Formtrommel aufgesetzt und dabei den Formling in der richtigen Weise abgeschnitten hat, darauf aber entgegen der Wirkung der Federn (5) von dem Formstück ab nach außen gedrückt und in dieser Stellung so lange festgehalten werden, bis der Gratabschneider wieder von der Formtrommel abgehoben und in eine der Abschneidelage entgegengesetzt geneigte Lage gebracht worden ist, in der die Verriegelung der Messer durch Zurückschwingen des Gewichtshebels (18, 19) gelöst wird, so daß die Messerplatten unter Einwirkung der Federn (5) wieder in die senkrechte Lage zurückbewegt werden.
- 2. Vorrichtung zum Abschneiden des Preßgrates nach Anspruch 1, bei welcher zum Reinhalten der Messer, durchfeuchtete Filzstreifen verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (2) beim seitlichen Abdrücken vom Formling gegen die durchfeuchteten Filzstreifen (32) gepreßt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261257C true DE261257C (de) |
Family
ID=518829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261257D Active DE261257C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261257C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004028768A2 (de) * | 2002-09-25 | 2004-04-08 | Tondach Gleinstätten Ag | Aufnahmevorrichtung sowie verfahren zur aufnahme von formlingen |
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- DE DENDAT261257D patent/DE261257C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004028768A2 (de) * | 2002-09-25 | 2004-04-08 | Tondach Gleinstätten Ag | Aufnahmevorrichtung sowie verfahren zur aufnahme von formlingen |
WO2004028768A3 (de) * | 2002-09-25 | 2004-07-29 | Tondach Gleinstaetten Ag | Aufnahmevorrichtung sowie verfahren zur aufnahme von formlingen |
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