DE2514840A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer siebdruckform - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer siebdruckform

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Description

Liedl, Dr. Pontani, Moth, Zsitler 25H840
Prtei'aT/älte
München 22 · S t e i nsd ο rf ί> ί ra E e 21 - 22 · Teltian 089 / 29 84 62
β 7278
VITOS ETABLISSEMENTS VITOUX 42, rue de la Paix, loooo TROYES, Aube / Frankreich
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Siebdruckform
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur photochemischen Herstellung einer Siebdruckform sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei gebräuchlichen Verfahren zur Herstellung ebener Siebdruckformen wird ein Träger mit einer photoempfindlichen Schicht überzogen. Auf die Schicht wird eine positive Druckvorlage gelegt, die bildraässig durchsichtig ist. Die Struktur wird von der Seite der Druckvorlage her belichtet. Nach der Belichtung wird das Positiv abgenommen und die photoempfindliche Schicht der Druckform an den den undurchsichtigen Bereichen der Druckvorlage entsprechenden Untergrundbereichen durch Waschen mit Wasser entfernt, wobei die durch die Belichtung unlöslich gewordenen Bereiche der photoempfindlichen Schicht stehenbleiben.
Man erhält auf diese Weise eine ebene Siebdruckform, deren Maschen in den Bereichen, die nicht gedruckt werden sollen, also in den Untergrundbereichen, abgedeckt sind, und deren Maschen in den zu druckenden Bereichen, also in den Bildbereichen, freiliegen, so dass die Druckfarbe hindurchtreten kann.
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Nach diesem Verfahren wird eine sehr genaue Reproduktion des zu druckenden Bildes erzielt. Der Nachteil des gebräuchlichen Verfahrens liegt darin, dass es bislang nur mit ebenen Druckformen durchführbar ist. Die Druckform und die Druckvorlage werden eben in einer Fläche aufeinandergelegt und in dieser Anordnung belichtet. Dieses Verfären ist für den diskontinuierlichen, ebene Siebdruckformen verwendenden Druck ohne Einfluss. Bei kontinuierlichen Druckverfahren, bei denen die Siebdruckform auf einer Druckwalze aufgespannt ist, tritt vor allem beim Drucken von Endlosmustern der Nachteil ein, dass auch bei genauester Justierung der in der Ebene hergestellten Siebdruckform beim Zusammennehmen auf der Drucktrommel an den Stosskanten der Form eine Rapportunterbrechung auftritt.
Zur Überwindung dieses Nachteils ist bereits vorgeschlagen worden, eine unbelichtete röhrenförmige Siebdruckform auf einem Träger zu haltern und diese Struktur durch die Druckvorlage hindurch zu belichten. Dadurch wird zwar der Nachteil des Auftretens von Stosskanten und der Rapportunterbrechung vermieden, jedoch tritt bei diesem Verfahren der Nachteil auf, dass beim Drucken die Siebdruckform gegenüber dem Zustand, in dem sie belichtet wird, verformt ist, so dass das tatsächlich gedruckte Bild oder Muster nicht mehr genau vorlagengetreu ist.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer röhrenförmigen Siebdruckform nach einem photochemischen Verfahren zu schaffen, die den kontinuierlichen Endlosdruck vorlagengetreu ohne jede Verzerrung oder Modifizierung und ohne jede Rapport-
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unterbrechung des Musters ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäes ein Verfahren vorgeschlagen, das die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
Das Verfahren der Erfindung geht also von einem schlauch- oder röhrenförmigen Druckformträger oder Sieb aus« das durch Rundweben oder Rundflechten oder durch Weben oder Flechten eines ebenen Siebgewebes, dessen Fläche dann durch die Vereinigung zweier einander gegenüberliegender Kanten in sich geschlossen wird, hergestellt ist. Zumindest eine der beiden Seiten des so erhaltenen röhrenförmigen Trägers wird mit einer photoempfindlichen Schicht überzogen. ^ en diese unbelichtete Siebdruckform wird eine durchsichtige röhrenförmige Druckvorlage gelegt. Die Druckvorlage trägt bildmässig undurchsichtige Bereiche, die den durch die Druckfarbe auf dem Abdruckträger zu erstellenden Bildbereichen entsprechen. Nach dem Aufbringen der Druckvorlage wird diese relativ zur unbelichteten Siebdruckform radial und axial ausgerichtet. Dann werden die Druckvorlage und die Siebdruckform axial und radial gespannt, und zwar unter den gleichen Spannungsbedingungen, unter denen von der fertigen Siebdruckform später gedruckt werden soll. Anschliessend werden die Druckvorlage und die Siebdruckform flächig fest gegeneinander angelegt. Die Struktur wird durch die Druckvorlage hindurch belichtet. Die Art der aktivierenden Strahlung richtet sich dabei nach der Art der verwendeten photoempfindlichen Schicht auf der Siebdruckform. Anschliessend wird die photoempfindliche Schicht durch Waschen aus jenen Bereichen der Form entfernt, die bei der Belichtung unter den undurchsichtigen Bereichen der Druckvorlage gelegen haben. Bei diesem Waschvorgang bleibt die durch die Belichtung unlöslich gewordene Schicht in jenen Bereichen stehen, die
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während der Belichtung unter den durchsichtigen Bereichen der Druckvorlage liegen.
Die Vorrichtung der Erfindung ist durch die im Patentanspruch genannten Merkmale gekennzeichnet.
Die Vorrichtung der Erfindung weist also eine Halterung zur Aufnahme der unbelichteten Siebdruckform auf. Die unbelichtete Siebdruckform wird entweder durch Rundweben oder durch Zusammennehmen zweier einander gegenüberliegender Kanten eines Flachgewebes hergestellt. Die Vorrichtung weist weiterhin Mittel zum Anlegen einer röhrenförmigen Druckvorlage gegen die Siebdruckform auf. Die Druckvorlage trägt bildmässig undurchsichtige Bereiche. Die Vorrichtung der Erfindung weist weiterhin Mittel auf, mit denen die Druckvorlage und die Siebdruckform axial und radial unter den gleichen Spannungsbedingungen spannbar sind, unter denen die Siebdruckform auch beim Druck eingespannt ist. Die Vorrichtung der Erfindung enthält schliesslich Mittel, die die aus der Druckvorlage und der Siebdruckform bestehende doppelzylindrische Schichtstruktur von der Seite der Druckvorlage her und durch diese hindurch zu belichten ermöglicht. Die aktivierenden Strahlen treffen dabei nur in jenen Bereichen auf die photoempfindliche Schicht der Siebdruckforrn, die unter den durchsichtigen Bereichen der Druckvorlage liegen.
Man erhält auf diese Weise eine Siebdruckform, die unter den gleichen Spannungsbedingungen belichtet worden ist, unter denen sie beim Druck eingesetzt wird. Dadurch ist eine ausserordentlich vorlagengetreue Bildwiedergabe möglich.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbei-
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spielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben« Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung
die wichtigsten Elemente eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung der Erfindung;
Fig. 2 einen Jchnitt durch die in Fig. 1
gezeigte Vorrichtung;
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung
die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung während der Belichtung;
Fig. 4 in schematischer Darstellung ein
Blockschaltbild der pneumatischen Steuerung der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung}
Fig. 5 im Schnitt ein modifiziertes
Ausführungsbeispiel der Vorrichtung der Erfindung;
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch
Teile der Vorrichtung der Erfindung;
Fig. 7 die in Fig. 6 gezeigten Teile
der Vorrichtung mit teilweise weggebrochener Frontfläche und
Fig. 8 in Teildarstellung einen senk
rechten Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung der Erfindung zeigt die in einem Gehäuse 1 eingeschlossenen wichtigsten Elemente der Vorrichtung. Von einem Pult 2 des Gehäuses 1 aus sind die Stell- und Steuerorgane, mit denen der Funktionsablauf Steuer- und regelbar ist, zugänglich. Im Inneren des Gehäuses 1 ist die Belichtungsquelle 3, beispielsweise eine UV-Lampe, angeordnet.
Die Lampe 3 dient der Belichtung der Siebdruckform 4, die gebräuchlicherweise als Seidensieb ausgebildet ist. Die Siebdruckform ist röhrenförmig oder schlauchförmig ausgebildet. Der Druckformträger kann in an sich bekannter Weise durch Rundweben oder durch Flachweben und Vereinigen gegenüberliegender Kanten des Flachgewebes, vorzugsweise durch Verkleben, hergestellt werden. Die Druckform trägt vorzugsweise an beiden Kanten in sich geschlossene endlose Gurte 5 (Fig. 2). Diese Randverstärkungen erleichtern das Aufziehen und Einspannen der Siebdruckform beim Drucken.
Der so ausgebildete Druckformträger, das "Sieb", wird zunächst in der in der Siebdrucktechnik an sich bekannten Weise mit einer photoempfindlichen Schicht überzogen.
Die Schicht besteht vorzugsweise aus einer photoempfindlichen Emulsion auf Gelatinebasis und wird vorzugsweise auf beiden Seiten des Trägers, also auf der Zylinderaussenflache und der Zylinderinnenfläche, aufgebracht.
Die von der Siebdruckform 4 zu druckende Darstellung wird mittels einer positiven Druckvorlage 6 auf die Form übertragen. Die Druckvorlage ist im wesentlichen durchsichtig und trägt in an sich bekannter Weise bildmässig undurchsichtige Bereiche. Nach Fertigstellung der Siebdruckform 4
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lässt diese die Druckfarbe in den Flächenbereichen durch, die den undurchsichtigen Flächenbereichen der Druckvorlage entsprechen. Die Druckvorlage 6 ist ebenfalls schlauch- bzw. röhrenförmig ausgebildet und hat einen Umfang, der im wesentlichen gleich dem Umfang der Druckform 4 ist. Die Höhe bzw. Länge der röhrenförmigen Druckvorlage 6 kann in der in den Figuren 2 und 5 gezeigten Weise kleiner als die Höhe bzw. die Länge der Druckform 4 sein.
Zur Halterung der Siebdruckform 4 und der Druckvorlage 6 weist die Vorrichtung eine drehbar und verschiebbar gelagerte zylindrische Aufspanntrommel 7 auf. Die Trommel 7 weist an ihren beiden axialen Enden radial ausgerichtete Stirnbleche 8 und 9 auf (Figuren 2 und 5). Sie liegen unter Bt J: schlagung durch verschraubbare Achsen 11, von denen in den Figuren 2 und 5 jeweils nur eine dargestellt ist, auf den gegenüberliegenden Kanten einer koaxial zur Trommelachse ausgerichteten Spannbuchse 10 auf. Um die Buchse 10 herum liegt eine Membran 12, die über die Seitenkanten der Buchse 10 herabgezogen ist und zwischen den Seitenblechen 8 bzw. 9 und den Kanten der Buchse 10 eingespannt ist. Durch die Membran 12 und die Buchse 10 wird eine hermetisch abgeschlossene Kammer 13 (Fig. 2) gebildet. Die herabgezogenen Seitenwände 14 und 15 der Membran 12 bewirken durch die Einspannung zwischen der Buchse 10 und den Stirnblechen 8 und 9 eine hermetische Abdichtung der Kammer 13. Die Ränder der radial zur Buchse 10 und zur Membran 12 stehenden Stirnbleche 8 und 9 sind als Auflageflächen für die Randbereiche der Druckform 4 ausgebildet.
Eine durchsichtige Zylinderhülse 16 ist so ausgebildet, dass sie über die Trommel 7 schiebbar ist. Die Zylinderhülse 16 besteht aus einem nicht dehnbaren Material, das jedoch biegsam sein kann. Die Hülse 16 wird beim Überziehen über
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Trommel 7 rückwärtig, also auf der dem Inneren der Vorrichtung zugekehrten Seite, von einem am rückwärtigen Flansch oder Stirnblech 8 ausgebildeten Anschlag 8a gehalten und ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Hülse 16 jedoch starr und besteht aus Glas oder einem durchsichtigen Kunststoff.
Der Innendurchmesser der Hülse 16 ist ausserordentlich genau gearbeitet, und zwar mit der Massgabe, dass die Druckform 4, wenn diese radial auswärts gespannt an der Innenfläche der Hülse 16 anliegt, gerade die Spannung hat, unter der sie auch beim Druck eingesetzt wird.
Zum Festlegen der Hülse 16 dient ein äusserer Deckel 17, der axial mittels einer Rändelmutter 18, die auf einer axialen, mit Schraubgewinde versehenen Achse 18a geführt ist, gegen die Hülse 16 in axialer Richtung spannbar ist. Die Achse 18a ist am äusseren Stirnblech 9 zentral befestigt.
Die Trommel 7 ist axial verschiebbar zwischen der in den Figuren 1,2,5 und 6 gezeigten herausgezogenen Stellung und der in Fig. 3 gezeigten eingerückten Stellung verschiebbar. In der eingerückten, in Fig. 3 gezeigten Stellung ist die Trommel 7 vollständig in das Gehäuse der Vorrichtung eingefahren. Der Deckel 17 greift dabei über einen kreisrunden Ausschnitt 19 im Gehäuse 1 und deckt diese Öffnung dadurch ab.
Um auszuschliessen, dass die von der Lampe 3 emittierten UV-Strahlen das Gehäuse 1 verlassen, ist der vorkragende Innenflansch des Deckels 18 mit einer kreisringförmigen optischen Dichtung 20 belegt, die während der Belichtung der Siebdruckform im Inneren der Vorrichtung, also in der eingerückten Stellung der Trommel 7, an der Wand des Gehäuses anliegt. In entsprechender Weise trägt die
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nach aussen gekehrte flanschartig aufgezogene Innenwand des inneren Stirnbleches 8 eine kreisringförmige optische und thermische Dichtung 21, die in der herausgezogenen Stellung der Trommel 7 an der Innenwand des Gehäuses 1 anliegt. Eine solche Dichtung ist für die Aufheizphase der Vorrichtung und der Trommel im herausgezogenen Zustand der Trommel empfehlenswert.
Die Trommel 7 ist an einem Schlitten 22 gelagert, der auf horizontalen Stangen 23 auf Rollen 24 verschiebbar ist. Die Verschiebung erfolgt unter Beaufschlagung durch einen pneumatischen Arbeitszylinder 25, dessen Kolbenstange am Schlitten 22 befestigt ist. Auf dem Schlitten 22 ist ein Elektromotor 27 befestigt, dessen Ausgangswelle 28 an eine Welle 29 ankoppelbar ist» die koaxial fest und radial ausgerichtet und nicht verschiebbar zentral das rückwärtige Stirnblech 8 der Trommel 7 trägt. Die Welle 29 ist in einem Lagerbock 30 gelagert, der ebenfalls auf dem Schlitten 22 befestigt ist. Die Welle 29 ist im Lagerbock 30 über die Lager 31 gelagert.
Die Siebdruckform 4 und die Druckvorlage 6 werden wie folgt aufgezogen: Die Rändelmutter 18, der Deckel 17 und die Hülse 16 werden in der herausgezogenen Stellung der Trommel 7 abgezogen. Die unbelichtete röhrenförmige Siebdruckform 4, die bei einseitiger Beschichtung vorzugsweise auf ihrer Aussenseite mit der photoempfindlichen, vorzugsweise auf Gelatinebasis aufgebauten, Schicht versehen ist, wird axial frei über die Trommel 7 gezogen. Auch bei nur einseitiger und aussenseitiger Aufbringung des photoempfindlichen Gelatineüberzuges lässt man diesen vor dem Aufbringen der unbelichteten Siebdruckform vorzugsweise vollständig durchtrocknen. Das Überziehen der unbelichteten Druckform geschieht dabei in der Weise, dass deren äussere Randbereiche auf den zylindrischen Randflächen
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der Stirnscheiben 8 und 9 aufliegen. Anschliessend wird die röhrenförmige Druckvorlage über die Druckform gezogen. Sie wird axial nach Massgabe der gewünschten Stelle der Übertragung des Bildes auf die Druckform ausgerichtet. Anschliessend wird die durchsichtige Hülse 16 über die Druckvorlage bis zum Anliegen am Anschlag 8a des rückwärtigen Stirnbleches 8 geschoben. Schliesslich wird die Hülse 18 durch den Deckel 17, der auf den Kanten der Hülse aufliegt und mittels der Rändelmutter 18 festgezogen wird, radial und axial fixiert.
Um die Druckform 4 einerseits radial und axial zu spannen, andererseits während der Belichtung fest an die Druckvorlage anzudrücken, werden die Druckvorlage und die Druckform radial fest gegen die Innenfläche der Manschette 16 unter gleichzeitiger Ausübung einer axialen Spannung auf die Druckform während der Phase des Aufliegens der Druckform auf der Manschetteninnenfläche gedrückt.
Zu diesem Zweck wird in der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ein Überdruck auf die Kammer 13 gegeben. In dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel wird zwischen der Membran 12 und dem Zylinder 16 ein Unterdruck hergestellt.
In der aus den Figuren 2 und 4 ersichtlichen Weise ist die Kammer 13 mit einer Leitung 32 verbunden, die sich radial durch die Hülse 10 öffnet. In der Leitung 32 liegt ein Ventil 33 zur raschen, druckabbauenden Belüftung der Kammer 13 sowie ein Sicherheitsventil 34.
Am anderen Ende öffnet sich die Leitung 32 in einen Kanal 35, der in der Zentralachse der Welle 29 gebohrt ist. Der Kanal 35 öffnet sich radial in eine im Lagerbock 30 ausgebildete Kammer 36. Durch die Lager 31 ist die Kammer 36 hermetisch abgedichtet. Die Kammer 36 steht mit einer Leitung 37 in
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Verbindung, über die sie aus einer in den Figuren nicht dargestellten Druckluftquelle mit Druckluft beaufschlagbar ist.
Das Sicherheitsventil 34 dient dem Schutz der Membran und gegebenenfalls auch der Druckform 4 und der Druckvorlage vor allem für den Fall, dass die Kammer 13 durch eine Fehlbedienung mit Druckluft beaufschlagt werden sollte, solange die Hülse 16 noch nicht über die genannten Elemente gezogen ist. Das Ventil 34 trägt einen Steuerfühler 38, der in der Fig. 2 gezeigten Darstellung nach links beaufschlagt ist und in dieser nach links geneigten Stellung die Leitung 32 nach aussen voll öffnet. Beim Aufschieben der Hülse 16 wird der Steuerfühler 38 durch die Vorder-
nte der aufgeschobenen Hülse 16 in der in Fig. 2 gezeigten Darstellung in Richtung des Uhrzeigersinnes gezwungen. In dieser Stellung des Steuerfühlers 38 ermöglicht das Sicherheitsventil die Druckbeaufschlagung der Kammer 13 bis zu einem bestimmten Grenzwert. Das Belüftungsventil 33 ist an sich bekannter Bauart und dient nach Unterbrechung der Druckluftzufuhr in der Leitung der automatischen druckabbauenden Belüftung der Kammer
Die Leitung 32 öffnet sich im wesentlichen etwa in der Mitte der Länge der Achse der Kammer 13. Sie öffnet sich also im zentralen Umfangbereich der Membran 12, der der geschmeidigste Bereich der eingespannten Membran 12 ist. Dieser Bereich legt sich bei der radialen Verformung der Membran 12 als erster unter Mitnahme der Siebdruckform und der Druckvorlage gegen die Zylinderinnenfläche der Hülse 16. Erst bei weiterer Druckerhöhung verformen sich allmählich auch die übrigen Bereiche der Membran zu beiden Seiten des zentralen Zylindermantelbereiches. Auch bei dieser axial nach aussen und innen fortschreitenden
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Andruckbewegung werden die Druckvorlage und die Druckform mitgenommen. Dabei tritt jedoch gleichzeitig an der Siebdruckform auch eine axiale Spannung auf, wie sie ebenso unter den mechanischen Druckbedingungen auftritt. Die Gefahr einer Verfaltung der Siebdruckform bei diesem Vorgang ist ausgeschlossen, da die mit der photoempfindlichen Schicht überzogene Siebdruckform relativ starr ist.
In der Fig. 4 ist die Schaltung der pneumatischen Steueranlage für die zuvor beschriebene Vorrichtung gezeigt. Mittels eines von Hand stellbaren Ventils 39 kann die Anlage zunächst insgesamt unter Druck gesetzt werden. Der pneumatische Arbeitszylinder 25, der beidseitig beaufschlagbar ist und den Schlitten 22 stellt, wird über ein elektrisch gesteuertes Versorgungsventil 40 beaufschlagt. Der auf dem Arbeitszylinder liegende Druck wird am Manometer 41 gemessen, während am Manometer 42 der in der Kammer 13 herrschende Druck gemessen wird. Über ein von Hand stellbares Ventil 43 ist die Kammer 13 mit Druck beaufschlagbar. Ein Sicherheitsdruckkonstanthalter 59 verhindert die Rückführung der Trommel 7, solange die Kammer 13 nicht mit Druck beaufschlagt ist.
Die zur Steuerung und bzw. oder Überwachung der pneumatischen Steueranlage erforderlichen Bedienungselemente und Anzeigen sind auf dem Paneel 2 des Gehäuses 1 (Figuren 1 und 3) angeordnet. Lediglich das Hauptventil 39 ist vorzugsweise an der Drucklufthauptzuleitung und nicht auf dem Paneel angebracht. In den Figuren 1 bis 3 und 4 sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das elektrische Steuerschaltnetz der Vorrichtung ist an dieser Stelle nicht im einzelnen beschrieben. Als wichtigste Bauelemente des elektrischen Steuernetzes seien lediglich die für den Benutzer wichtigen SchaIt-
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und Anzeigeelemente genannt, die ebenfalls auf dem Paneel 2 untergebracht sind. Zu diesen Bauelementen zählen ein Hauptschalter 45, ein Schalter 46 zum Einschalten der Lampe 3 mit einer zugeordneten Kontrollampe 47, ein Schalter 48 zum Ausschalten der Lampe 3, eine Minutenschaltuhr 49, auf der die gewünschte Belichtungsdauer vorwählbar ist, eine Kontrollampe 50, die während des ersten Arbeitszyklus beim Einschalten der Lampe 3 brennt, eine Kontrollampe 51, die während der Druckbeaufschlagung der Kammer 13 leuchtet, eine Taste 52 zur Auslösung des Belichtungszyklus, eine Kontrollampe 53 zur Anzeige der Beendigung des Belichtungszyklus und schliesslich eine Kontrollampe 54 zur Anzeige der Beendigung der Ventilation nach der Belüftung.
Die beschriebene Vorrichtung wird wie folgt bedient, wobei folgende Funktionsweisen eintreten: Zunächst werden auf die Trommel 7 in der zuvor beschriebenen Weise die Siebdruckform 4, die Druckvorlage 6 und die Hülse 16 gehaltert. Anschliessend wird nach Einschalten des elektrischen Hauptschalters und Öffnen des Hauptventils für die Druckluftbeaufschlagung durch Betätigen des Schalters oder der Schalttaste 46 die Lampe 3 eingeschaltet. Nach Vorwahl der Belichtungszeit auf der MinutenschaItuhr 49 und nach Öffnen der für die Kammer 13 benötigten Druckluftleitung durch den Einstellknopf 44 und Aufblasen der Membran 12 unter Steuerung durch das Stellventil 43 wird die Taste betätigt. Durch diesen Tastendruck wird einerseits eine kontinuierliche Umdrehung der Trommel 7 in der in Fig. 1 durch einen Pfeil angedeuteten Richtung bewirkt, und wird andererseits nach ausreichender Druckbeaufschlagung der Kammer 13 und bei funktionsfähig eingeschalteter Lampe 3 die Trommel 7 durch den pneumatischen Arbeitszylinder 25 zurückgezogen. Während des Trommelumlaufes
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wird die Siebdruckform 4 von der Aussenseite der Trommel her belichtet, wobei lediglich die Bereiche der photoempfindlichen Schicht der Druckform nicht belichtet werden, die von den undurchsichtigen Bereichen der Druckvorlage bedeckt sind. In den belichteten Bereichen der Siebdruckform ist die Gelatineschicht gehärtet, während sie in den anderen Bereichen unverletzt bleibt.
Um die Belichtung nur für die an der Minutenschaltuhr gesetzten Zeit durchzuführen, wird nach Ablauf der vorgewählten Zeitspanne der pneumatische Arbeitszylinder 25 so beaufschlagt, dass die Trommel 7 wieder in ihre herausgezogene Stellung überführt, der Motor 27 ausgeschaltet und die Kontrollampe 53 eingeschaltet wird.
Der Benutzer braucht dann lediglich noch die Hülse 16, die Druckvorlage 6 und die Siebdruckform 4 von der Trommel 7 abzuziehen. Die Druckform wird anschliessend mit Wasser gewaschen, wobei die Gelatine in den nicht belichteten Bereichen, die während der Belichtung von den undurchsichtigen Bereichen der Druckvorlage abgedeckt sind, ausgewaschen wird. Die auf diese Weise schliesslich erhaltene Siebdruckform weist nach Abschluss dieser Behandlung Bereiche auf, in denen die Maschen des Trägermaterials mit der belichteten und gehärteten Gelatine verschlossen sind, und weist Bereiche auf, in denen die Maschen des Trägers freiliegen, und zwar ohne gegenüber dem ursprünglichen Träger verändert zu sein, so dass während des Druckes die Druckfarbe durch diese Maschen ungehindert hindurchtreten kann.
Zu keinem Zeitpunkt während des gesamten Herstellungsverfahrens kann die Strahlung der Lampe 3 das Gehäuse 1 der Vorrichtung verlassen. Dieses stellt also sowohl für den Benutzer als auch die bereits belichtete Druckform
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einen Schutz dar. Gleicherweise kann auch die unbelichtete Druckform ungestört aufgebracht und gehaltert werden, ohne dass dabei die Lampe abgeschaltet zu werden braucht.
Eine modifizierte Ausbildung der Vorrichtung ist in Fig. gezeigt. Die Veränderung betrifft im wesentlichen das pneumatische System zum festen Anlegen der Druckvorlage gegen die Druckform 4 und zum Spannen der Druckform. In der Fig. 5 sind für gleiche Bauelemente die gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 1 bis 4 verwendet.
Nach dem in Beispiel 5 gezeigten Ausführungsbeispiel wird zwischen der Membran 12 und der Hülse 16 ein Unterdruck erzeugt. Die Membran 12 trägt einen Anschlussstutzen 55, an den die Leitung 32 angeschlossen ist, die sich direkt in den Zentralkanal 35 der Welle 29 öffnet. Die Kammer 13a wird durch die Membran 12 und die Hülse hermetisch dichtend abgegrenzt. Zu diesem Zweck sind die Kanten der Hülse 16 innen und aussen mit zwei kreisringförraigen Dichtungen 56 und 57 versehen. Die Dichtung ist zwischen der äussersten Innenkante der Hülse 16 und dem an der inneren Stirnscheibe 8 ausgebildeten Anschlag eingefügt. Die äussere Dichtung 57 liegt zwischen dem Deckel 17 und der äusseren Aussenkante der Hülse 16 sowie auf dem äusseren Randbereich der nach aussen weisenden Kreisfläche der äusseren Stirnscheibe 9. Die Handhabung der in dieser Weise ausgebildeten Trommel 7 erfolgt in der zuvor beschriebenen Weise und unterscheidet sich von dieser lediglich dadurch, dass zusätzlich die beiden Dichtungsringe oder Dichtungsscheiben 56 und 57 beachtet werden müssen.
Zur Verformung der Membran 12 wird die in der Kammer 13a eingeschlossene Luft über den Stutzen 55, die Leitung 32 und die Leitung 37 abgezogen. Auch durch diese Massnahme wird
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die Membran 12 radial nach aussen verformt. Der Druckausgleich zwischen der Buchse 10 und der Membran 12 erfolgt über eine Belüftungsöffnung 58.
In den in den Figuren 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen wird die Spannung durch direkte pneumatische Einwirkung auf das Formgewebe erzeugt. Bei diesen Ausführungsformen ist die auftretende axiale Spannungskomponente relativ klein. Diese Spannungskomponente reicht stets dann aus, wenn auch die beim Druck auftretende axiale Spannungskomponente, die auf die Siebdruckform einwirkt, relativ klein ist.
Bei grö'sseren, während des Drückens auftretenden axialen Spannungskomponenten wird die Siebdruckform vorzugsweise auf einer Vorrichtung nach der in den Figuren 6 bis 8 gezeigten Ausbildung der Erfindung hergestellt.
Das in den Figuren 6 bis 8 gezeigte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung unterscheidet sich von dem in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel im wesentlichen lediglich dadurch, dass zusätzliche Mittel zur Erzeugung einer grosseren zusätzlichen axialen Spannungskomponente, die auf die Druckform einwirkt, vorgesehen sind. Im folgenden sind daher lediglich diese zusätzlichen Elemente der Ausführungsform beschrieben.
Um die Druckform 4 so zu haltern, dass sie auch mit einer axialen Spannungskomponente beaufschlagbar ist, weist die in den Figuren 6 und 7 dargestellte Vorrichtung zwei koaxiale Buchsen 60 und 61 auf. Die Buchsen 60 und 61 * sind so ausgebildet, dass sie frei über die Ränder der Stirnbleche 8 und 9 geschoben werden können. Die Buchse trägt einen auf ihrer Innenseite radial nach aussen stehenden Kragen 63, die als Anschlag für die Innenkante der Hülse
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dient. Die Buchse 61 weist auf ihrer Aussenseite einen verstärkten, radial nach innen vorspringenden Kragen 64 auf, der in axialer Richtung mit Bohrungen versehen ist, die ein Innengewinde 65 zur Aufnahme von Schrauben 66 aufweisen. Der Rändelkopf jeder der Schrauben 66 sitzt aussen vor dem Deckel 17. Dieser weist Durchtrittsöffnungen 68 auf, die so bemessen sind, dass sie den Durchtritt der Rändelköpfe ermöglichen. Sie weisen weiterhin einen verengten Fortsatz auf, der gerade den Durchtritt des Gewindeschaftes der Schraube gestattet. Beim Verdrehen des Deckels 17 in der Weise, dass der Gewindeschaft in die verengten Fortsätze der Öffnungen eingetreten ist, liegt beim Anziehen der Rändelschraube die Unterfläche des Rändelkopfes 64 fest auf der äusseren Oberfläche des Deckels 17 (Fig. 7).
Zur Halterung der Druckform 4 über deren Randverstärkungen auf den Buchs-en 60 bzw. 61 weisen diese Ringnuten 69 und 70 auf, die in ihren Abmessungen entsprechend dem Profil der Aussenriemen 5 an der Druckform 4 ausgebildet sind. Die Sohle der Ringnuten 69 und 70 liegt flacher als die Randverstärkungen 5 dick sind. An den den Nuten 69 und gegenüberliegenden Stellen weist auch die Hülse 16 innenliegende Ringnuten 71 und 72 auf. Diese Ringnuten 71 und 72 sind breiter als die Randverstärkungen oder Riemen 5 der Druckform und haben eine Tiefe, die gleich ist der Differenz zwischen der Dicko dor Randverstärkungen 5 und der Tiefe der Nuten 69 bzw. 70.
Zur einfacheren Montage sind die Buchsen 60 und 61 vorzugsweise jeweils aus zwei halbkreisförmigen Schalen zusammengesetzt. Um die beiden Halbschalen der Buchse 61 während der Montage festzuhalten, sind vorzugsweise zwei federelastische Spannvorrichtungen 63 diametral einander gegenüberliegend auf dem Stirnblech 9 vorgesehen (Figuren 6 und 7). Auf der Aussenflache des Stirnbleches 9 ist ein Block 74 in geeigneter -.'eise befestigt, beispielsweise
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durch Verschrauben. Ein im Block 74 verschiebbar gelagerter Stift 75 ist mittels eines angeforinten Hebels 76, der durch ein Fenster BO des Blockes 74 hindurchgreift, radial verschiebbar. Auf seinem radial äusseren Ende trägt der Stift 75 eine radial kreisbogenförmig auswärts gewölbte Stützplatte 77. Zwischen der Unterseite der Platte 77 und der Oberseite des Blockes 74 ist um den Stift 75 herum eine Druckfeder 78 gespannt. Durch diese Feder wird die Platte 77 radial auswärts beaufschlagt. Der Stift 75 ist in einer radialen Bohrung 79, auf die das Fenster 80 durchgreift, geführt.
Die Siebdruckform 4 und die Druckvorlage 6 werden wie folgt gehaltert: Die Trommel 16 wird aus der Vorrichtung herausgezogen. Die Druckvorlage 6 und die Druckform 4 werden in die Hülse 16 gegeben. Die Druckvorlage 6 wird dabei zwischen die Innenwand der Hülse 16 und die Aussenflache der Druckform 4 gelegt. Die Randverstärkungen 5 werden dabei in die Innennuten 71 und 72 der Hülse1 16 eingelegt. Anschliessend werden die beiden Hälften der Buchse 60 so eingesetzt, dass ihre Nut 69 die Randverstärkung 5 entsprechend aufnimmt.
Die so zusammengesetzte Untergruppe der Vorrichtung wird in der Weise auf die Trommel 7 aufgeschoben, dass die äussere Randverstärkung 5 in der Ringnut 72 im Bereich vor dem Stirnblech 9 liegt. Nacheinander werden dann die beiden Hälften der Buchse 61, die die Schrauben 66 tragen, so angelegt, dass sie die entsprechende Randverstärkung 5 aufnehmen. Sie werden dabei durch die profilentsprechend gewölbten Stützplatten 77 unter Wirkung der Feder 78 provisorisch gehalten, wobei während des Einsetzens die Stützplatten 77 mittels des Hebels 76 gegen die Feder 78 zurückgenommen werden können. Durch die Stützplatten 77 wird die Buchse 61 auch bezüglich des
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Stirnbleches 9 gehaltert und ausgerichtet. Anschliessend wird die Hülse 16 mit den beiden Buchsen 60 und 61, der Druckvorlage 6 und der Siebdruckform 4 vollständig auf die Trommel 7 geschoben. Dabei wird die Buchse 61 nach wie vor vom Stirnblech 9 gehalten und geführt. Anschliessend wird vom Benutzer der Deckel 17 in der Weise aufgesetzt, dass die Rändelköpfe 67 durch die grossen Bereiche der Öffnungen 68 im Deckel 17 hindurchgeführt werden. Nach Durchführung der gesamten Länge der Rändelköpfe wird der Deckel 17 leicht in der Weise gedreht, dass die Schraubenschäfte in die verengten Bereiche der Durchtrittsöffnungen 68 eintreten. In dieser Stellung bietet die Aussenflache des Deckels 17 den Unterseiten der Rändelköpfe eine stabile Auflagefläche. Der Deckel 17 setzt dabei auf die Aussenkante der Hülse 16 auf. ttr wird anschliessend durch Aufschrauben der Rändelmutter 18 fest aufgespannt und blockiert. Durch diese Blockierung wird gleichzeitig auf der gegenüberliegenden Innenseite der Randkragen 63 gegen einen an der inneren Stirnplatte 8 ausgebildeten Anschlag fixiert. Damit sind die Hülse 16, die Druckvorlage 6 und die Druckform 4 fest auf der Trommel 7 gehaltert.
Zur axialen Spannungsbeaufschlagung der Druckform 4 brauchen nun nur noch die Rändelköpfe 67 der Schrauben gedreht zu werden. Dadurch wird eine Verschiebung der Buchse 61 auf den Deckel 17 zu bewirkt. Gleichzeitig wird dadurch die axiale Entfernung der beiden Randverstärkungen 5 voneinander vergrössert. Diese Abstandsvergrösserung wird dadurch ermöglicht, dass die Ringnuten 71 und 72 an der Innenseite der Hülse 16 wesentlich breiter als die Randverstärkungen 5 sind. Der axiale Abstand zwischen den beiden Ringnuten 71 und 72 ist dabei so bemessen, dass die beschriebene Spreizbewegung zwischen den beiden Randriemen oder Randverstärkungen 5
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der Druckform 4 unbehindert ausführbar ist.
Das Sicherheitsventil 34 schützt die Membran 12 vor dem Einreissen und schützt gleichfalls unter Umständen auch die Druckform und die Druckvorlage, falls durch irgendeine Fehlbedienung die Kammer 13 mit Druck beaufschlagt wird, solange die Hülse 16 nicht in der vorgesehenen Weise aufgeschoben ist. Die Funktion des in Fig. 6 gezeigten Sicherheitsventils 34 entspricht dem in der Fig. 2 gezeigten Sicherheitsventil. Im Unterschied zu der in Fig. gezeigten Vorrichtung wird jedoch der Fühler 38 durch den Kragen 63 der Buchse 60 und nicht mehr durch die Hülse selbst betätigt. Solange also die Buchse 60 nichtmit der Hülse 16 auf die Trommel 7 geschoben ist, ist die Kammer 13 nicht aufblasbar.
Wenn die Druckform auf diese Weise axial und radial aufgespannt ist, wird der Schlitten 22 in der zuvor beschriebenen Weise für die Belichtungsphase zurückgezogen. Dabei wird die Trommel 7 in Umdrehung versetzt und wird die Druckform mit einer Strahlung belichtet, die die photoempfindliche Schicht, vorzugsweise die Gelatineschicht, wasserunlöslich werden lässt. Dabei werden jene Bereiche nicht belichtet bzw. gehärtet, die unter den undurchsichtigen Bereichen der Druckvorlage liegen. Nach der Belichtung wird die Siebdruckform zur Entfernung der nicht belichteten Bereiche der photoempfindlichen Schicht mit Wasser gewaschen. Dabei treten in den nicht belichteten Bereichen, die bei der Belichtung unter den undurchsichtigen Zonen der Druckvorlage gelegen haben, die Maschen des Trägergewebes der Siebdruckform frei hervor.
Eine weitere Abänderung der in den Figuren 6 und 7 dargestellten Ausbildung der Vorrichtung der Erfindung ist
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in Fig. 8 gezeigt. Die Unterschiede betreffen die zur axialen Verschiebung der Buchse 61 vorgesehenen Mittel. Diese Mittel sind in dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel Teile eines pneumatischen Systems, während sie in dem in den Figuren 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel Teile eines mechanischen Systems sind.
Von der Leitung 32 zweigt zwischen dem Ventil 33 und der Kammer 13 eine Leitung 81 ab, die in einen Verteilerkopf mündet. Von diesem Verteilerkopf 82 zweigen beispielsweise vier Zweigleitungen 83 ab, von denen jede einen pneumatischen Arbeitszylinder 84 speist. Die Arbeitszylinder sind nur einseitig beaufschlagbar ausgebildet. In der Fig. 8 ist lediglich einer dieser vier Zylinder dargestellt. Das Zylindergehause 85 des pneumatischen Arbeitszylinders 84 ist auf der Innenseite der Stirnscheibe befestigt. Im Zylinder 85 ist ein Kolben 86 eingepasst, dessen Kolbenstange 87 durch die Stirnscheibe 9 axial hindurchragt. Die vier pneumatischen Arbeitszylinder 84 sind rechtwinklig zueinander über den Umfang der Stirnscheibe 9 verteilt angeordnet. Die Kolbenstangenköpfe der vier pneumatischen Arbeitszylinder 84 tragen auf ihrer der Buchse 61 zugekehrten Seite gemeinsam eine Kreisringscheibe 88, die koaxial zur Buchse 61 und zur Stirnscheibe 9 angeordnet ist. Der Randboreich der Kreisringscheibe 88 liegt !flächig an der Buchse 61 an.
Das Aufschieben der Hülse 16, der Druckform 4 und der Druckvorlage 6 wird dabei wie folgt durchgeführt: Die Buchse 61 wird zunächst auf die Stützflächen 77 aufgesetzt und dann über die Stirnscheibe 9 geschoben. Anschliessend wird der Deckel 17 aufgesetzt und durch die Schraube 18 blockiert. Dadurch wird die Hülse 16 festgelegt.
Durch Druckluftbeaufschlagung der Kammer 13 und der vier B 7278 5 09842/077^
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pneumatischen Arbeitszylinder 84 wird die Druckform gespannt, und zwar radial im wesentlichen durch die Membran 12 und axial durch die Spreizbewegung der beiden verstärkten Randbereiche 5, die dadurch bewirkt wird, dass die Scheibe 88 die Buchse 61 axial auswärts drückt.
Die axialen und radialen Spannungskomponenten können selbstverständlich auch mit anderen Mitteln als den in den Figuren 6 bis 8 gezeigten auf die Druckform zur Einwirkung gebracht werden. Gleicherweise können die zur Erzeugung axialer Spannungen im Zusammenhang mit den Figuren 6 bis 8 beschriebenen Elemente auch in Kombination mit den im Zusammenhang mit Fig. 5 beschriebenen Elementen zur Erzeugung der radialen Spannungskomponente verwendet werden. Dabei kann beispielsweise der an die Kammer 13a zwischen der Membran 12 und der Druckform 4 angelegte Unterdruck ebenfalls zur Beaufschlagung der Arbeitskolben dienen, wenn er lediglich auf der Aussenseite des Kolbens an den Zylinderraum 85 angelegt wird. Auch dadurch wird die Spreizbewegung zwischen den beiden Buchsen 60 und 61 bewirkt.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung, die in den Figuren nicht dargestellt ist, kann die Lampe 3 so angeordnet sein, dass sie nach dem Zurückführen der Trommel 7 in das Gehäuse 1 in der Trommel 7 liegt. Bei dieser Ausbildung ist die Buchse 10 durchsichtig. Die pneumatischen Steuerelemente sind dabei vorzugsweise aussen an der Trommel 7 angebracht. Die Siebdruckform ist zwischen der Innenfläche der Hülse 16 und der Aussenfläche der innen liegenden Druckvorlage 6 angeordnet. Die Hülse 16 braucht bei dieser Ausbildung nicht durchsichtig zu sein.
Wie auch immer die Mittel zur Belichtung und zur Spannung B 7278 5098Ο/077Λ
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der Siebdruckform im einzelnen ausgestaltet sein mögen, erfindungswesentlich ist dabei, dass die Siebdruckforra im gleichen axialen und radialen Spannungszustand bildmässig belichtet wird, in dem auch von ihr anschliessend gedruckt werden soll. Auf diese Weise kann auch für den Rotationssiebdruck ein vollkommen stosskantenfreier und absolut vorlagengetreuer Abzug erhalten werden.
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Claims (25)

  1. 25U840
    Patentansprüche
    λ J Verfahren zur photochemischen Herstellung einer Siebdruckform, dadurch gekennzeichnet , dass man ein röhrenförmig gewebtes oder ein flächig gewebtes und dann zu einem Schlauch oder Rohr geschlossenes Gewebe mindestens einseitig photoempfindlich beschichtet, dass man gegen diese Form eine röhrenförmige, durchsichtige, bildmässig undurchsichtige Druckvorlage legt, dass man die Form und die Druckvorlage axial und radial ein- bzw. aufspannt, und zwar unter der gleichen Spannungsbeaufschlagung der Form, unter der von ihr gedruckt werden soll, dass man dann die Form fest an die Druckvorlage anlegt, dass man dann diese Verbundstruktur von der Seite der Druckvorlage her belichtet und dass man schliesslich die photoempfindliche Schicht bildmässig von den nicht belichteten Flächen der Form durch Waschen entfernt, wobei die Schicht an den belichteten Stellen, die den durchsichtigen Stellen der Druckvorlage entsprechen, stehenbleibt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass man die Druckvorlage und die Druckform pneumatisch gegen einen Träger drückt.
  3. 3. Vorrichtung zur Herstellung einer Siebdruckform nach dem photochemischen Verfahren, gekennzeichnet durch Mittel zur Halterung einer unbelichteten röhrenförmigen Druckform, die durch Rundweben oder Verbinden einander gegenüberliegender Kanten eines Flachgewebes erhältlich sind, durch Mittel zum Anlegen einer röhrenförmigen Druckvorlage gegen die Druckform,
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    wobei die Druckvorlage bildmässig undurchsichtige Bereiche auf sonst durchsichtigem Untergrund trägt und die undurchsichtigen Bildbereiche den von der Farbe auszudruckenden Flächen entsprechen, durch Mittel zum axialen und radialen Spannen der Druckvorlage und der Druckform in der Weise, dass die unbelichtete Siebdruckform den gleichen Spannungebedingungen unterliegt, der die fertige Siebdruckform beim Druck unterliegt, und durch Mittel zum Belichten der aus der Druckvorlage und der Druckform bestehenden Schichtstruktur von der Seite der Druckvorlage her mit einer Strahlung, die eine auf der unbelichteten Druckform gleichmässig aufgetragene photoempfindliche Schicht nur in den unter den durchsichtigen Bereichen der Druckvorlage liegenden Bereichen fixiert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch pneumatische Mittel zum Andrücken und Spannen der Druckform.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine als Träger für die Druckform und die Druckvorlage dienende Trommel mit einer Auflagefläche für die Druckform und die Druckvorlage und Mitteln zum Andrücken der Druckform und der Druckvorlage gegen diese Auflagefläche.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet. , dass die Trommel eine hermetisch abgeschlossene und verformbare'pneumatische Kammer trägt, deren Volumen zum Andrücken der Druckform und der Druckvorlage gegen die Auflagefläche steuerbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die pneumatischen Mittel die Beaufschlagung der Kammer mit Druckluft steuern und
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    dass die Druckform und die Druckvorlage zwischen der Kanuner und der Auflagefläche angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die pneumatischen Mittel die Kammer mit einem Unterdruck beaufschlagen können, wobei die Druckform und die Druckvorlage in der Kammer angeordnet sind, die einerseits von einer verformbaren Wand und andererseits von der Auflagefläche begrenzt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass die Auflagefläche die Oberfläche einer nicht dehnbaren und durchsichtigen, auf der Trommel gehalterten Hülse ist, dass die eine verformbare Wand aufweisende Kammer,bezogen auf die Druckform und die Druckvorlage, auf der anderen Seite der Hülsenoberfläche angeordnet ist und dass die durchsichtige Hülse zwischen einer Belichtungsquelle und der Druckform angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel zwei Stirnscheiben aufweist, die über eine Abstandsbuchse gegeneinander fixiert sind, und dass diese Buchse radial nach aussen zunächst von einer verformbaren Membran, die die Wand der Kammer bildet, und dann von der durchsichtigen, abnehmbaren Hülse umschlossen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, gekennzeichnet durch Mittel, die ein Verformen der Kammer bei abgezogener Hülse verhindern.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet , dass die Mittel zur
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    Halterung der Druckform und der Druckvorlage relativ zu einem geschlossenen Gehäuse verschiebbar zwischen einer herausgezogenen und einer eingeschobenen Stellung gelagert sind, wobei die herausgezogene Stellung dem Wechsel der Druckform und der Druckvorlage dient, während die eingeschobene Stellung der Belichtung der aus der Druckform und der Druckvorlage aufgebauten Schichtstruktur durch eine im Inneren des Gehäuses angeordnete Belichtungsquelle dient.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass die Mittel zur Halterung um eine feste Achse in der Weise drehbar gelagert sind, dass ihre gesamte periphere Oberfläche der von der Quelle ausgesandten Strahlung ausgesetzt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass die Mittel zur Halterung auf einem verschiebbaren Schlitten angeordnet sind, der gleichfalls einen Motor trägt, der die Mittel zur Halterung in Umdrehung versetzt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, gekennzeichnet durch ein uinschliessendes Gehäuse, durch eine im Gehäuse angeordnete Lampe zum Belichten, durch eine Halterung für die Druckform, wobei die Halterung zwischen einer herausgezogenen und einer eingeschobenen Stellung, bezogen auf das Gehäuse, verschiebbar ist,und durch Mittel, die ein Heraustreten der von der Lampe emittierten Strahlen aus dem Gehäuse in jeder Stellung der Halterung unterbinden.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet , dass die Druckform
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    an ihren Kantenbereichen mit in sich geschlossenen endlos umlaufenden Gurten oder Verstärkungen versehen ist, die mit den Mitteln zur Halterung der Druckform zusammenwirken können.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich net , dass die Mittel zur Halterung zwei koaxiale Buchsen tragen, die je eine Ringnut aufweisen, die die radialen Randverstarkungen aufnehmen können, und dass Mittel zum axialen Auseinanderrücken der Buchsen vorgesehen sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , dass die Buchsen zweiteilig ausgebildet sind und auf ihren äusseren Oberflächen die Ringnuten tragen.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, gekennzeichnet durch eine durchsichtige Hülse, die die Druckform innen aufnimmt und innen an jedem der Randbereiche je eine Ringnut trägt, von denen je eine je einer der Ringnuten der beiden Buchsen komplementär zugeordnet ist,und die die Randverstärkungen der Druckform aufnehmen können.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , dass die Ringnuten der Hülse breiter als die Ringnuten der Buchsen ausgebildet sind, die ihrerseits nur etwas breiter als die Randverstarkungen der Druckvorlage ausgebildet sind.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, gekennzeichnet durch Mittel zur Fixierung einer der beiden Buchsen und zum axialen Spreizen der anderen Buchse relativ zur ersten Buchse.
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  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21 und einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet , dass eine der Buchsen axial gegen eine der Aussenkanten der Hülse anliegt und dass die andere Buchse verschiebbar in die Hülse eingepasst ist.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet , dass eine der Buchsen Stellschrauben trägt, die zwischen dieser Buchse und einem fixierten Element wirken, das indirekt dif3 andere Buchse festlegt.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, gekennzeichnet durch pneumatische Arbeitszylinder zum axialen Auseinanderdrücken der beiden Buchsen.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichn^ » durch mehrere pneumatische Arbeitszylinder, deren Kolbenstangen gemeinsam ein Element tragen, das axi.a.l auf eine der Buchsen einwirkt, während die andere Buchse festgelegt ist.
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    Leerseite
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