DE2813265A1 - Nabenanordnung sowie nabenzerlegungsvorrichtung - Google Patents

Nabenanordnung sowie nabenzerlegungsvorrichtung

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DE2813265A1
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Sen Dolar Harshadrai Vaishnav
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    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
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    • B29D30/12Cores

Description

Nabenanordnung sowie Nabenzerlegungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Nabenanordnung sowie eine Nabenzerlegungsvorrichtung insbesondere für diese Nabenanordnung.
Beim Zentrifugal- oder Schleuderguß von Fahrzeugreifen wird herkömmlich die Formeneinfassung, die die Kontur des fertigen Fahrzeugreifens ist, mittels Kernsegmenten, die durch zwei mittige Nabenhälften in ihrer Lage gesichert sind, und einem äußeren laufflächenring und zwei sich gegenüberliegende Seitenwände bildende Formenteile gebildet. Bei einer derartigen Vorrichtung werden die Kernsegmente mittels zweier Nabenhälften zusammengehalten, die miteinander verklammert sind, um die Kernsegmente dazwischen zu sichern, und die Nabenhälften werden mittels Schrauben oder anderer mechanischer Befestigungseinrichtungen zusammengehalten. Diese herkömmliche Art der sicheren Verbindung der Nabenhälften ist außerordentlich zeitaufwendig und arbeitsaufwendig beim sowohl Zusammenbau der Hälften, um die Kernsegmente sicher miteinander zu verbinden, als auch bei der Zerlegung oder dem Auseinanderbau der Nabenhälften, um die Kernsegmente zu entfernen, nachdem ein Schleu-
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derguß-Betrieb zur Bildung eines Fahrzeugreifens beendet worden ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine automatische Nabe anzugeben, um die Kerneegmente miteinander sicher zu verbinden, die zwei Nabenhälften aufweist, was zu automatischem Zusammenbau und Auseinanderbau oder Zerlegungs-Schritten führen kann, was einen Zusammenbau und eine Anordnung und eine Zerlegung ermöglicht, die erheblich schneller erfolgen können als bei herkömmlichen miteinander verschraubten Nabenanordnungen.
Die automatische Nabe gemäß der Erfindung ermöglicht es den Zusammenbau und die Zerlegung beim Schleuderguß-Betrieb zu automatisieren, wodurch die Herstellung schneller erfolgen kann und wodurch außerdem die Betriebsschritte sicherer durchführbar sind und weniger Aufmerksamkeit des Betreibers für die Vorrichtungen erforderlich ist.
Die Erfindung gibt auch eine Vorrichtung zum automatischen Zerlegen der beiden Nabenhälften der automatischen Nabe an und erreicht auch die automatische Entfernung der Nabenhälften von der Mittelöffnung einer Schleuderguß-Reifenform, nachdem der Schleuderguß-Betrieb beendet worden ist.
Die Erfindung gibt also eine Nabenanordnung zum Halten von Kernsegmenten an, wobei die Segmente,wie sie von der Nabenanordnung gehalten werden, für den Schleuderguß von Fahrzeugreifen verwendet werden. Die Kernsegmente werden in sich in ümfangsrichtung erstreckender Beziehung zueinander angeordnet zur Bildung eines ringförmigen Kerns. Die Nabenanordnung besteht aus einem Nabenglied und einem Nabenring, die schnell und bequem miteinander verbunden werden können, um die Kernsegmente zu halten und die in gleicher Weise zerlegt oder auseinandergeheut werden können, um die Kernsegmente so zu lösen, daß die Kernsegmente aus ihrer sich in Umfangerichtung erstreckenden Beziehung zueinander gelöst oder getrennt werden und von einem gefertigten Reifen entfernt werden können. Weiter gibt die Erfindung auch an eine Vorrichtung zum gegenüber den bisherigen Handbetrieb auto-
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mat lachen brennen und Entfernen der beiden Teile der Nabenanordnung von der Mittelöffnung eines Schleuderguß-Fahrzeugreifens,
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Äusfüiirung&be !spiele näher- erläutert. Es zeigen Figur 1. in Aufsicht die^ automatische Nabe gemäß der Erfindung» die Kernsegmente sicher in Lage hält, und zwar im wesentlichen: länga der Schnittlinie 1-1 in Figur 2, Figur 2 vergrößert im; 1einschnitt die automatische Nabe gemäß, der Erfindung; trad zwar im wesentlichen längs der Seimittliü-te; 2-2. im Figur 1,
Figur- 5 einen Längaschnitt dler Vorrichtung zum Zusammenbau und zum! Verlegen* dier automatischen Nabe gemäß den Figuren % und; 2r
Figur 4 dien Schnitt l§nga dler· Schnittlinie 4-4 in Figur 3, Figur 5 diets Schnitt länga der Schnittlinie 5-5 in Figur 3, Figur■■'& dem Schmitt- längs; der-Schnittlinie 6-6 in Figur 3, Figur Ji dem Schnitt längs der Schnittlinie 7-7 in Figur 2«
Au® die3m Figuren; 1; und 2 ist die Nabenanordnung 20 gemäß der Eri'indluirag am besten ersichtlich. Die Nabenanordnung 20 ist ao
sie Eernsegmente 24, 25, 26, 27 und 23 in i Zustand sichert in einer Lage, in der dlie 2®* undl die Kernsegmente 24 bis 28 in eine ScJalLeuiderguSmasGhine bewegt werden können zur Erzeugung eines Sohle udergußf-Fahrzeugreifenβ.
Me Nabenanordnung 20 enthält ein Nabenglied 32, das ein Ringteil, aufweist, mit einer Außenumfangsflache 34 und einer Bohrung, die eine Innenumfangsflache 36 definiert. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Innenumfangsfläche 36 auf einer Büchse angeordnet, die in eine Bohrung des Nabenglieds 32 eingesetzt ist. Das Nabenglied 32 besitzt einen ersten axialen Endabschnitt 33 sowie einen zweiten axialen Endabschnitt 39.
Mehrere in Umfangsrichtung beabatandete und schwenkbar befestigte. "Werriegelungsglied.er 41i Wierdlem vram Nfabenglied 32 getragen, wjo&e-ii ie&es: ^erirllegejluirgpglLiledl 41ί e)tnem eraten Endabschnttt 43 undl einen zweiten; EnidiaibeeiLnittrfe 44 amfVi®lisrfe und wobei jedes
Verriegelungsglied 41 zwischen einer verriegelten und einer entriegelten lage bewegbar ist. Die in Vollinien dargestellte lage des Verriegelungsglieds 41 in Figur 2 zeigt die verriegelte lage und die in Strichpunktlinien dargestellte lage zeigt die entriegelte lage des Verriegelungsglieds 41. In den Figuren 1 und 2 ist lediglich eines der Verriegelungsglieder 41 dargestellt, jedoch sind selbstverständlich fünf derartige Verriegelungsglieder 41 im Nabenglied 32 vorgesehen und mit 72° Abstand positioniert. Mehrere, nämlich fünf, in Umfangrichtung beabatandete Stiftglieder 46 ragen in das Nabenglied 32 von dessen erstem axialen Endabschnitt 33 hinein. Ein erster Endabschnitt des Stiftglieds 46 ist in Betriebsverbindung mit dem ersten Endabschnitt 43 des jeweils zugeordneten Verriegelungsglieds 41. Diese Betriebsverbindung ist wie in Figur 2 dargestellt und weist einen gabelförmigen Teil am Verriegelungsglied auf, der einen Stift umgibt, der von dem Stiftglied 46 getragen ist. Die Längsbewegung des Stiftglieds 46 verursacht eine Drehung des Verriegelungsglieds 41 um dessen Schwenkbefestigung zwischen der verriegelten und der entriegelten Lage oder Stellung.
Der Sperring 49 wirdvom erateu axialen Endabschnitt 3B des Nabenglieds 32 getragen und ist an diesem angebracht. Ein zweiter Endabschnitt des Stiftglieda 46 ist in Betriebsverbindung mit dem Sperring 49f wie das in Figur 2 dargestellt ist, und eine Federeinrichtung 53 wirkt auf den Sperring 49 f um stets den Sperring 49 in dessen erste Stellung oder Lage zwangszubewegen. Bei diesem Ausführungabeispiel weist die Federeinrichtung 53 fünf symmetrisch beabstandete Federn auf, wie das beispielsweise in Figur 1 dargestellt ist. Der Sperring 49 ist zwischen dessen erster Stellung, in der er in Figur 2 dargestellt ist, und einer zweiten innenliegenden Stellung bewegbar, die in Figur 2 rechts liegt. Diese Bewegung des Sperrings 49 zwischen dessen erster und zweiter Stellung bewegt die Verriegelungsglieder 41 zwischen deren verriegelten und entriegelten Stellungen. Das Nabenglied 32 besitzt auch einen Nabenvorsprung 54, der am Nabenglied 32 durch Gewindeteile 55 gesichert ist. Der Nabenvorsprung 54 ist auch mit einer Bohrung versehen, die eine Fortsetzung der Innenuiafangefläohe 36 erreicht. Der Nabenvor-
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sprung 54 ist zweckmäßig zur Verwendung der Nabenanordnung 20 bei einer erfindungsgemäßen Nabenzerlegungsvorrichtung, die weiter unten näher erläutert werden wird.
Die andere sog. Hälfte der Nabenanordnung 20 ist als Nabenring 56 anzusehen, der ebenfalls ein Ringteil besitzt, mit einer Außenumfangsflache 53 und einer Innenumfangsflache 60. Der Nabenring 56 besitzt einen ersten axialen 'Endabschnitt 63 sowie einen zweiten axialen Endabschnitt 64 und ist auch mit Wandteilen versehen, die eine Bohrung 66 definieren, die sich durch den ersten axialen Endabschnitt 63 erstreckt. Der Nabenring 56 ist auch mit einer Riegelaufnahmevertiefung 63 versehen, die sich in den Nabenring 56 von dessen Innenumfangsflache 60 erstreckt, wobei Cjiese Riegelaufnahmevertiefung 68 zur Aufnahme der zweiten End&bschnitte 44 der Verriegelungsglieder 41 vorgesehen ist, um das Nabenglied 51 und den Nabenring 56 zusammen in deren zusammengebauter Stellung zu verriegeln.
Ein erster Kerneingriffsflansch 71 erstreckt sich im allgemeinen radial nach außen von der Außenumfangsflache 34 des Nabenglieds 32 und erstreckt sich vollständig um dieses herum um 360° und ist zum Eingriff an einem Seitenabschnitt der mehreren zusammengebauten Kernsegmente 24 bis 23 oder -abschnitte in einer Weise vorgesehen, wie sie in Figur 2 dargestellt ist. Ein zweiter Kerneingriffsflansch 73 erstreckt sich im allgemeinen radial nach außen von der Außenumfangsfläche 53 des Nabenrings 56 und ist zum Eingriff am anderen Seitenabschnitt der zusammengefügten Kernabschnitte oder -segmente 24 bis 23 vorgesehen in der in Figur 2 dargestellten Weise.
Das Nabenglied 32 und der Nabenring 56 sind,wie in Figur 2 dargestellten zusammengebautem Zustand, wobei in dieser Lage der Nabenring 56 im wesentlichen auf dem Nabenglied 32 ruht, wobei die Innenumfangsflache 60 in Eingriff oder in Anlage mit der Außenumfangsfläche 34 ist, und wobei der zweite axiale Endabschnitt 56 des Nabenrings 56 in Anlage am ersten Kerneingriffsflansch 71 ist, der mit dem Nabenglieä 32 verbunden ist. Weiter ruht in diesem zusammengebauten Zustand der zweite
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Endabschnitt 54 der Yerriegelungsglieder 41 in der Riegelaufnahmevertiefung 63, um den Nabenring 56 und das Nabenglied 32 in den in Figur 2 dargestellten lagen aneinander zu sichern. Wenn der Sperr ing 49 nach innen, d.h. in Figur 2 nach rechts, bewegt wird gegen die Kraft der Federeinrichtung 53, werden die Verriegelungsglieder 41 um deren Schwenkbefestigung bewegt, wodurch die zweiten Endabschnitte 44 der Verriegelungsglieder 41 aus den Riegelaufnahmevertiefungen 63 entfernt werden, wobei dann in diesem Zustand der Nabenring 56 und das Nabenglied 32 voneinander in axialer Richtung wegbewegt werden können, um die beiden Teile voneinander zu trennen. Die in Strichpunktlinien dargestellte Lage des Nabenrings 56 in Figur 2 zeigt dessen Bewegung gegenüber dem Nabenglied 32, wenn diese beiden Teile zusammengebaut und zerlegt worden sind. Wenn dies erreicht worden ist können die zusammengebauten Kernsegmente 24 bis 23 von der Außenumfangsflache 58 des Nabenrings 56 entfernt werden. Unter Normalbedingungen sind bei der Entfernung die Kernsegmente 24 bis 23 noch von einem Schleuderguß-Fahrzeugreifen umgeben, und müssen die Kernsegmente 24 bis 28 von dem fertigen Reifen entfernt werden. Dies wird an einer anderen Station oder Stelle beim Herstellungsbetrieb durchgeführt, die hier nicht dargestellt ist.
Der Wiederzusamraenbau des Nabenglieds 32 und des Nabenrings der Nabenanordnung 20 erfolgt im wesentlichen umgekehrt zu der eben erläuterten Vorgehensweise, wobei das Nabenglied 32 und der Nabenring 56 in axialer Richtung zusammengebracht werden, wobei die Kernsegmente 24 bis 28 zusammengebaut sind und an der Außenumfangsfläche 58 des Nabenrings 56 positioniert sind. Wenn die beiden Teile zusammengebracht sind wird der Sperring 49 axial nach innen gegen die Kraft der Federeinrichtung 53 gedrückt, was dazu dient, die Verriegelungsglieder 41 in die entriegelte Stellung zu bewegen, d.h. sie in die mit Strichpunktlinien dargestellte Lage gemäß Figur 2 zu bringen, wodurch der Nabenring 56 in die in Figur 2 dargestellte Lage gebracht werden kann. Wenn die beiden Teile wie dargestellte positioniert sind werden die Kernsegmente 24 bis 28 zwischen den Kerneingriffsflanschen 71 und 73 zusammengehalten, wobei dann der Sperring 49 gelöst wird, wodurch die zweiten Endabschnitte 44
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der Verriegelungsglieder 4-1 sich radial nach außen bewegen in deren in Figur 2 mit Vollinien dargestellten Lage. Dadurch werden der Nabenring 56 und das Nabenglied 32 in deren vollständig zusammengebaute Lage oder Stellung gebracht. Bei dieser Stufe der Vorgehens weise und wenn der Sperring 4-9 gelöst ist, muß jedoch ein bestimmtes Ausmaß von außen ausgeübten Drucks aufrechterhalten werden, der das Nabenglied 32 und den Nasenring 56 zusammenhält, um einen geeigneten Abstand zwischen der Riegelaufnahmevertiefung 63 und den Verriegelungsgliedern 4-1 so zu halten, daß sich die Verriegelungsglieder 41 frei in die Verriegelaufnahmevertiefung 68 bewegen können. Der vollständige und eigentliche Eingriff der Verriegelungsglieder 41 ist erreicht wenn der Sperring 49 sich den gesamten Weg in seine äußerste lage bewegt, bei der gemäß Pigur 2 dieser mit dem ersten Endabschnitt 38 des Nabenglieds 32 fluchtet oder bündig ist. Bei dieser Anzeige kann der äußere Druck vom Nabenglied 32 und vom Nabenring 56 entfernt werden, wobei dann der Zusammenbaubetrieb als beendet angesehen werden kann.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Nabenzerlegungsvorrichtung 77 ist am besten aus Pigur 3 ersichtlich. Die primäre Wirkung der Nabenzerlegungsvorrichtung 77 besteht im Lösen des Nabenglieds 32 vom Nabenring 56 und im Entfernen dieser beiden Teile von der inneren Umfangsseite eines vollständigen oder gefertigten Reifens.
Die Nabenzerlegungsvorrichtung 77 enthält im Kombination eine Basis 79, die ihrerseits beabstandet einen ersten Teil 81 und einen zweiten Teil 82 aufweist. Aus der Darstellung gemäß Pigur 3 ergibt sich, daß das Nabenglied 32 und der Nabenring 56 in zusammengebautem Zustand mit den daran gesicherten Kernsegmenten 24 bis 28 innerhalb der Grenzen eines Schleuderguß-Pahrzeugreifens 33 enthalten sind, der seinerseits einen Laufflächenring 84 um dessen Außenumfangsbereich trägt. Der Laufflächenring 34 ist seinerseits mittels eines Rings 35 in Lage gehalten. Diese Gesamtanordnung wird in die in Figur 3 dargestellte Lage zwischen dem beabstandeten ersten Teil 81 und zweiten Teil 32 der Basis 79 auf einem Wagen 86 bewegt, der auf Rollen 87 befestigt ist, die ihrerseits auf einer Fahrspur 89 laufen.
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r jar-
Eine erste Führungsstange 88 und eine zweite Führungsstange 90 sind am ersten Teil 81 bzw. zweiten Teil 82 der Basis 79 befestigt und ragen aufeinander axial ausgerichtet zu und hören mit kurzem Abstand zueinander auf, wie das in Figur 3 dargestellt ist. Diese Führungsstangen 83, 90 sind fest in ihrer Lage gesichert mittels Schraubengliedern 91, deren lediglich eines dargestellt ist. Ein erster Gleitschlitten 94 und ein zweiter Gleitschlitten 96 sind an der ersten Führungsstange 83 bzw. der zweiten Führungsstange 90 befestigt, wobei jeder der Gleitschlitten zur Bewegung zwischen einer zurückgezogenen Außerbetriebslage und einer vorwärtsverschobenen Betriebslage vorgesehen ist. Die nach vorwärts verschobene Betriebslage ist diejenige, die in Figur 3 dargestellt ist.
Erster und zweiter Gleitschlitten 94·, 96 besitzen Haltestangen99 bzw. 101, die zum Eintritt in die Bohrung 36 der Habenanordnung 20 vorgesehen sind, die weiter oben erläutert worden ist, was zum sowohl axialen als auch radialen Halten oder Lokalisieren der Nabenanordnung 20 dient. Mehrere erste Zieh-Finger 103 werden vom ersten Gleitschlitten 94 getragen und mehrere zweite Zieh-Finger 105 werden vom zweiten Gleitschlitten 96 getragen. Jeder Zieh-Finger 103, 105 ist, unabhängig davon, ob er vom ersten oder vom zweiten Gleitschlitten 94f 96 getragen ist, zur Drehbewegung befestigt. Die Zieh-Finger 103, 105 sind in Lagern befestigt und besitzen jeweils einen ersten und einen zweiten Endabschnitt. Die Zieh-Finger 103 besitzen einen sich radial erstreckenden Abschnitt 107 am ersten Endabschnitt, wobei dieser Abschnitt 107 zur Bewegung in einen Bundring 115 am Nabenglied 32 hinein oder aus diesem heraus vorgesehen ist ,und die Zieh-Finger 105 besitzen ähnliche Abschnitte 103, die zur Bewegung in einen weiteren Bundring 116 am Nabenring 56 hinein oder aus diesem heraus vorgesehen sind. Eine Drehung der Finger 103, in einer Richtung erreicht, daß sich die radial erstreckenden. Abschnitte 107, 103 in die Bundringe 115, 116 be wegen, und eine Drehung in die andere Richtung erreicht, daß sich die radial erstreckenden Abschnitte 103, 105 aus den Bundringen 115, 116 herausbewegen.
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Kettenräder 110 werden vom zweiten Endabschnitt jedes der Zieh-Finger 103, 105 getragen und eine erste Kette 112 verbindet alle Pinger 103 am ersten Gleitschlitten 94 miteinander und eine zweite Kette 113 über die Kettenräder der Finger 105 verbindet alle Finger 105 am zweiten Gleitschlitten 96 drehbar miteinander. " Ein "Drehantrieb 117 ist mit einem der Finger 103 und ein Drehantrieb 118 ist mit einem der Finger 105 am Gleitschlitten 96 verbunden. Eine Drehung der Drehantriebe 117 und 113 aufgrund eines geeigneten Signals erreicht eine Drehung der Finger 103 und 105 in die geeigneten oder zugehörigen Stellungen. Die Drehantriebe 117, 118 sind beispielsweise hydraulisch betätigt, ,jedoch können für die Funktionsweise .der hier erläuterten Vorrichtung auch andere Einrichtungen zum Drehen der Finger 103, 105 verwendet werden.
Ein kreisförmiger Entklammerungs- oder lösering 120 ist vom ersten Gleitschlitten 94 getragen und ist axial bewegbar zwischen einer Betriebs- und einer Außerbetriebslage. Der Lösering 120 gemäß Figur 3 ist in seiner Außerbetriebslage und wird in die Betriebslage mittels dreier Hydraulikzylinder 122 bewegt, deren lediglich einer dargestellt ist. Jeder Hydraulikzylinder 122 enthält einen Kolbenteil, der an einer Stelle 123 mit dem Lösering 120 verbunden ist, wobei eine Betätigung der Hydraulikzylinder 122 eine Bewegung des Löserings 120 nach rechts (Figur 2, 3) erreicht, wodurch er in Anlage kommt am Sperring 49, wodurch dieser nach innen gegen die Kraft der Federeinrichtung 53 bewegt wird.
Im Betrieb werden der Schleuderguß-Reifen 83 mit der Nabenanordnung 20, der Laufflächenring 84 und der Rückhaltring 85 in die Lage zwischen -den beabstandeten Teilen81 und 82 der Basis 79 mittels des Wagens 86 bewegt, der sich auf Rollen 37 vorwärts bewegt, die auf der Fahrspur 89 rollen. Der Wagen 36 wird in diese Lage gebracht, wenn die Gleitschlitten 94 und 96 in deren zurückgezogener Stellung derart sind, daß der Laufstreifenring 84 der Reifenform die Lagestangen 99 und 101 freisetzt. Nachdem der fertige Reifen 83 geeignet positioniert worden ist werden die Gleitschlitten 94, 96 nach innen aufeinander zu bewegt um die Lage-oder Haltestange« 99, 101 inner-
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halb der Bohrung 36 der Fabenanordnung 20 zu positionieren. Die Lage der Zieh-Finger 103, 105 ist derart, daß während die Gleitschlitten 94, 96 nach innen bewegt werden, sie in ihrer inaktiven Lage sind, d.h. nicht ausgerichtet zu den Bundringen 115 und 116yund nachdem die Gleitschlitten 94-, 96 vollständig in deren innersten Lagen vorwärts bewegt worden sind werden die Zieh-Finger 103, 105 in deren Eingriffslage bewegt, mit der sie in den Figuren 3, 4 und 5 dargestellt sind. Dies wird dadurch erreicht, daß die Drehantriebe 117, 113 betätigt werden. Der nächste Betriebsschritt besteht im Betätigen der Hydraulilczylinder 122, die den Lösering 120 nach innen bzw. nach rechts in Figur 3 bewegen zur Anlage am Sperring 49, wodurch dieser nach innen bewegt wird, wodurch wiederum die Verriegelungsglieder 41 der Fabenanordnung 20 entriegelt werden. Die Gleitschlitten 94, 96 werden dann zurückgezogen oder voneinander woebewe^t» und es werden mit in den Bundringen 115, 116 eingreifenden oder anliegenden Zieh-Fingern 103, 105 das ITabenglied 32 nach außen nach links und der Nabenring 56 nach außen nach rechts bewegt (vgl. die in Strichpunktlinien dargestellte Lage des Rabenrings 56 in Figur 2). Es besteht ein wesentliches Ausmaß an nicht abgeglichener Kraft, die beim Entfernen der beiden Nabenteile ausgeübt wird, wie das erwähnt worden ist, und um den Reifen-Laufflächenring 84 und andere zugehörige Bauteile zusätzlich zu tragen, ist eine Trageinrichtung 127 vorgesehen, die mit der Basis 79 verbunden ist und die die Stabilität der Bauteile während dieses Auseinanderbaus bzw. dieser Zerlegung sicherstellt.
Wenn die beiden l&benteile entfernt sind, werden der nabenlose Reifen 33,der Laufflächenring 84 und der Rückhaltering 85 von der Nabenzerlegungsvorrichtung 77 in der gleichen Weise entfernt, wie sie dort in Lage gebracht worden sind. Der Lösering 49 wird dann gelöst durch Außerbetriebsetzen der Hydraulikzylinder 122, woraufhin die Federeinrichtung 53 den Sperrring 49 in die in Figur 2 dargestellte Lage bewegt. Die Sperroder Zieh-Finger 103 und 105 werden dann in ihre inaktive Lage durch deren Drehung mittels der Drehantriebe 117» 113 bewegt. Das Nabenglied 32 und der Fabenring 56 können dann von den ent-
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sprechenden Haltestangen 99, 101 auf den Gleitechlitton 94, 96 entfernt werden.
Aus der Beschreibung ergibt sich, daß durch die Erfindung eine automatische Nabe angegeben wird, die zum bequemen Sichern mehrerer Kernabachnitte oder -segmente vorgesehen ist, die den Kern für den Schleuderguß von Reifen bilden, und zwar in einer bequemen und vorteilhaft zweckmäßigen Weise,durch die eine schnelle Zerlegung der Kernsegmente und Entfernung aus dem Inneren eines Schleuderguß-Fahrzeugreifens erreichbar ist. Die im Zusammenhang mit der automatischen Nabe näher erläuterte erfindungsgemäße Fabenzerlegungsvorrichtung ist ein wesentlicher Teil bei der Erleichterung hoher Produktion von Schleuderguß-Fahrzeugreifen in einer Weise, die die Stückkosten für jeden hergestellten Reifen verringert.
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e e r s e i t e

Claims (13)

  1. 2813765
    Patentansprüche
    Nabenanordnung zum Halten mehrerer Kernsegmente In zuBammengebauter Beziehung und für einen schnellen Auseinanderbau der Kernaegmente,
    gekennzeichnet durch
    ein Nabenglied (32) mit einem Ringteil mit einer Außenumfangsfläche (34) und einer Bohrung, die eine Innenumfangsfläche (36) definiert, wobei das Nabenglied (32) einen ersten axialen Endabschnitt (38) und einen zweiten axialen Endabschnitt (39) besitzt,
    mehrere in Umfangsrichtung beabstandete und schwenkbar befestigte Verriegelungsglieder (41), die vom Nabenglied '(32) getragen sind, wobei jedes Verriegelungsglied (41) einen ersten Endabschnitt (43) und einen zweiten Endabschnitt (44) besitzt und zwischen einer verriegelten und einer entriegelten lage bewegbar ist,
    mehrere in Umfangsrichtung beabstandete Stiftglieder (46), die in das Nabenglied (32) von dessen erstem axialem Endabschnitt (33) ragen, wobei ein erster Endabschnitt der Stiftglieder (46) in Betriebsverbindung mit dem erBten Endabschnitt (43) jeweils eines Verriegelungsglieds (41) ist, einen Sperring (49), der am ersten axialen Endabschnitt (3B) des Nabenglieds (32) angeordnet ist, wobei ein zweiter Endabschnitt des Stiftglieds (46) in Betriebsverbindung mit dem Sperring (49) ißt, wobei der Sperring (49) zwischen einer ersten und einer zweiten Lage bewegbar ist, um die Verriegelungsglieder (41) zwischen der verriegelten und der entriegelten Stellung zu bewegen,
    eine Federeinrichtung (53), die zwischen dem Sperring (49) und dem Nabenglied (32) wirkt und stets den Sperring (49) in die erste Lage zwangsbewegt, einen xiabenring (56) mit einem Ringteil mit einer Außenumfangsflache (53) und einer Innenumfangsfläche (60), wobei der Nabenring (56) einen ersten axialen Endabschnitt (63) und einen zweiten axialen Endabschnitt (64) besitzt, eineneine Bohrung (66) durch den ersten axialen Endabsohnitt (63) des Nabenrings (56) definierenden Wandteil,
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    einen eine Riegelnufnahraevertiefung (68) definierenden Wand teil, eine von dem Nabenring (56) von dessen inneren Umfancofläche (60) wegragende Einrichtung,
    einen ersten Kerneingriffsflansch (71), der im allgemeinen radial nach außen von der Außenumfangsfläche (34) de3 liabenflir-da (32) wegragt und zum Eingriff an einem Seitenabschnitt von mehreren zusammengefügten Kernsegmenten (24 bis 23) vorgesehen lot, einen zweiten Kerneingriffsflansch (73), der im allgemeinen radial nach außer von der Außenumfangsflache (53) des Nabenringa (56) wpgragt und ;um Eingriff an einem anderen Seitenabschnitt der mehreren zusammengefügten Kernsegmente (24 bis 23) vorgesehen ist,
    wobei der auf dem Nabenglied (32) ruhende oder sitzende Nabenring (56) mit seiner Innenumfangsfläche (60) in Eingriff mit der Außenumfangsf lache (34) des Nabenglieds (32) ist und der zweite axiale Endabschnitt (64) des Nabenrings (56) in Eingriff mit dem ersten Kerneingriffsflansch (71) an dem Kernglied^) ist,
    wobei der zweite Endabschnitt (44) der Verriegelungsglieder (41) in der Riegelaufnähmevertiefung (63) des Nabenrings (56) in der ersten Stellung des Sperrings (49) ruht, um den Nabenring (56) am Nabenglied (32) zu sichern, und
    wobei der zweite Endabachnitt (44) der Verriegelungsglieder (41) außerhalb der Riegelaufnähmevertiefung (63) in der zweiten Stellung des Sperrings (49) angeordnet ist, um dadurch die Entfernung des Nabenrings (56) vom Nabenglied (32) zu ermöglichen.
  2. 2. Nabenanordnung zum Sichern mehrerer Kernsegmente, gekennzeichnet durch
    ein Nabenglied (32) mit einer ersten Kerneingriffseinrichtung, einen am Nabenglied (32) anliegenden oder angreifenden Nabenring
    (56) mit einer zweiten Kerneingriffseinrichtung, die von der ersten Kerneingriffseinrichtung beabstandet ist, eine Verriegelungseinrichtung, die von entweder dem Nabenglied
    (32) oder dem Nabenring (56) getragen ist und zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Stellung bewegbar ist, wobei die Verriegelungseinrichtung in der verriegelten Stellung in Betriebseingriff mit dem jeweils anderen von entweder dem
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    Nabenring (56) oder dem Nabenglied (32) i3t und eine Trennung von Nabenglied (32) und Nabenring (56) verhindert, und wobei die Verriegelungseinrichtung in der entriegelten Stellung außer'Betriebseingriff mit dem jeweils anderen von Nabenring (56) und Nabenglied (32) ist und eine Trennung von Nabenglied (32) und Nabenring (56) ermöglicht.
  3. 3. Nabenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pedereinrichtung (53, 4-9) die Verriegelungseinrichtung in die verriegelte Stellung ständig zwangsbewegt.
  4. 4. Nabenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung von dem Nabenglied (32) getragen ist und in der verriegelten Stellung in Betriebseingriff mit dem Nabenring (56) ist.
  5. 5. Nabenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bi3 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung mehrere in Umfangsrichtung verteilt befestigte Verriegelungsglieder (4-1) aufweist, die jeweils einen ersten Endabschnitt (43) und einen zweiten Endabschnitt (44) besitzen, wobei der zweite Endabschnitt (44) in eine Vertiefung (63) im Nabenring (56) hinein oder aus diesem heraus bewegbar ist.
  6. 6. Nabenanordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperring (49) von dem Nabenglied (32) getragen ist und mittels Stiften mit den Verriegelungsgliedern (^1) verbunden ist, wodurch, wenn der Sperring (49) in einer Richtung bewegt 13t, sich die Verriegelungsglieder (41) in die entriegelte Stellung bewegen,und wenn der Sperring (49) in die andere Richtung bewegt ist sich die Verriegelungsglieder (41) in die verriegelte Stellung bewegen.
  7. 7. Nabenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenring (56) eine Außenumfangsflache (5S) besitzt die zur Anlage und zum Tragen der Innenumfangsflächen von Kernsegmenten (24, 28) vorgesehen ist, die zur Sicherung zwischen erstem und zweitem Kerneingriffsglied (Plansch 71» 73) vorgesehen sind.
    8098 4 1/0733
    ^ 2813285
  8. S. Nabenzerlegungsvorrichtung,
    gekennzeichnet durch
    eine Basis (79), wobei die Basis (79) beabstandet einen ersten und einen zweiten Teil (31, 32), eine erste und eine zweite Führungsstange (83, 90), die jeweils an einem von erstem und zweitem Teil (31, 32) der Basis (79) befestigt sind und axial ausgerichtet aufeinander zu ragen und mit kurzem Abstand zueinander enden, trägt,
    einen ersten Gleitschlitten (94) und einen zweiten Gleitschlitten (96), die auf der ersten bzw. der zweiten Führungsstange (33, 90) befestigt sind, wobei jeder Gleitschlitten (94-, 96) zur Bewegung zwischen einer zurückgezogenen Außerbetriebsstellung und einer vorwärtsbewegten Betriebsstellung bewegbar ist, wobei der erste und der zweite Gleitschlitten (94, 96) aufweisen:
    eine erste bzw. eine zweite Haltestange (99, 101), die zum Eintritt in die Bohrung (66) einer NabenaηOrdnung (20) vorgesehen sind, um die Nabenanordnung (20) sowohl axial als auch radial anzuordnen,
    mehrere Zieh-Finger (103, 105)» die jeweils von dem ersten und von dem zweiten Gleitschlitten (94, 96) getragen sind, wobei jeder Pinger (103f 105) zur Drehbewegung vorgesehen ist, wobei die Zieh-Finger (103, 105) auf dem Gleitschlitten (94, 96) jeweils in in Umfangsrichtung beabstandeten Lagen gegenüber den Achsen der Haltestangen (99, 101) angeordnet sind, wobei jeder Zieh-Finger (103, 105) einen ersten und einen zweiten Endabschnitt besitzt, wobei der erste Endabschnitt jedes Zieh-Fingers (103, 105) einen sich radial erstreckenden Abschnitt (107, 108) besitzt, der eich in einem Abstand in Umfangsrichtung erstreckt,
    Kettenräder (110), die von dem zweiten Endabschnitt jedes Zieh-Fingers (103, 105) getragen sind,
    eine erste Kette (112), die die Kettenräder (110) der Zieh-Finger (103 ) auf dem ersten Gleitschlitten (94) miteinander verbindet, wodurch diese Finger (103) sich miteinander drehen,
    eine zweite Kette (113), die die Kettenräder der Zieh-Finger (105) auf dem zweiten Gleit-Schlitten (96) miteinander verbindet, wodurch sich diese Finger (105) miteinander drehen,
    8098A i/0793
    einen Lösering (120), der am ersten Gleitschlitten (94) befestigt ist und zur Axialbewegung gegenüber dem ersten Gleitschlitten (94) zwischen einer Betriebsstellung und einer Außerbetriebsstellung vorgesehen ist, um an einem Sperring (49) an einer Nabenanordnung (20) in Eingriff bzw. außer Eingriff zu kommen,
    eine Einrichtung (122, 123) zur Bewegung des löserings (120) zwischen der Betriebsstellung und der Außerbetriebsstellung, und
    eine Einrichtung (84, 85, 127), die in Betriebsverbindung mit der Basis (79) ist, um eine Nabenanordnung (20) während deren Zerlegung durch die Nabenzerlegungsvorrichtung (77) zu sichern.
  9. 9. ITabenzerlegung3vorrichtung,
    gekennzeichnet durch
    erste und zweite sich gegenüberliegende Führungseinrichtungen, einen ersten Gleitschlitten (94) und einen zweiten Gleitschlitten (96), die durch die erste bzw. die zweite Führungseinrichtung befestigt sind und aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegbar sind zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung,
    mehrere erste Zieh-Finger (103) am ersten Gleitschlitten (94), wobei die Finger (103) zwischen einer Betriebsetellung und einer Außerbetriebsstellung bewegbar sind, eine Einrichtung (117) zur Bewegung der mehreren ersten Finger (103) zwischen diesen Stellungen,
    mehrere zweite Zieh-Finger (105) an dem zweiten Gleitschlitten (96), wobei die Finger (105) zwischen einer Betriebsstellung und einer Außerbetriebsstellung bewegbar sind, eine Einrichtung (118) zur Bewegung der mehreren zweiten Finger (105) zwischen diesen Stellungen,
    wobei die mehreren ersten Zieh-Finger (103) zum Eingriff an einem Teil einer Nabenanordnung (20) in deren Betriebsstellung und die mehreren zweiten Zieh-Finger (105) zum Eingriff an einem anderen Teil der Nabenanordnung (20) in deren Betriebsstellung vorgesehen eind,
  10. 10. Nabenzerlegungsvorrichtung nach Anspruch 9» daduroh ge-
    809841/0793
    -J.
    kennzeichnet, daß eine erste und eine zweite Lokalisier- oder Halteeinrichtung (99, 101) an dem ersten bzw. dem zweiten Gleitschlitten (94·, 96) getragen sind und zum Eintritt in einander entgegengesetzte Enden einer Bohrung (66) einer Nabenanordnung (20) in den ersten Stellungen des ersten und des zweiten Gleitschlittens (94, 96) vorgesehen sind, um die Nabenanordnung (20) zu sichern und in Lage zu halten.
  11. 11. Nabenzerlegungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Löseeinrichtung (120, 123) von dem ersten Gleitschlitten (94) getragen ist und von einer Außerbetriebsstellung in eine Betriebsstellung bewegbar ist, um zwei Teile einer Nabenanordnung (20) zu entriegeln.
  12. 12. Nabenzerlegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zieh-Pinger (105, 105) jeweils einen sich axial erstreckenden Abschnitt (107, 103) besitzen, der an der Nabenanordnung (20) in der Betriebsstellung der Finger (103, 105) angreift.
  13. 13. Nabenzerlegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (103, 105) sowohl der ersten als auch der zweiten Mehrheit von Zieh-Fingern (103, 105) in einem Umfangsmuster angeordnet sind, wobei jeder Finger (103, 105) zur Drehung befestigt ist, wobei Einrichtungen (117, 113) vorgesehen sind, um eine Drehkraft auf zumindest einen der Finger (103, 105) jeder Mehrheit auszuüben und wobei mechanische Einrichtungen (110, 112, 113) alle Finger (103, 105) einer vorgegebenen Mehrheit verbinden, damit sich die Finger (103, 105) der gegebenen Mehrheit im Gleichtakt drehen.
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