<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
schiedenen Stellungen. Fig. 18 ist ein Längsschnitt durch die untere Scheibe der Auslösevorrichtung gemäss Linie 18-18 in Fig. 16. Fig. 19 ist ein senkrechter Längsschnitt des hinteren Teiles der Antriebsvorrichtung mit den zwei Federmotoren und den Verbindungsteilen. Fig. 20 ist ein
EMI2.1
berührt. Fig. 23 ist ein Bruchstück desselben wagerechten Schnitten und zeigt die Stellung, in die der Plattenhalter rückwärtsbewegt worden ist, um die lichtempfindliche Platte von dem Schirm zu trennen. Fig. 24 ist ein senkrechter Längsschnitt einer etwas abweichenden Bauart der Antriebsvorrichtung, durch die jede Farbenaufnahme auf ein besonderes Negativ gemacht werden kann. Fig. 25 ist ein Querschnitt gemäss Linie 25-25 in Fig. 27.
Fig. 26 ist ein Längsschnitt durch eine Kupplung, welche den Farbenfilter mit der unteren Welle verbindet : dabei ist die
EMI2.2
ist eine Endansicht der Kupplungsmuffe, gesehen von rechts nach links in Fig. 31. Fig. 31 ist eine Seitenansicht der Kupplungsmuffe. Fig. 32 ist ein senkrechter Querschnitt gemäss Linie in Fig. 24. Fig. 33 ist ein Seitenaufriss, teilweise im Schnitt der in Fig. 32 gezeigten Auslösevorrichtung. Fig. 34 ist eine perspektivische Ansicht der Auslösevorrichtung. Fig. 35 ist ein senkrechter Schnitt in vergrössertem Massstabe durch die Vorrichtung, die die untere Klinke
EMI2.3
und 38 benutzten Einheiten dargestellt, wobei wiederum eine Vergrösserung der Gruppe vorgenommen worden ist.
Der Rahmen der Kamera unifasst ein Vorderteil A und ein Hinterteil B. Der Vortierteil enthält die Linsen, den Verschluss, die Irisblende und den Farbenfilter, während der Hinterteil den durchbrochenen Schirm, den Halter für die lichtempfindliche Oberfläche und die Federmotoren umschliesst. Der Vorderteil ist in der Richtung der optischen Achse einstellbar, um die
EMI2.4
EMI2.5
EMI2.6
<Desc/Clms Page number 3>
untere Welle so an, dass diese eine schrittweise Drehbewegung erhält, die aus drei teilweisen Drehbewegungen zusammengesetzt ist, welche je durch Ruheperioden unterbrochen werden. Ferner macht die untere Welle eine Umdrehung auf je drei Umdrehungen der oberen Welle.
Die obere kontinuierlich sich drehende Welle besteht aus einem hinteren massiven Teil 57 und einem vorderen Röhrenteil 58, welche miteinander durch Nut und Feder verbunden sind.
Es kann also der röhrenförmige Vorderteil in der Längsrichtung gegenüber dem massiven Hinterteil verstellt werden und dabei doch in ständigem Eingriff mit ihm verbleiben. Die Nockenscheibe 46 kann sich um den vorderen Röhrpnteil-M drehen und erhält ihre Bewegung von diesem in solcher Weise, dass sie eine Umdrehung auf je drei Umdrehungen der Welle ausführt. Zu diesem Zwecke ist auf der röhrenförmigen Welle hinter dem in dem Ständer < ? am Vorderteil der Kamera gebildeten Lager 59 ein Zahnrad 61 befestigt, welches mit einem Zahnrad 62 kämmt, das am hinteren Ende einer Rohrwelle 6. 3 befestigt ist, welche an ihrem vorderen Ende ein Zahnrad 64 trägt, das mit dem Zahnkranz 65 am hinteren Ende der Nockenscheibe 46 kämmt.
Die Rohrwelle 63 ist konzentrisch zu dem Vorderteil der unteren Welle 66 angeordnet, welche absatzweise sich dreht und in einem Lager 67 drehbar, das in der Stütze 60 ausgebildet ist.
Die obere Welle wird durch einen Federmotor 70 gedreht, der in einem Gehäuse 71 angeordnet ist. das zum Hinterteil B der Kamera gehört. Der Motor weist eine Aufwindevorrichtung auf, bestehend aus einer Querwelle 72, einem darauf befestigten Kegelrad 73 (Fig. 19 und 2")
EMI3.1
der unteren Weile 66 eine Scheibe ? befestigt, die an ihrer Vorderseite drei in gleichem Abstand voneinander stehende Stifte 93 aufweist, die vorzugsweise Rollen 94 tragen. Wenn nun diese Stifte und ihre Rollen sich gegen die Umfangsfläche der oberen Scheibe 90 legen (Fig. 15 und 16),
EMI3.2
Die Irisblende ist aus Fig. 1, 2, 5. 9 bis 14 ersichtlich und arbeitet folgendermassen : Die Blende 7M von üblicher Bauart ist zwischen den Linsen 111 und 112 angeordnet. Sie wird in drei Stellungen, jede für eine Exposition, gehalten und diese. Stellungen können gleich oder für verschiedene Expositionen verschieden sein. Jede Stellung kann besonders geregelt werden. Ein Ring 113 verhindet die Blendenglieder und weist an seinem unteren Teil einen
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
die auf einem drehbaren Steuerrade 118 angeordnet sind. Der Regulierhebel 775 wird gegen diese Stifte durch die Feder 119 angezogen.
Jeder der Stifte ist gegen die Achse des Steuerrades hin und von dieser weg einstellbar, um die Stellung des Hebels 115 zu regeln, der in seiner von der Achse des Steuerrades entferntesten Stellung die Blende weit offen hält und deren Öffnung um so mehr verringert, je mehr er sich der Achse nähert.
Jeder der Stifte 117 springt rückwärts aus seiner Scheibe 120 vor, die am hinteren Ende eines Längsbolzens 121 angeordnet ist. der in dem Steuerrad 118 drehbar gelagert und an seinem vorderen Ende mit einem Griff 722 versehen ist. Wird der Bolzen 121 gedreht, so wird der Stift 117, der exzentrisch zum Steuerrad durch den Bolzen verschoben wird, sich der Achse des Rades nähern oder von dieser entfernen. Die drei Stifte 117 werden in ihrer eingestellten Lage durch eine Reibungsscheibe 123 gehalten, welche sich gegen diese Stifte legt und an dem Hinterende einer Hülse 124 ausgebildet ist, die die Welle 125 umgibt, welche in einem in der Stütze 60 gebildeten Lager 126 drehbar ist.
Die Hülse 124 und die daran ausgebildete Reibungsscheibe 123 werden durch eine Feder 127 rückwärtsgedrückt, welche den Vorderteil der Hülse umgibt. Die Feder legt sich mit ihrer Vorder- seite gegen eine Vorderplatte 128, welche auf der \ orderseite des Steuerrades 77A befestigt ! s1 und mit ihrer Hinterseite gegen Stifte 729. welche aus der Hülse vorspringen. Letztere ist vor
EMI4.2
Klemmhebel gelöst, so bewegt die Feder die Reibungsscheibe rückwärts, löst die Stifte und ermöglicht die getrennte Einstellung jedes von ihnen. Die Vorderplatte 128 wird vorzugsweise'
EMI4.3
festgestellt werden kann.
Die Weite 7. 2J ist mit dem Rade 118 durch einen Querstift 131 verbunden, der durch Längsschnitze 132 in der Hülse 124 hindurchtritt und eine Vorwärts-und Rückwärtabewegung der Hülse auf der Welle ermöglicht.
Das Regulierrad wird von der unteren absatzweise sich drehenden Welle 66 durch ein Getriebe gedreht.
Dieses besteht aus einem auf der unteren Welle befestigten Zahnrad 13-3, das mit einem
EMI4.4
EMI4.5
22, 23, 36, 36a, 37, 37a, 38, 38a dargestellt und folgendermassen iuisgebildet : Der Schirm bezweckt, die lichtempfindliche Oberfläche durch mehrere aufeinanderfolgende teilweise Belichtungen, und zwar jede für eine Farbe, zu exponieren. Der Schirm ist. zwischen dem Mehrfachfarbenfilter und der lichtempfindlichen Oberfläche angeordnet.
Die Fläche des
EMI4.6
durch Drehung des Schirmes uni den Mittelpunkt der Schmn aus einer Stellung, die der Stellung einer Uruppe von Einheiten und der Stellung eines der verschiedenen Lichtfilter entspricht, in eine andere Stellung gedreht wird, weiche der Stellung einer anderen Gruppe von Einheiten entspricht.
Durch Drehung des Schirmes von einer Stellung in die andere wechseln eine Gruppe von undurchsichtigen Einheiten und eine Gruppe von durchsichtigen Einheiten ihre Stellungen, so dass in jeder Stellung des Schirmes nur die Teile der lichtempfindlichen Oberfläche, die gegen- über den durchsichtigen Einheiten liegen, exponiert werden und diejenigen Teile geschützt werden, welche gegenüber undurchsichtigen Einheiten liegen.
<Desc/Clms Page number 5>
EMI5.1
EMI5.2
EMI5.3
EMI5.4
<Desc/Clms Page number 6>
EMI6.1
EMI6.2
<Desc/Clms Page number 7>
EMI7.1
EMI7.2
<Desc/Clms Page number 8>
lösbar durch irgend eine geeignete Vorrichtung, beispielsweise einen Kupplungsbolzen 228 (Fig. 35), befestigt, der in eine Längsnut 229 auf der Welle eingreift.
Dieser Bolzen ist in dem Handhebel 230 angeordnet, durch den die untere Klinke längs ihrer Welle verschoben werden kann. Dieser Verschiebungshebel wird in seiner Stellung durch Reibung gehalten und der Kupplungsbolzen wird in die Nut der Welle durch eine Feder 231 gedrückt. Der Hebel 232 dient als Auslösehebel und ist an der oberen Sperrklinke befestigt.
Wenn nun die untere Klinke 222 mit ihrer Welle gekuppelt ist und gegenüber dem Teil 218 steht, der nur eine Sperrnut 219 hat, so arbeitet die Vorrichtung wie die ursprünglich beschriebene.
Die untere Scheibe macht drei aufeinanderfolgende teilweise Umdrehungen, die je einem Drittel einer Umdrehung entsprechen, während die obere Scheibe drei vollständige Umdrehungen vollführt. In dieser Stellung dei Teile werden der Farbfilter und der Schirm selbsttätigt, wie bei der zuerst beschriebenen Bauart, gedreht, ausser wenn nur eine Farbe photographiert werden soll, in welchem Falle der Farhenfilter von der Antriebsvorrichtung losgekuppelt wird und für die Farbe eingestellt wird. welche photographier werden soll.
Wenn die untere Klinke 222 mit ihrer Welle gekuppelt ist, jedoch gegenüber dem Teil 220 der unteren Auslösescheibe steht, der mit drei Sperrnuten versehen ist, so wird die Drehung der unteren Welle 66 am Ende jedes Drittels einer Umdrehung angehalten und die Teile werden
EMI8.1
nächste Exposition machen zu können.
Wenn die untere Klinke 222 in der zuletzt beschriebenen Stellung steht, in der sie gegenüber dem Teil 220 mit den drei Nuten liegt. jedoch von ihrer Welle losgekuppelt ist. so ist die untere Weite 66 gegen Drehung gespei-rt und sowohl der Schirm als auch der Farbfilter stehen fest, so dass aufeinanderfolgende Expositionen derselben Farbe durch den Schirm in derselben Stellung gemacht werden können.
Die beschriebenen Einzelheiten sind nur als Ausführungsbeispiel gegeben und können natürlich, ohne die Erfindung zu beeinträchtigen, in verschiedener Weise abgeändert werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kamera für Mehrfarbenphotographie. dadurch gekennzeichnet, dass ein Schirm oder aster nach Patent Nr. 62800 mit einem Farbenfilter von ebeusoviel verschiedenfarbigen Feldern, wie der Raster Einstcllungen aufweist, derart gekuppelt ist, dass für jede Einstelltung des Rasters
EMI8.2