DE1771021B1 - Verfahren und vorrichtungen zum herstellen von praezisions dichtflaechen bei hohlen glaskoerpern unter v erwendung eines dornes - Google Patents

Verfahren und vorrichtungen zum herstellen von praezisions dichtflaechen bei hohlen glaskoerpern unter v erwendung eines dornes

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DE1771021B1 DE19681771021 DE1771021A DE1771021B1 DE 1771021 B1 DE1771021 B1 DE 1771021B1 DE 19681771021 DE19681771021 DE 19681771021 DE 1771021 A DE1771021 A DE 1771021A DE 1771021 B1 DE1771021 B1 DE 1771021B1
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Description

fläche, der die Dichtfläche des hohlen Glaskörpers umgibt, fortschreitend in die innige Berührung mit dem Dorn gedrückt wird.
Ein derartiges Verfahren ist bereits bekannt (s. die USA.-Patentschrift 3 362 435). Dabei wird der hohle Glaskörper in das Spannfutter einer Drehbank mit horizontaler Achse eingespannt und gedreht, während das andere Ende durch einen Dorn gehalten ist, der im Reitstock der Drehbank gelagert ist. Dabei wird das Ende im Bereich dieses Doms mittels einer Flamme von außen erwärmt, die während des
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Präzisions-Dichtflächen bei hohlen
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 Glaskörpern mit angenäherter Präzisionsglätte, wokennzeichnet, daß der Außenmantel der Dicht- bei ein Dorn mit einer äußeren Gestalt entsprechend
der zu erzeugenden Innenfläche verwendet und der Rand der Außenfläche des Glaskörpers, der die Dichtfläche umgibt, erwärmt und eine innige Berüh-
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 rung zwischen dem erwärmten Rand und dem Dorn kennzeichnet, daß die Wärme auf die Außen- erzeugt wird.
wandung der Dichtfläche des Randes nach oben aufgebracht wird, wobei die Dichtfläche allmählich in den Dorn eingepaßt wird, um die Präzisionsdichtflächen zu bilden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit einem Dorn, dessen äußere Gestalt der zu erzeugenden Innenfläche entspricht, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dorn (1) senkrecht angeordnet und mit 45 Drehens des horizontal liegenden Werkstückes unter einem mittigen Stift (2) verbunden ist, der eine demselben hin- und herbewegt wird. Außerdem wird Bohrung (3) aufweist, die mit der Bohrung in der Innenraum des hohlen Glaskörpers hierbei mit dem Dorn korrespondiert, daß eine gleichfalls einer Saugkraft beaufschlagt, wobei die Absaugung senkrecht liegende Spindel (4) über dem Dorn durch das dem Dorn gegenüberliegende Ende des angeordnet ist, deren unteres Teil hohl ist und in 50 hohlen Glaskörpers erfolgt. Hierdurch ergibt sich den der mittige Stift eingepaßt ist, wobei radiale aber der schwerwiegende Nachteil, daß sich die erBohrungen (5) mit der Bohrung des Stiftes in wärmten Dichtflächen durch die durch die Schwer-Verbindung stehen und die Spindel durchdringen, kraft bedingten Biegemomente zumindest verwerfen, daß weiter ein Körper (6) aus nachgiebigem Ma- worunter natürlich die Präzision der Dichtflächen terial am oberen Teil der Spindel zur Abstützung 55 leidet.
des hohlen Glaskörpers koaxial mit dem Dorn Zum ferneren Stand der Technik sind die USA.-
angeordnet ist, um die innere Dichtfläche der Patentschriften 3 449 105, 3 427 143, 3 368 588 und Außenform des Domes genau anzupassen, daß 3 332 764 zu nennen. Alle hierdurch bekannten Voreine Vorrichtung (12, 12 a) zum Erwärmen des richtungen und Verfahren zeigen unter anderem den Randes der Außenfläche des hohlen Glaskörpers 60 erwähnten Nachteil, daß durch die Schwerkraft Vervorgesehen ist und daß eine weitere Einrichtung biegungen der Präzisionsfläche auftreten.
(13) zur Erzeugung der innigen Berührung zwi- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
sehen dem Rand und dem Dorn sowie eine Saug- diesen Nachteil zu vermeiden und das Verfahren der vorrichtung vorgesehen sind, mittels der eine eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die Saugkraft durch den Dorn, den mittigen Stift und 65 Entstehung von Flächen vermieden wird, die, bedingt den unteren Teil der Spindel erzeugt wird. durch die auftretenden Biegemomente, zu asymme-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- irischen Ausbildungen neigen.
kennzeichnet, daß die Vorrichtung (13) zur Er- Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung
3 4
besteht darin, daß die Dichtfläche des hohlen Glas- auch der Mittelstift 2 weisen eine Mittenbohrung 3 körpers zunächst relativ koaxial zum senkrechten auf, durch die die Saugkraft auf das Innere des Hohl-Dorn verschoben, dann am oberen Ende nachgiebig körpers geleitet werden kann, sobald dieser in der abgestützt und durch eine Spindel senkrecht über unten näher beschriebenen Weise an dem Dorn andern Dorn gehalten wird, der mit einem mittigen 5 geordnet ist.
Stift verbunden ist, woraufhin eine Saugkraft durch Um den Körper an dieser Stelle auf dem Dorn zu den Dorn, den Stift und den unteren Teil der Spindel halten, ist eine Tragspindel 4 gleitbar an dem Mitteldurch das Innere des hohlen, nun auf dem Dorn stift 2 angeordnet. Hierzu ist die Spindel mit einer sitzenden Glaskörpers aufgebracht wird, wobei eine entsprechenden Paßbohrung für den Mittelstift 2 verausreichende Wärmemenge auf den Außenmantel io sehen, und über dem oberen Ende des Stiftes ist eine der Dichtfläche aufgebracht wird und der Dorn sym- durch spanabhebende Bearbeitung gefertigte Bohmetrisch zur Formung der Präzisionsdichtfläche nach rung mit Öffnungen 5 rechtwinklig zueinander voroben gesaugt wird. gesehen, wobei jede öffnung die Wand des unteren
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht hohlen Endes der Spindel durchdringt, so daß die die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungs- 15 Saugkraft durch die mittlere Bohrung 3 des Dorns und gemäßen Verfahrens darin, daß der Dorn senkrecht des Mittelstiftes sowie durch die öffnungen 5 angeangeordnet und mit einem mittigen Stift verbunden legt werden kann. Auf diese Weise wird die Saugist, der eine Bohrung aufweist, die mit der Bohrung kraft sofort zwischen dem Dorn und der diese umin dem Dorn korrespondiert, daß eine gleichfalls mantelnden Wandung des Körpers wirksam. Die senkrecht liegende Spindel über dem Dorn angeord- 20 Spindel 4 trägt einen zusammendrückbaren Gumminet ist, deren unteres Teil hohl ist und in den der block 6, der mit einer axialen öffnung 7 versehen ist, mittige Stift eingepaßt ist, wobei radiale Bohrungen in die die Spindel 4 eng eingepaßt ist. Der Block 6 mit der Bohrung des Stiftes in Verbindung stehen zeigt sein oberes Teil Ta, in dem die Spindel 4 ein- und die Spindel durchdringen, daß weiter ein Körper gepaßt ist, während das untere Teil 8 eine Vertiefung aus nachgiebigem Material am oberen Teil der 25 aufweist, in die der Körper eingepaßt ist, wobei das Spindel zur Abstützung des hohlen Glaskörpers Teil 7 α den Körper oben abdichtet,
koaxial mit dem Dorn angeordnet ist, um die innere Der Körper 9 zeigt nun an seinem Ende die Dicht-Dichtfläche der Außenform des Dorns genau anzu- fläche 10 mit angenäherter Präzisionsglätte. Dabei passen, daß eine Vorrichtung zum Erwärmen des wird das erfindungsgemäße Verfahren so durchge-Randes der Außenfläche des hohlen Glaskörpers 30 führt, daß ein kleiner, symmetrischer Ringraum zwivorgesehen ist und daß eine weitere Einrichtung zur sehen dem Rand 11 der Dichtfläche des Körpers und Erzeugung der innigen Berührung zwischen dem der Außenfläche des Dorns 1 gebildet wird, wenn Rand und dem Dorn sowie eine Saugvorrichtung der Körper 9 auf den Dorn 1 abgesenkt wird. Im einvorgesehen sind, mittels der eine Saugkraft durch den zelnen wird dabei so vorgegangen, daß zunächst das Dorn, den mittleren Stift und den unteren Teil der 35 obere Ende des Rohres in der erwähnten Weise in Spindel erzeugt wird. dem Block 6 abgedichtet wird, was ohne übermäßigen
Hierbei kann es vorteilhaft sein, daß die Vorrich- Druck auf den Körper erfolgen kann. Damit die
tung zur Erzeugung der innigen Berührung eine Saugkraft innen auf den Körper 9 angelegt werden
Druckvorrichtung ist, mittels der der erwärmte Rand kann, ist es zunächst erforderlich, zwischen dem
der Dichtfläche gegen den Dorn drückbar ist. 40 Rand 11 und dem Dorn 1 eine Ringdichtung auszu-
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann bilden.
noch vorgesehen sein, daß der Dorn, der mittlere Dies erfolgt dadurch, daß der Rand z. B. mittels
Stift, die Spindel, der nachgiebige Körper und der einer Brenner-Flamme 12 erwärmt wird, nachdem
hohle Glaskörper drehbar angeordnet sind. der Dorn in Drehung versetzt wurde, damit der Rand
Wenn der hohle Glaskörper an beiden Enden 45 gleichmäßig vor dem Brenner 12 erwärmt wird. Die
offen ist, ist es zweckmäßig, durch den erwähnten Flamme kann durch einen Brenner 12 erzeugt wer-
nachgiebigen Körper das Ende des hohlen Glaskör- den, dem Sauerstoff-Kohlengas, Sauerstoff-Propan-
pers abzudichten. Hierzu kann noch vorgesehen sein, gas oder ein ähnliches Brenngas zugeführt wird,
daß der Körper aus nachgiebigem Material an seiner Um die für das Andrücken des Randes 11 an dem
Unterfläche zur Aufnahme des offenen Endes der 50 Dorn erforderliche Zeitspanne möglichst klein zu
Röhre eine Ausnehmung aufweist und an der Spindel halten, kann dieses Ende vorgewärmt werden, noch
für die axiale Einstellung befestigt ist, wobei der bevor der Körper an dem Block 6 befestigt wird. Es
Innendurchmesser dieser Ausnehmung so gehalten ist bevorzugt, den Körper 9 an der Spindel 4 unmit-
ist, daß das Rohrende fest eingeschlossen wird und telbar nach Ausbildung des halsförmigen Teils anzu-
das Ende abdichtet. 55 bringen und die angenäherte Dichtfläche zu er-
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich zeugen, wodurch die in diesem Ende vorliegende
aus der nun folgenden Beschreibung einer Zeich- Restwärme verfügbar wird, um die Bildung der Prä-
nung, deren einzige Figur eine teilweise geschnittene zisionsfläche in der oben beschriebenen Weise zu
Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes zeigt. beschleunigen.
Wie man dem entnehmen kann, weist die erfin- 60 Somit ist es durch die Erfindung nicht erforder-
dungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des er- lieh, eine spezielle Anordnung für das Erwärmen des
wähnten Verfahrens einen angetriebenen Dorn 1 mit Domes vorzusehen, da jeder Arbeitsgang Wärme auf
einer äußeren Verformungsfläche von stumpfkegliger den Dorn durch die Vorbehandlung des Glaskörpers
Form auf, welche der Form einer inneren Präzisions- bringt, und darüber hinaus führt ja auch die Ein-
Dichtfläche in einem röhrenförmigen hohlen Glas- 65 wirkung der Flamme auf den Rand 11 zur Er-
körper entspricht. wärmung.
An dem Dorn 1 ist ein koaxialer, zylindrischer Wenn der Rand genügend warm ist, wird eine
Mittelstift 2 angeordnet, und sowohl der Dorn 1 als Rolle 13 waagerecht gegen den Rand gedrückt, so
daß der Rand in innige Berührung mit dem Dorn in Richtung des Pfeiles 13 a gebracht wird.
Die Rolle 13 ist zweekmäßigerweise an einem Arm 14 angeordnet, der schwenkbar um einen Pfosten
14 a liegt, und die Betätigung kann mittels eines Armes erfolgen, von dem ein Teil das Bezugszeichen
15 trägt. Dieser Arm kann handbetätigt werden, so daß sie auf den Rand 11 des Körpers einwirkt.
Nachdem die Ringdichtung an der Außenfläche ausgebildet worden ist, wird die Saugleitung zu dem Inneren des Körpers 9 geöffnet und Saugkraft durch die Bohrung 3 des Doms 1 und des Mittelstiftes 2 und durch den unteren Teil der Spindel über die öffnung 5 erzeugt.
Somit kommt die Saugwirkung im Innern des Körpers zwischen den aneinanderliegenden Flächen des Körpers und des Doms zur Wirkung.
Sobald die Saugkraft aufgebracht wurde, wird der Brenner für das Erwärmen der Außenfläche der Dichtfläche 10 angewandt, so daß hierdurch der ringförmige Körper die Oberfläche des Doms annimmt. Zu diesem Zweck wird der Brenner 12 über die Außenfläche unmittelbar auf dem Rand 11 in Richtung des durch die Saugkraft bedingten Flusses der Luft geführt, so daß die Anpassung der Dichtungsoberfläche an die genaue Gesamtform des Domes progressiv nach oben, ausgehend von dem Rand 11, erfolgt, wobei die Bewegungsrichtung des Brenners während dieses Teils des Arbeitsvorganges durch den Pfeil 16 wiedergegeben ist. Der hier beschriebene Dorn 1, der vorzugsweise durch ein axiales Teil 17 angetrieben wird, das ein Teil eines durch einen nicht gezeigten Motor betätigten flexiblen Antriebs darstellt, ist aus rostfreiem Stahl gefertigt und weist einen geeigneten Ausdehnungskoeffizienten auf, der wesentlich größer als der des Glases ist, wobei es sich z. B. um einen bekannten rostfreien Stahl handeln kann, wodurch die Fähigkeit des Dorns, sich schneller zusammenzuziehen als das Glas, automatisch das Ablösen des Glases von dem Dorn bedingt, nachdem die Ausbildung der inneren Präzisionsfläche abgeschlossen ist.
Durch Anwendung des erwähnten erfindungsgemäßen Verfahrens können schädliche Biegemomente beim Drehen des Glaskörpers nicht ausgebildet werden, und ein sonst erforderlicher axialer Druck beim Halten des Glaskörpers an dem Dom wird vermieden. Somit wird an der glatten Oberfläche des Doms in vollständig symmetrischer Weise die Dichtungsoberfläche mit angenäherter Präzisionsglätte ausgebildet und eine einwandfreie Präzisions-Dichtfläche gebildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Herstellen von Präzisionsdichtflächen bei hohlen Glaskörpern mit angenäherter Präzisionsglätte, wobei ein Dorn mit einer der zur erzeugenden Innenfläche entsprechenden äußeren Form verwendet und der Rand der Außenfläche des Glaskörpers, der die Dichtfläche umgibt, erwärmt und eine innige Berührung zwisehen dem erwärmten Rand und dem Dorn erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche des hohlen Glaskörpers zunächst relativ koaxial zum senkrechten Dorn verschoben, dann am oberen Ende nachgiebig abgestützt und durch eine Spindel senkrecht über dem Dorn gehalten wird, der mit einem mittigen Stift verbunden ist, woraufhin eine Saugkraft durch den Dorn, den Stift und den unteren Teil der Spindel durch das Innere des hohlen, nun auf dem Dorn sitzenden Glaskörpers aufgebracht wird, wobei eine ausreichende Wärmemenge auf den Außenmantel der Dichtfläche aufgebracht wird und der Dorn symmetrisch zur Formung der Präzisionsdichtfläche nach oben gesaugt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Glaskörper eine an beiden Enden offene Röhre ist, deren eines Ende an der nachgiebigen Abstützung abgedichtet wird.
    zeugung der innigen Berührung eine Druckvorrichtung ist, mittels der der erwärmte Rand (11) der Dichtfläche gegen den Dorn (1) drückbar ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (1), der mittige Stift (2), die Spindel (4), der nachgiebige Körper (6) und der hohle Glaskörper (9) drehbar angeordnet sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus nachgiebigem Material (6) an seiner Unterfläche zur Aufnahme des offenen Endes der Röhre (9) eine Ausnehmung aufweist und an der Spindel (4) für die axiale Einstellung befestigt ist, wobei der Innendurchmesser dieser Ausnehmung so gehalten ist, daß das Rohrende fest eingeschlossen und das Ende abgedichtet wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn für eine Drehung um eine senkrechte Achse angeordnet ist, daß der mittige Stift (2), die Spindel (4) und der Körper aus nachgiebigem Material (6) ineinanderpassen, so daß sie als eine Einheit beim Drehen des Domes angetrieben sind.
DE19681771021 1967-03-23 1968-03-22 Verfahren und vorrichtungen zum herstellen von praezisions dichtflaechen bei hohlen glaskoerpern unter v erwendung eines dornes Pending DE1771021B1 (de)

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