DE2505486A1 - Uebergabevorrichtung fuer karkassen - Google Patents

Uebergabevorrichtung fuer karkassen

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DE2505486A1
DE2505486A1 DE19752505486 DE2505486A DE2505486A1 DE 2505486 A1 DE2505486 A1 DE 2505486A1 DE 19752505486 DE19752505486 DE 19752505486 DE 2505486 A DE2505486 A DE 2505486A DE 2505486 A1 DE2505486 A1 DE 2505486A1
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carcass
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hollow cylindrical
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Heinrich Roehrbein
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Continental Gummi Werke AG
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    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Ubergabevorrichtung für Karkassen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung um Ubergeben einer mit Kernringen belegten Karkasse für Luftreifenrohlinge von einer Aufbaustation zu einer Bombierstation mit Hilfe eines im Durchmesser veränderbaren, mittels Saugnäpfen an der im wesentlichen zylindrischen Außenfläche der Karkasse ansetzbaren aus Segmenten bestehenden ringförmigen Halters, der an einem zwischen den Stationen verschiebbaren Träger angeordnet ist, nach Patent 2 409 586.
  • Bei der Herstellung von Reifenrohlingen, inbesondere für die Gürteireifenfertigung, ist es bekannt, die auf einer Aufbautrommel aufgewickelten, in eine Kautschukmischung eingebetteten Festigkeitsträger mit den aufgesetzten Kernringen mit Hilfe eines Halters, der mit elastischen Saugnäpfen den Kontakt mit der Karkasse herstellt, zu einer getrennt von der Aufbautrommel angeordneten Bombiertrommel zu transportieren, wobei die elastischen Saugnäpfe zwar die Karkasse ausreichend sicher-halten, jedoch wegen ihrer Elastizität die Karkasse nicht ausreichend vor unerwünschten Verformungen schützen.
  • Diese Nachteile werden gemäß dem Hauptpatent dadurch beseitigt, daß der Halter Stützelemente wenigstens für ein Stirnende der Karkasse in der Form hohlzylindrischer Segmente aufweist. Wird der Halter mit Stützelementen für die Kernringe ausgestattet, werden zweckmäßig die Stützelemente für die Kernringe als bewegliche, eine Axialbewegung begrenzende Anschläge ausgebildet und die Stützelemente für die Stirnenden sind die Karkassränder hintergreifende und in sie hineinschwenkbare hakenförmige Greifer. Durch diese Maßnahmen wird die Karkasse optimal starr gehalten, und zwar mindestens in drei Bereichen, nämlich in den Bereichen der Kernringe und mindestens eines Stirnendes. Dabei sollte immer das Stirnende erfaßt sein, das vährand des Fördervorganges vorauseilt. Das Abstützen beider Stirnenden wird also insbesondere dann erforderlich, wenn sehr weiche Karkassen anfallen und Berührungsgefahr für beide Enden besteht.
  • Die Stützelemente für die Kernringe und für wenigstens ein Stirnende ergänzen sich, da Stützelemente für die Stirnenden ohne die Lagesicherung an den Kernringen möglicherweise die Stirnränder wegen der mangelnden axialen Führung der Karkasse beschädigen oder umgekehrt bei der ausschließlichen Verwendung von Stützelementen für die Kernringe wegen einer möglichen Einwirkung auf die Karkasslagen ein EinfaXen der Stirnenden fördern können.
  • Die Stützelemente für die Stirnenden werden dagegen zweckmäßig als hakenförmige Greifer mit hohlzylindrischen Segmenten ausgebildet, wobei die Segmente in Arbeitsstellung einen möglichst lückenlosen Ring darstellen. Die Greifer werden ebenfalls vorteilhaft durch Antriebselemente, z. B. pneumatische Arbeitszylinder, schwenkbar und zusätzlich verschiebbar bewegt.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, für die Segmente eine Bewegungseinrichtung zu schaffen, die in sich klein gehalten ist und aber insbesondere keinen zusätzlichen Raum benötigt, in dem sich Bewegungsvorgänge außerhalb des Halterdurchmessers vollziehen, daß also keine Räume erforderlich sind, durch die Teile lediglich hindurchschwenken müssen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe in Weiterentwicklung des Grundgedankens nach dem Hauptpatent dadurch erreicht, daß die Segmente durch Antriebsaggregate, z. B. pneumatische Arbeitszylinder, axial und zugleich radial durch eine Führung verschiebbar gelagert und zusätzlich radial verschiebbar sind. Vorteilhaft wirkt sich eine solche Ausgestaltung aus, daß die Segmente durch Antriebsaggregate, z. B. pneumatische Arbeitszylinder, radial und in einem spitzen Winkel zur nittelachse der Karkasse mit einem außerhalb dieser liegenden Schnittpunkt verschiebbar gelagert sind. Der Winkel beträgt zweckmäßig 7°. Das die radiale Verschiebbarkeit bewirkende Aggregat ist am freien Ende des die axiale Verschiebung (oder die im Winkel mit 70) erlaubenden Aggwegates angeordnet, insbesondere am Ende der Kolbenstange eines Arbeitszylinders. Die Segmente werden bei dieser Ausgestaltung ausschließlich geradlinig bewegt bzw. in einem Bogen bei kombinierter Betätigung der Arbeitszylinder, vollziehen in keinem Falle aber eine Schwenkbewegung, die mit Rücksicht auf zeitweilig dicht benachbarte Teile zu vermeiden sind. Darüber hinaus wird der Vorteil erzielt, daß die Segmente stets einen zylindrischen Teil koaxial zur Karkasse bilden, der nicht vorübergehend in eine Lage kegelmantelähnlicher Flächen überführt wird. Die ergriffenen Enden können also nicht durch schneidenförmiges Aufliegen auf den Segmenten verformt werden.
  • Ein Ausführungubeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Axialschnitt durch die Vorrichtung u n d Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
  • Die Ubergabevorrichtung besteht aus einem Träger 1, der horizontal in einer Schiene 2 verschiebbar gelagert und an dem ein segmentierter, hohlzylindrischer Halter 3 mit an der Innenfläche vorgesehenen Saugnäpfen 4 befestigt ist. Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Vakuumpu pe wird über ebenfalls nicht dargestellte Ventile über Ringleitungen 5, Verbindungsleitungen 6 und weitere Ringleitungen 7 bei Bedarf mit den Saugnäpfen 4 in Verbindung gebracht. In segmentierten Halter 3 ist eine Karkasse 8 veranschaulicht, die auf einer Aufbautromiel 9 eines Gestelles 10 durch Aufwickeln insbesondere in Kautschuk eingebetteter Gewebe- oder Kordlagen geschaffen worden ist.
  • Während des Aufbaurorganges befand sich der Halt er 3 in Richtung des Pfeiles 11 verschoben außerhalb des Bereiches der Aufbautrommel 9.
  • Sobald die Karkasse mit Kernringen 12 versehen ist, wird der geöffnete Kalter 3 in die in Fig. 1 dargestellte Lage bewegt und die Saugnäpfe 4 werden an der Karkasse 8 zum Ansatz gebracht und mit Vakuum beaufschlagt.
  • Gleichzeitig oder unmittelbar danach werden Anschlagbacken 17 von einem Arbeitszylinder 18 um einen Drehpunkt 19 und Klemmbacken 13 mit Hilfe eines Arbeitszylinders 14 ebenfalls um den Drehpunkt 19 an den Kernring 12 geschwenkt. Der Drehpunkt 19 ist mit Hilfe von Stellschrauben 16 in Richtung des Pfeiles 15 oder entgegengesetzt verstellbar.
  • Als Stützelemente für einen Stirnrand der Karkasse 8 dienen Greifer mit hohlzylindrischen Segmenten 20, von denen die Fig. 2 einen vergrößert veranschaulicht, wobei jedes Segement e0 ein Sechstel des Hohlzylinderumfanges ausmacht. Die hohlzylindrischen Segmente 20 befinden sich an den freien Enden der Kolbenstangen 21 von Arbeitszylindern 22 und werden mit den Kolbenstangen 21 radial nach außen oder innen bewegt. Die Arbeitszylinder 22 sind auf einer Achse 23 verschiebbar geführt, die die Mittelachse eines Arbeitszylinders 24 ist. Dessen Kolbenstange 25 tragt am freien Ende ein Verbindungsstück 26, das winkelförmig die Verbindung mit dem Arbeitszylinder 22 herstellt.
  • Die hohlzylindrischen Segmente 20 werden in der Weise wirksam, daß, wenn beispielsweise die Karkasse 8 eine Einbuchtung 27 aufweist, durch Betätigen des Arbeitszylinders 24 ein Verschieben in die Lage 28 (strichpunktiert) stattfindet und von hier durch Betätigen des Arbeitszylinders 22 in die Lage 29 verfahren wird. Bei diesem Vorgang wird die Einbuchtung 27 in die gewünschte Lage zurückgeführt. Ist nun die Karkasse 8 auf der Bombiertrommel angeiangt, wird sie durch Belüften der Saugnäpfe 4, durch Öffnen der Klemmbacken 13 und durch Herausfahren der Segmente 20 freigegeben, wobei letztere durch Betätigen des Zylinders-24 in die Stellung 30 gelangt. Durch die Neigung der Achse 23 zur'Mittelachse der Karkasse wird beim Betätigen des Zylinders 24 ein Segment aus der Lage 29 in die Lage 30 gleichzeitig nach innen (also radial) und außen (axial) bewegt, so daß ein Gleiten eines Segmentes 20 an der Innenfläche der Karkasse 8 und damit ein Langziehen der Karkasse vermieden wird.Ui''die- Wirkung zu erreichen, ist. es auch denkbar, die Achse 23 parallel zur Achse der Karkasse 8 zu legen, dann muß jedoch bei der Bewegung eines Segmentes 20 aus der Lage 29 in die Lage 30 gleichzeitig der Arbeitszylinder 24 und der Ärbeitszylinder 22 bewegt werden, damit eine überlagerte Bewegung zustande kommt, die jedoch erheblichen steuerungstechnischen Aufwand erfordert.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ubergeben einer mit Kernringen belegten Karkasse für Luftreifenrohlinge von einer Aufbaustation zu einer Bombierstation mit Hilfe eines im Durchmesser veränderbaren, mittels Saugnäpfen an der im wesentlichen zylindrischen Außenfläche der Karkasse ansetzbaren aus Segmenten bestehenden ringförmigen Halters1der an einem zwischen den Stationen verschiebbaren Träger angeordnet ist, nach Patent 2 409 586, nach dem der Halter Stützelemente wenigstens für ein Stirnende der Karkasse in der Form hohlzylindrischer Segmente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (20) durch Antriebsaggregate, z. B. pneumatische Arbeitszylinder, axial und zugleich radial durch eine Führung verschiebbar gelagert und zusätzlich radial verschiebbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (20) durch Antriebsaggregate, z. B. pneumatische Arbeitszylinder (22, 24), radial und in einem spitzen Winkel zur Hittelachse der Karkasse (8) mit einem außerhalb dieser liegenden Schnittpunkt verschiebbar gelagert sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel 70 beträgt.
Leerseite
DE19752505486 1975-02-10 1975-02-10 Vorrichtung zum Übergeben einer mit Kernringen belegten Karkasse für Luftreifenrohlinge Expired DE2505486C2 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237300B (de) * 1962-07-16 1967-03-23 Yokohama Rubber Co Ltd Vorrichtung zum Aufbringen eines endlosen Gewebebandes oder gleichartigen Reifenaufbauteiles auf eine Reifenaufbautrommel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237300B (de) * 1962-07-16 1967-03-23 Yokohama Rubber Co Ltd Vorrichtung zum Aufbringen eines endlosen Gewebebandes oder gleichartigen Reifenaufbauteiles auf eine Reifenaufbautrommel

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