DE2514840C3 - Verfahren und Vorrichtung zur photomechanischen Herstellung einer Siebdruckform - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur photomechanischen Herstellung einer SiebdruckformInfo
- Publication number
- DE2514840C3 DE2514840C3 DE2514840A DE2514840A DE2514840C3 DE 2514840 C3 DE2514840 C3 DE 2514840C3 DE 2514840 A DE2514840 A DE 2514840A DE 2514840 A DE2514840 A DE 2514840A DE 2514840 C3 DE2514840 C3 DE 2514840C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- printing form
- template
- sleeve
- chamber
- sockets
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/20—Exposure; Apparatus therefor
- G03F7/24—Curved surfaces
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/12—Production of screen printing forms or similar printing forms, e.g. stencils
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
- Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
- Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur photomechanischen Herstellung einer Siebdruckform sowie eine
Vorrichtu· g zur Durchführung dieses Verfahrens. 4n
Bei gebräuchlichen Verfahren zur Herstellung ebener Siebdruckforrnen wird ein Träger mit einer photoempfindlichen
Schicht überzogen. Auf die Schicht wird eine positive Vorlage gelegt, die bildmäßig durchsichtig ist.
Die Struktur wird von der Seite der Druckvorlage her 4i
belichtet Nach der Belichtung wird das Positiv abgenommen und die photoempfindliche Schicht der
Druckform an den den undurchsichtigen Bereichen der Druckvorlage entsprechenden Untergrundbereichen
durch Waschen mit Wd-ser entfernt, wobei die durch die w
Belichtung unlöslich gewordenen Bereiche der photoempfind'ichen
Schicht stehenbleiben.
Man erhält auf diese Weise eine ebene Siebdruckform, deren Maschen in den Bereichen, die nicht
gedruckt wcdcM sollen, also in den Untergrundberei-
>> chen. abgedeckt sind, und deren Maschen in den zu
druckenden Bereichen, also in den Bildbereichen, freiliegen, so daß die Druckfarbe hindurchtreten kann.
Nach diesem Verfahren wird eine sehr genaue Reproduktion des /u druckenden Bildes erzielt. Der mi
Nachteil des gebräuchlichen Verfahrens liegt darin, daß es bislang nur mit ebenen Druckformen durchführbar
ist. Die Druckform und die Druckvorlage werden eben in einer Fläche aufeinandergelegt und in dieser
Anordnung belichtet. Dieses Verfahren ist für den diskontinuierlichen, ebene Siebdruckformen verwendenden
Druck ohne Einfluß. Bei kontinuierlichen Druckverfahren, bei denen die Siebdruckform auf einer
Druckwalze aufgespannt ist, tritt vor allem beim Drucken von Endlosmustern der Nachteil ein, daß auch
bei genauester Justierung der in der Ebene hergestellten Siebdruckform beim Zusammennehmen auf der Drucktrommel
an den Stoßkanten der Form eine Rapportunterbrechung auftritt.
Zur Überwindung dieses Nachteils ist bereits vorgeschlagen worden, eine unbelichtete röhrenförmige
Siebdruckform auf einem Träger zu haltern und diese Struktur durch die Vorlage hindurch zu belichten.
Dadurch wird zwar der Nachteil des Auftretens von Stoßkanten und der Rapportunterbrechung vermieden,
jedoch tritt bei diesem Verfahren der Nachteil auf, daß beim Drucken die Siebdruckform gegenüber dem
Zustand, in dem sie belichtet wird, verformt ist, so daß das tatsächlich gedruckte Bild oder Muster nicht mehr
genau vorlagengetreu ist.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Herstellung einer röhrenförmigen Siebdruckform nach einem photom.-chanischen Verfahren
zu schaffen, die den kontinuierlichen Endlosdruck vorlagengetreu ohne jede Verzerrung oder Modifizierung
und ohne jede Rapportunterbrechung des Musters ermöglichen.
Zui Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemaß ein
Verfahren vorgeschlagen, das die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale
aufweist.
Das Verfahren der Erfindung geht also von einem schlauch- oder röhrenförmigen Druckformträger oder
Sieb aus, das durch Rundweben o<!er Rundflechten oder durch Weben oder Flechten eine· ebenen Siebgewebes.
dessen Fläche dann durch du Vereinigung zweier einander gegenüberliegender Kanten in sich geschlossen
wird, hergestellt ist. Zumindest eine der beiden
Seiten des so erhaltenen röhrenförmigen Trägers wird mit einer photoempfindlichen Schicht überzogen.
Gegen diese unbelichtete Siebdruckform wi<-d eine
durchsichtige röhrenförmige Vorlage gelegt. Die vorlage trägt bildmäßig undurchsichtige Bereiche, die
den durch die Druckfarbe auf dem Abdruckträger zu erstellenden Bildbereichen entsprechen Nach dem
Aufbringen der Vorlage wird diese relativ zur unbelichteten Siebdruckform radial uri axial ausgerichtet
Dann werden die Vorlage und die Siebdruckform axial und radial gespannt, und zwar unter den gleichen
Spannungsbedingungen, unter denen von der fertigen Siebdruckform später gedruckt werden soll. Anschließend
werden die Vorlage und die Siebdruckform flächig fest gegeneinander angelegt. Die Struktur wird durch
die Vorlage hindurch belichtet. Die Art der aktivierenden Strahlung richtet sich dabei nach der Art der
vei wendeten lichtempfindlichen Schicht auf der Siebdruckform. Anschließend wird die lichtempfindliche
Schicht durch Waschen aus jenen Bereichen der Form entfernt, die bei der Belichtung unter den undurchsichtigen
Bereichen der Vorlage gelegen haben. Bei diesem Waschvorgang Heibt die durch die Belichtung unlöslich
gewordene Schicht in jenen Bereichen stehen, die während der Belichtung unter den durchsichtigen
Bereichen der Vorlage liegen.
Die Vorrichtung der Erfindung ist durch die im
Patentanspruch 3 genannten Merkmale gekennzeichnet.
Die Vorrichtung der Erfindung weist also eine Halterung zur Aufnahme der unbelichteten Siebdruckform
auf. Die unbelichtete Siebdruckform wird entwe-
der durch Rundweben oder durch Zusammennehmen zweier einander gegenüberliegender Kanten eines
Flachgewebes hergestellt. Die Vorrichtung weist weiterhin Mittel zum Anlegen einer röhrenförmigen
Vorlage gegen die Siebdruckform auf. Die Vorlage trägt bildmäßig undurchsichtige Bereiche. Die Vorrichtung
der Erfindung weist Weiterhin Mittel auf, mit denen die
Vorlage und die Siebdruckform axial und radial unter den gleichen Spannungsbedingungen spannbar sind,
unter denen die Siebdruckform auch beim Druck eingespannt ist. Die Vorrichtung der Erfindung enthält
schließlich Mittel, die die aus der Vorlage und der Siebdruckform bestehende doppelzylindrische Schichtstruktur
von der Seite der Vorlage her und durch diese hindurch zu belichten ermöglicht. Die aktivierenden
Strahlen treffen dabei nur in jenen Bereichen auf die photoempfindliche Schicht der Siebdruckform, die unter
den durchsichtigen Bereichen der Vorlage liegen.
Man erhält auf diese Weise eine Siebdruckform, die unter den gleichen Spannungsbedingungen belichtet
worden ist, unter denen sie beim Druck eingesetzt wird. Dadurch ist eine außerordentlich vorlagengetreue
Bildwiedergabe möglich.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung die wichtigsten Elemente eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung
der Erfindung,
Fig.2 einen Schnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung,
Fig.3 in perspektivischer Darstellung die in Fig. 1
gezeigte Vorrichtung während der Belichtung,
Fig.4 in schematischer Darstellung ein Blockschaltbild
der pneumatischen Steuerung der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 5 im Schnitt ein modifiziertes Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung der Erfindung,
Fig.6 einen senkrechten Schnitt durch Teile der
Vorrichtung der Erfindung,
mit teilweise weggebrochener Frontfläche und
Fig.8 in Teildarstellung einen senkrechten Schnitt
durch einen weiteren erfindungsgemäßen Teil der Vorrichtung.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung der Erfindung zeigt die in einem
Gehäuse 1 eingeschlossenen wichtigsten Elemente der Vorrichtung. Von einem Pult 2 des Gehäuses 1 aus sind
die Stell- und Sieuerorgane, mit denen der Funktionsablauf Steuer- und regelbar ist. zugänglich. Im Inneren
des Gehäuses 1 ist die Belichtungsquelle 3, beispielsweise eine UV-Lampe, angeordnet
Die Lampe 3 dient der Belichtung der Siebdruckform 4, die gebräuchlicherweise als Seidensieb ausgebildet ist
Die Siebdruckform ist röhrenförmig oder schlauchförmig ausgebildet Der Druckformträger kann in an sich
bekannter Weise durch Rundweben oder durch Flachweben und Vereinigen gegenüberliegender Kanten
des Flachgewebes, vorzugsweise durch Verkleben, hergestellt werden. Die Druckform trägt vorzugsweise
an beiden Kanten in sich geschlossene endlose Gurte 5 (F i g. 2). Diese Randverstärlcungen erleichtern das
Aufziehen und Einspannen der Siebdruckform beim Drucken.
Der so ausgebildete Druckformträger, das »Sieb«, wird zunächst in der in der Siebdrucktechnik an sich
bekannten Weise mit einer lichtempfindlichen Schicht überzogen. Die Schicht besteht vorzugsweise aus einer
lichtempfindlichen Emulsion auf Gelatinebasis und wird vorzugsweise auf beiden Seiten des Trägers, also auf der
Zylinderaußenfläche und der Zylinderinnenfläche, aufgebracht.
Die von der Siebdruckform 4 zu druckende Darstellung wird mittels einer positiven Vorlage 6 auf
die Form übertragen. Die Vorlage ist im wesentlichen durchsichtig und trägt in an sich bekannter Weise
bildmäßig undurchsichtige Bereiche. Nach Fertigstellung der Siebdruckform 4 läßt diese die Druckfarbe in
den Flächenbereichen durch, die den undurchsichtigen Flächenbereichen der Vorlage 6 entsprechen. Die
Vorlage 6 ist ebenfalls schlauch- bzw. röhrenförmig ausgebildet und hat einen Umfang, der im wesentlichen
gleich dem Umfang der Druckform 4 ist. Die Höhe bzw. Länge der röhrenförmigen Vorlage 6 kann in der in den
F ι g. 2 und 5 gezeigten Weise kleiner als die Höhe bzw. die Länge der Druckform 4 sein.
Zur Halterung der Siebdruckform 4 und der Vorlage 6 weist die Vorrichtung eine drehbar und verschiebbar
gelagerte zylindrische Aufspanntrommel 7 auf. Die Trommel 7 weist an ihren beiden axialen Enden radial
ausgerichtete Stirnbleche 8 und 9 auf (F i g. 2 und 5). Sie liegen unter Beaufschlagung durch verschraubbare
Achsen 11, von denen in den Fig.2 und 5 jeweils nur
eine Dargestellt ist. auf den gegenüberliegenden Kanten einer koaxial zur Trommelachse ausgerichteten Spannbuchse
10 auf. Um die Buchse 10 herum liegt eine Membran 12, die über die Seitenkanten der Buchse 10
herabgezogen ist und zwischen den Seitenblechen 8 bzw. 9 und den Kanten der Buchse 10 eingespannt ist.
Durch die Membran 12 und die Buchse 10 wird eine hermetisch abgeschlossene Kammer 13 (F i g. 2) gebildet.
Die herabgezogenen Seitenwände 14 und 15 der Membran 12 bewirken durch die Einspannung zwischen
der Buchse 10 und den Stirnblechen 8 und 9 eine hermetische Abdichtung der Kammer 13. Die Ränder
der radial zur Buchse 10 und zur Membran 12 stehenden Stirnbleche 8 und 9 sind als Auflageflächen für die
^--JU„_-:_i j r» uc
Eine durchsichtige Zylinderhülse 16 ist so ausgebildet,
daß sie über die Trommel 7 schiebbar ist. Die Zylinderhülse 16 besteht aus einem nicht dehnbaren
Material, das jedoch biegsam sein kann. Die Hülse 16
wird beim Überziehen über Trommel 7 rückwärtig, also auf der dem Inneren der Vorrichtung zugekehrten Seite,
von einem am rückwärtigen Flansch oder Stirnblech 8 ausgebildeten Anschlag 8a gehalten und ausgerichtet.
Vorzugsweise ist die Hülse 16 jedoch starr und besteht aus Glas oder einem durchsichtigen Kunststoff.
Der Innendurchmesser der Hülse 16 ist außerordentlich genau gearbeitet, und zwar so, daß die Druckform 4,
wenn diese radial auswärts gespannt an der Innenfläche der Hülse 16 anliegt, gerade die Spannung hat, unter der
sie auch beim Druck eingesetzt wird.
Zum Festlegen der Hülse 16 dient ein äußerer Deckel 17, der axial mittels einer Rändelmutter 18, die auf einer
axialen, mit Schraubgewinde versehenen Achse 18a geführt ist, gegen die Hülse 16 in axialer Richtung
spannbar ist Die Achse 18a ist am äußeren Stirnblech 9 zentral befestigt
Die Trommel 7 ist axial verschiebbar zwischen der in den Fig. 1, 2, 5 und 6 gezeigten herausgezogenen
Stellung und der in Fig.3 gezeigten eingerückten
■ Stellung verschiebbar. In der eingerückten, in F i g. 3 gezeigten Stellung ist die Trommel 7 vollständig in das
Gehäuse der Vorrichtung eingefahren. Der Deckel 17
greift dabei über einen kreisrunden Ausschnitt 19 im Gehäuse 1 und deckte diese Öffnung dadurch ab.
Um auszuschließen, daß die von der Lampe 3 emittierten UV-Strahlen das Gehäuse 1 verlassen, ist
der vorkragende Innenflansch des Deckeis 18 mit einer kreisringförmigen optischen Dichtung 20 belegt, die
wähjtlhd der Belichtung der Siebdruckfofm im Inneren
der Vorrichtung, also in der eingerückten Stellung der Trommel 7, an der Wand des Gehäuses anliegt. In
entsprechender Weise trägt die nach außen gekehrte flanschartig aufgezogene Innenwand des inneren
Stirnbleches 8 eine kreisringförmige optische und thermische Dichtung 21, die in der herausgezogenen
Stellung der Trommel 7 an der Innenwand des Gehäuses 1 anliegt. Eine solche Dichtung ist für die
Aufheizphase der Vorrichtung und der Trommel im herausgezogenen Zustand der Trommel empfehlenswert.
Die Trommel 7 ist an einem Schlitten 22 gelagert, der auf horizontalen Stangen 23 auf Rollen 24 verschiebbar
ist. Die Verschiebung erfolgt unter Beaufschlagung durch einen pneumatischen Arbeitszylinder 25, dessen
Kolbenstange 26 am Schlitten 22 befestigt ist. Auf dem Schlitten 22 ist ein Elektromotor 27 befestigt, dessen
Ausgangswelle 28 an eine Welle 29 ar.koppelbar ist, die koaxial fest und radial ausgerichtet und nicht verschiebbar
zentral das rückwärtige Stirnblech 8 der Trommel 7 trägt. Die Welle 29 ist in einem Lagerbock 30 gelagert,
der ebenfalls auf dem Schlitten 22 befestigt ist. Die Wr'le 29 ist im Lagerbock 30 über die Lager 31 gelagert.
Die Siebdruckform 4 und die Vorlage 6 werden wie folgt aufgezogen. Die Rändelmutter 18, der Deckel 17
und die Hülse 16 werden in der herausgezogenen Stellung der Trommel 7 abgezogen. Die unbelichtete
röhrenförmige Siebdruckform 4, die bei einseitiger Beschichtung vorzugsweise auf ihrer Außenseite mit der
lichtempfindlichen, vorzugsweise auf Gelatinebasis aufgebauten Schicht versehen ist, wird axial frei über die
Trommel 7 gezogen. Auch bei nur einseitiger und außenseitiger Aufbringung des lichtempfindlichen Gelatineüberzuges
läßt man diesen vor dem Aufbringen der unbelichteten Siebdruckform vorzugsweise vollständig
durchtrocknen. Das Überziehen der unbelichteten Druckform geschieht dabei in der Weise, daß deren
äußere Randbereiche auf den zylindrischen Randflächen der Stirnscheiben 8 und 9 aufliegen. Anschließend wird
die röhrenförmige Vorlage über die Druckform gezogen. Sie wird axial nach Maßgabe der gewünschten
Stelle der Übertragung des Bildnis auf die Druckform ausgerichtet. Anschließend wird die durchsichtige Hülse
16 über die Vorlage bis zum Anliegen am Anschlag 8a des rückwärtigen Stirnbleches 8 geschoben. Schließlich
wird die Hülse 18 durch den Deckel 17, der auf den Kanten der Hülse aufliegt und mittels der Rändelmutter
18 festgezogen wird, radial und axial fixiert.
Um die Druckform 4 einerseits radial und axial zu spannen, andererseits während der Belichtung fest an
die Vorlage anzudrücken, werden die Vorlage und die Druckform radial fest gegen die Innenfläche der
Manschette 16 unter gleichzeitiger Ausübung einer axialen Spannung auf die Druckform während der
Phase des Aufliegens der Druckform auf der Manschetteninnenfläche gedrückt
Zu diesem Zweck wird in der in Fig.2 gezeigten
Ausführungsform der Erfindung ein Überdruck auf die Kammer 13 gegeben. In dem in Fig.5 gezeigten
Ausführungsbeispiel wird zwischen der Membran 12 und dem Zylinder 16 ein Unterdruck hergestellt
In der aus den F i g. 2 und 4 ersichtlichen Weise ist die
Kammer 13 mit einer Leitung 32 Verbünden, die sich radial durch die Hülse 10 öffnet. In der Leitung 32 liegt
ein Ventil 33 zur raschen, druckabbauenden Belüftung
der Kammer 13 sowie ein Sicherheitsventil 34.
Am anderen Ende öffnet sich die Leitung 32 in einen Kanal 35, der in der Zentralachse der Welle 29 gebohrt
ist. Der Kanal 35 öffnet sich radial in eine im Lagerbock 30 ausgebildete Kammer 36. Durch die Lager 31 ist die
jo Kammer 36 hermetisch abgedichtet Die Kammer 36 steht mit einer Leitung 37 in Verbindung, über die sie aus
einer in den Figuren nicht dargestellten Druckluftquelle mit Druckluft beaufschlagbar ist.
Das Sicherheitsventil 34 dient dem Schutz der Membran 12 und gegebenenfalls auch der Druckform 4
und der Druckvorlage 6 vor allem für den Fall, daß die Kammer 13 durch eine Fehlbedienung mit Druckluft
beaufschlagt werden sollte, solange die Hülse 16 noch nicht über die genannten Elemente gezogen ist. Das
Ventil 34 trägt einen Steuerfühler 38, der in der F i g. 2 gezeigten Darstellung nach links beaufschlagt ist und in
dieser nach links geneigten Stellung die Leitung 32 nach außen voll öffnet. Beim Aufschieben der Hülse 16 wird
der Steuerfühler 38 durch die Vorderkante der aufgeschobenen Hülse 16 in der in Fig. 2 gezeigten
Darstellung in Richtung des Uhrzeigersinnes gezwungen. In dieser Stellung des Steuerfühlers 38 ermöglicht
das Sicherheitsventil die Druckbeaufschlagung der Kammer 13 bis zu einem bestimmten Grenzwert. Das
Belüftungsventil 33 ist an sich bekannter Bauart und dient nach Unterbrechung der Druckluftzufuhr in der
Leitung 37 der automatischen druckabbauenden Belüftung der Kammer 13.
Die Leitung 32 öffnet sich im wesentlichen etwa in der Mitte der Länge der Achse der Kammer 13. Sie öffnet sich also im zentralen Umfangbereich der Membran 12, der der geschmeidigste Bereich der eingespannten Membran 12 ist. Dieser Bereich legt sich bei der radialen Verformung der Membran 12 als erster unter Mitnahme der Siebdruckform und der Vorlage gegen die Zylinderinnenfläche der Hülse 16. Erst bei weiterer Druckerhöhung veiiuiiueii sich aiimähiiu'n auch die übrigen Bereiche der Membran zu beiden Seiten des zentralen Zylindermantelbereiches. Auch bei dieser axial nach außen und innen fortschreitenden Andruckbewegung werden die Vorlage und die Druckform mitgenommen. Dabei tritt jedoch gleichzeitig an der Siebdruckform auch eine axiale Spannung auf, wie sie ebenso unter den mechanischen Druckbedingungen auftritt. Die Gefahr einer Verfaltung der Siebdruckform bei diesem Vorgang ist ausgeschlossen, da die mit der lichtempfindlichen Schicht überzogene Siebdruckform relativ starr ist
Die Leitung 32 öffnet sich im wesentlichen etwa in der Mitte der Länge der Achse der Kammer 13. Sie öffnet sich also im zentralen Umfangbereich der Membran 12, der der geschmeidigste Bereich der eingespannten Membran 12 ist. Dieser Bereich legt sich bei der radialen Verformung der Membran 12 als erster unter Mitnahme der Siebdruckform und der Vorlage gegen die Zylinderinnenfläche der Hülse 16. Erst bei weiterer Druckerhöhung veiiuiiueii sich aiimähiiu'n auch die übrigen Bereiche der Membran zu beiden Seiten des zentralen Zylindermantelbereiches. Auch bei dieser axial nach außen und innen fortschreitenden Andruckbewegung werden die Vorlage und die Druckform mitgenommen. Dabei tritt jedoch gleichzeitig an der Siebdruckform auch eine axiale Spannung auf, wie sie ebenso unter den mechanischen Druckbedingungen auftritt. Die Gefahr einer Verfaltung der Siebdruckform bei diesem Vorgang ist ausgeschlossen, da die mit der lichtempfindlichen Schicht überzogene Siebdruckform relativ starr ist
In der Fig.4 ist die Schaltung der pneumatischen
Steueranlage für die zuvor beschriebene Vorrichtung gezeigt Mittels eines von Hand stellbaren Ventils 39
kann die Anlage zunächst insgesamt unter Druck gesetzt werden. Der pneumatische Arbeitszylinder 25,
der beidseitig beaufschlagbar ist und den Schlitten 22 stellt, wird über ein elektrisch gesteuertes Versorgungsventil 40 beaufschlagt Der auf dem Arbeitszylinder
liegende Druck wird am Manometer 41 gemessen, während am Manometer 42 der in der Kammer 13
herrschende Druck gemessen wird. Über ein von Hand stellbares Ventil 43 ist die Kammer 13 mit Druck
beaufschlagbar. Ein Sicherheitsdruckkonstanthalter 59 verhindert die Rückführung der Trommel 7, solange die
Kammer 13 nicht mit Druck beaufschlagt ist
Die zur Steuerung und bzw. oder Überwachung der pneumatischen Steueranlage erforderlichen Bedienüngselemertle
und Anzeigen sind auf dem Paneel 2 des Gehäuses 1 (Fig.l und 3) angeordnet. Lediglich das
Hauptventil 39 ist vorzugsweise an der Drucklufthauptzuleitung und nicht auf dem Paneel ahgebracht. In den
Fig. 1 bis ? und 4 sind gleiche Elemente mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
Das elektrische Steuerschaltnetz der Vorrichtung ist an dieser Stelle nicht im einzelnen beschrieben. Als
wichtigste Bauelemente des elektrischen Steuernetzes seien lediglich die für den Benutzer wichtigen Schalt-
und Anzeigeelemente genannt, die ebenfalls auf dem Paneel 2 untergebracht sind. Zu diesen Bauelementen
zählen ein Hauptschalter 45, ein Schalter 46 zum Einschalten der Lampe 3 mit einer zugeordneten
Kontrollampe 47, ein Schalter 48 zum Ausschalten der Lampe 3, eine Minutenschaltuhr 49, auf der die
gewünschte Belichtungsdauer vorwählbar ist, eine Kontrollampe 50, die während des ersten Arbeitszyklus
beim Einschalten der Lampe 3 brennt, eine Kontrollampe 51, die während der Druckbeaufschlagung der
Kammer 13 leuchtet, eine Taste 52 zur Auslösung des Belichtungszyklus, eine Kontrollampe 53 zur Anzeige
der Beendigung des Belichtungszyklus und schließlich eine Kontrollampe 54 zur Anzeige der Beendigung der
Ventilation nach der Belüftung.
Die beschriebene Vorrichtung wird wie folgt bedient, wobei folgende Funktionsweisen eintreten: Zunächst
werden auf die Trommel 7 in der zuvor beschriebenen Weise die Siebdruckform 4, die Druckvorlage 6 und die
Hülse 16 gehaltert. Anschließend wird nach Einschalten des elektrischen Hauptschalters und Öffnen des
Hauptventils für die Druckluftbeaufschlagung durch Betätigen des Schalters oder der Schalttaste 46 die
Lampe 3 eingeschaltet. Nach Vorwahl der Belichtungszeit auf der Minutenschaltuhr 49 und nach öffnen der
für die Kammer 13 benötigten Druckluftzuleitung durch den Einstellknopf 44 und Aufblasen der Membran 12
unter Steuerung durch das Stellventil 43 wird die Taste 52 betätigt. Durch diesen Tastendruck wird einerseits
eint kuiitiiiuiciniac Ljiiiuiciiurig der Truimiiei 7 in der
in Fig. 1 durch einen Pfeil angedeuteten Richtung bewirkt, und wird andererseits nach ausreichender
Druckbeaufschlagung der Kammer 13 und bei funktionsfähig eingeschalteter Lampe 3 die Trommel 7
durch den pneumatischen Arbeitszylinder 25 zurückgezogen. Während des Trommelumlaufes wird die
Siebdruckform 4 von der Außenseite der Trommel belichtet, wobei lediglich die Bereiche der photoempfindlichen
Schicht der Druckform nicht belichtet werden, die von den undurchsichtigen Bereichen der
Druckvorlage bedeckt sind. In den belichteten Bereichen der Siebdruckform ist die Gelatineschicht gehärtet,
während sie in den anderen Bereichen unverletzt bleibt
Um die Belichtung nur für die an der Minutenschaltuhr
49 gesetzten Zeit durchzuführen, wird nach Ablauf der vorgewählten Zeitspanne der pneumatische Arbeitszylinder
25 so beaufschlagt, daß die Trommel 7 wieder in ihre herausgezogene Stellung überführt, der
Motor 27 ausgeschaltet und die Kontrollampe 53 eingeschaltet wird.
Der Benutzer braucht dann lediglich noch die Hülse 16, die Vorlage 6 und die Siebdruckform 4 -'on der
Trommel 7 abzuziehen. Die Druckform wird anschließend mit Wasser gewaschen, wobei die Gelatine in den
nicht belichteten Bereichen, die während der Belichtung von den undurchsichtigen Bereichen der Vorlage
abgedeckt sind ausgewaschen wird. Die auf diese Weise schließlich erhaltene Siebdruckform weist nach Abschluß
dieser Behandlung Bereiche auf, in denen die Maschen des Trägermaterials mit der belichteten und
gehärteten Gelatine verschlossen sind, und weist Bereiche auf, in denen die Maschen des Trägers
freiliegen, und zwar ohne gegenüber dem ursprünglichen Träger verändert zu sein, so daß während des
Druckes die Druckfarbe durch diese Maschen ungehindert hindurchtreten kann.
Zu keinem Zeitpunkt während des gesa-nten Herstellungsverfahrens
kann die Strahlung der Lampe 3 das Gehäuse I der Vorrichtung verlassen. Dieses stellt also
sowohl für den Benutzer als auch die bereits belichtete Druckform einen Schutz dar. Gleicherweise kann auch
die unbelichtete Druckform ungestört aufgebracht und gehaltert werden, ohne daß dabei die Lampe abgeschaltet
zu werden braucht.
Eine modifizierte Ausbildung der Vorrichtung ist in F i g. 5 gezeigt. Die Veränderung betrifft im wesentlichen
das pneumatische System zum festen Anlegen der Vorlage 6 gegen die Druckform 4 und zum Spannen der
Druckform. In der Fig. 5 sind für gleiche Bauelemente die gleichen Bezugszeichen wie in den F i g. 1 bis 4
verwendet.
Nach dem in Beispiel 5 gezeigten Ausführungsbeispiel wird zwischen der Membran 12 und der Hülse 16
ein Unterdruck erzeugt. Die Membran 12 trägt einen Anschlußstutzen 55, an den die Leitung 32 angeschlossen
ist, die sich direkt in den Zentralkanal 35 der Welle 29 öffnet. Die Kammer 13a wird durch die Membran 12
und die Hülse 16 hermetisch dichtend abgegrenzt. Zu diesem Zweck sind die Kanten der Hülse 16 innen und
außen mit zwei kreisringförmigen Dichtungen 56 und 57 versehen. Die Dichtung 56 ist zwischen der äußersten
Innenkante der Hülse 16 und dem an der inneren Stirnscheibe 8 ausgebildeten Anschlag eingefügt. Die
äußere Dichtung 57 liegt zwischen dem Deckel 17 und der äußeren Außenkante der Hülse 16 sowie auf dem
äußeren Randbereich der nach auß<?n weisenden Kreisfläche der äußeren Stirnscheibe 9. Die Handhabung
der in dieser weise ausgebildeten irommei 7 erfolgt in der zuvor beschriebenen Weise und
unterscheidet sich von dieser lediglich dadurch, daß zusätzlich die beiden Dichtungsringe oder Dichtungsscheiben 56 und 57 beachtet werden müssen.
Zur Verformung der Membran 12 wird die in der Kammer 13a eingeschlossene Luft über den Stutzen 55,
die Leitung 32 und die Leitung 37 abgezogen. Auch durch diese Maßnahme wird die Membran 12 radial
nach außen verformt. Der Druckausgleich zwischen der Buchse 10 und der Membran 12 erfolgt über eine
Belüftungsöffnung 58.
In den in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen
wird die Spannung durch direkte pneumatische Einwirkung auf das Formgewebe erzeugt. Bei diesen
Ausführungsformen ist die auftretende axiale Spannungskomponente relativ klein. Diese Spannungskomponente
reicht stets dann aus, wenn auch die beim
Druck auftretende axiale Spannungskomponente, die auf die Siebdruckform einwirkt, relativ klein ist
Bei größeren, während des Drückens auftretenden axialen Spannungskomponenten wird die Siebdruckform
vorzugsweise auf einer Vorrichtung nach der in
den F i g. 6 bis 8 gezeigten Ausbildung der Erfindung
hergestellt
Das in den F i g. 6 bis 8 gezeigte Ausfühmngsbeispiel
der Vorrichtung unterscheidet sich von dem in dec*
F i g. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel im wesentlichen lediglich dadurch, daß zusätzliche Mittel zur
Erzeugung einer größeren zusätzlichen axialen Spannungskomponente,
die auf die Druckform einwirkt, vorgesehen sind. Im folgenden sind daher lediglich diese
zusätzlichen Elemente der Ausführungsform beschrieben.
Um die Druckform 4 so zu haltern, daß sie auch mit einer axialen Spannungskomponente beaufschlagbar ist,
weist die in den F i g. 6 und 7 dargestellte Vorrichtung zwei koaxiale Buchsen 60 und 61 auf. Die Buchsen 60
und 61 sind so ausgebildet, daß sie frei über die Ränder der Stirnbleche 8 und 9 geschoben werden können. Die
Buchse 60 trägt einen auf ihrer Innenseite radial nach außen stehenden Kragen 63, die als Anschlag für die
Innenkante der Hülse 16 dient. Die Buchse 61 weist auf ihrer Außenseite einen verstärkten, radial nach innen
vorspringenden Kragen 64 auf, der in axialer Richtung mit Bohrungen versehen ist, die ein Innengewinde 65
zur Aufrahme von Schrauben 66 aufweisen. Der Rändelkopf jeder der Schrauben 66 sitzt außen vor dem
Deckel 17. Dieser weist Durchtrittsöffnungen 68 auf, die so bemessen sind, daß sie den Durchtritt der
Rändelköpfe 67 ermöglichen. Sie weisen weiterhin einen verengten Fortsatz auf, der gerade den Durchtritt
des Gewindeschaftes der Schraube gestattet. Beim Verdrehen des Deckels 17 in der Weise, daß der
Gewindeschaft in die verengten Fortsätze der Öffnungen eingetreten ist, liegt beim Anziehen der Rändelschraube
die Unterfläche des Rändelkopfes 64 fest auf der äußeren Oberfläche des Deckels 17 (F i g. 7).
Zur Halterung der Druckform 4 über deren Randverstärkungen 5 auf den Buchsen 60 bzw. 61
weisen diese Ringnuten 69 und 70 auf, die in ihren Abmessungen entsprechend dem Profil der Außenriemen
5 an der Druckform 4 ausgebildet sind. Die Sohle der Ringnuten 69 und 70 liegt flacher als die
Randverstärkungen 5 dick sind. An den den Nuten 69 und 70 gegenüberliegenden Stellen weist auch die Hülse
16 innenliegende Ringnuten 71 und 72 auf. Diese Ringnuten 71 und 72 sind breiter als die Randverstärkungen
oder Riemen 5 der Drucktorm und naoen eine
Tiefe, die gleich ist der Differenz zwischen der Dicke der Randverstärkungen 5 und der Tiefe der Nuten 69 bzw.
70.
Zur einfacheren Montage sind die Buchsen 60 und 61 vorzugsweise jeweils aus zwei halbkreisförmigen
Schalen zusammengesetzt. Um die beiden Halbschalen der Buchse 61 während der Montage festzuhalten, sind
vorzugsweise zwei federelastische Spannvorrichtungen 63 diametral einander gegenüberliegend auf dem
Stirnblech 9 vorgesehen (Fig.6 und 7). Auf der Außenfläche des Stirnblechs 9 ist ein Block 74 in
geeigneter Weise befestigt, beispielsweise durch Verschrauben. Ein im Block 74 verschiebbar gelagerter Stift
75 ist mittels eines angeformten Hebels 76, der durch ein Fenster 80 des Blockes 74 hindurchgreift, radial
verschiebbar. Auf seinem radial äußeren Ende trägt der Stift 75 eine radial kreisbogenförmig auswärts gewölbte
Stützplatte 77. Zwischen der Unterseite der Platte 77 und der Oberseite des Blockes 74 ist um den Stift 75
herum eine Druckfeder 78 gespannt Durch diese Feder wird die Platte 77 radial auswärts beaufschlagt Der Stift
75 ist in einer radialen Bohrung 79, auf die das Fenster 80 durchgreift, geführt
Die Siebdruckform 4 und die Vorlage 6 werden wie folgt gehaltert: Die Trommel 16 wird aus der
Vorrichtung herausgezogen. Die Druckvorlage 6 und die Druckform 4 werden in die Hülse 16 gegeben. Die
Druckvorlage 6 wird dabei zwischen die Innenwand der Hülse 16 und die Außenfläche der Druckform 4 gelegt.
Die Randverstärkungen 5 werden dabei in die Innennuten 71 und 72 der Hülse 16 eingelegt.
Anschließend werden die beiden Hälften der Buchse 60
so eingesetzt, daß ihre Nut 69 die Randverstärkung 5 entsprechend aufnimmt.
Die so zusammengesetzte Untergruppe der Vorrichtung wird in der Weise auf die Trommel 7 aufgeschoben,
daß die äußere Randverstärkung 5 in der Ringnut 72 im Bereich vor dem Stirnblech 9 liegt. Nacheinander
werden dann die beiden Hälften der Buchse 61, die die Schrauben 66 tragen, so angelegt, daß sie die
entsprechende Randverstärkung 5 aufnehmen Sie werden dabei durch die profilentsprechend gewölbten
Stützplatten 77 unter Wirkung der Feder 78 provisorisch gehalten, wobei während des Einsetzens die
Stutzplatten 77 mittels des Hebels 76 gegen die Feder 78 zurückgenommen werden können. Durch die Stützplatten
77 wird die Buchse 61 auch bezüglich des Stirnblechcs 9 gehaltert und ausgerichtet. Anschließend
wird die Hülse 16 mit den beiden Buchsen 60 und 61, der Vorlage 6 und der Siebdruckform 4 vollständig auf die
Trommel 7 geschoben. Dabei wird die Buchse 61 nach wie vor vom Stirnblech 9 gehalten und geführt.
Anschließend wird vom Benutzer der Deckel 17 in der Weise aufgesetzt, daß die Rändelköpfe 67 durch die
großen Bereiche der Öffnungen 68 im Deckel 17 hindurchgeführt werden. Nach Durchführung der
gesamten Länge der Rändelköpfe wird der Deckel 17 leicht in der Weise gedreht, daß die Schraubenschäfte in
die verengten Bereiche der Durchtrittsöffnungen 68 eintreten. In dieser Stellung bietet die Außenfläche des
Deckels 17 den Unterseiten der Rändelköpfe eine stabile Auflagefläche. Der Deckel 17 setzt dabei auf die
Außenkante der Hülse 16 auf. Er wird anschließend durch Aufschrauben der Rändelmutter 18 fest aufgespannt
und blockiert. Durch diese Blockierung wird gleichzeitig auf der gegenüberliegenden Innenseite der
Randkragen 63 gegen einen an der inneren Stirnplatte 8 uu&gcotiucLcn /Afl^Lfliag liAici t. L/ainil Mim uic fluide 16,
die Vorlage 6 und die Druckform 4 fest auf de Trommel 7 gehaltert.
Zur axialen Spannungsbeaufschlagung der Druckform 4 brauchen nun nur noch die Rändelköpfe 67 der
Schrauben 66 gedreht zu werden. Dadurch wird eine Verschiebung der Buchse 61 auf den Deckel 17 zu
bewirkt. Gleichzeitig wird dadurch die axiale Entferhung der beiden Randverstärkungen 5 voneinander
vergrößert Diese Abstandsvergrößerung wird dadurch ermöglicht, daß die Ringnuten 71 und 72 an der
Innenseite der Hülse 16 wesentlich breiter als die Randverstärkungen 5 sind. Der axiale Abstand zwischen
den beiden Ringnuten 71 und 72 ist dabei so bemessen, daß die beschriebene Spreizbewegung zwischen den
beiden Randriemen oder Randverstärkungen 5 der Druckform 4 unbehindert ausführbar ist
Das Sicherheitsventil 34 schützt die Membran 12 vor dem Einreißen und schützt gleichfalls unter Umständen
auch die Druckform und die Vorlage, falls durch irgendeine Fehlbedienung die Kammer 13 mit Druck
beaufschlagt wird, solange die Hülse 16 nicht in der vorgesehenen Weise aufgeschoben ist. Die Funktion des
in F i g. 6 gezeigten Sicherheitsventils 34 entspricht dem
in der Fig.2 gezeigten Sicherheitsventil. Im Unterschied
zu der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung wird jedoch der Fühler 38 durch den Kragen 63 der Buchse
60 und nicht mehr durch die Hülse 16 selbst betätigt.
Solange also die Buchse 60 nicht mit der Hülse 16 auf die Trommel 7 geschoben ist, ist die Kammer 13 nicht
aufblasbar.
Wenn die Druckform auf diese Weise axial und radial aufgespannt ist, wird dfr Schlitten 22 in der zuvor
beschriebenen Weise für die Belichtungsphase zurückgezogen. Dabei wird die Trommel 7 in Umdrehung
versetzt und wird die Druckform mit einer Strahlung belichtet, die die lichtempfindliche Schicht, vorzugsweise
die Gelatineschicht, wasserunlöslich werden läßt Dabei werden jene Bereiche nicht belichtet bzw.
gehärtet, die unter den undurchsichtigen Bereichen der Vorlage 6 liegen. Nach der Belichtung wird die
Siebdruckform zur Entfernung der nicht belichteten Bereiche d^-r lichtempfindlichen Schicht mit Wasser
gewaschen. Dabei treten in den nicht belichteten Bereichen, die bei der Belichtung unter den undurchsichtigen
Zonen der Druckvorlage gelegen haben, die Maschen des Trägergewebes der Siebdruckform frei
hervor.
Eine weitere Abänderung der in den Fig.6 jnd 7
dargestellten Ausbildung der Vorrichtung der Erfindung ist in F i g. 8 gezeigt Die Unterschiede betreffen die zur
axialen Verschiebung der Buchse 61 vorgesehenen Mittel. Diese Mittel sind in dem in Fig.8 gezeigten
Ausführungsbeispiel Teile eines pneumatischen Sysu-rns,
während sie in dem in den F i g. 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel Teile eines mechanischen Systems
sind.
Von der Leitung 32 zweigt zwischen dem Ventil 33 und der Kammer 11 eine Leitung 81 ab, die in einen
Verteilerkopf 82 mündet. Von diesem Verteilerkopf 82 zweigen beispielsweise vier Zweigleitungen 83 ab, von
denen jede einen pneumatischen Arbeitszylinder 84 speist. Die Arbeitszylinder sind nur einseitig beaufschlagbar
ausgebildet. In der F i g. 8 ist lediglich einer dieser vier Zylinder dargestellt. Das Zylindergehäuse 85
des pneumatischen Arbeitszylinders 84 ist auf der Innenseite der Stirnscheibe 9 befestigt. Im Zylinder 85
ist ein Kolben 86 eingepaßt, dessen Kolbenstange 87 durch die Stirnscheibe 9 axial hindurchragt. Die vier
pneumatischen Arbeitszylinder 84 sind rechtwinklig zueinander über den Umfang der Stirnscheibe 9 verteilt
angeordnet. Die Kolbenstangenköpfe der vier pneumatischen Arbeitszylinder 84 tragen auf ihrer der Buchse
61 zugekehrten Seite gemeinsam eine Kreisringscheibe 88, die koaxial zur Buchse 61 und zur Stirnscheibe 9
angeordnet ist. Der Randbereich der Kreisringscheibe 88 liegt flächig an der Buchse 61 an.
Das Aufschieben der Hülse 16, der Druckform 4 und der Vorlage 6 wird dabei wie folgt durchgeführt: Die
Buchse 61 wird zunächst auf die Stützflächen 77 aufgesetzt und dann über die Stirnscheibe 9 geschoben.
Anschließend wird der Deckel 17 aufgesetzt und durch die Schraube 18 blockiert Dadurch wird die Hülse 16
festgelegt
Durch Druckluftbeaufschlagung der kammer 13 und der vier pneumatischen Arbeitszylinder 84 wird die
Druckform 4 gespannt, und zwar radial im wesentlichen durch die Membran 12 und axial durch die Spreizbewegung
der beiden verstärkten Randbereiche 5, die dadurch bewirkt wird, daß die Scheibe 88 die Buchse 61
axial auswärts drückt
Die axialen und radialen Spannungskomponenten können selbstverständlich auch mit anderen Mitteln als
den in den F i g. 6 bis 8 gezeigten auf die Druckform zur Einwirkung gebracht werden. Gleicherweise können die
zur Erzeugung axialer Spannungen im Zusammenhang mit den F i g. 6 bis 8 beschriebenen Elemente auch in
Kombination mit den im Zusammenhang mit F i g. 5 beschriebenen Elementen zur Erzeugung der radialen
Spannungskomponente verwendet werden. Dabei kann beispielsweise der an die Kammer 13a zwischen der
Membran 12 und der Druckform 4 angelegte Unterdruck ebenfalls zur Beaufschlagung der Arbeitskolben
84 dienen, wenn er lediglich auf der Außenseite des
Kolbens 86 an den Zylinderraum 85 angelegt wird. Auch dadurch wird die Spreizbewegung zv/ischen den beiden
Buchsen 60 und 61 bewirkt.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung, die ii. den Figuren nicht dargestellt ist, kann die Lampe 3 so
angeordnet sein, daß sie nach dem Zurückführen der Trommel 7 in das Gehäuse 1 in der Trommel 7 liegt. Bei
dieser Ausbildung ist die Buchse 10 durchsichtig. Die pneumatischen Steuerelemente sind dabei vorzugsweise
außen an der Trommel 7 angebracht. Die Siebdruckform 4 ist zwischen der Innenfläche der Hülse 16 und
der Außenfläche der innenliegenden Vorlage 6 angeordnet. Die Hülse 16 braucht bei dieser Ausbildung nicht
durchsichtig zu sein.
Wie auch immer die Mittel zur Belichtung und zur Spannung der Siebdruckform im einzelnen ausgestaltet
sein mögen, erfindungswesentlich ist dabei, daß die Siebdruckform im gleichen axialen und radialen
Spannungszustand bildmäßig belichtet wird, in dem auch von ihr anschließend gedruckl werden soll. Auf
diese Weise kann auch für den Rotationssiebdruck ein vollkommen stoßkantenfreier und absolut vorlagengetreuer
Abzug erhalten werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (25)
1. Verfahren zur photomechanischen Herstellung von Siebdruckformen, bei dem ein Gewebeschlauch
mit einer lichtempfindlichen Sdiicht versehen und
auf einem zylindrischen Träger befestigt wird und die lichtempfindliche Schicht durch eine auf den
Gewebeschlauch aufgebrachte Vorlage hindurch belichtet und entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß während des Belichtens der mit der photoempfindlichen Schicht versehene Gewebeschlauch und die darauf befindliche Vorlage
radial und axial mit einer Spannung beaufschlagt werden, die der beim Druckvorgang angewendeten
Spannung entspricht
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der lichtempfindlichen Schicht
versehene Gewebeschlauch und die darauf befindliche Vorlage in radialer Richtung gegen die
Innenseii,- einer äußeren zylindrischen Hülse angedrückt
werden.
3. Vorrichtung zur photomechanischen Herstellung von Siebdruckformen mit einem zylindrischen
Träger, auf welchem ein mit einer lichtempfindlichen Schicht versehener Gewebeschlauch befestigbar ist
und einer Belichtungseinrichtung zum Belichten der lichtempfindlichen Schicht durch eine auf dem
Gewebe angeordnete Vorlage, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Träger (7) mit einer
Spanneinrichtung (12, 13) zum radialen und axialen Spannen des mit der lichtempfindlichen Schicht
versehenen Gewebeschlauches (4) und der darauf befindlichen Vorlage (6) in der Weise ausgestattet
ist, daß der Gewebeschlauch und die Vorlage während des Belichtens mi den gleichen Spannungsbedingungen
wie beim Druckvorgang beaufschlagbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch pneumatische Mittel zum Andrücken und
Spannen der Druckform.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine als Träger für die
Druckform und die Vorlage dienende Trommel mit einer Auflagefläche für die Druckform und die
Vorlage und Mitteln zum Andrücken der Druckform und der Vorlage gegen diese Auflagefläche.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommel eine hermetisch abge schlossene und verformbare pneumatische Kammer
trägt, deren Volumen /um Andrücken der Druck form und der Vorlage gegen die Auflagefläche
steuerbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekenn zeichnet, daß die pneumatischen Mittel die Beaufschlagung
der Kammer mit Druckluft steuern und daß die Druckform und die Vorlage zwischen der
Kammer und der Auflagefläche angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet,
daß die pneumatischen Mittel die Kammer mit einem Unterdruck beaufschlagen können, wobei
die Druckform und die Vorlage in der Kammer angeordnet sind, die einerseits von einer verformbaren
Wand und andererseits von der Auflagefläche begrenzt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche die
Oberfläche einer nicht dehnbaren und durchsichtigen, auf der Trommel gehalterten Hülse ist, daß die
eine verformbare Wand aufweisende Kammer, bezogen auf die Druckform und die Vorlage, auf der
anderen Seite der Hülsenoberfläche angeordnet ist und daß die durchsichtige Hülse zwischen einer
Belichtungsquelle und der Druckform angeordnet ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel zwei Stirnscheiben
aufweist, die über eine Abstandsbuchse gegeneinander fixiert sind, und daß diese Buchse radial nach
außen zunächst von einer verformba-en Membran, die die Wand der Kammer bildet, und dann von der
durchsichtigen, abnehmbaren Hülse umschlossen ist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder
r 10, gekennzeichnet durch Mittel, die ein Verformen der Kammer bei abgezogener Hülse verhindern.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur
Halterung der Druckform und der Vorlage relativ zu einem geschlossenen Gehäuse verschiebbar zwischen
einer herausgezogenen und einer eingeschobenen S ellung gelagert sind, wobei die herausgezogene
Stellung dem Wechsel der Druckform und der Vorlage dient, während die eingeschobene Stellung
der Belichtung der aus der Druckform und der Vorlage aufgebauten Schichtstruktur durch eine im
Inneren des Gt bäuses angeordnete Belichtungsquelle dient.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Halterung um
eine feste Achse in der Weise drehbar gelagert sind, daß ihre gesamte periphere Oberfläche der von der
Belichtungsquelle ausgesandten Strahlung ausgesetzt werden kann.
!> 14. Vorrichtung nach Anspruch 12. dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Halterung auf einem verschiebbaren Schlitten angeordnet sind, der
einen Motor trägt, der die Mittel zur Halterung in Umdrehung versetzen kann.
■"' 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
14, gekennzeichnet durch ein umschließendes Gehäuse, durch eine im Gehäuse angeordnete
Lampe zum Belichten, durch eine Halterung für die Druckform, wobei die Halterung zwischen einer
■»"> herausgezoj'-nen und einer eingeschobenen Stellung,
bezogen auf das Gehäuse, verschiebbar ist. und durch Mittel, die ein Heraustreten der von der
Lampe emittierten Strahlen aus dem Gehäuse in jeder Stellung der Halterung unterbinden.
ν 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
15. dadurch gekennzeichnet, daß die Druckform an ihren Kantenbereichen mit in sich geschloss nen
endlos umlaufenden Gurten oder Verstärkungen versehen ist, die mit den Mitteln zur Halterung der
1^ Druckform zusammenwirken können.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Halterung zwei koaxiale Buchsen tragen, die je eine Ringnut
aufweisen, die die radialen Randverstärkungen
ft" aufnehmen können, und daß Mittel zum axialen
Auseinanderrücken der Buchsen vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen zweiteilig ausgebiN
det sind und auf ihren äußeren Oberflächen die
b1) Ringnuten tragen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, gekennzeichnet durch eine durchsichtige
Hülse, die die Druckform innen aufnimmt und innen
an jedem der Randbereiche je eine Ringnut trägt,
von denen je eine je einer der Ringnuten der beiden Buchsen komplementär zugeordnet ist, und die die
Randverstärkungen der Druckform aufnehmen können.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnuten der Hülse breiter
als die Ringnuten der Buchsen ausgebildet sind, die ihrerseits nur etwas breiter als die Randverstärkungen
der Vorlage ausgebildet sind. ι ο
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis
20, gekennzeichnet durch Mittel zur Fixierung einer der beiden Buchsen und zum axialen Spreizen der
anderen Buchse relativ zur ersten Buchse.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21 und einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß
eine der Buchsen axial gegen eine der Außenkanten der Hülse anliegt und daß die andere Buchse
verschiebbar in die Hülse eingepaßt ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 oder 22. dadurch gekennzeichnet, daß eine der
Buchsen Stellschrauben trägt, die zwi^-hen dieser
Buchse und einem fixierten Element wirken, das indirekt die andere Buchse festlegt.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 r> oder 22. gekennzeichnet durch pneumatische Arbeitszylinder
zum axialen Auseinanderdrücken der beiden Buchsen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch mehrere pneumatische Arbeitszylinder, m
deren Kolbenstangen gemeinsam ein Element tragen, das axial auf eine der Buchsen einwirkt,
während die andere Buchse festgelegt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7411960A FR2266903A1 (en) | 1974-04-04 | 1974-04-04 | Photochemical production of screen printing matrices - with negative-positive reproduction printing system with tubular negative and photo sensitised layers on matrix |
FR7508019A FR2304105A2 (fr) | 1975-03-14 | 1975-03-14 | Procede et machine pour la realisation d'un ecran serigraphique par la methode photochimique |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2514840A1 DE2514840A1 (de) | 1975-10-16 |
DE2514840B2 DE2514840B2 (de) | 1979-04-26 |
DE2514840C3 true DE2514840C3 (de) | 1980-01-03 |
Family
ID=26218265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2514840A Expired DE2514840C3 (de) | 1974-04-04 | 1975-04-04 | Verfahren und Vorrichtung zur photomechanischen Herstellung einer Siebdruckform |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4037957A (de) |
JP (1) | JPS5116106A (de) |
DE (1) | DE2514840C3 (de) |
NL (1) | NL166800C (de) |
SE (1) | SE423799B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0007127B1 (de) * | 1978-07-10 | 1982-12-29 | Akzo N.V. | Verfahren und Apparat zur Herstellung von Reliefdruckformen |
US4262594A (en) * | 1978-12-22 | 1981-04-21 | Logescan Systems, Inc. | Method and apparatus for manipulating and transporting image media |
US4334770A (en) * | 1978-12-22 | 1982-06-15 | Logetronics, Inc. | Method and apparatus for manipulating and transporting image media |
JPS5954397U (ja) * | 1982-10-04 | 1984-04-10 | 沖電気工業株式会社 | 自沈機構 |
NL8801218A (nl) * | 1988-04-16 | 1989-11-16 | Stork X Cel Bv | Werkwijze en inrichting voor het voor drukken gereedmaken van een rotatiezeefdrukschabloon. |
WO1997012279A1 (en) * | 1995-09-29 | 1997-04-03 | Sage Technology, Incorporated | Optical digital media recording and reproduction system |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS449363Y1 (de) * | 1968-08-05 | 1969-04-16 | ||
DE6753683U (de) * | 1968-09-28 | 1969-06-19 | Kodak Ag | Vorrichtung zum photographischen duplizieren von mikroplanfilmen. |
US3574460A (en) * | 1968-11-14 | 1971-04-13 | Alvin A Snaper | High-pressure gate for photographic contact printing |
US3694080A (en) * | 1970-03-09 | 1972-09-26 | Massachusetts Inst Technology | Method of and apparatus for photoprinting conductor patterns on the curved surfaces of transducers |
US3622241A (en) * | 1970-05-21 | 1971-11-23 | John L Dexter | Rotary photosensitive material printer |
JPS5224418Y2 (de) * | 1971-05-29 | 1977-06-03 | ||
JPS5129443B2 (de) * | 1972-07-20 | 1976-08-25 |
-
1975
- 1975-03-25 US US05/561,889 patent/US4037957A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-04-03 JP JP50039862A patent/JPS5116106A/ja active Granted
- 1975-04-03 SE SE7503842A patent/SE423799B/xx unknown
- 1975-04-04 DE DE2514840A patent/DE2514840C3/de not_active Expired
- 1975-04-04 NL NL7504012.A patent/NL166800C/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7503842L (sv) | 1975-10-06 |
JPS5116106A (en) | 1976-02-09 |
US4037957A (en) | 1977-07-26 |
DE2514840A1 (de) | 1975-10-16 |
DE2514840B2 (de) | 1979-04-26 |
SE423799B (sv) | 1982-06-07 |
JPS57491B2 (de) | 1982-01-06 |
NL166800B (nl) | 1981-04-15 |
NL7504012A (nl) | 1975-10-07 |
NL166800C (nl) | 1981-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2700118C2 (de) | ||
CH624879A5 (de) | ||
DE3142630A1 (de) | Optisches system zur erzeugung eines kollimierten lichtbuendels | |
DE2345076B2 (de) | Vorrichtung zum Einbauen und Ausbauen eines Wechselobjektivs | |
DE2514840C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur photomechanischen Herstellung einer Siebdruckform | |
DE6601367U (de) | Photografische kamera mit einem objektiv veraenderbarer brennweite und einem veraenderbaren sucher | |
DE3633155A1 (de) | Druckzylinder, insbesondere fuer das flexodruckverfahren | |
DE447723C (de) | Schablone fuer die Herstellung von federnden Kolbenringen auf Kopierdrehbaenken | |
DE2440408C3 (de) | Filmtransporteinrichtung für Reprokameras | |
DE2324330C2 (de) | Verfahren zum gleichmäßigen Spannen eines Siebgewebes | |
EP0802047B1 (de) | Halbtonschablone sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung | |
DE2711048A1 (de) | Verfahren und felgen zum abstuetzen von fahrzeugreifen waehrend ihrer runderneuerung | |
DE2915637C2 (de) | ||
DE2736101A1 (de) | Objektivtubus | |
AT219403B (de) | Photographische Kamera mit selbsttätiger Belichtungseinstellung | |
DE4042546C2 (de) | Wasserdichte und/oder wassergeschützte Kamera | |
DE1900547C3 (de) | Gegenlichtblende | |
DE4322438C2 (de) | Vorrichtung für einen Siebdruck | |
DE3212309A1 (de) | Transferdruckvorrichtung | |
DE194688C (de) | ||
AT156922B (de) | Gerät zum Herstellen von Lichtpausen. | |
DE2026345C3 (de) | Gegenlichtblende | |
AT64091B (de) | Kamera für Farbenphotographie. | |
DE3934196C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines optischen Verlaufsfilters, sowie nach diesem Verfahren hergestelltes optisches Filter | |
DE3038617A1 (de) | Vorrichtung zum verengen oder erweitern von trauringen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: LIEDL, G., DIPL.-PHYS. NOETH, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: LIEDL, G., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |