CH624879A5 - - Google Patents

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CH624879A5
CH624879A5 CH163078A CH163078A CH624879A5 CH 624879 A5 CH624879 A5 CH 624879A5 CH 163078 A CH163078 A CH 163078A CH 163078 A CH163078 A CH 163078A CH 624879 A5 CH624879 A5 CH 624879A5
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hollow cylinder
centering
clamping
centering flange
hub
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Anton Hess
Ramon Bellot
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Buser Ag Maschf Fritz
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    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/14Forme preparation for stencil-printing or silk-screen printing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das formstabile Spannen eines dünnwandigen metallischen Hohlzylinders durch Druckbeaufschlagung seines Innenraums, wobei der Hohlzylinder an seinen stirnseitigen Enden am Umfang zweier Zentrierflanschen gelagert ist.
Dünnwandige, metallische Hohlzylinder werden für verschiedene Zwecke verwendet, beispielsweise für die Herstellung von Matrizen in der Galvanoplastik oder als Druckformen in der Drucktechnik. Als dünnwandige Hohlzylinder gelten im Rahmen der vorliegenden Anmeldung Metallzylinder mit Wandstärken in einem Bereich von etwa 0,07-0,7 mm. Obwohl solche Zylinder eine verhältnismässig hohe Eigenstabilität aufweisen, reicht diese nicht aus, wenn auf der Aussenseite dieser Zylinder eine Oberflächenbearbeitung, beispielsweise eine mechanische oder photographische Dessinierung, vorgenommen wird. Für solche Arbeiten ist es bekannt, die Formstabilität dadurch zu erhöhen, dass im Innern des metallischen Hohlzylinders ein Gummischlauch angeordnet wird, der von einem Druckmedium soweit aufblasbar ist, dass er sich an der Innenwandung des Hohhlzylinders abstützt und diesem eine erhöhte Formstabilität erteilt. Der dünnwandige Metallzylinder wird an seinen beiden stirnseitigen Enden durch zwei Zentrierflanschen zentriert, die auf einem Träger angeordnet sind. Zwischen diesen Zentrierflanschen befindet sich der durch das Druckmedium aufblasbare Gummischlauch, der an seinen Enden in einem Flansch druckdicht eingespannt ist, sich an die Zylinderinnenwandung anschmiegt und den Hohlzylinder radial spannt bzw. dehnt. Die Dehnung ist hierbei so gross, dass der für die Dessinierung der Aussenfläche des Hohlzylinders vorgesehene Durchmesser bzw. Umfang erreicht ist.
Der erwähnte Gummischlauch weist jedoch eine Anzahl Nachteile auf. Damit der metallische Hohlzylinder einen möglichst kreisförmigen Querschnitt einnimmt, muss die Dehnung des aufblasbaren Gummischlauchs möglichst gleichmässig sein, was nur sehr schwierig erreichbar und dementsprechend kostenaufwendig ist. Da die üblichen Längen solcher Hohlzylinder zwischen etwa 1,0 und 4,0 m liegen und die entsprechenden Gummischläuche nur unwesentlich kürzer sind, müssen Stützringe im Innenraum der Hohlzylinder angeordnet werden, um das Durchhängen zu vermeiden. Besonders ungünstig verhalten sich diese Gummischläuche bei der Verwendung von schadhaften, z.B. am Rande angerissenen, Hohlzylindern, die entzweigetrennt oder in mehrere Stücke gerissen werden, weil die Spannkraft durch den Gummischlauch erhalten bleibt.
Nach dem Bersten des Metallzylinders überdehnt sich der Gummischlauch örtlich, was seine Weiterverwendbarkeit vermindert. Im übrigen ist ein solcher Gummischlauch mit einer bestimmten Länge wohl für mehrere Durchmesser, jedoch nur für eine bestimmte Länge des metallischen Hohlzylinders verwendbar.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, dass sie unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Ausführungsform eine einfach Handhabung und Anpassung an die jeweilige Länge der zu spannenden metallischen Hohlzylinder ermöglicht. Diese wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung anhand zweier Ausführungsbeispiele dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung zum Spannen dünnwandiger, metallischer Hohlzylinder in radialer Richtung und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine weitere Vorrichtung zum Spannen dünnwandiger, metallischer Hohlzylinder in radialer Richtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist einen drehbaren Träger 1 auf, der als kreisförmiges Rohr 2 ausgebildet ist. Auf dem Träger 1 sind zwei Naben 3,4 aufgeschoben und mittels einer Spanneinrichtung 5 auf dem Rohr 2 befestigt. Die Spannvorrichtung 5 liegt in einer Ausnehmung 6 der Naben 3, 4 und weist ein elastisches Ringspannelement 7 auf, das einen im wesentlichen zylindrischen, mit Radialnuten 8 versehenen elastischen Körper bildet und eine Anzahl axial liegender, teilweise mit Gewinde versehener Bohrungen aufweist, in welche Schraubenbolzen 10 eingeschraubt sind. Durch Drehen der Schraubenbolzen 10 kann das Ringspannelement 7 in seiner Länge verändert und dadurch eine Presskraft auf die Innenwandung der Ausnehmung 6 ausgeübt werden. Diese Presskraft wird auch auf die Aussenwandung des Rohrs 2 ausgeübt und bewirkt eine festhaftende Halterung der Naben 3,4 auf dem Rohr 2.
Der Aussenumfang der Naben 3,4 ist als Sitz für die Zentrierflanschen 11,12 ausgebildet. Die Zentrierflanschen 11,12 weisen eine am Aussenumfang der Naben 3,4 geführte Flanschnabe 13 auf, an deren einem Ende eine ringförmige Scheibe 14 anschliesst, die über eine konische Partie 15 in eine zylindrische Umfangspartie 16 übergeht. Die Umfangspartie 16
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weist an ihrem Aussenumfang einen zylindrischen Sitz 17 auf, der am freien Ende der Umfangspartie 16 durch einen ringförmigen Vorsprung 18 begrenzt ist. Am Aussenumfang der Nabe 3, 4 ist je eine Nut 19 eingearbeitet, in welcher ein elastischer Dichtungsring, z.B. ein O-Ring, eingelegt ist. Der Dichtungsring 20 soll eine druckdichte Abdichtung zwischen den Naben 3,4 und den Zentrierflanschen 11, 23 gewährleisten. An der Seite der Ausnehmung 6 weist die Nabe 3 einen ringförmigen Vorsprung 21 auf, an dem die Flanschnabe 13 des Zentrierflansches 11 sich abstützt.
Die Nabe 4 weicht in ihrer Form etwas von derjenigen der Nabe 3 ab. Die Nabe 4 weist an der der Ausnehmung 6 gegenüberliegenden Seite eine Bohrung 22 mit einem Innengewinde auf, in welches eine auf dem Rohr 2 verschiebbar geführte und ein Aussengewinde 25 aufweisende Schiebehülse 26 eingeschraubt ist. Anschliessend an das Aussengewinde 25 weist die Schiebehülse 26 einen zylinderförmigen Kopf 27 auf, an dessen Aussenumfang eine Nut 28 angeordnet ist. In die Nut 28 sind zwei Stützringhälften 29 eingelegt, an denen sich die Flanschnabe 13 des Zentrierflansches 12 axial abstützt. Die Stützringhälften 29 lassen sich von Hand vollständig in die Nut 28 drücken.
Die Zentrierflanschen llr 12 sind mit ihren in den Um-fangspartien 16 angeordneten Sitzen 17 gegeneinander gerichtet. Auf den Sitzen 17 ist ein dünnwandiger, metallischer Hohlzylinder 35 gelagert, dessen Länge je nach dem Verwendungszweck im Bereich von etwa 1,0-4,0 m liegt und der sowohl ein vollwandiger Zylinder als auch ein Siebzylinder mit in geeigneter Weise verschlossenen Öffnungen sein kann.
Das Rohr 2 ist an eine Druckmediumsquelle 36 angeschlossen. Das Druckmedium, vorzugsweise Druckluft, strömt von der Druckquelle 36 durch das Rohr 2 und durch eine Öffnung 37 in der Wandung des Rohrs 2 in einen Druckraum 40, der durch die Naben 3, 4, die Zentrierflanschen 11,12 und durch den zu spannenden Hohlzylinder 35 gebildet wird. Damit ist es möglich, den Hohlzylinder 35 zu spannen, indem er innenseitig mit einem Druck von etwa 0,5—1,0 atü beaufschlagt wird. Hierbei kann auf eine vollständige Abdichtung zwischen den Sitzen 17 der Zentrierflanschen 11,12 und der Innenwandung des Hohlzylinders 35 verzichtet werden; dafür wird das Spannen der Hohlzylinder 35 erleichtert.
Zum Spannen der Hohlzylinder 35 werden die Stützringhälften 29 in die Nut 28 der Schiebehülse 26 gedrückt, so dass der Zentrierflansch 12 von der Nabe 4 abgezogen werden kann. Nun kann der Hohlzylinder 35 auf den Zentrierflansch 11 aufgesetzt und dann der Zentrierflansch 12 wieder auf die Nabe 4 geschoben werden. Da die Länge des Hohlzylinders 35 bekannt ist, kann die Nabe 4 vor dem Aufschieben des Hohlzylinders 35 in die richtige Lage verschoben und fixiert werden. Nach dem Aufschieben des Zentrierflansches 12 auf die Nabe 4 wird die Schiebehülse 26 mit den Stützringhälften 29 in die Bohrung 22 so weit eingeschraubt, bis der metallische Hohlzylinder 35 spielfrei auf den Sitzen 17 der Zentrierflanschen 11, 12 gelagert ist. Nun kann der Druckraum 40 aus der Druckquelle 36 mit Druckmedium beaufschlagt werden. Sobald der gewünschte Aussendurchmesser des Hohlzylinders 35 durch entsprechende Einstellung des Drucks des Druckmediums erreicht ist, wird derselbe durch eine entsprechende Einrichtung, z.B. durch ein Druckregelventil, konstant gehalten.
Zum Entfernen des Hohlzylinders 35 werden die Stützringhälften 29 erneut in die Nut 28 der Schiebehülse 26 gedrückt und hierauf der Zentrierflansch 12 von der Nabe 4 abgezogen, worauf der Hohlzylinder 35 entfernt werden kann. Eine besondere Verwendung der beschriebenen Vorrichtung besteht im Spannen von Siebdruckformen für die photomechanische Dessinierung. Hierzu wird beispielsweise ein metallisches Zylindersieb verwendet, das aussenseitig mit einem lichtempfindlichen Photolack beschichtet ist. Der Photolack füllt auch die Sieböffnungen aus, so dass ein geschlossener Hohlzylinder vorliegt. Dieser wird nun auf die beschriebene Vorrichtung aufgebracht und durch Druckbeaufschlagung gespannt. Die Haftung des Photolacks am Zylindersieb ist gross genug, um den innenseitig erzeugten Spanndruck auszuhalten. Auf die Aussenfläche dieses so behandelten Zylindersiebs wird ein Film gelegt und belichtet, worauf die weitere Behandlung des Zylindersiebs zur fertigen Siebdruckform erfolgt.
Beim photomechanischen Dessinieren einer Zylindersiebdruckform ist es möglich, dass Licht von der für die Belichtung der photosensiblen Schicht verwendeten Belichtungsquelle durch die Öffnungen der Siebdruckform ins Innere des Hohlzylinders 35 eindringen und eine fehlerhafte Belichtung der gegenüberliegenden Seite bewirken könnte. Um diesen Fehler zu verhindern, können, wie in Fig. 1 dargestellt ist, zwischen den Zentrierflanschen 11,12 zwei mit Flanschen 45 versehene, teleskopartig ineinander schiebbare, lichtsperrende Zylinder 46,47 angeordnet sein. Die Zylinder 46,47 können der jeweiligen Länge der zu spannenden Siebdruckform durch Ineinander- oder Auseinanderschieben angepasst werden.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 ermöglicht das Spannen von Hohlzylindern verschiedener Länge, da der Zentrierflansch 12 mit seiner Nabe 4 entsprechend der gewünschten Länge auf dem Rohr 2 fixiert werden kann. Nach Aufbringen des Hohlzylinders 35 auf die Zentrierflanschen 11,12 kann mit Hilfe der Schiebehülse 26 der Zentrierflansch verschoben werden, bis die Vorsprünge 18 der Zentrierflanschen 11, 12 etwa spielfrei an den stirnseitigen Enden des Hohlzylinders 35 anliegen.
In vielen Fällen können die auf dem Rohr 2 gelagerten Flanschen mit den ineinanderschiebbaren Zylindern 46, 47 entfallen. In diesem Falle kann die Vorrichtung gemäss Fig. 2 vereinfacht werden, und es kann die Vorrichtung beispielsweise auf einer vorhandenen Drehbank aufgebaut werden. Das Rohr 2, das sich nicht mehr über die gesamte Länge der Vorrichtung erstrecken muss und deshalb kurz gehalten werden kann, wird beispielsweise in nichtdargestellter Form am Spindelstock der Drehbank befestigt. Es kann jedoch auch ein Support verwendet werden, in dem das Rohr 2 drehbar gelagert ist. An seinem Ende ist die Nabe 3, z.B. durch Kleben oder Schweissen, nicht lösbar befestigt. Am Aussenumfang der Nabe 3 ist der Zentrierflansch 11 gelagert und mit dem Dichtungsring 20 abgedichtet. Die Umfangspartie 16 der Nabe 3 weist wie in Fig. 1 den zylindrischen Sitz 17 mit dem Vorsprung 18 auf.
Dem Zentrierflansch 11 gegenüber ist der Zentrierflansch 12 auf der Nabe 4 gelagert und mit dem Dichtungsring 20 abgedichtet. Die Nabe 4 bildet hier einen Teil eines Zapfens 50, der mittels Wälzlagern 51, die durch Sicherungsringe 52, z.B. Sprengringe, gehalten sind, in einem Support 53 drehbar gelagert ist. Der Support 53 weist mit Führungsbüchsen 54 versehene Führungsbohrungen 55 auf, durch die sich Führungsstangen 56 erstrecken. Der Support 53 kann auf den Führungsstangen 56 verschoben werden, bis der Zentrierflansch 12 den für das Spannen eines Hohlzylinders 35 erforderlichen Abstand aufweist. In dieser Stellung kann der Support 53 durch eine Arretiervorrichtung in seiner Lage fixiert werden.
In Fig. 2 sind dem Durchmesser des Hohlzylinders 35 an-gepasste Halbschalen 58 angedeutet, die dazu dienen, das Aufschieben des zu spannenden Hohlzylinders 35 auf die Zentrierflanschen 11, 12 zu erleichtern.
Die Vorrichtung nach Fig. 2 ist in ihrem Aufbau mindestens so einfach wie diejenige nach Fig. 1. Der einfache Auf5
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bau der Vorrichtungen nach Fig. 1 und 2 wird vor allem dadurch erreicht, dass der Hohlzylinder 35 zur Bildung des Druckraums herangezogen wird, vor allem auch dann, wenn der Hohlzylinder 35 eine für das Belichten vorbereitete Siebdruckform ist. Eine weitere Vereinfachung dieser Vorrichtungen besteht darin, dass zwischen der Innenwandung des Hohlzylinders 35 und der Sitzfläche 17 der Zentrierflanschen 11, 12
eine axial verlaufende Spaltdichtung besteht. Dadurch erübrigt sich eine satt anliegende Abdichtung - der zum Spannen der Hohlzylinder 35 verwendete Druck des Druckmediums liegt etwa in Grenzen von 0,5-1,0 atü -, und der Hohlzylinder 35 5 kann leicht in die Vorrichtung eingesetzt und aus derselben entfernt werden.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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1. Vorrichtung für das formstabile Spannen eines dünnwandigen metallischen Hohlzylinders durch Druckbeaufschlagung seines Innenraums, wobei der Hohlzylinder an seinen stirnseitigen Enden am Umfang zweier Zentrierflanschen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckraum (40) durch die Wand des Hohlzylinders (35) und die Zentrierflanschen (11,12) gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zentrierflansch (11, 12) mittels einer Spanneinrichtung (5) auf dem Träger (1), der als zylindrisches Rohr oder Stab (2) ausgebildet ist, befestigbar ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (5) ein Ringspannelement (7) aufweist, das in einer Nabe (3,4) angeordnet ist, auf deren Um-fangsseite der Zentrierflansch vorzugsweise verschiebbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Nabe (4) eine Schiebehülse (26) verschiebbar angeordnet ist, welche ein am Aussenumfang angeordnetes Stützglied, z.B. zwei von Hand in die Nut (28) drückbare Stützringhälften (29), aufweist, an welchem der Zentrierflansch (12) axial abgestützt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandung des Hohlzylinders (35) und die um-fangsseitige Sitzfläche (17) des Zentrierflansches (11, 12) eine axial verlaufende Spaltdichtung bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Zentrierflansch (11) auf dem Träger (1) und der andere Zentrierflansch (12) auf einem verschiebbaren und,
z. B. durch eine Arretiervorrichtung (57), fixierbaren Support (53) drehbar abgestützt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckraum (40) durch eine Druckquelle (36), z.B. über den Träger (1), beaufschlagbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Druckraum (40) auf dem Träger (1) ein längeneinstellbarer, gegenüber dem Hohlzylinder (35) mit Spiel versehener lichtsperrender Zylinder (45, 46,47) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch entfernbare Halbschalen (58) zum Stützen des Hohlzylinders.
10. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Spannen von Siebdruckformen für die photomechanische Des-sinierung.
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