DE2813265A1 - Nabenanordnung sowie nabenzerlegungsvorrichtung - Google Patents
Nabenanordnung sowie nabenzerlegungsvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
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- B29D30/12—Cores
Description
Nabenanordnung sowie Nabenzerlegungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Nabenanordnung sowie eine Nabenzerlegungsvorrichtung
insbesondere für diese Nabenanordnung.
Beim Zentrifugal- oder Schleuderguß von Fahrzeugreifen wird herkömmlich die Formeneinfassung, die die Kontur des fertigen
Fahrzeugreifens ist, mittels Kernsegmenten, die durch zwei mittige Nabenhälften in ihrer Lage gesichert sind, und einem
äußeren laufflächenring und zwei sich gegenüberliegende Seitenwände
bildende Formenteile gebildet. Bei einer derartigen Vorrichtung werden die Kernsegmente mittels zweier Nabenhälften
zusammengehalten, die miteinander verklammert sind, um die Kernsegmente dazwischen zu sichern, und die Nabenhälften werden
mittels Schrauben oder anderer mechanischer Befestigungseinrichtungen zusammengehalten. Diese herkömmliche Art der
sicheren Verbindung der Nabenhälften ist außerordentlich zeitaufwendig und arbeitsaufwendig beim sowohl Zusammenbau der
Hälften, um die Kernsegmente sicher miteinander zu verbinden, als auch bei der Zerlegung oder dem Auseinanderbau der Nabenhälften,
um die Kernsegmente zu entfernen, nachdem ein Schleu-
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derguß-Betrieb zur Bildung eines Fahrzeugreifens beendet worden
ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine automatische Nabe anzugeben, um die Kerneegmente miteinander sicher zu verbinden, die zwei
Nabenhälften aufweist, was zu automatischem Zusammenbau und Auseinanderbau oder Zerlegungs-Schritten führen kann, was einen
Zusammenbau und eine Anordnung und eine Zerlegung ermöglicht, die erheblich schneller erfolgen können als bei herkömmlichen
miteinander verschraubten Nabenanordnungen.
Die automatische Nabe gemäß der Erfindung ermöglicht es den Zusammenbau und die Zerlegung beim Schleuderguß-Betrieb zu
automatisieren, wodurch die Herstellung schneller erfolgen kann
und wodurch außerdem die Betriebsschritte sicherer durchführbar sind und weniger Aufmerksamkeit des Betreibers für die Vorrichtungen
erforderlich ist.
Die Erfindung gibt auch eine Vorrichtung zum automatischen Zerlegen der beiden Nabenhälften der automatischen Nabe an und
erreicht auch die automatische Entfernung der Nabenhälften von der Mittelöffnung einer Schleuderguß-Reifenform, nachdem der
Schleuderguß-Betrieb beendet worden ist.
Die Erfindung gibt also eine Nabenanordnung zum Halten von Kernsegmenten
an, wobei die Segmente,wie sie von der Nabenanordnung gehalten werden, für den Schleuderguß von Fahrzeugreifen verwendet
werden. Die Kernsegmente werden in sich in ümfangsrichtung erstreckender Beziehung zueinander angeordnet zur Bildung
eines ringförmigen Kerns. Die Nabenanordnung besteht aus einem Nabenglied und einem Nabenring, die schnell und bequem miteinander
verbunden werden können, um die Kernsegmente zu halten und die in gleicher Weise zerlegt oder auseinandergeheut werden
können, um die Kernsegmente so zu lösen, daß die Kernsegmente aus ihrer sich in Umfangerichtung erstreckenden Beziehung zueinander
gelöst oder getrennt werden und von einem gefertigten Reifen entfernt werden können. Weiter gibt die Erfindung auch an
eine Vorrichtung zum gegenüber den bisherigen Handbetrieb auto-
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mat lachen brennen und Entfernen der beiden Teile der Nabenanordnung
von der Mittelöffnung eines Schleuderguß-Fahrzeugreifens,
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Äusfüiirung&be !spiele näher- erläutert. Es zeigen
Figur 1. in Aufsicht die^ automatische Nabe gemäß der Erfindung»
die Kernsegmente sicher in Lage hält, und zwar im
wesentlichen: länga der Schnittlinie 1-1 in Figur 2,
Figur 2 vergrößert im; 1einschnitt die automatische Nabe gemäß,
der Erfindung; trad zwar im wesentlichen längs der
Seimittliü-te; 2-2. im Figur 1,
Figur- 5 einen Längaschnitt dler Vorrichtung zum Zusammenbau und
zum! Verlegen* dier automatischen Nabe gemäß den Figuren
% und; 2r
Figur 4 dien Schnitt l§nga dler· Schnittlinie 4-4 in Figur 3,
Figur 5 diets Schnitt länga der Schnittlinie 5-5 in Figur 3,
Figur■■'& dem Schmitt- längs; der-Schnittlinie 6-6 in Figur 3,
Figur Ji dem Schnitt längs der Schnittlinie 7-7 in Figur 2«
Au® die3m Figuren; 1; und 2 ist die Nabenanordnung 20 gemäß der
Eri'indluirag am besten ersichtlich. Die Nabenanordnung 20 ist ao
sie Eernsegmente 24, 25, 26, 27 und 23 in
i Zustand sichert in einer Lage, in der dlie
2®* undl die Kernsegmente 24 bis 28 in eine
ScJalLeuiderguSmasGhine bewegt werden können zur Erzeugung eines
Sohle udergußf-Fahrzeugreifenβ.
Me Nabenanordnung 20 enthält ein Nabenglied 32, das ein Ringteil,
aufweist, mit einer Außenumfangsflache 34 und einer Bohrung,
die eine Innenumfangsflache 36 definiert. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Innenumfangsfläche 36 auf einer
Büchse angeordnet, die in eine Bohrung des Nabenglieds 32 eingesetzt
ist. Das Nabenglied 32 besitzt einen ersten axialen
Endabschnitt 33 sowie einen zweiten axialen Endabschnitt 39.
Mehrere in Umfangsrichtung beabatandete und schwenkbar befestigte. "Werriegelungsglied.er 41i Wierdlem vram Nfabenglied 32 getragen,
wjo&e-ii ie&es: ^erirllegejluirgpglLiledl 41ί e)tnem eraten Endabschnttt 43
undl einen zweiten; EnidiaibeeiLnittrfe 44 amfVi®lisrfe und wobei jedes
Verriegelungsglied 41 zwischen einer verriegelten und einer
entriegelten lage bewegbar ist. Die in Vollinien dargestellte lage des Verriegelungsglieds 41 in Figur 2 zeigt die verriegelte
lage und die in Strichpunktlinien dargestellte lage zeigt die
entriegelte lage des Verriegelungsglieds 41. In den Figuren 1
und 2 ist lediglich eines der Verriegelungsglieder 41 dargestellt, jedoch sind selbstverständlich fünf derartige Verriegelungsglieder
41 im Nabenglied 32 vorgesehen und mit 72° Abstand
positioniert. Mehrere, nämlich fünf, in Umfangrichtung beabatandete
Stiftglieder 46 ragen in das Nabenglied 32 von dessen erstem
axialen Endabschnitt 33 hinein. Ein erster Endabschnitt
des Stiftglieds 46 ist in Betriebsverbindung mit dem ersten
Endabschnitt 43 des jeweils zugeordneten Verriegelungsglieds 41.
Diese Betriebsverbindung ist wie in Figur 2 dargestellt und weist einen gabelförmigen Teil am Verriegelungsglied auf, der
einen Stift umgibt, der von dem Stiftglied 46 getragen ist. Die Längsbewegung des Stiftglieds 46 verursacht eine Drehung des
Verriegelungsglieds 41 um dessen Schwenkbefestigung zwischen der verriegelten und der entriegelten Lage oder Stellung.
Der Sperring 49 wirdvom erateu axialen Endabschnitt 3B des
Nabenglieds 32 getragen und ist an diesem angebracht. Ein zweiter Endabschnitt des Stiftglieda 46 ist in Betriebsverbindung
mit dem Sperring 49f wie das in Figur 2 dargestellt ist, und
eine Federeinrichtung 53 wirkt auf den Sperring 49 f um stets
den Sperring 49 in dessen erste Stellung oder Lage zwangszubewegen.
Bei diesem Ausführungabeispiel weist die Federeinrichtung 53 fünf symmetrisch beabstandete Federn auf, wie das beispielsweise
in Figur 1 dargestellt ist. Der Sperring 49 ist zwischen dessen erster Stellung, in der er in Figur 2 dargestellt ist,
und einer zweiten innenliegenden Stellung bewegbar, die in Figur 2 rechts liegt. Diese Bewegung des Sperrings 49 zwischen
dessen erster und zweiter Stellung bewegt die Verriegelungsglieder 41 zwischen deren verriegelten und entriegelten Stellungen.
Das Nabenglied 32 besitzt auch einen Nabenvorsprung 54, der
am Nabenglied 32 durch Gewindeteile 55 gesichert ist. Der Nabenvorsprung 54 ist auch mit einer Bohrung versehen, die eine
Fortsetzung der Innenuiafangefläohe 36 erreicht. Der Nabenvor-
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sprung 54 ist zweckmäßig zur Verwendung der Nabenanordnung 20 bei einer erfindungsgemäßen Nabenzerlegungsvorrichtung, die
weiter unten näher erläutert werden wird.
Die andere sog. Hälfte der Nabenanordnung 20 ist als Nabenring 56 anzusehen, der ebenfalls ein Ringteil besitzt, mit einer
Außenumfangsflache 53 und einer Innenumfangsflache 60. Der
Nabenring 56 besitzt einen ersten axialen 'Endabschnitt 63 sowie einen zweiten axialen Endabschnitt 64 und ist auch mit Wandteilen
versehen, die eine Bohrung 66 definieren, die sich durch den ersten axialen Endabschnitt 63 erstreckt. Der Nabenring 56
ist auch mit einer Riegelaufnahmevertiefung 63 versehen, die sich in den Nabenring 56 von dessen Innenumfangsflache 60 erstreckt,
wobei Cjiese Riegelaufnahmevertiefung 68 zur Aufnahme
der zweiten End&bschnitte 44 der Verriegelungsglieder 41 vorgesehen
ist, um das Nabenglied 51 und den Nabenring 56 zusammen in deren zusammengebauter Stellung zu verriegeln.
Ein erster Kerneingriffsflansch 71 erstreckt sich im allgemeinen radial nach außen von der Außenumfangsflache 34 des
Nabenglieds 32 und erstreckt sich vollständig um dieses herum um 360° und ist zum Eingriff an einem Seitenabschnitt der
mehreren zusammengebauten Kernsegmente 24 bis 23 oder -abschnitte
in einer Weise vorgesehen, wie sie in Figur 2 dargestellt ist. Ein zweiter Kerneingriffsflansch 73 erstreckt sich
im allgemeinen radial nach außen von der Außenumfangsfläche 53 des Nabenrings 56 und ist zum Eingriff am anderen Seitenabschnitt
der zusammengefügten Kernabschnitte oder -segmente 24 bis 23 vorgesehen in der in Figur 2 dargestellten Weise.
Das Nabenglied 32 und der Nabenring 56 sind,wie in Figur 2
dargestellten zusammengebautem Zustand, wobei in dieser Lage der Nabenring 56 im wesentlichen auf dem Nabenglied 32 ruht,
wobei die Innenumfangsflache 60 in Eingriff oder in Anlage mit
der Außenumfangsfläche 34 ist, und wobei der zweite axiale Endabschnitt 56 des Nabenrings 56 in Anlage am ersten Kerneingriffsflansch
71 ist, der mit dem Nabenglieä 32 verbunden ist. Weiter ruht in diesem zusammengebauten Zustand der zweite
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Endabschnitt 54 der Yerriegelungsglieder 41 in der Riegelaufnahmevertiefung
63, um den Nabenring 56 und das Nabenglied 32 in den in Figur 2 dargestellten lagen aneinander zu sichern.
Wenn der Sperr ing 49 nach innen, d.h. in Figur 2 nach rechts,
bewegt wird gegen die Kraft der Federeinrichtung 53, werden die Verriegelungsglieder 41 um deren Schwenkbefestigung bewegt,
wodurch die zweiten Endabschnitte 44 der Verriegelungsglieder 41 aus den Riegelaufnahmevertiefungen 63 entfernt werden, wobei
dann in diesem Zustand der Nabenring 56 und das Nabenglied 32 voneinander in axialer Richtung wegbewegt werden können, um
die beiden Teile voneinander zu trennen. Die in Strichpunktlinien
dargestellte Lage des Nabenrings 56 in Figur 2 zeigt dessen Bewegung gegenüber dem Nabenglied 32, wenn diese beiden Teile
zusammengebaut und zerlegt worden sind. Wenn dies erreicht worden ist können die zusammengebauten Kernsegmente 24 bis 23
von der Außenumfangsflache 58 des Nabenrings 56 entfernt werden.
Unter Normalbedingungen sind bei der Entfernung die Kernsegmente
24 bis 23 noch von einem Schleuderguß-Fahrzeugreifen umgeben,
und müssen die Kernsegmente 24 bis 28 von dem fertigen Reifen entfernt werden. Dies wird an einer anderen Station oder Stelle
beim Herstellungsbetrieb durchgeführt, die hier nicht dargestellt ist.
Der Wiederzusamraenbau des Nabenglieds 32 und des Nabenrings
der Nabenanordnung 20 erfolgt im wesentlichen umgekehrt zu der eben erläuterten Vorgehensweise, wobei das Nabenglied 32 und
der Nabenring 56 in axialer Richtung zusammengebracht werden, wobei die Kernsegmente 24 bis 28 zusammengebaut sind und an
der Außenumfangsfläche 58 des Nabenrings 56 positioniert sind. Wenn die beiden Teile zusammengebracht sind wird der Sperring
49 axial nach innen gegen die Kraft der Federeinrichtung 53 gedrückt,
was dazu dient, die Verriegelungsglieder 41 in die entriegelte Stellung zu bewegen, d.h. sie in die mit Strichpunktlinien
dargestellte Lage gemäß Figur 2 zu bringen, wodurch der Nabenring 56 in die in Figur 2 dargestellte Lage gebracht
werden kann. Wenn die beiden Teile wie dargestellte positioniert sind werden die Kernsegmente 24 bis 28 zwischen den Kerneingriffsflanschen
71 und 73 zusammengehalten, wobei dann der Sperring 49 gelöst wird, wodurch die zweiten Endabschnitte 44
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der Verriegelungsglieder 4-1 sich radial nach außen bewegen
in deren in Figur 2 mit Vollinien dargestellten Lage. Dadurch werden der Nabenring 56 und das Nabenglied 32 in deren vollständig
zusammengebaute Lage oder Stellung gebracht. Bei dieser Stufe der Vorgehens weise und wenn der Sperring 4-9 gelöst ist,
muß jedoch ein bestimmtes Ausmaß von außen ausgeübten Drucks aufrechterhalten werden, der das Nabenglied 32 und den Nasenring
56 zusammenhält, um einen geeigneten Abstand zwischen der Riegelaufnahmevertiefung 63 und den Verriegelungsgliedern 4-1
so zu halten, daß sich die Verriegelungsglieder 41 frei in die Verriegelaufnahmevertiefung 68 bewegen können. Der vollständige
und eigentliche Eingriff der Verriegelungsglieder 41 ist erreicht wenn der Sperring 49 sich den gesamten Weg in seine
äußerste lage bewegt, bei der gemäß Pigur 2 dieser mit dem ersten
Endabschnitt 38 des Nabenglieds 32 fluchtet oder bündig ist. Bei dieser Anzeige kann der äußere Druck vom Nabenglied
32 und vom Nabenring 56 entfernt werden, wobei dann der Zusammenbaubetrieb als beendet angesehen werden kann.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Nabenzerlegungsvorrichtung 77
ist am besten aus Pigur 3 ersichtlich. Die primäre Wirkung der Nabenzerlegungsvorrichtung 77 besteht im Lösen des Nabenglieds
32 vom Nabenring 56 und im Entfernen dieser beiden Teile von der inneren Umfangsseite eines vollständigen oder gefertigten
Reifens.
Die Nabenzerlegungsvorrichtung 77 enthält im Kombination eine Basis 79, die ihrerseits beabstandet einen ersten Teil 81 und
einen zweiten Teil 82 aufweist. Aus der Darstellung gemäß Pigur 3 ergibt sich, daß das Nabenglied 32 und der Nabenring 56 in
zusammengebautem Zustand mit den daran gesicherten Kernsegmenten 24 bis 28 innerhalb der Grenzen eines Schleuderguß-Pahrzeugreifens
33 enthalten sind, der seinerseits einen Laufflächenring 84 um dessen Außenumfangsbereich trägt. Der Laufflächenring 34
ist seinerseits mittels eines Rings 35 in Lage gehalten. Diese Gesamtanordnung wird in die in Figur 3 dargestellte Lage zwischen
dem beabstandeten ersten Teil 81 und zweiten Teil 32 der Basis 79 auf einem Wagen 86 bewegt, der auf Rollen 87 befestigt
ist, die ihrerseits auf einer Fahrspur 89 laufen.
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r jar-
Eine erste Führungsstange 88 und eine zweite Führungsstange 90
sind am ersten Teil 81 bzw. zweiten Teil 82 der Basis 79 befestigt und ragen aufeinander axial ausgerichtet zu und hören
mit kurzem Abstand zueinander auf, wie das in Figur 3 dargestellt ist. Diese Führungsstangen 83, 90 sind fest in ihrer
Lage gesichert mittels Schraubengliedern 91, deren lediglich eines dargestellt ist. Ein erster Gleitschlitten 94 und ein
zweiter Gleitschlitten 96 sind an der ersten Führungsstange 83 bzw. der zweiten Führungsstange 90 befestigt, wobei jeder
der Gleitschlitten zur Bewegung zwischen einer zurückgezogenen Außerbetriebslage und einer vorwärtsverschobenen Betriebslage
vorgesehen ist. Die nach vorwärts verschobene Betriebslage ist diejenige, die in Figur 3 dargestellt ist.
Erster und zweiter Gleitschlitten 94·, 96 besitzen Haltestangen99
bzw. 101, die zum Eintritt in die Bohrung 36 der Habenanordnung 20 vorgesehen sind, die weiter oben erläutert worden ist, was
zum sowohl axialen als auch radialen Halten oder Lokalisieren der Nabenanordnung 20 dient. Mehrere erste Zieh-Finger 103 werden
vom ersten Gleitschlitten 94 getragen und mehrere zweite Zieh-Finger 105 werden vom zweiten Gleitschlitten 96 getragen.
Jeder Zieh-Finger 103, 105 ist, unabhängig davon, ob er vom ersten
oder vom zweiten Gleitschlitten 94f 96 getragen ist, zur Drehbewegung
befestigt. Die Zieh-Finger 103, 105 sind in Lagern befestigt und besitzen jeweils einen ersten und einen zweiten Endabschnitt.
Die Zieh-Finger 103 besitzen einen sich radial erstreckenden Abschnitt 107 am ersten Endabschnitt, wobei dieser
Abschnitt 107 zur Bewegung in einen Bundring 115 am Nabenglied
32 hinein oder aus diesem heraus vorgesehen ist ,und die Zieh-Finger
105 besitzen ähnliche Abschnitte 103, die zur Bewegung in einen weiteren Bundring 116 am Nabenring 56 hinein oder aus
diesem heraus vorgesehen sind. Eine Drehung der Finger 103, in einer Richtung erreicht, daß sich die radial erstreckenden.
Abschnitte 107, 103 in die Bundringe 115, 116 be wegen, und eine
Drehung in die andere Richtung erreicht, daß sich die radial erstreckenden Abschnitte 103, 105 aus den Bundringen 115, 116
herausbewegen.
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Kettenräder 110 werden vom zweiten Endabschnitt jedes der Zieh-Finger
103, 105 getragen und eine erste Kette 112 verbindet alle Pinger 103 am ersten Gleitschlitten 94 miteinander und eine
zweite Kette 113 über die Kettenräder der Finger 105 verbindet alle Finger 105 am zweiten Gleitschlitten 96 drehbar miteinander.
" Ein "Drehantrieb 117 ist mit einem der Finger 103 und ein Drehantrieb 118 ist mit einem der Finger 105 am Gleitschlitten
96 verbunden. Eine Drehung der Drehantriebe 117 und 113 aufgrund
eines geeigneten Signals erreicht eine Drehung der Finger 103 und 105 in die geeigneten oder zugehörigen Stellungen. Die
Drehantriebe 117, 118 sind beispielsweise hydraulisch betätigt, ,jedoch können für die Funktionsweise .der hier erläuterten Vorrichtung
auch andere Einrichtungen zum Drehen der Finger 103, 105 verwendet werden.
Ein kreisförmiger Entklammerungs- oder lösering 120 ist vom
ersten Gleitschlitten 94 getragen und ist axial bewegbar zwischen einer Betriebs- und einer Außerbetriebslage. Der Lösering
120 gemäß Figur 3 ist in seiner Außerbetriebslage und wird in
die Betriebslage mittels dreier Hydraulikzylinder 122 bewegt, deren lediglich einer dargestellt ist. Jeder Hydraulikzylinder
122 enthält einen Kolbenteil, der an einer Stelle 123 mit dem Lösering 120 verbunden ist, wobei eine Betätigung der Hydraulikzylinder
122 eine Bewegung des Löserings 120 nach rechts (Figur 2, 3) erreicht, wodurch er in Anlage kommt am Sperring 49, wodurch
dieser nach innen gegen die Kraft der Federeinrichtung 53 bewegt wird.
Im Betrieb werden der Schleuderguß-Reifen 83 mit der Nabenanordnung
20, der Laufflächenring 84 und der Rückhaltring 85 in die Lage zwischen -den beabstandeten Teilen81 und 82 der Basis
79 mittels des Wagens 86 bewegt, der sich auf Rollen 37 vorwärts bewegt, die auf der Fahrspur 89 rollen. Der Wagen 36
wird in diese Lage gebracht, wenn die Gleitschlitten 94 und 96 in deren zurückgezogener Stellung derart sind, daß der Laufstreifenring
84 der Reifenform die Lagestangen 99 und 101 freisetzt. Nachdem der fertige Reifen 83 geeignet positioniert
worden ist werden die Gleitschlitten 94, 96 nach innen aufeinander zu bewegt um die Lage-oder Haltestange« 99, 101 inner-
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halb der Bohrung 36 der Fabenanordnung 20 zu positionieren.
Die Lage der Zieh-Finger 103, 105 ist derart, daß während die Gleitschlitten 94, 96 nach innen bewegt werden, sie in ihrer
inaktiven Lage sind, d.h. nicht ausgerichtet zu den Bundringen 115 und 116yund nachdem die Gleitschlitten 94-, 96 vollständig
in deren innersten Lagen vorwärts bewegt worden sind werden die Zieh-Finger 103, 105 in deren Eingriffslage bewegt, mit
der sie in den Figuren 3, 4 und 5 dargestellt sind. Dies wird dadurch erreicht, daß die Drehantriebe 117, 113 betätigt werden.
Der nächste Betriebsschritt besteht im Betätigen der
Hydraulilczylinder 122, die den Lösering 120 nach innen bzw. nach rechts in Figur 3 bewegen zur Anlage am Sperring 49, wodurch
dieser nach innen bewegt wird, wodurch wiederum die Verriegelungsglieder 41 der Fabenanordnung 20 entriegelt werden.
Die Gleitschlitten 94, 96 werden dann zurückgezogen oder voneinander
woebewe^t» und es werden mit in den Bundringen 115, 116
eingreifenden oder anliegenden Zieh-Fingern 103, 105 das ITabenglied
32 nach außen nach links und der Nabenring 56 nach außen nach rechts bewegt (vgl. die in Strichpunktlinien dargestellte
Lage des Rabenrings 56 in Figur 2). Es besteht ein wesentliches Ausmaß an nicht abgeglichener Kraft, die beim Entfernen der
beiden Nabenteile ausgeübt wird, wie das erwähnt worden ist, und um den Reifen-Laufflächenring 84 und andere zugehörige
Bauteile zusätzlich zu tragen, ist eine Trageinrichtung 127
vorgesehen, die mit der Basis 79 verbunden ist und die die Stabilität der Bauteile während dieses Auseinanderbaus bzw.
dieser Zerlegung sicherstellt.
Wenn die beiden l&benteile entfernt sind, werden der nabenlose
Reifen 33,der Laufflächenring 84 und der Rückhaltering 85 von
der Nabenzerlegungsvorrichtung 77 in der gleichen Weise entfernt,
wie sie dort in Lage gebracht worden sind. Der Lösering 49 wird dann gelöst durch Außerbetriebsetzen der Hydraulikzylinder
122, woraufhin die Federeinrichtung 53 den Sperrring 49 in die in Figur 2 dargestellte Lage bewegt. Die Sperroder
Zieh-Finger 103 und 105 werden dann in ihre inaktive Lage durch deren Drehung mittels der Drehantriebe 117» 113 bewegt.
Das Nabenglied 32 und der Fabenring 56 können dann von den ent-
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sprechenden Haltestangen 99, 101 auf den Gleitechlitton 94, 96
entfernt werden.
Aus der Beschreibung ergibt sich, daß durch die Erfindung eine
automatische Nabe angegeben wird, die zum bequemen Sichern mehrerer Kernabachnitte oder -segmente vorgesehen ist, die
den Kern für den Schleuderguß von Reifen bilden, und zwar in einer bequemen und vorteilhaft zweckmäßigen Weise,durch die
eine schnelle Zerlegung der Kernsegmente und Entfernung aus dem Inneren eines Schleuderguß-Fahrzeugreifens erreichbar ist.
Die im Zusammenhang mit der automatischen Nabe näher erläuterte erfindungsgemäße Fabenzerlegungsvorrichtung ist ein wesentlicher
Teil bei der Erleichterung hoher Produktion von Schleuderguß-Fahrzeugreifen
in einer Weise, die die Stückkosten für jeden
hergestellten Reifen verringert.
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e e r s e i t e
Claims (13)
- 2813765PatentansprücheNabenanordnung zum Halten mehrerer Kernsegmente In zuBammengebauter Beziehung und für einen schnellen Auseinanderbau der Kernaegmente,
gekennzeichnet durchein Nabenglied (32) mit einem Ringteil mit einer Außenumfangsfläche (34) und einer Bohrung, die eine Innenumfangsfläche (36) definiert, wobei das Nabenglied (32) einen ersten axialen Endabschnitt (38) und einen zweiten axialen Endabschnitt (39) besitzt,mehrere in Umfangsrichtung beabstandete und schwenkbar befestigte Verriegelungsglieder (41), die vom Nabenglied '(32) getragen sind, wobei jedes Verriegelungsglied (41) einen ersten Endabschnitt (43) und einen zweiten Endabschnitt (44) besitzt und zwischen einer verriegelten und einer entriegelten lage bewegbar ist,mehrere in Umfangsrichtung beabstandete Stiftglieder (46), die in das Nabenglied (32) von dessen erstem axialem Endabschnitt (33) ragen, wobei ein erster Endabschnitt der Stiftglieder (46) in Betriebsverbindung mit dem erBten Endabschnitt (43) jeweils eines Verriegelungsglieds (41) ist, einen Sperring (49), der am ersten axialen Endabschnitt (3B) des Nabenglieds (32) angeordnet ist, wobei ein zweiter Endabschnitt des Stiftglieds (46) in Betriebsverbindung mit dem Sperring (49) ißt, wobei der Sperring (49) zwischen einer ersten und einer zweiten Lage bewegbar ist, um die Verriegelungsglieder (41) zwischen der verriegelten und der entriegelten Stellung zu bewegen,eine Federeinrichtung (53), die zwischen dem Sperring (49) und dem Nabenglied (32) wirkt und stets den Sperring (49) in die erste Lage zwangsbewegt, einen xiabenring (56) mit einem Ringteil mit einer Außenumfangsflache (53) und einer Innenumfangsfläche (60), wobei der Nabenring (56) einen ersten axialen Endabschnitt (63) und einen zweiten axialen Endabschnitt (64) besitzt, eineneine Bohrung (66) durch den ersten axialen Endabsohnitt (63) des Nabenrings (56) definierenden Wandteil,8098 h1/0793einen eine Riegelnufnahraevertiefung (68) definierenden Wand teil, eine von dem Nabenring (56) von dessen inneren Umfancofläche (60) wegragende Einrichtung,einen ersten Kerneingriffsflansch (71), der im allgemeinen radial nach außen von der Außenumfangsfläche (34) de3 liabenflir-da (32) wegragt und zum Eingriff an einem Seitenabschnitt von mehreren zusammengefügten Kernsegmenten (24 bis 23) vorgesehen lot, einen zweiten Kerneingriffsflansch (73), der im allgemeinen radial nach außer von der Außenumfangsflache (53) des Nabenringa (56) wpgragt und ;um Eingriff an einem anderen Seitenabschnitt der mehreren zusammengefügten Kernsegmente (24 bis 23) vorgesehen ist,wobei der auf dem Nabenglied (32) ruhende oder sitzende Nabenring (56) mit seiner Innenumfangsfläche (60) in Eingriff mit der Außenumfangsf lache (34) des Nabenglieds (32) ist und der zweite axiale Endabschnitt (64) des Nabenrings (56) in Eingriff mit dem ersten Kerneingriffsflansch (71) an dem Kernglied^) ist,wobei der zweite Endabschnitt (44) der Verriegelungsglieder (41) in der Riegelaufnähmevertiefung (63) des Nabenrings (56) in der ersten Stellung des Sperrings (49) ruht, um den Nabenring (56) am Nabenglied (32) zu sichern, undwobei der zweite Endabachnitt (44) der Verriegelungsglieder (41) außerhalb der Riegelaufnähmevertiefung (63) in der zweiten Stellung des Sperrings (49) angeordnet ist, um dadurch die Entfernung des Nabenrings (56) vom Nabenglied (32) zu ermöglichen. - 2. Nabenanordnung zum Sichern mehrerer Kernsegmente, gekennzeichnet durchein Nabenglied (32) mit einer ersten Kerneingriffseinrichtung, einen am Nabenglied (32) anliegenden oder angreifenden Nabenring(56) mit einer zweiten Kerneingriffseinrichtung, die von der ersten Kerneingriffseinrichtung beabstandet ist, eine Verriegelungseinrichtung, die von entweder dem Nabenglied(32) oder dem Nabenring (56) getragen ist und zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Stellung bewegbar ist, wobei die Verriegelungseinrichtung in der verriegelten Stellung in Betriebseingriff mit dem jeweils anderen von entweder dem809Bi1 /0793Nabenring (56) oder dem Nabenglied (32) i3t und eine Trennung von Nabenglied (32) und Nabenring (56) verhindert, und wobei die Verriegelungseinrichtung in der entriegelten Stellung außer'Betriebseingriff mit dem jeweils anderen von Nabenring (56) und Nabenglied (32) ist und eine Trennung von Nabenglied (32) und Nabenring (56) ermöglicht.
- 3. Nabenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pedereinrichtung (53, 4-9) die Verriegelungseinrichtung in die verriegelte Stellung ständig zwangsbewegt.
- 4. Nabenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung von dem Nabenglied (32) getragen ist und in der verriegelten Stellung in Betriebseingriff mit dem Nabenring (56) ist.
- 5. Nabenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bi3 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung mehrere in Umfangsrichtung verteilt befestigte Verriegelungsglieder (4-1) aufweist, die jeweils einen ersten Endabschnitt (43) und einen zweiten Endabschnitt (44) besitzen, wobei der zweite Endabschnitt (44) in eine Vertiefung (63) im Nabenring (56) hinein oder aus diesem heraus bewegbar ist.
- 6. Nabenanordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperring (49) von dem Nabenglied (32) getragen ist und mittels Stiften mit den Verriegelungsgliedern (^1) verbunden ist, wodurch, wenn der Sperring (49) in einer Richtung bewegt 13t, sich die Verriegelungsglieder (41) in die entriegelte Stellung bewegen,und wenn der Sperring (49) in die andere Richtung bewegt ist sich die Verriegelungsglieder (41) in die verriegelte Stellung bewegen.
- 7. Nabenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenring (56) eine Außenumfangsflache (5S) besitzt die zur Anlage und zum Tragen der Innenumfangsflächen von Kernsegmenten (24, 28) vorgesehen ist, die zur Sicherung zwischen erstem und zweitem Kerneingriffsglied (Plansch 71» 73) vorgesehen sind.8098 4 1/0733^ 2813285
- S. Nabenzerlegungsvorrichtung,
gekennzeichnet durcheine Basis (79), wobei die Basis (79) beabstandet einen ersten und einen zweiten Teil (31, 32), eine erste und eine zweite Führungsstange (83, 90), die jeweils an einem von erstem und zweitem Teil (31, 32) der Basis (79) befestigt sind und axial ausgerichtet aufeinander zu ragen und mit kurzem Abstand zueinander enden, trägt,einen ersten Gleitschlitten (94) und einen zweiten Gleitschlitten (96), die auf der ersten bzw. der zweiten Führungsstange (33, 90) befestigt sind, wobei jeder Gleitschlitten (94-, 96) zur Bewegung zwischen einer zurückgezogenen Außerbetriebsstellung und einer vorwärtsbewegten Betriebsstellung bewegbar ist, wobei der erste und der zweite Gleitschlitten (94, 96) aufweisen:eine erste bzw. eine zweite Haltestange (99, 101), die zum Eintritt in die Bohrung (66) einer NabenaηOrdnung (20) vorgesehen sind, um die Nabenanordnung (20) sowohl axial als auch radial anzuordnen,mehrere Zieh-Finger (103, 105)» die jeweils von dem ersten und von dem zweiten Gleitschlitten (94, 96) getragen sind, wobei jeder Pinger (103f 105) zur Drehbewegung vorgesehen ist, wobei die Zieh-Finger (103, 105) auf dem Gleitschlitten (94, 96) jeweils in in Umfangsrichtung beabstandeten Lagen gegenüber den Achsen der Haltestangen (99, 101) angeordnet sind, wobei jeder Zieh-Finger (103, 105) einen ersten und einen zweiten Endabschnitt besitzt, wobei der erste Endabschnitt jedes Zieh-Fingers (103, 105) einen sich radial erstreckenden Abschnitt (107, 108) besitzt, der eich in einem Abstand in Umfangsrichtung erstreckt,Kettenräder (110), die von dem zweiten Endabschnitt jedes Zieh-Fingers (103, 105) getragen sind,eine erste Kette (112), die die Kettenräder (110) der Zieh-Finger (103 ) auf dem ersten Gleitschlitten (94) miteinander verbindet, wodurch diese Finger (103) sich miteinander drehen,eine zweite Kette (113), die die Kettenräder der Zieh-Finger (105) auf dem zweiten Gleit-Schlitten (96) miteinander verbindet, wodurch sich diese Finger (105) miteinander drehen,8098A i/0793einen Lösering (120), der am ersten Gleitschlitten (94) befestigt ist und zur Axialbewegung gegenüber dem ersten Gleitschlitten (94) zwischen einer Betriebsstellung und einer Außerbetriebsstellung vorgesehen ist, um an einem Sperring (49) an einer Nabenanordnung (20) in Eingriff bzw. außer Eingriff zu kommen,eine Einrichtung (122, 123) zur Bewegung des löserings (120) zwischen der Betriebsstellung und der Außerbetriebsstellung, undeine Einrichtung (84, 85, 127), die in Betriebsverbindung mit der Basis (79) ist, um eine Nabenanordnung (20) während deren Zerlegung durch die Nabenzerlegungsvorrichtung (77) zu sichern. - 9. ITabenzerlegung3vorrichtung,
gekennzeichnet durcherste und zweite sich gegenüberliegende Führungseinrichtungen, einen ersten Gleitschlitten (94) und einen zweiten Gleitschlitten (96), die durch die erste bzw. die zweite Führungseinrichtung befestigt sind und aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegbar sind zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung,mehrere erste Zieh-Finger (103) am ersten Gleitschlitten (94), wobei die Finger (103) zwischen einer Betriebsetellung und einer Außerbetriebsstellung bewegbar sind, eine Einrichtung (117) zur Bewegung der mehreren ersten Finger (103) zwischen diesen Stellungen,mehrere zweite Zieh-Finger (105) an dem zweiten Gleitschlitten (96), wobei die Finger (105) zwischen einer Betriebsstellung und einer Außerbetriebsstellung bewegbar sind, eine Einrichtung (118) zur Bewegung der mehreren zweiten Finger (105) zwischen diesen Stellungen,wobei die mehreren ersten Zieh-Finger (103) zum Eingriff an einem Teil einer Nabenanordnung (20) in deren Betriebsstellung und die mehreren zweiten Zieh-Finger (105) zum Eingriff an einem anderen Teil der Nabenanordnung (20) in deren Betriebsstellung vorgesehen eind, - 10. Nabenzerlegungsvorrichtung nach Anspruch 9» daduroh ge-809841/0793-J.kennzeichnet, daß eine erste und eine zweite Lokalisier- oder Halteeinrichtung (99, 101) an dem ersten bzw. dem zweiten Gleitschlitten (94·, 96) getragen sind und zum Eintritt in einander entgegengesetzte Enden einer Bohrung (66) einer Nabenanordnung (20) in den ersten Stellungen des ersten und des zweiten Gleitschlittens (94, 96) vorgesehen sind, um die Nabenanordnung (20) zu sichern und in Lage zu halten.
- 11. Nabenzerlegungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Löseeinrichtung (120, 123) von dem ersten Gleitschlitten (94) getragen ist und von einer Außerbetriebsstellung in eine Betriebsstellung bewegbar ist, um zwei Teile einer Nabenanordnung (20) zu entriegeln.
- 12. Nabenzerlegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zieh-Pinger (105, 105) jeweils einen sich axial erstreckenden Abschnitt (107, 103) besitzen, der an der Nabenanordnung (20) in der Betriebsstellung der Finger (103, 105) angreift.
- 13. Nabenzerlegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis12, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (103, 105) sowohl der ersten als auch der zweiten Mehrheit von Zieh-Fingern (103, 105) in einem Umfangsmuster angeordnet sind, wobei jeder Finger (103, 105) zur Drehung befestigt ist, wobei Einrichtungen (117, 113) vorgesehen sind, um eine Drehkraft auf zumindest einen der Finger (103, 105) jeder Mehrheit auszuüben und wobei mechanische Einrichtungen (110, 112, 113) alle Finger (103, 105) einer vorgegebenen Mehrheit verbinden, damit sich die Finger (103, 105) der gegebenen Mehrheit im Gleichtakt drehen.809S4 1/0793
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