DE2545522A1 - Reifenaufbaumaschine - Google Patents
ReifenaufbaumaschineInfo
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Description
National-Standard Company
Eight & Howard Streets
Unser Zeichen: N 639
Reifenaufb aumas chine
Die Erfindung betrifft eine Reifenaufbaumaschine, die eine mittlere radial ausdehnbare Trommel aufweist, um die herum
das Reifenmaterial in einer im wesentlichen zylindrischen Form angeordnet werden kann. Reifenwulstkernanordnungs- und
Halterungsvorrichtungen sind axial außerhalb dieser mittleren Trommel angeordnet und sind wirksam, um das Reifenmaterial
mit den benachbart angeordneten Reifenwulstkernen zu verriegeln. Danach wird die mittlere Trommel radial ausgedehnt,
während die verriegelten Reifenwulstkerne axial nach innen bewegt werden. Bei den bekannten Reifenaufbaumaschinen
der oben beschriebenen Art ist es wegen des Aufbaus des Betätigungsmechanismus schwierig, eine genaue Wulstkernverriegelung
und eine genaue Wulstkerneinstellung zu erzielen, sowie eine genaue Steuerung der Bewegung der Wulstkerne
während der Ausdehnung der Reifenaufbautrommel und
schließlich ist es schwierig, einen genau symmetrischen Reifen mit diesen bekannten Vorrichtungen herzustellen.
609320/0684
Die erfindungsgeraäße Reifenaufbaumaschine weist eine mittlere
radial ausdehnbare Trommel auf, der Einrichtungen zum Ausdehnen und Zusammenziehen zugeordnet sind.
Druckmittelbetätigte Einrichtungen sind vorgesehen, um wenigstens teilweise die Einrichtungen zum Ausdehnen und
Zusammenziehen der Trommel zu betätigen, und es sind Zentriereinrichtungen vorgesehen, um die querverlaufende
Mittelebene der Trommel während der Ausdehnung und während der Zusammenziehung der Trommel in einer konstanten axialen
Lage zu halten.
Außenwulstkernanordnungs- und Halterungseinrichtungen sind axial außerhalb der mittleren Trommel vorgesehen und
weisen radial bewegliche Verriegelungsklammern auf.
Die druckmittelbetätigten Einrichtungen und die Vorrichtungen zum Anordnen und Verriegeln des Reifenwulstkernes
sind in einem Paar axial bewegliche Träger zu beiden Seiten der querverlaufenden Mittelebene der Trommel angeordnet.
Es sind Antriebsmittel vorgesehen, um die Träger axial aufeinanderzu -und voneinander fort zu bewegen. Eine axiale
Bewegung der Träger bewirkt zusammen mit den druckmittelbetätigten Einrichtungen einer Betätigung der Vorrichtungen
zum Ausdehnen und Zusammenziehen der Trommel. Eine axiale Bewegung der Träger bewirkt auch eine axiale Bewegung der
Einrichtungen zum Anordnen und Halten der Reifenwulstkerne
symmetrisch zur querverlaufenden Mittelebene der Trommel. Die Vorrichtung weist ferner Anschläge auf, gegen die sich
die Träger anlegen können, um die axial äußerste Stellung
der Reifenwulstkernanordnungs- und Halterungseinrichtungen festzulegen.
Durch die Beziehung der verschiedenen Elemente und durch deren Betrieb ermöglicht es die erfindungsgemäße Reifenaufbaumaschine,
einen besseren Reifen herzustellen, als
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es bisher möglich war. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es insbesondere möglich, genau die Lage des Wulstkernes
festzulegen, und es wird auch eine genaue Wulstkernverriegelung ermöglicht und ferner wird eine genaue Steuerung
der Bewegung der Wulstkerne während der Ausdehnung der Aufbautrommel durchgeführt und schließlich wird ein genau symmetrischer
Reifen hergestellt. Im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen weist die erfindungsgemäße Reifenaufbaumaschine
weniger Teile auf und ist in der Herstellung billiger und ist einfacher und wirksamer im Betrieb.
Die Erfindung betrifft somit eine Reifenaufbaumaschine, die eine mittlere radial ausdehnbare Trommel aufweist. Es
sind druckmittelbetätigte Einrichtungen vorgesehen, um wenigstens teilweise die Einrichtungen zum Ausdehnen und
Zusammenziehen der Trommel zu betätigen und es ist eine Zentriereinrichtung vorgesehen, welche die querverlaufende
Mittelebene der Trommel während der Ausdehnung und Zusammenziehung der Trommel in einer konstanten axialen Stellung
hält. Die druckmittelbetätigten Einrichtungen sind in einem Paar axial beweglicher Träger eingebaut, die zu beiden
Seiten der querverlaufenden Mittelebene angeordnet sind und Reifenwulstkernanordnungs- und Halterungsvorrichtungen
sind jedem der Träger zugeordnet. Es ist ein Antrieb vorgesehen, mit dem die Träger axial aufeinander zu und voneinander
fort bewegt werden, um in Verbindung mit den druckmittelbetätigten Einrichtungen die Ausdehnungs- und Zusammenziehvorrichtungen
für die Trommel zu betätigen. Der Antrieb bewirkt auch eine Bewegung der Reifenwulstkernanordnungsund
Halterungseinrichtungen axial symmetrisch zur querverlaufenden Mittelebene.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden.
Es zeigen
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Fig. la und Ib , wenn sie längs der strichpunktierten
Linie miteinander verbunden werden, eine Längsschnittansicht der Reifenaufbaumaschine in zusammengezogener
Stellung,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht, die im allgemeinen der
linken Hälfte der Fig. 1 entspricht, jedoch die mittlere Trommel in einer ausgedehnten Stellung
zeigt,
Fig. 3 eine Teilschnittansicht, genommen längs der Linie
3-3 der Fig. Ib, gesehen in Richtung der Pfeile, wobei verschiedene Teile zur Erzielung einer besseren
Klarheit fortgelassen sind und wobei in ausgezogenen Linien die mittlere Trommel in der
zusammengezogenen Stellung dargestellt ist und in gestrichelten Linien in der ausgedehnten Stellung,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung, die zeigt, wie die äußeren und mittleren Tragglieder in einem Segment
der mittleren Trommel zusammengebaut sind,
Fig. 5 eine Draufsicht auf drei benachbarte Segmente der
mittleren Trommel, wobei die Beziehung der Tragglieder in der zusammengezogenen Stellung dargestellt
ist,
Fig. 6 eine detaillierte Ansicht eines Teiles der Fig. 5S
Fig. 7 eine ähnliche Draufsicht wie Fig. 5* wobei die
Beziehung der Tragglieder in der ausgedehnten Stellung der mittleren Trommel gezeigt"ist,
Fig. 8 eine detaillierte vergrößerte Ansicht eines Teiles der Fig. 7»
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Fig. 9 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 9~9
in Fig. 1, gesehen in Richtung der Pfeile,
Fig.IO eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 10-10
in Fig. 2, gesehen in Richtung der Pfeile,
Fig.11 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 11-11
der Fig. 1, gesehen in Richtung der Pfeile, wobei die Wulstkernverriegelungsklammern in der ausgefahrenen
Stellung gezeigt sind,
Fig.12 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 12-12
der Fig. 11, gesehen in Richtung der Pfeile,
Fig.13 eine Seitenansicht der Zentriereinrichtung für die
mittlere Trommel, gesehen im wesentlichen von der Linie 13-13 der Fig. 10 aus,
Fig.l4 eine Schnittansient, genommen längs der Linie 14-14
der Fig. Ib, gesehen in Richtung der Pfeile,
Fig.15 eine Draufsicht auf den einstellbaren Anschlag für
die Reifenbaumaschine, gesehen von der Linie 15-15 der Fig. Ib aus,
Fig.16 eine schematische Ansicht des Antriebes der Reifenaufbaumaschine
und
und
Fig.17 bis 25 schematische Längsschnittansichten, die im
.allgemeinen dem oberen Abschnitt der Fig. Ib entsprechen,
wobei die verschiedenen Stellungen der Teile der Reifenaufbaumaschine bei der Ausbildung
eines Reifens dargestellt sind.
809820/0684
Es sei auf die Fig. la und Ib Bezug genommen. Die dargestellte
Reifenaufbaumaschine weist eine mittlere radial ausdehnbare Trommelbaugruppe 30 auf, die zu beiden Seiten
der querverlaufenden Mittelebene 32 symmetrisch ausgebildet
ist. Koaxial durch die Trommelbaugruppe 30 erstreckt sich
eine hohle in Längsrichtung verlaufende Hauptwelle, die zwei Paare von diametral gegenüberliegenden axialen Schlitzen
36 aufweist. Am linken Ende der Welle 34 ist ein Zapfen 38
befestigt. Am rechten Ende der Welle 34 ist ein Montageflansch 40 befestigt, der an einem Planschabschnitt 42 der
Trommelantriebswelle befestigt ist.
Die mittlere Trommelbaugruppe 30 weist einen radialen inneren
Führungsblock 44 und eine radial äußere ausdehnbare Trommel 45 auf. Die Trommel, die sowohl im zusammengezogenen
als auch im ausgezogenen Zustand eine feste Tragfläche aufweist, weist in Umfangsrichtung angeordnete Tragflächenelemente
46, mittlere Tragglieder 48 und Endtragglieder 50 auf.
Der Führungsblock 44 ist symmetrisch zur Mittelebene 32 an der hohlen Welle 34 montiert. Der Block 44 weist eine
Nabe 52 und Endflansche 54 auf. Die Nabe 52 hat eine äussere
zylindrische Oberfläche 56 und ist mit in Umfangsrichtung
im Abstand voneinander angeordneten äußeren axialen Schlitzen 58 und diametral einander gegenüberliegenden inneren
Aufnehmungen 60 ausgerüstet. Die Endflansche 54 weisen Schlitze 62 auf, die mit den Schlitzen 58 fluchten.
Jedes Tragflächensegment 46 weist einen Körperabschnitt 64 auf, der im Schnitt die Form eines umgekehrten U hat, wie
es Fig. 4 zeigt und der zwei im Abstand voneinander angeordnete, radial nach innen sich erstreckende Arme 66 aufweist
und der ferner radial äußere abgestufte Einstellungsschultern 68 hat.
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Jedes Tragglied 48 und 50 weist, wie Fig. 4 zeigt, im
allgemeinen einen T-förmigen Aufbau auf. Jedes Tragglied weist einen in Umfangsrichtung gekrümmten Zwischenkörperabschnitt
70 mit einer radial inneren Oberfläche 71 auf und im Abstand voneinander angeordnete radial nach innen
sich erstreckende Arme 72, die ihrerseits nach innen sich erstreckende Endflansche 74 aufweisen, die eine radial
innere Oberfläche 76 haben. Die Zwischentragglieder 48
weisen abgeschrägte äußere Endabschnitte 78 auf, die eine
kleinere Querschnittsfläche haben als der Zwischenkörperabschnitt 70. Jede Gruppe von Traggliedern 48 und 50 wird
in axial zusammengebauter Lage am zugeordneten Tragflächensegment 46 durch eine Halterung 80 gehalten.
In der zusammengezogenen Stellung der mittleren radial ausdehnbaren Trommel 45>
wie sie in den Pig. la, Ib und gezeigt ist, berühren die inneren Oberflächen 76 der Tragglieder
48 und 50 die äußere Oberfläche 56 des Führungsblockes
44 und dies dient dazu, die verschiedenen Tragglieder 48 und 50 in solchen Lagen zu halten, daß eine
im wesentlichen zylindrische Oberfläche gebildet wird. Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, überlappen sich die konischen
äußeren Endabschnitte 78 der mittleren Tragglieder mit den konischen äußeren Endabschnitten 78 von in Umfangsrichtung
im Abstand angeordneten Zwischentraggliedern 48.
Nach der Ausdehnung der Zwischentrommel 45 werden die
inneren Oberflächen 71 der Tragglieder 48 und 50 von den Schultern 68 der Tragflächensegmente 46 erfaßt und die
Tragglieder 48 und 50 werden in Stellungen angeordnet, wie sie in Fig. 2 und gestrichelt in Fig. 3 gezeigt sind
und dabei wird eine Konfiguration ausgebildet,-die der
des Scheitelabschnittes der Karkasse eines vulkanisierten Reifens entspricht. In der ausgedehnten Stellung der mittleren
Trommel 45» wie sie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist,
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überlappen sich die mittleren Körperabschnitte 70 der
Endtragglieder 70 mit den mittleren Körperabschnitten 70 benachbarter Endtragglieder 50 und die konischen Endabschnitte
78 der mittleren Tragglieder 48 überlappen sich mit den konischen Endabschnitten 78 benachbarter
mittlerer Tragglieder 4 8.
Die Einrichtungen zum Ausdehnen und Zusammenziehen der mittleren Trommel 45 weisen, wie die Fig. la und Ib
zeigen, mehrere Paare von Druckarmen 82 auf und ein Paar von axial beweglichen Druckringen 84. Die Druckarme 82,
die sich durch die Führungsblockschlitze 58 und 62 hindurch erstrecken, sind drehbar an ihren axialen inneren
Enden bei 86 mit den Tragflächensegmenten 46 verbunden und sind an ihren axial äußeren Enden bei 88 mit den Druckringen
84 drehbar verbunden. Die Druckarme 82 eines jeden Paares, die zu beiden Seiten der querverlaufenden Mittelebene
32 angeordnet· sind, liegen in einer gemeinsamen axialen Ebene und neben ihren axialen inneren Enden weisen
sie Zähne 90 auf, die entlang der Mittelebene 32 miteinander
kämmen. Die Druckringe 84. sind gleitbar an der Hauptwelle 34 gelagert und weisen axial nach außen gerichtete
ringförmige Verlängerungen 92 auf.
Zwei Zahnstangengetriebe 94, die als Trommelz.entriereinrichtung
dienen, sind zu beiden Seiten der Hauptwelle 34 vorgesehen* Jedes Zahnstangengetriebe 94 weist, wie die
Fig. la, Ib, 10 und 13 zeigen, ein Ritzel 96 auf und zwei
einander gegenüberliegende, axial sich erstreckende Zahnstangen 98. Das Ritzel 96 ist drehbar an einem Zapfen 100
innerhalb eines Gehäuses 102 gelagert, welches an der Hauptwelle 34 innerhalb einer der Ausnehmungen 60 des Führungsblöckes
befestigt ist. Dieses Ritzel hat eine feste Drehachse in der querverlaufenden Mittelebene 32. Die Zahnstangen
98 stehen mit ihren axialen inneren Enden in kämmendem Eingriff mit den entgegengesetzten Seiten des Ritzels
96 und an ihren axial äußeren Enden sind sie mit den Stoß-609820/0684
ringen 84 verbunden. Wie Fig. 14 zeigt, haben einige Stoßarme 82 Aussparungen 104, welche die Zahnstangen
98 aufnehmen, wenn sich die Stoßarme 92 in einer Lage befinden, die der zusammengezogenen Stellung der Trommel
45 entspricht. Die Zahnstangengetriebe 94 halten die querverlaufende
Mittelebene 32 der Trommel 45 während der Ausdehnung
und des Zusarnmenziehens der Trommel 45 in einer
konstanten axialen Stellung.
Wie die Fig. la und Ib zeigen, sind zwei axial bewegliche
Träger 106 gleitbar an der Hauptwelle 34 zu beiden Seiten
der querverlaufenden Mittelebene 32 gelagert. Jeder Träger
I06 weist einen Hauptkörperabschnitt 108 auf, der eine
zylindrische Ringkammer 110 begrenzt und einen axialen Hülsenabschnitt 112 und ferner einen Kanalabschnitt 114,
der einen axial nach innen gerichteten zylindrischen Ringkanal 116 begrenzt. Weiterhin ist ein ringartiger Führungsabschnitt 118 vorgesehen, der mehrere in Umfangsrichtung
im Abstand voneinander angeordnete axiale zylindrische Führungsöffnungen 120 aufweist und es ist schließlich ein
radialer Flansch 122 vorgesehen.
Ein Ringkolben 124 ist in jeder der Trägerzylinderkammern 110 angeordnet und unterteilt die entsprechenden Kammern
110 in einen inneren und äußeren Abschnitt 126 und 128. Die Kolben 124 sind durch Kolbenstangen 130 mit den Stoßringverlängerungen
92 verbunden, welche gleitbar von den Trägerhülsenabschnitten 112 getragen werden. Die Kammern
110, die Kolben 124 und die Kolbenstangen 130 bilden eine druckmittelbetätigte Einrichtung, die im Träger 106 eingebaut
ist, um wenigstens teilweise die Einrichtungen zum Ausdehnen und Zusammenziehen der Trommel zu betätigen,
welche aus den Stoßarmen 82 und den Druckringen 84 bestehen.
609820/0884
Innerhalb eines jeden Trägers 106 ist auch eine Reifenwulst
anordnungs- und Halterungseinrichtung 132 vorgesehen,
welche radial bewegliche Wulstverriegelungsklammern aufweist, die mehrere in Umfangsrichtung im Abstand voneinander
angeordnete gewölbte Wulstverriegelungsklammern 134 umfassen. Ferner sind axial bewegliche Wulstverriegelungsklammerbetätigungseinrichtungen
vorgesehen, die einen Ringkolben 136 aufweisen, der im Trägerzylinderkanal II6 angeordnet
ist und mehrere in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnet Kolbenstangen I38, die mit dem Kolben
136 verbunden sind und gleitbar in den Trägerführungsöffnungen
120 gelagert sind.
Wie die Pig. la, Ib, 11 und 12 zeigen, sind Paare von parallelen
Gestängen 140 an ihren einen Enden mittels Zapfen 142 mit den Wulstverriegelungsklammern 131J drehbar verbunden
und an ihren anderen Enden mittels Zapfen 144 mit den
Kolbenstangen 138. Die Gestänge 140 bilden ein Parallelogrammgestänge zur Kraftübertragung zwischen den Betätigungseinrichtungen
und den Reifenwulstverriegelungen und dazu, die querverlaufende Mittelebene 146 der Wulstverriegelungsklammern
134 parallel zur querverlaufenden Mittelebene 3?
der Trommel 30 zu halten.
Bei jedem Träger IO6 sind Paare von Gestängen 148 mit ihren
einen Enden drehbar mit den Wulstverriegelungsklammern an den axial inneren Zapfen 142 verbunden und mit ihren anderen
Enden mittels Zapfen 150 mit dem Trägerführungsabschnitt 118. Die Gestänge 148 bilden ein Reaktionsgestänge,
durch welches eine axiale Bewegung der Klammerbetätigungsvorrichtung über das Parallelogrammgestänge eine radiale
Bewegung der Verriegelungsklammern erzeugt wird. Wie Fig. zeigt, sind mehrere in Umfangsrichtung voneinander angeordnete
Federn 152 zwischen jedem Trägerführungsabschnitt 118 und dem benachbarten Ringkolben I36 angeordnet, um diesen
axial nach außen vorzuspannen.
6 0 98 2 0/0684
Am Flanschabschnitt 122 eines jeden Trägers 106 ist, wie die Fig. la und Ib zeigen, eine ringförmige Endtromrael
befestigt.
Ein Antrieb zur axialen Bewegung der Träger 106 aufeinander zu und voneinander fort umfaßt eine sich in Längsrichtung
erstreckende innere Welle 156, die innerhalb der hohlen Hauptwelle 34 angeordnet ist. Die innere Welle I56 weist,
wie es in den Fig. la und Ib gezeigt ist, einen rechten Wellenendabschnitt I58 auf, der in Lagern I60 gelagert ist
und einen Gewindeabschnitt 162 mit Rechtsgewinde, der am Endabschnitt 158 gelagert ist und ferner einen Gewindeabschnitt
164 mit Linksgewinde, der mittels einer Kupplung 166 mit dem Gewindeabschnitt l62 mit Rechtsgewinde verbunden
ist. Die Gewindeabschnitte 162 und 164 sind zu beiden Seiten der querverlaufenden Mittelebene 32 angeordnet. Kugelmuttern
168 stehen im Gewindeeingriff mit den Gewindeabschnitten I62 und 164. Jede Kugelmutter I68 trägt ein Paar Kugelmutteradaptoren
I70, die sich radial durch die axialen Wellenschlitze 36 hindurch erstrecken und die mit den Hülsenabschnitten
112 des benachbarten Trägers 106 verbunden sind (Fig. 9)· Der beschriebene Antrieb dient dazu, axial die
Träger 106 zu bewegen, damit zusammen mit den druckmittelbetätigten Einrichtungen (110, 124, I30) die Einrichtungen
zum Ausdehnen und Zusammenziehen der Trommel (82 und 84)
betätigt werden, und dieser Antrieb dient ferner dazu, axial die Reifenwulstanordnungs- und Trageinrichtung 132
mit den Trägern 106 symmetrisch zur querverlaufenden Mittelebene 32 zu bewegen.
Anschläge zur Einstellung der axial inneren Stellung der Druckringe 84 weisen eine in Längsrichtung sich erstreckende
Spindel 172 auf, die innerhalb der hohlen Welle 34 angeordnet ist. Die Spindel 172 weist einen Rechtsgewindeabschnitt
174 und einen Linksgewindeabschnitt 176 auf. Eine
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Steuerstange 178 ist mit ihrem einen Ende mit der Spindel 172 verbunden und erstreckt sich mit ihrem anderen Ende
aus dem Wellentragflansch 38 heraus. Anschläge 180 sind auf die Gewindeabschnitte 17^ und 176 aufgeschraubt und
erstrecken sich radial durch die axialen Wellenschlitze 36 und gegen diese können sich die Druckringe 84 anlegen.
Die Anschläge I80 sind durch eine Drehung der Steuerstange 178 an ihrem axial äußeren Ende axial einstellbar. Der
ausgedehnte Durchmesser der Trommel 45 kann dadurch verändert
werden, daß die axiale Stellung der Anschläge I80 verändert wird.
Anschläge zur Einstellung der axial äußersten Lage der Träger 106 und der Reifenwulstanordnungs- und Trageinrichtungen
132 umfassen, wie die Pig. Ib und 15 zeigen, einen
mit einem Außengewinde versehenen Träger 182, der am axial inneren Ende des Montageflansches 40 befestigt ist und
einen gespaltenen Ring 184, der in Gewindeeingriff mit dem Träger 182 steht. Der Ring 184 ist axial durch eine Drehung
desselben einstellbar und wird durch eine Spannvorrichtung 186 in seiner Lage gehalten. Der Ring kann in Anlage gegen
den Hauptkörperabschnitt 108 des rechten Trägers 106 gebracht
werden, um die exakte Außenwulsteinstellung für einen aufzubauenden Reifen festzulegen.
Ein Antrieb für die Hauptwelle 3*1 und die innere Welle
156 weist, wie Fig. 16 zeigt, eine hohle äußere Welle 188 auf, die mit dem Flansch 42 verbunden ist und eine innere
Welle 190, die mit dem rechten Wellenabschnitt I58 verbunden
ist. Die äußere Welle 188 ist in einem Lager 192 gelagert und weist eine Luftkupplung 194 auf. Eine Riemenscheibe
196 ist drehbar um die Wellen 188 und I90 montiert und ist mit einem nicht dargestellten umkehrbaren Antriebsmotor
über einen Riemen 198 verbunden. Eine Luftkupplung 200 ist
zwischen der Riemenscheibe I96 und der äußeren Welle 188 vorgesehen und eine Luftkupplung 202 ist zwischen der Rie-
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.menscheibe 196 und der inneren Welle 19o vorgesehen.Eine
Luftbremse 20*1 ist zwischen dem Flansch 42 der äußeren Welle 188 und einem stationären Rahmen 206 vorgesehen.
Steuerungen für den Antrieb umfassen eine umlaufende Grenzschaltereinrichtung 208, die über Ketten 210 und 212 mit
den Wellen I88 und 190 verbunden ist und ferner einen Nullgeschwindigkeitsschalter
214, der mit der Kette 212 verbunden
ist.
Wenn die Trommel 45 beim Aufbau eines Reifens ausgedehnt
wird, wird zur übertragung des dafür erforderlichen Drehmomentes Druckluft mit verhältnismäßig hohem Druck in die
Luftkupplung 202 eingeführt. Während dieser Zeit wird Luftdruck
in die Luftbremse 204 eingeführt, wodurch der Montageflansch 40, der Plansch 42 und die Hauptwelle 34 stationär
gehalten werden. Wenn die Trommel 45 zusammengezogen ist,
wird zur Verwendung des einstellbaren Wulsteinstellringes 184 Luft mit verhältnismäßig geringem Druck in die Luftkupplung
202 eingeführt. Wenn sich der rechte Träger 106 axial nach außen in Anlage gegen den Wulsteinstellring
bewegt, gleitet die Riemenscheibe I96 augenblicklich über die Luftkupplung 202 und dadurch wird eine Beschädigung
der Vorrichtung verhindert und dann stoppt der Schalter 214 den Antriebsmotor, der mit der Riemenscheibe 196 verbunden
ist. Wenn eine Pehlfunktion während des Ausdehnens oder Zusammenziehens der Trommel auftritt, gleitet die Luftkupplung
202 und bewirkt eine Betätigung des Nullgeschwindigkeitsschalters 214 und dadurch wird der Antriebsmotor
abgeschaltet, was eine Beschädigung der Vorrichtung verhindert.
Wie in den Fig. la und Ib gezeigt, ist um die mittlere ausdehnbare
Trommel 45 eine elastische Trommelhülse 216 montiert.
Die verbreiterten ringförmigen Endabschnitte 218 der Hülse 216 werden von einem Endring 220 aufgenommen, an dem
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axial sich erstreckende Gewindezapfen 222 befestigt sind. Die Gewindezapfen 222 erstrecken sich durch öffnungen im
Trägerflansch 122 und auf diese Bolzen sind Einstellhülsen 221I aufgeschraubt, durch die der axiale Abstand der Ringe
220 zum Spannen der Hülse 216 eingestellt werden kann.
Um jeder der Endtrommeln 151 wird, wie es in den Fig. la
und Ib dargestellt ist, ein aufblasbarer Reifenmaterialumschlagsack
226 getragen. Jeder Umschlagsack 226 hat die Form einer Umhüllung und weist radial innere und äußere
Schichten 228 und 230 auf. Jede innere Schicht 228 weist einen abgestumpften Abschnitt 232 auf, der an der axial
inneren Kante der benachbarten Endtrommel 151 mittels eines
Ringes 231 befestigt ist. Die abgestumpften Abschnitte
weisen öffnungen auf, durch die Druckmittel in die Umschlagsäcke 226 eingeführt wird, um diese aufzublähen. Die axial
inneren Enden 236 der Umschlagsäcke 226 sind abgeschrägt
und liegen gegen die Hülse 216 an der Stelle der Wulstverriegelungsklammern 131* an.
Die Betriebsweise der Reifenaufbaumaschine ist die folgende. In den Fig. la und Ib sind die verschiedenen Teile in ihrer
inaktiven Stellung gezeigt. Anfangs wird der Wulsteinstellring 181 auf die gewünschte Reifenwulstlage eingestellt.
Die innere Welle 156wird gedreht, um den rechten Träger in Anlage gegen den Wulsteinsteilring 181 zu bringen. Die
Anschläge 180 werden auf den gewünschten ausgedehnten Durchmesser der Trommel 15 eingestellt. Dann wird in üblicher
Weise, wie es in Fig. 17 dargestellt ist, die Reifenkarkasse und das Seitenwandmaterial 238 auf die elastische Trommelhülse
216 und auf den Umschlagsack 226 aufgelegt. Reifenwulstkerne 210 werden radial außerhalb der Verriegelungsklammer 131 durch nicht dargestellte Halterungen angeordnet.
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Druckluft wird zunächst in die Zylinderkanäle 116 eingeführt. Wie Fig. 18 zeigt, bewegen sich der Ringkolben 136
und die Kolbenstangen 138 axial nach innen und die Wulstkernverriegelungsklammern
13*1 werden radial nach außen
bewegt und verriegeln genau und konzentrisch das Reifenmaterial 238 mit den Wulstkernen 240. Die Wulstkernverriegelungsstellung
der Klammern 134 3st ebenfalls in Fig. 11
dargestellt.
Druckluft wird dann in die äußeren Abschnitte 126 der Zylinderkananern
110 eingeführt. Wie Fig. 19 zeigt, werden die Kolben 121I und die Kolbenstangen 130 axial nach innen
bewegt und dadurch wird eine Bewegung der Druckringe 84
axial nach innen erzeugt und dies führt zu einer radialen Auswärtsbewegung der axial inneren Enden der Druckarme 82
und zu einer anfänglichen Ausdehnung der Trommel 45, wodurch
das Reifenmaterial 238 unter eine Zugspannung gesetzt
wird. Von dieser Betriebsstufe an dehnt sich die Trommel aus, bis diese Ausdehnung durch die axialen Gewebe des
Reifenmaterials 238 gehemmt wird. Die Spannung, die auf
diese Weise auf das Kordmaterial des Reifenmaterials 238
aufgebracht wird, kann durch eine Veränderung des Luftdruckes im äußeren Abschnitt 126 der Trägerzylinderkammem
110 verändert werden.
Die Luftkupplung 202 (Fig. 16) wird eingeschaltet, um die
innere Welle 190 und die innere Welle 156 in der Richtung
zu drehen, wie es durch einen voll ausgezogenen Pfeil dargestellt ist. Die Drehung der Welle 156 bewegt eine axiale
Einwärtsbewegung der Kugelmuttern 168, der Kugelmutteradaptoren 170 und der Träger 106. Ferner erfolgt eine weitere
radiale Auswärtsbewegung der axial inneren Enden der Druckarme 82 und eine weitere Ausdehnung der Trommel 45 und
zwar aus der in Fig. 19 dargestellten Stellung durch die in Fig. 20 dargestellte Stellung hindurch in die in Fig. 21
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dargestellte Stellung, in der die Druckringe 8*1 gegen die
Anschläge 180 anliegen. Während dieser Ausdehnung der Trommel 45 werden die Wulstverriegelungsklammern 134 und die verriegelten
Wulstkerne 2*10 axial nach innen mit dem Träger
und zwar symmetrisch zur Mittelebene 32 bewegt und das Reifenmaterial 238 wird durch den Luftdruck in den äußeren
Abschnitten 126 der Zylinder 110 straff gehalten, der auf die Kolben 124 einwirkt, welche durch die Kolbenstangen
mit den Druckringen 84 verbunden sind. Die beschriebene Anordnung
und Betätigung der Träger 106 und der Wulstkernringanordnungs- und Trageinrichtungen 132 erlauben es, daß die
verriegelten Wulstkerne 240 sich einer Stellung nähern können, die direkt radial innerhalb der Schultern des auszubauenden
Reifens liegt. Wenn die Druckringe 84 die Anschläge 180 berühren, wird die Drehung der inneren Welle I56 unterbrochen.
Die voll ausgedehnte Stellung der Trommel 45 ist in Fig. 21 und in Fig. 2 und gestrichelt in Fig. 3 dargestellt.
Danach werden in üblicher Weise Laufdeckenkomponenten 242 und 244 auf die teilweise geformte Reifenkarkasse
aufgebrächt (Fig. 22) und die Seitenwandungsabschnitte des Reifenmaterials 238 werden durch ein Aufdrehen der
Umschlagsäcke 226 durch eine axiale Einwärtsbewegung der Druckringe 246 (Fig. 2.3) umgeschlagen.
Schließlich werden die Druckringe 246 axial nach außen zurückgeführt und die Umschlagsäcke 226 werden entlüftet
und der Luftdruck wird aus den Trägerzylinder II6 abgelassen, wodurch es möglich ist, daß die Wulstkernverriegelungsklammern
134 durch die Federn 152 (Fig. 12) in ihre unwirksame Stellung zurückgebracht werden. Luftdruck wird
aus den äußeren Abschnitten 126 der Zylinderkammern II6 abgelassen und Luftdruck wird in die inneren Abschnitte
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der Zylinderkammern 110 eingeführt und die Luftkupplung 202 (Fig. 16) wird eingeschaltet, um die innere Welle in
der Richtung zu drehen, die durch den gestrichelten Pfeil angegeben ist. Auf diese Weise wird die Trommel 1J 5 aus der
in Fig. 23 dargestellten Stellung durch die in Fig. 24 dargestellte
Stellung in die voll zusammengezogene Stellung zurückgeführt, die in Fig. 25 gezeigt ist und dies erlaubt
die Entfernung einer vollständigen symmetrischen Reifenkarkasse. Anlage des rechten Trägers 106 am Ring 184 unterbricht,
wie bereits beschrieben, die Drehung der inneren Welle 156 und es erfolgt eine exakte Einstellung der Wulstkernlage
für den nächsten aufzubauenden Reifen.
Es wurd ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, und es sei bemerkt, daß Abänderungen und
änderungen vorgenommen werden können, die im Rahmen der Erfindung liegen.
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Claims (1)
- Patent ansprücheReifenaufbaumaschine, gekennzeichnet durch eine mittlere radial ausdehnbare Trommel, Einrichtungen zum Ausdehnen und Zusammenziehen der Trommel, eine druckmittelbetätigte Einrichtung, welche wenigstens teilweise die Einrichtungen zum Trommelausdehnen und Trommelzusammenziehen betätigen und durch eine Zentriereinrichtung, welche die querverlaufende Mittelebene der Trommel während der Ausdehnung und Zusammenziehung der Trommel in einer konstanten axialen Lage hält.2. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung mit den Einrichtungen zum Ausdehnen und Zusammenziehen der Trommel verbunden ist.3. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Ausdehnen und Zusammenziehen'der Trommel wenigstens ein Paar Druckarme auf entgegengesetzten Seiten der querverlaufenden Mittelebene aufweisen, die Zähne haben, welche miteinander in dieser Mittelebene kämmen, wobei die Zentriereinrichtungen mit diesen Druckarmen verbunden sind.Jj. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtungen wenigstens ein Zahnstangengetriebe aufweisen.5. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei axial bewegliche Träger zu beiden Seiten der querverlaufenden Mittelebene, wobei die druckmittelbetätigten Einrichtungen in diese Träger eingebaut sind und wobei ein Antrieb vorgesehen ist, mit dem die Träger aufeinander zu und voneinander fort axial bewegt werden können, um zusammen mit den druckmittelbetätigten Einrichtungen die Vorrichtungen zum Ausdehnen und Zusammenziehen der Trommel zu betätigen.609820/06846. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine drehbare Welle aufweist, die einen Rechtsgewinde- und einen Linksgewindeabschnitt hat und daß Muttern auf diese Gewindeabschnitte aufgeschraubt sind, die mit den Trägern verbunden sind.7. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Ausdehnen und Zusammenziehen der Trommel ein Paar axial bewegliche Druckringe zu beiden Seiten der querverlaufenden Mittelebene aufweisen., daß wenigstens ein Paar Druckarme zu beiden Seiten dieser Mittelebene in einer gemeinsamen axialen Ebene angeordnet sind, daß diese Druckarme drehbar mit ihren axial äußeren Enden an den Druckringen gelagert sind und drehbar mit ihren axial inneren Enden mit der Trommel verbunden sind, daß die Druckarme an ihren axial inneren Enden Zähne aufweisen, die entlang der querverlaufenden Mittelebene miteinander kämmen, daß die druckmittelbetätigten Einrichtungen mit den Druckringen verbunden sind und daß die Zentriereinrichtungen mit den Druckringen verbunden sind.8. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge vorgesehen sind, gegen die sich die Druckringe anlegen können, um die axial innerste Stellung der Druckringe und damit den ausgedehnten Durchmesser der Trommel festzulegen,9. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtungen wenigstens ein Ritzel aufweisen, welches eine feste Drehachse in der querverlaufenden Mittelebene hat und zwei sich entgegengesetzt axial erstreckende Zahnstangen, die mit gegenüberliegenden Seiten des Ritzels kämmen und die mit den Druckringen verbunden sind.609820/0S8410. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar axial bewegliche Träger zu beiden Seiten der querverlaufenden Mittelebene vorgesehen sind, daß die druckmittelbetätigten Einrichtungen in den Trägern angeordnet• sind, daß ein Antrieb vorgesehen ist, mit dem die Träger aufeinander zu und voneinander fort axial bewegt werden können, um zusammen mit den druckmittelbetätigten Einrichtungen die Vorrichtungen zum Ausdehnen und Zusammenziehen der Trommel zu betätigen.11. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine Drehwelle aufweist, die sich koaxial durch die Trommel hindurch erstreckt und die ein Rechtsund ein Linksgewinde zu beiden Seiten der querverlaufenden Mittelebene aufweist und daß Muttern auf diese Gewindeabschnitte aufgeschraubt sind, die mit den Trägern verbunden sind.12. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Reifenwulstkernanordnungs- und Haiterungsvorrichtungen in jedem Träger vorgesehen sind und daß Endtrommeln an jedem Träger befestigt sind. . ·13. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge vorgesehen sind, gegen die sich die Träger anlegen können, um eine axial äußere Stellung eines Trägers und damit eine axial äußere Stellung der Außenwulstanordnungs- und Trageinrichtungen festzulegen.I1I. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar axial bewegliche Träger zu beiden Seiten der querverlaufenden Mittelebene angeordnet sind, daß Reifenwulst kernanordnungs- und Trageinrichtungen in jedem Träger vorgesehen sind, daß Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, mit denen die Träger axial aufeinander zu und voneinander fort bewegt werden, wodurch die Außenwulstkernanordnungs- und Trageinrichturigen axial zu der querverlaufenden Mittelebene und zwar symmetrisch zu dieser bewegt werden.609820/068415.- Reifenaufbaumaschine nach Anspruch I1J, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine drehbare Welle aufweist, die sich koaxial durch die Trommel hindurch erstreckt und die Rechtsgewinde- und Linksgewindeabschnitte zu beiden Seiten der querverlaufenden Mittelebene aufweist und daß Muttern auf diese Gewindeabschnitte aufgeschraubt sind und mit den Trägern verbunden sind.16. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge vorgesehen sind, gegen die sich die Träger anlegen können, um die axial äußerste Stellung des Trägers, und der Reifenwulstanordnungs- und Tragvorrichtung festzulegen und daß eine angetriebene Gleitkupplung mit der Welle verbunden ist, wobei die Gleitkupplung gleitet, wenn der Träger sich gegen den Anschlag anlegt.17· Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenwulstanordnungs- und Trageinrichtung radial bewegliche Wulstverriegelungsklammern aufweist und daß axial bewegliche Klammerbetätigungseinrichtungen vorgesehen sind, daß ein Parallelogrammgestänge zwischen den Betätigungseinrichtungen und den Verriegelungsklammern vorgesehen ist, um eine Kraft zwischen diesen zu übertragen und um die Querebene der Verriegelungsklammern paralle zur querverlaufenden Mittelebene zu halten, daß ein Reaktionsgestänge zwischen den Verriegelungsklammern und dem Träger vorgesehen ist, so daß eine axiale Bewegung der Verriegelungsklammerbetätigungseinrichtung über das Parallelogrammgestänge eine radiale Bewegung der Verriegelungsklammer bewirkt.18. Reifenaufbaumaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere radial ausdehnbare Trommel vorgesehen ist, die eine querverlaufende Mittelebene aufweist, daß Einrichtungen zum Ausdehnen und Zusammenziehen der Trommel vorgesehen sind, daß sich eine Hauptwelle koaxial durch diese Trommel609820/0684hindurch erstreckt, daß ein Paar axial bewegliche Träger gleitbar an der Hauptwelle zu beiden Seiten der querverlaufenden Mittelebene angeordnet sind, daß druckmittelbetätigte Einrichtungen in jedem Träger vorgesehen sind, um wenigstens teilweise die Vorrichtungen zum Ausdehnen und Zusammenziehen der Trommel zu betätigen und daß eine Wulstkernanordnungs- und Halterungsvorrichtung an jedem der Träger vorgesehen ist.19. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb vorgesehen ist, mit dem die Träger axial aufeinander zu und voneinander fort bewegt werden, um zusammen mit den druckmittelbetätigten Einrichtungen die Vorrichtungen zum Ausdehnen und Zusammenziehen der Trommel zu betätigen und um eine axiale Bewegung der Reifenwulstkernanordnungs- und Halterungsmittel symmetrisch zu der querverlaufenden Mittelebene durchzuführen.20. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß Zentriereinrichtungen vorgesehen sind, die mit den Einrichtungen zum Ausdehnen und Zusammenziehen der Trommel verbunden sind und die während der Ausdehnung und Zusammenziehung der Trommel die querverlaufende Mittelebene der Trommel in einer konstanten axialen Stellung halten.21. Reifenaufbaumaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere, radial ausdehnbare Trommel vorgesehen ist, die eine querverlaufende Mittelebene aufweist, daß ein Paar axial bewegliche Träger zu beiden Seiten der Mittelebene angeordnet sind, daß Reifenwulstkernanordnungs- und Halterungseinrichtungen an jedem Träger vorgesehen sind, daß jede der Reifenwulstkernanordnungs- und Halterungsvorrichtung radial bewegliche Verriegelungsklammern aufweist, daß axial bewegliche Klammerbetätigungseinrichtungen vorgesehen sind, daß ein Parallelogrammgestänge zwischen den Betätigungseinrichtungen und um eine Kraft zwischen diesen zu609820/0684übertragen und um die Querebene der Verriegelungsklammern parallel zur querverlaufenden Mittelebene zu halten, daß ein Reaktionsgestänge zwischen die Verriegelungsklammern und die Träger eingebaut ist, so daß eine axiale Bewegung der Verriegelungsklammer betätigungseinrichtungen über das Parallelogrammhebelgestänge eine radiale Bewegung der Verriegelungsklammern erzeugt.22. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb vorgesehen ist, mit dem die Träger axial aufeinander zu und voneinander fort bewegt werden, wodurch die Reifenwulstkernanordnungs- und Halterungsmittel axial zu der besagten Mitteleben symmetrisch zu dieser bewegt werden. ' ■ .23. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag vorgesehen ist, gegen den sich die Träger anlegen können, um die axial äußerste Stellung des Trägers und der Reifenwulstkernanordnungs- und Halterungsmittel festzulegen. .24. Reifenaufbaumaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere radial ausdehnbare Trommel vorgesehen ist, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen die Trommel ausgedehnt und zusammengezogen wird, daß ein Antriebsmotor zum Antrieb" dieser Ausdehnungs- und Zusammenzieheinrichtungen vorgesehen ist, daß ein Nullgeschwindigkeitsschalter den Ausdehnungsund Zusammenzieheinrichtungen der Trommel zugeordnet ist, der betätigt werden kann, um den Motor abzustoppen, wenn die Einrichtungen zur Ausdehnung und Zusammenziehung der Trommel abgestoppt sind.25. Reifenaufbaumaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag vorgesehen ist, um die sich die Einrichtungen zum Ausdehnen und Zusammenziehen der Trommel anlegen können, um die axial äußerste Stellung dieser Einrichtungen festzulegen.609820/0684
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Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING., PAT. |
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